PGG2013德语专四真题
P RüFUNG FüR DAS G ERMANISTIK-G RUNDSTUDIUM
(PGG 2013)
I. Diktat (10%)(15 Minuten)
Sie h?ren den Text insgesamt dreimal . Zuerst h?ren Sie sich den ganzen Text einmal an. Dann h?ren Sie
sich den Text mit Satzzeichen noch einmal an. Die l?ngeren S?tze werden in Teilen vorgelesen. Zuletzt
h?ren Sie den ganzen Text noch einmal.
Sie haben zwei Aufgaben zu l?sen: A) Füllen Sie die Lücken. B) Schreiben Sie den Text Sa Schreiben Sie die L?sungen sowie den Diktattext auf dem Antwortboge
A) F ü llen Sie die Lücken!
Mehr Geld,aber weniger Freizeit?
Fü r die1) _________der Berufst?tigen in Deutschland ist das 2) _________ keine Fragen: Rund zwei
3) _________von ihnen sind 4) _________, für eine Gehaltserh?hungberstunden und ü5) _________ in
Kauf zu nehmen.Das 6) _________eine Respr?sentativ-Umfrage des Emnid-Instituts im Jahr 2004,7)
_________Berufst?tigen scheine diese 8) _________nicht schwer zu fallen.
B) Schreiben Sie den Text Satz für Satz.
II. H? rverstehen (20%)(20 Minuten)
Teil 1 Alltagssituationen
Sie h?ren im Folgenden 6 Minidialoge nur einmal. Markieren Sie die L?sungen auf dem Antwortbogen.
1.a. Im vierzehnten Stock. b.Im vierten Stock. c.Hinter dem Aufzug.
2.a.Auf der Rutsche. b.Am gro?en Schwimmbecken. c.In der Snack-Bar.
3.a.Annas Besch bei Brigitte. b. Brigittes neue Wohnung. c. Brigittes St?rung
4.a.Zwischen einem Lehrer und einer sch lerinü.
b. Zwischen einer Journalistin und einem Pasanten
c. Zwischen einem Polizisten und einer Studentin
5.a. Sie wollte das Restaurant schaffen. b. Sie wollte Slow Food machen.
c. Sie wollte Andreas’ Restaurant besuchen.
6.a.Sie m?chten morgen nachmittag schwimmen gehen.
b. Sie m?chten heute nachmittag arbeiten
c. Sie m?chten morgen nachmittag mit Hans zusammen schwimmen gehen
Teil 2
Nun h?ren Sie vier Texte. Jeden Text h?ren Sie zuerst einmal, dann lesen Sie die Aufgaben und
danach h?ren Sie ihn noch einmal. Markieren Sie die richtigen L?sungen auf dem Antwortbogen. (F
richtig, b = falsch)
Text A Welcher Erfahungen haben Sie mit Pr fungen? ü
7. Die Studentin hatte fr her üAngst vor Pr fungenü.
8.Sie lernt immer bis zur letzten Minuten vor Pr fung.ü
9.Sie muss so viel lernen,dass sie vor 11Uhr fast nie ins Bett gehen kann.
10.Kurz vor der Pr
Gelerntes.
fungü lernt sie keinen neuen Stoff mehr,sondern widerholt nur noch bisher Text B Handy für Kinder?
11.Was meint die Frau zu disem Thema?
a.Die Frau h?lt wenig von Handys f r Kinderü.
b. Die Frau findet Handys gut, weil man immer angerufen werden kann.
c.Die Frau will ihren Kindern, sobald sie 16 sind, Handy kaufen.
12.Der Junder findet das Handy praktisch, weil_________.
a.seine Eltern ruhiger werden.
b. er jederzeit angerufen werden kann.
c.er jedemandem helfen will
13.Der Junden hat einmal_________.
a.einem am Kopf bluteten Mann geholfen
b.einen Krankenwegen gefahren
c.im Park einen Mann angerufen
Text C Ferzeitagestaltung von Lara Kirsch
14Wie ist die Freizeit von Frau Kirsch?Welche Aussagen ist richtig?
a. Frau Kirsch hat viel Ferizeit, weil sie jetzt arbeitslos ist.
b. Frau Kirsch genie? t ihre Ferizeit,weil sie immer zu Hause bleiben kann
c.
