2012-2014年德语专业八级真题及详解【圣才出品】

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2012年德语专业八级真题及详解

Teil Ⅰ

Ⅰ. H?rverstehen (40 Punkte)

H?rtext 1:Sie h?ren ein Interview mit der Bundesbildungsministerin Annette Schavan über das Bunde sausbildungsf?rderungsgesetz (BAf?G). Sie h?ren dieses Interview insgesamt zweimal. Entscheiden Sie, welche Aussagen richtig oder falsch sind. (R=Richtig, F=Falsch) (2P×10=20P)

【答案与解析】

1.F 录音中提到“Sie bekommen noch immer nicht das Geld, um ihre

Lebenshaltungskosten abzudecken”意为:他们仍然没有钱支付生活费,BAf?G 的作用是助学金,但并非是为了满足学生的一切需求,故本题错误。

2.R 录音中提到“BAf?G ist gerade im Laufe der letzten Jahre mehrfach erh?ht

worden”意为:BAf?G在过去几年提高了很多”,故本题正确。

3.F 录音中提到“Die Ausgaben sind allein in den letzten sechs Jahren um 26

Prozent gestiegen.”即是6年,不是16年,故本题错误。

4.R 录音中提到“Jeder zahlt auch selbst zu seinem Studium. Bildung ist etwas

wert...”意为:每个人都要为教育付费,教育是有价值的,故本题“Schavan女士认为BAf?G不必足够用于支付学生的所有生活费用”正确。

5.R 录音中提到“...es sind zurzeit zu wenig Kinder aus bislang bildungsfernen

Familien, die tats?chlich zum Studium kommen?”意为:目前没有受过教育的家庭中真正来学习的孩子是否太少了,部长对此的答复是肯定的,故本题正确。

6.F 录音中提到“...man das BAf?G inzwischen zur H?lfte als Kredit bekommt...dass

dann auch ein gewisser Anteil zurückgezahlt wird”意为:德国的助学金一般是以贷款的形式发放,学生之后必须偿还,故本题错误。

7.R 录音中提到“...es ist gerecht im Blick auf unterschiedliche Bildungswege, dass

dann auch ein gewisser Anteil zurückgezahlt wird”意为:考虑到不同的教育路线,偿还一定比例的助学金是公平的,故本题正确。

8.R 录音中提到“Das Studium wird beendet mit einer gro?en Chance für ein

attraktives Berufsleben”意为:大学生毕业后通常会有很好的工作机会,故本题正确。

9.F 录音中提到“...dass man diese Studenten eben nicht mit einem Schuldenberg

in die Existenz entl?sst...”意为:大家感兴趣的应该是如何帮助大学生解决助学金偿还问题,以缓解他们的生存压力,故本题错误。

10.F 录音中提到“von 36 auf 46 Prozent gestiegen ist”意为:从36%上升到46%,

故本题错误。

【录音原文】Ein R adiointerview (etwa 800 W?rter)

BAf?G

Zu diesem Text sollen Sie 10 Aufgaben l?sen. H?ren Sie den Text zuerst einmal ganz.

Annette Schavan: Sch?nen guten Morgen.

Armbrüstor: Frau Schavan, warum bekommen Baf?G-Empf?nger auch nach 40 Jahren noch immer nicht das Geld, um ihre Lebenshaltungskosten abzudecken? Schavan: BAf?G ist gerade im Laufe der letzten Jahre mehrfach erh?ht worden. Die Ausgaben sind allein in den letzten sechs Jahren um 26 Prozent gestiegen. Der H?chstsatz liegt bei 670 Euro. Ich finde, das ist attraktiv, und das zeigt sich übrigens daran, dass der Anteil derer, die studieren, st?ndig steigt. Wir liegen jetzt bei 46 Prozent, auch das ist eine enorme Steigerung in den letzten Jahren.

Armbrüster: 670 Euro H?chstsatz, sagen Sie. Die Mitarbeiter beim Deutschen Studentenwerk, die sagen, durchschnittlich braucht ein Student 770 Euro, also 100 Euro mehr. Warum kann man diese Lücke nicht ausgleichen?

Schavan: Nun, weil BAf?G eine starke Unterstützung des Studiums ist, aber natürlich damit nicht verbun den ist, dass alle Kosten von der ?ffentlichkeit

übernommen werden. Jeder zahlt auch selbst zu seinem Studium. Bildung ist etwas wert. Das gilt für die Investitionen des Staates und das gilt auch für den Einzelnen. Armbrüster: Die Reformen, die kommen ja b eim BAf?G immer alle paar Jahre, aber ziemlich unregelm??ig. Warum kann man das BAf?G nicht einfach regelm??ig anpassen. so wie zum Beispiel die Rente?