Frau Kirsch gestaltet ihre Freizeit abwechslungsreich,weil viele Hobbys hat.
15.Was macht Frau Kirsch in ihrer Ferzeit nicht so gern? a.Fernsehen b.Filme
sehen c.Snowboarden
16.Auf welche Freizeitbesch?ftigung w
a. Fernsehen
b.Im Internet surfen.
rdeüFrau Kirsch wahrscheinlich verzichten?
C.Skifahren
Text D Biorhythmus
17.Der Biorhythmus ist__________.
a.Empfehiung f r jedeü Stunde des Job- oder Unialltags.
b.die ,,innere Uhr “ eines Menschen.
c.optimate Energie und dauernde Gesundheit.
18.Wann ist der Leistungsh?hepunkt des K?rpers?
a.Am Morgen
b.Am Vormittag
c.Am Abend
19.Wann sollte man Kleinigkeiten erledigen, die nicht viel Kontentration erfordern?
a.Um sieben Uhr.
b.zwischen acht und neun Uhr
c.zwischen neun und zw?
lf Uhr
20.Nach der Untersuchung von Frau Dr.Baumann c.er jedemandem________.
a.sollte man vormitttags die Kopfarbeiten ohne Pause erledigen.
b. sollte man m?glichst fr h aufstehenü.
c.sollte man entspannen, wenn man es braucht.
III. Leseverstehen (20%)
(50 Minuten)
Teil 1
A. Lesen Sie die folgenden berschriftenüund Texte. Ordnen Sie dann den Texten (21-22) die passende überschrift (a-d) zu.(2P)
überschriften
a.Kultur im Urlaub: Interessen je nach Alter unterschiedlich
b.Neu am Markt: Billige Schlaftabletten
c.Buchtipp: Hilfe bei Schlafproblemen
d.Deutschland: Immer mehr Touristen reisen in den Westen
21.Ausf ührlich Information zum Thema ,, Schlafst?rungen “ finden Sie im gleichnamigen Patienratgeber von Dr.med.Friz Hohangen. Sie erfahren, was den Schlaf st?rt und was Sie dagegen unternehmen k?nnen. F ür11,60 Euro erhalten Sie das Buch direkt in Apotheken oder
im Buchhandel.
22. Touristen zwischen 14 und 29 Jahren sowie zwischen 40 und 49 Jahren haben ein
besonders gro?es Interesse an der Kultur des jeweiligen Reiselandes,w?hrend die
Gruppen der 30-bis-39 j?hrigen im Urlaub ,,eine Kulturpause einlegt“ Die. geht aus der Reiseanalyse 96 der Forschungsgemainschaft Urlaub und Reise e.V. hevor. Urlauber aus den
neuen Bundesl?ndern, so die Studie, zeigen wiederum mehr Kulturinteresse als Reisende aus
dem Westen. Grunds?tzlich gelte: je h?her das Einkommen und die Schulbidung sind, umso
mehr besteht im Urlaub der Wunsch, Land und Leute kennenzulernen.
B. Lesen Sie die folgenden berschriftenüund Texte. Ordnen Sie dann den Texten (23-24) die passende überschrift (a-d) zu.(2P)
überschriften
a)Mit der Bahn der Zum Flughafenfest
b)Behinderten- und elternfreundliche U-Bahn-Stationen
c)Weiterer Ausbau des U-Bahn-Netzes im n?chsten Jahr
d)Bis zu 30,000 Z rcherü fahren t?glich mit der Bahn zum Flughafen
23.W?hrend bei den U-Bahn-Stationen j ngerenü Baudatumsüberall Aufz geü eingebaut sind,
muss in den ?lteren seit Jahren ,, nachgerüstet“ werden bis zum kommenden Jahr soll
jeder Bahnsteig im Wiener U-Bahn-Netz einen Lift haben . Wie m hsam derü,,Absteig“
ohne einen solchen sein kann, wissen vor allem M tter oderüV?ter mit Kiderw?gen
und Rollstuhlfahrer bzw. Behinderte Personen.
Damit Sie sich orientieren k?nnen, welche Stationen bereits heute mit einem Lift versehen
sind, haben wir f r sieü ein Informationsblatt zusammengestellt. N?here Informationen unter
4000/8080.