Schavan: Ich bin für regelm??ige Anhebung, aber nicht als Automatismus, denn jedes Mal wird ja nicht nu r angehoben, was den H?chstsatz angeht, was die Freibetr?ge angeht, sondern wir brauchen vor allen Dingen strukturelle Weiterentwicklung. Denken Sie an den Kinderbetreuungszuschlag, an die F?rderung der Auslandsstudien, an die F?rderung für Studierende mit Zuwanderungsgeschichte. Das alles waren die Schritte der Modernisierung in den letzten Jahren und weitere Schritte werden kommen.

Armbrüster: Aber das ?ndert ja nichts daran, dass sich die Kosten eines Studenten j?hrlich ?ndern, so wie für uns alle auch. Warum dann nicht eine j?hrliche Anpassung des BAf?G?

Schavan: Wenn ich mir die Anpassungen der letzten Jahre anschaue, dann kann man davon ausgehen, dass bewusste Aktionen seitens der L?nder und des Bundes am Ende für die Studierenden mehr bringt, als eine minimale Erh?hung pro Jahr. Das ist Entscheidung des Parlamentes, damit sind die Studierenden gut gefahren, jedenfalls in den letzten sechs Jahren. Wenn man sich die Erh?hung der F?rderbetr?tr?ge ansieht, dann kann man nur sagen, im Vergleich zu j?hrliche r Ver?nderung ist das mit Sicherheit mehr.

Armbrüster: Wir blicken zurück auf vier Jahrzehnte BAf?G. Eines seiner gr??ten Ziele hat das BAf?G ja bis heute nicht erreicht, n?mlich den Anteil von Kindern aus ?rmeren Verh?ltnissen deutlich zu steigern. Dieser Anteil ist sogar in den vergangenen Jahren wieder gesunken. Wie erkl?ren Sie sich das?

Schavan: Der Anteil ist noch nicht hoch genug. Er ist aber nicht gesunken, wir wissen, dass insgesamt der Zugang zum Studium nicht nur attraktiver, sondern für viele au ch die Entscheidung leichter f?llt, denn es gibt jetzt nicht nur BAf?G, sondern es gibt seit diesem Jahr an vielen Hochschulen zus?tzlich die M?glichkeit, sich um ein Deutschland—Stipendium zu bewerben. Das hei?t, da kommt ein Student auf über 900 Euro. Also die Attraktivit?t hat zugenommen und deshalb bin ich zuversichtlich, dass wir auch dieses Ziel in den n?chsten Jahren erreichen werden, einen h?heren Anteil aus einkommensschwachen Familien in die Hochschulen zu bringen

Armbrüster: Aber wenn ich Sie richtig verstehe, sagen Sie auch, es sind zurzeit zu wenig Kinder aus bislang bildungsfernen Familien, die tats?chlich zum Studium kommen?

Schavan: Selbstverst?ndlich! Das ist das gro?e Thema unseres Bildungssystems, nicht erst beim Studium, sondern auch schon vorher, und daran arbeiten wir, um es deutlich zu verbessern

Armbrüster: Nun wurde ja genau für diese F?lle das BAf?G eingeführt. K?nnte man nicht einen Grund für die mangelnde Akzeptanz vermuten, dass man das BAf?G inzwischen zur H?lfte als Kredit bekommt und w?re es dann nicht an der Zeit,

dieses wieder zu ?ndern, sozusagen das BAf?G zu einer Vollf?rderung zu machen, ohne Rückzahlung?

Schavan: Nein, das glaube ich nicht, denn wer studiert, hat gute Perspektiven. Und dann ist es auch eine Frage der Gerechtigkeit, denn nehmen Sie diejenigen, die ihren Weg in die berufliche Bildung gehen. Und ich glaube, dass hier zwischen verschiedenen Bildungsg?ngen auch abgewogen werden muss. Wir legen weiter zu, wir entwickeln weiter, es wird weiter Erh?hungen geben. Ab er ich glaube, es ist gerecht im Blick auf unterschiedliche Bildungswege, dass dann auch ein gewisser Anteil zurückgezahlt wird.

H?rtext 2:Sie h?ren jetzt eine Radiosendung mit Nachrichten insgesamt zweimal. Erg?nzen Sie die Informationen zu den Aufgaben. Notieren Sie Stichw?rter. (1P×20=20P)

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