24.Die Organisatoren des Jubil?umsfestes zum 50-j?hrigen Bestehen des Flughafens Z richüKloten setzen voll auf den ?ffentlichen Vehrkehr, insbesondere auf die Bahn. 25,000 bis
30,000 Resucher sollen pro Stunde auf der Schiene zum und vom Festort bef?rdert
werden k?nnen. Ein provisorischer ,,Holzbahnhof wird erstellt“werden. Und im Einzugsbereich des Z rcherüVerkehrsbundes werden zudem Fahrausweise angeboten, in
denen der Eintrittspreis inbegriffen ist. Alle besucher des Jubil?umsfestes erwartet ein
buntes, abwechselungsreiches Programm mit Rundfl gen,ü Tandemfallschirmspr ngenü und verschiedenen Kunstflugvorf hrungenü. Besucher, die eine Eintrittskarte erworben haben,
nehmen au? erdem an einer Verlosung mit SuperPreisen teil: Jeder 250. Kartenbesitzer
gewinnt einen Rundflug, der sofort eingel?st wird.
Teil 2
Lesen Sie die folgenden Texte und markieren Sie die richtigen L?sungen auf dem Antwortbogen.(16P) Text A Die Lindenstra?e —eine ganz besondere Serie
Die ,,Lindenstra?e“ ist sicherlich die berühmteste deutsche Fernsehserie. Zigtausende von eingefleischten,, Listra–“Fans sitzen jeden Sonntag um 18.40 Uhr wegen der Lindenstra?e vor dem Fernseher und verfolgen gespannt das Leben ihrer Libelingsfiguren: Wie sie sich
verlieben, streiten, vers?hnen, welche beruflichen Entscheidungen sie treffen oder wie sie
mit den vielen Problemen fertig werden, die der Alltag so zu bieten hat. Und das schon seit
dem 8.Dezember 1985, an dem die erste Folge ausgestrahlt wurde.Kein Wunder, dass es in
Deustchland und in der in der Schweiz 24 offizielle Lindenstra?e-Fanclubs gibt, z.B. die ,, Lindenstra?en-Junkies“ oder den ,,Mutter -Beimer- Fachclub Schweiz“ . Dazu kommen viele Foren im Internet,in denen aktuelle Linderstra?e-Probleme diskutiert werden.
An der Produktion der Serie sind zur gleichen Zeit rund 50 Schauspieler und schauspielerinnen
beteiligt. Dazu kommen etwa 150 Gastrollen pro Jahr und m ehr als 1500 Komparsen. Einige
der Linderstra?enbewohner sind schon von Anfang an dabei. Sie sind, Wie Klaus Beimer,in
der Serie aufgewachsen, oder wie Onkel Franz, in ihr alt geworden. Und das Publikum
protestiert ,wenn eine dieser beliebtesten Figuren die Serie verl?sst.
Wer allerdings die echte ,,Lindenstra?e“ in Mü nschen wirdsucht,sie dort nichts finden. Die Serie wird n?mlich in den2500㎡ gro?en Studios des WDR in K?ln gedreht. Dort ist auch eine 150Meter lange Au?enkulisse(布景) aufgebaut,die fast nur aus den Fassaden der bekannten H?user besteht. Jede Folge wird von einem 70-k?pfigen Team eine
Woche lang gedreht und Kostet mehr als 185 000 ?.
Aufgaben: Markieren Sie die richtigen L?sungen auf dem Antwortbogen.
25.Die ,,Lindenstra?e“ ist.
a.eine der beliebsten Sendungen in Deutschland.
b.eine der ber hmtestenü Adressen in München.
c.eine der bekanntesten deutschen Marken von Fernsehen.
26.Die ,,Listra“ Fans.
a.sitzen jeden Tag um 18.40 Uhr wegen der Serie vor dem Fernseher.
b.verlieben sich,streiten sich,vers?hnen sich und treffen gemainsam berufliche
Entscheidungen.
c.haben sich in Vereinen organisiert.
27.In jeder Folge der Serie__________.
a.spielen nur Gastrollrn und Komparsen mit.
b.spielen etwa 50 Schauspieler und Schauspielerinnen mit.
c.protestiert das Publikum.
28.Was wirdüber die Produktion der Serie ausgesagt?
a.Die ,,Lindenstra?e“ wird in Mü nchen produziert.
b.Eine Folge kostet 185 000 ?.
c.Eine Folge wird eine Woche lang hergestellt.
Klaus St?rtebeker, der ,,K?nig der Merre“Text B
,,Gottes Freunde, aller Herren Freinde“-so herrschte Klaus St?rtebeker berü die Nordsee. Zwischen 1390 und 1394überfiel er im Auftrag der St?dte Wismar und Rostock d?nische
Handelsschiffe in der Ostsee. Sp?ter machte er mit seinen Schiffen die Nordsee unsicher und
raubte deutsche, englische und holl?ndische Schiffe aus.Die Beute(赃物 ) teilen sich
die Seer?uber zu gleichen Teilen. Sie nannten sic h deshalb ,,Likedeeler“ (Gleichteiler).
Wenn die Herbststürme begannen, fuhr St?rtebeker mit seinen voll beladenen Schiffen in die
H?fen von Emden und Marienhafe ein.Die friesischen K stenbewohnerükannten die Piraten
schon und liefen ihnen freudig entgegen, denn die ,,Likedeeler“ brachten wertvolle Beutemit
und boten sie billig an. Es gab alles,was die armen Leute sonst nicht kaufen
konnten:
Hamburger Bier, Gewürze, Wein und Schnaps, gesalzenes Fleisch und gesalzenen Fisch, Gold-
und Silberschmuck, feine Stoffe. Wenn alle Waren Verkauft waren, luden die Seer?uber zu
einem gro? en Festessen ein. Bis tief in die Nacht brannten dann die Freuer, man a?und trank,
sang und lachte zusammen. F rüdie K stenbewohnerüwaren die Piraten gute R?uber.
Die Kaufleute von Amsterdam bis Hamburg aber hassten den,, K?nig der Meere “ . Er st? rte
ihren Handel ihre Gesch?fte. Deshalb dachten sich die Hamburger Handelsherren etwas aus:
sie organisierten eine gro? e Menge Kriegsschiffe und damit am 14. August 1400 in Richtung
Helgoland auf.
W?hrend St?rtebeker davon gar nichts wusste und mit seinen Schiffen vor Helgoland auf
Beute wartete, n?hrte sich die Kreigsflotte langsam und unbemerkt. Die Sonne ging unter
und es wurde dunkel. St?rtebeker schaute noch einmal auf Meer hinaus. Weit und breit war
kein Schiff in Sicht. Er wollte schon in seinen Raum gehen, als er pl?tzlich Lichter entdeckte
und verstand: ,,Die Pfeffers?cke! Alle Mann an Deck! “,brüllte er. ,, Gottes Freunde, aller
Herren Feinde!“ , schrien die ,, Likedeeler“ , zogen ihre Schwerter und stü rzten sich in d Kampf.
Aufgaben: Markieren Sie die richtigen L?sungen auf dem Antwortbogen.
29.Klaus St?rtebeker________.
a.war ein echter K?nig, der berü die Nordsee herrschte.
b.war ein gef?hrlicher Seer?uber, der in der Nord-und Ostsee die Schiffe der
Kaufleute überfiel.
c.war ein guter Kaufman, der im Auftrag von Wismar und Rostock Handelschiffe verkaufte.
30.Die armen Leute liebten ihn, ________.
a. weil er ihnen schlechte Waren f
b.weil er ausl?ndische Schiffe
c.weil er ihnen teure Waren f
31.wenn es Hebst wurde, ________.
r teures Geldü verkaufte berfiel undüNationalstolz bewies. r wenig üGeld brachte.
a.kam St? rtebeker an die friesische K ste. ü
b.raubte St rtebeckerü mit seinen Schiffen die H?fen von Emden und Marienhafe.
c.weil er ihnen teure Waren f r wenig üGeld brachte.
32.Die Kaufleute________.
a. wollten gegen die Seer?uber k?mpfen.
b.hassten die Hamburger Handelsherren.
https://www.360docs.net/doc/a03193096.html,anisierten eine gro? e Menge Seer?uberschiffe.
33.Weil der ,,K?nig der Meere“ die Gesch?fte von Kaufleuten auf dem Seeweg st?rte,
________.
a.erkl?rten ihm die Hamburger Kaufleute schlie?lich den Krieg.
b.beschlossen die Hamburger Kaufleute mit Krigesschiffen gegen ihn zu K?mpfen.
c.raubten die Hamburger Kaufleute die Beute von ihm zur ck.ü
Text C Studie zur Bedeutung von Klischees
Mathmatiker sind weltfremd , Biologen tierlieb,Frauen sensibel und M?nner durchsetzungsstark: Klischeebilder wie diese haben eine wichtige Funktion und bestimmen
unsere Vorstellungen–oft sogar mehr , als uns lieb ist.
Was aber, wenn es ein junges M?dchen ist, das den Bank berfall üver bt?üWas, wenn ein gef?hrlich aussehender Punk ist, der der alten Dame ber die Stra?ü e hilft? Solche ,,unerwarteten“ Informationen merken wir uns anscheinend besonders gut. Da raus wird deutlich, dass unser Gehirn offenbar versucht, neue Informationen effizient zu verarbeiten.
Das hat Katjia Ehrenberg,Psychologin an der Uni Bonn, in einer vor kurzem abgeschlossenen
Studie festgestellt.
Robert ist Skinhead(光头党) , Stefan Sozialp?dagoge, und beide haben etwa gemainsam: Sie existeren nur in den Zeichenfolgen eiens Computerprogramms,mit dem Katjia Ehrenberg
den Sinn so genannter ,,Steretypen“ untersucht.
Am Bildschirm hat die Doktorandin Portraitfotos gebastellt, die dem Klischee entsprechen -
Robert ist kahl geschoren, bullig, und blickt uns mit kalten Augen an,mit dem Katja
Ehrenberg den Sinn so genannter ,, Stereotypen“ untersucht.
Am Bildschirm hat die Doktorandin Portraitfotos gebastelt, die dem Klischee entsprechen -
Robert ist kahl geschoren,bullig und blickt uns mit kalten Augen an, Stefan hat
gescheitelte Harre und ein offenes L?cheln auf dem Gesicht. Au?erdem hat s ich Frau Ehrenberg zu ihren beiden virtuellen Personen eine Reihe von Aussagen einfallen lassen,
sowohl positive als auch negative: z.B.dass Skin Robert seinen Freunden hilft, wo er kann,
seinen M üll trennt und keine Ausl?nder mag. Oder dass Stefan f r Bettlerünie einen Euro brig ühat, grunds?tzlich nicht sein Auto verleiht, aber ein guter Zuh?rer ist und gut mit Kindern
umgehen kann.
Insgesamt400Versuchspersonen haben Robert und Stefan inzwischen kennen gelernt, mitsamt ihren postitiven Eigenschaften.Sollten sie nach dem Experiment die einzelnen
Aussagen wieder der richtigen Person zuordnen, so gelang ihnen das wasentlich h?ufiger,
wenn die Eigenschaft in Widerspruch zu der Erwartungshaltung gestanden hatte:
Daran,dass Stefan Bettlern kein Geld gibt, erinnerten sich mehr Versuchspersonen als daran,
dass er gut zuh?ren kann. Dieser Effekt verst?rkte sich noch,wenn die Versuchspspersonen
w?hrend des Experiments abgelehnt waren–nebenbei ,,mit einem Ohr“fgeschnappteau Informationen pr?gt man sich vor allem dann ein, wenn sie berraschendüsind.
,,Das wir uns vor allem Abweichungen von der erlernten Norm merken, ist durchaus sinnvoll
ist Frau Ehrenberg berzeugtü. ,, In der Regel fahren wir damit nicht schlecht: Alles, was nicht
zu unseren Erfahrungen passt, merken wir uns , und ansonsten orientieren wir uns an den
Stereotypen. Ohne diese Strategie w?ren wir angesichts der Imformationsf lle,die üt?glich
auf uns hereinrasselt, v?llig berforderüt.“ Die Klischeebilder dienen uns sozusagen als Schablone, zu der wir nur noch die Abweichungen registrieren. So kann unser Gehirn die zu
Verarbeitende Datenmenge auf ein ertr?gliches Ma?reduzieren, in dem es alles, was uns nicht
überrascht, vergisst und bei Bedarf aus dem Klischeebild rekonstruiert.
Aufgaben: Markieren Sie die richtigen L?sungen auf dem Antwortbogen.
34.Welche Rolle spielen Klischees?
a.Sie p?gen die Bilder,der wir von anderen Menschen haben.
b.Sie tragen erheblich zu unsere Selbstwahrnehmung bei.
c.Sie verhindern, dass wir andere Menschen falsch einsch?tzen.
35.Wie gehen wir mit Imformationen um, die unseren Klischees widersprechen?
a.Unerwartete Information vergessen wir relativ schnerll wieder.
b.Unser Gehirn speichert solche Informationen besser als andere.
c.Wir k?nnen uns solche Imformationen nur schwer einpr?gen.
36.Wer sind Robert und Stefan?
a.Es sind zwei junge M?nner, die in Bonn wohnen.
b.Es sind zwei Charaktere, die katja Ehrenberg erfunden hat.
c.Sie sind Stunden, die an der Uni Bonn studieren.
37.Wie werden Aussehen und Charakter der beiden beschrieben?
a.Die eine Person wird nur Positiv, die andere Person nur negativ beschrieben.
b.Jede Person weist eine Mischung aus guten und schlechten Eigenschaften auf.
c.Jede Person wird nur mit ihren positivien Verhaltensweisen vorgestellt.
38.Wann konnten die Versuchspersonen sich eine Aussagen zu einer Person besonders gut
merken?
a.Wenn die Versuchspersonen mit dieser Aussage nicht gerechnet hatten.
b. Wenn die Versuchspersonen solch eine Aussage erwartet hatten.
c. Wenn die Versuchspersonen sich nicht voll auf das Experiment konzentriert hatten.
39. Wie lautet das Fazit aus diesem Experiment?
a.Das,was mit unseren Erfahrungen bereinstimmt,ü bahalten wir gut.
b.Das, was nicht dem Stereotyp entspricht, behalten wir gut.
c.Das, was uns besonders sinnvoll erscheint, behalten wir gut.
40.Inwiefern tragen Stereotype zur ?konomischeren Arbeit unseres Gehirns bei?
a. Weil unser Gehirn dadurch weinger Informationen verarbeiten muss.
b.Weil unser Gehirn nur wenige Klischeebilder speichern muss.
c.Weil wir t?glich mit Stereotypen konfrontiert werden.
IV. Grammatik und Wortschatz(45 Minuten)
A. Markieren Sie die L?sungen nach entsprechenden grammatischen Regeln auf dem Antwortbogen.(5P)
r dieü41.Die Promotion liegt derzeit________Trend. Anscheinend bedeutet ein Doktortitel f
Karriere immer einen Vorteil.
a.im
b.zum
c.an
42.In der Medizin ist ein Doktortitel________.
a.nicht verzichtet
b.unverzichtbar
c.nicht verzichtend
43.Vor kurzum ist er ________Ausland gegangen, um interkulturelle Erfahrungen zu machen.
a.nach
b.ins
c.zum
44.F ür ausl?ndische Studenten ________besondere Verfahren bei der Einschreibung.
a.gelten
b.brauchen
c.zum
45.Gehen Sie mal zu Fu?zur Uni, ________immer mit U-Bahn zu fahren.
a.als
b.au?er
c.statt
46.Es wird noch etwa eine halbe Stunde dauern, ________Sie an der Reihe sind.
a.wenn
b.bis
c.nachdem
47.Ich m?chte dem M?dchen ________ schenken, was aber nicht zu teuer sein darf.
a.etwas netttes
b.etwa Nettes
c.etwas Nettes
48.Herr Meyer liegt im krankenhaus. Er ________ jeden Morgen um f nf Uhrüeine Tablette
nehmen, wodurch sein Zustand stabil bleiben kann.
a.muss
b.kann
c.braucht
49.Du wei?t schon, dass unser Chef nicht gern wartet. ________ bitte schnell!
a.Machen sie
b.Machst du
c.Mach
50.Es gibt Frauen, ________gern Karriere machen wollen, aber Angest davor haben, im Beruf
zu versagen.
a.sie
b.wer
c.die
B. Bitte markieren Sie die L? sungen im Text A) auf dem Antwortbogen und schreiben die L? sungen vom Text B) auch auf dem Antwortbogen. (10P)
Text A :Elternchance ist Kinderchance
Gerade in Deustchland ist der Bildungserfolg eines Kindes stark( 51 )den Eltern abh?ngig. Die
Extrem ehrgeizigen Eltern lassen ihre Kinder schon in der Schwangerschaft Mozart (52) .
Hingegen sind die berfordetenüEltern selbst abgeschnitten von Bildungschancen.Im
Programm des Bundesfamilienministeriums ,,Elternchance ist Kinderchanc e“ sollen deshalb Familien f rüBildung fit (53) werden. Was muss eine Familie idealerweise bieten, (54) ein kind
Gute Chancen in der Schule hat?
Das sind auf den ersten (55) ganz einfach Dinge: Kinder brauchen (56). Eltern sollten sich f r das interessieren, (57) die Kinder machen, und Anregungen geben k?nnen. (58) hinaus sollten
die Kinder fr h üerleben, (59) es sich lohnt, etwas zu lernen. Dann k?nnen sie sp?ter beschwer-liche Phasen besser durchstehen. Und schlie?lich ist es wichtig, dass sie Regeln des Zusam-menlebens (60).
51. a.an b.von c.mit
52.a.lesen b.sehen c.h?ren
53.a.gemacht b.gesetzt c.gelegt
54.a.wozu b.dazu c.damit
55.a.Blick b.Hinsicht c.Schritt
56.a.Anstrengung b.Unterst tzung c.M ü heü
57.a.alles b.es c.was
58.a.und b.Dar ber c.Denn ü
59.a.das b.was c.soweit
60.a .ablehen b.achten c.lernen
Text B Studieren lohnt (61)
Unabh?ngig (62) Krisen haben Akademiker gute Aussichten eine Stelle. Eine aktuell ver
üffentlichte Analyse belegt: (63)gut qualifiziert ist, findet leichter einen Job. Wohnort und
Geschlecht spielen kaum eine (64). Die Hochschulabsolventen k?nnen sich in Zufunft
Berechtigte Hoffnungen (65) eine Festanstellung machen. Die Jobchancern von Akademikern
haben sich nach Erkenntnissen von Arbeitsmarktforschern (66) Mitte des Vergangenen
Jahrzehnts weiter verbessert.
Schwierig wird es hingegen f r Menschenü ohne Berufsabschluss. Von ihnen war im jahr 2012
fast(67) f nfteü arbeitslos. Zwar kam auch ihnen der Arbeitsmarkaufschwung leicht zugute,(68)
man k?nne nicht davon aussehen, (69) sich die Besch?ftigungssituation dieser Guppe
grundlegend ?ndern wird, schrieben die Forscher in ihrer Studie. Ihr Prognose: Der Bedarf an geringqualifizierten Arbeitskr?ften werde im Trend weiterhin (70).
C. Bitte erg?nzen Sie die passenden W?rter!Schreiben Sie sie dann auf den Antwortbogen. (10P)
71.Ich freue mich, Ihnen________zu k?nnen, dass Ihr Antrg genehmigt wurde.
72.Wie du wei?t, mache ich mir gro? e Sorgen________unsere Oma. Sie ist Krank.
73.________wenn die ganze Welt zusammenf?llt, bleibt ein Freund immer ein Freund.
74.Schal mal, Jan kommt in T-Schirt zu einer Hochzeitsf?llt, bleibt ein Freund immer ein
Freund. ---Er________sich wirklich mal was anderes anziehen k?nnen.
ssenü Arbeitspl?tze, Schulen und L?den zu
75.Um den Verkehrsstau zu beseitigen, m
Fu? ______sein.
76.Ein Nachteil von einem Auslandssemester ist es, dass man von Freunden________ist.
77.Er wei? ger nicht, ________er sich auf so einer Party verhalten soll.
78.Im Haushalt ist immer viel Arbeit. --- Genau. Es ________besser, wenn jeder eine Aufgabe
bern?hmeü.
79.Er isst so viel, als________er zwei Tage nichts gegessen h?tte.
80.Seiner Meinung nach erfordert das Studium die gesamte Aufmerksamkeit, ________er
nicht jobbt.
81.In seiner Familie hat der Vater meistens das letzte________.
82.Die Zugbegleiterin erinnert ihn daran, dass es im Zug nicht geraucht________darf.
83.Wer an moderner Malerei interessert ist, ________grf?llt wahrscheinlich diese Ausstellung.
84.In der Schule hatte ich so viel zu tun, dass ich zu________anderem mehr kam.
85.Jahr f rütauchen im Deutschenüber 5000 W?rter neu auf, etwa 300 davon
Bleiben auch sp?ter im Alltagsdeutsch.
86.Fernunterricht ist die ideale Methode, Berufst?tigkeit und Weiterbildung zu ________.
87. ________seines hervorrangenden Zeugnisses wurde er sofort eingestellt.
s zu sein.
88.Bei der gestrigen m ndlichenü Pr fungü________Klaus sehr nerv?
89.Nach dem Schnee sind die Temperaturen________. ---Stimmt, dass das nicht
sein________.
90.Als ich ihn um Hilfe bat, sagte er: ,,Das ist nicht mein Bier---Er meint,“dass, das nicht
sein________.
D. Formen Sie die unterstrichenen Ausdr cke so um,üdass sie zu den vorgegebenen Satzteilen passen. Sinn und Zeit sollen nicht ver? ndert werden. (5P)
Beispiel: Die Uhr ist nicht mehr zu reparieren.→ Die Uhr kann/muss nicht mehr repariert werden.
91.Digitaltechnik hat eine besondere Eigenschaft, sie l?sst sich programmieren.
→Digitaltechnik hat eine besondere Eigenschaft, man________________________.
hrer,üdass die 92.Die Globalisierung und der bergangü zur Wissensgesellschaft werden dazu f Masse
der kommunzierten Informationen sprunghaft ansteigt.
→Die Globalisierung und der bergangü zur Wissensgesellschaft werden zum____________
___________________ der kommunzierten Informationen f
ühren.
93.Vielleicht wird den Maschinen eine visuelle Aufbereitung derartiger
Information beigebracht.
→V ielleicht wird den Maschinen beigebracht, derartiger Information
________________________________.
94.Das bedeuetet,dass eine moderne Technik ganz unterschiedlich verwendet werden kann.
→D as bedeuetet die__________________________________________.
95.Weil sich die Zukunft der Digitaltechnik ganz vorhersagen l?sst hat sich deren Entwicklung
Bisher jeder Langzeitprognose entzogen.
→ Aber wenn sich die Zukunft der Digitaltechnik nicht so schwer vorhersagen lie?e,_______ ______________________________.
E. Finden Sie die Fehler (je 2 Fehler in einem Satz) in den folgenden S?tzen heraus und schreiben Sie
die richtigen S?tze auf dem Antwortbogen.(5P)
96.Ich freue mich sehr, dass ihr n?chster Montag schon in Beijing ankommen.
97.Lieder habe ich Unterricht und kann inr nicht abholen, aber gl cklich hat meineü Freundin
Petra Zeit.
98.Sie ist ganz nett, dass sie mir dabei helfen will,euch aus dem Fulghafen abzuholen.
99.Petra ist 24 Jahre alt, und 1, 65 Meter. Sie hat lange Harre und tr?gt ein biauen Keild.
100.An ihr Aussehen k?nnt ihr sie sicherlich auf dem ersten Blick erkennen.
V. Schriftlicher Ausdruck (15P)(40 Minuten) Schreiben Sie einen Text zum folgenden Thema. Ihr Text sollte 150-180 W?rter umfassen.
Sie haben an der Universit?t eine Ausschreibung gelsen, in der Freiwillige als Dorf-Lehrer in
der Provinz Guizhou gesucht werden. Die Freiwilligen sollen dort mindestens 6 Monate lang
Sch ülern von 12-16 Jahren Englisch- und Chinesisch-Unterricht geben. Sie m?chten sich
darum bewerben, aber Ihre Eltern sind ganz dagegen.
r Schreiben Sie einen Brief an Ihre Eltern, in dem Sie argumentieren sollen, warum Sie sich f
diese Stelle interessieren und welche Erfahrungen Sie dadurch machen k?nnten. Sie sollen
Auch gleichzeitig die Gegenargumente Ihrer Eltern entkr?ften.