【打印版】诗歌选读——秋天
描写秋天的诗歌(集锦15篇)

描写秋天的诗歌(集锦15篇)描写秋天的诗歌1【秋天来了】蓝天高了夕阳红了我知道,你来了你是那些千姿百态的菊花们漂漂亮亮的枫叶红了桂花香了我知道,你来了你是采集过冬粮食的松鼠们热热闹闹的瓜果熟了青蛙静了我知道,你来了你是额上挂着汗珠的农民们幸幸福福的描写秋天的诗歌2【晨雾】鸡鸣声声,黑夜快速逃离。
没来得及穿上衣服的云,雪白柔软的身子裸露在人间牵牛花的蓝裙子,含烟带露巴根草浑身挂满了珠串,小心翼翼地站着村庄动了起来,一扇扇门被打开盛装的太阳,开始编织云彩的衣裳天空一点点高了,白杨树湿漉漉地来到我面前一只鸟儿正在高处的枝条上,梳洗打扮【看书】天蓝,云白。
风殷勤地摊开阳光白杨树的叶子唱着流水般闪亮的歌鸟鸣流淌成玲珑起伏的曲线门开着。
我坐在院子里看书门前的牵牛花一直对着我笑田野里,浩浩荡荡的玉米正走在秋天的路上【晾衣裳】阳光铺天盖地,万物沐浴其中风很轻。
庄稼地里的香很重天空湛蓝,云白如雪,亮如冰盛开如百合。
我在院子里晾晒干净的衣裳没有一件事情值得我悲伤。
除了远处的墓地,和墓地上白花花的阳光除了被风吹走的时光【小树林】阳光撤退。
黄昏缓慢滴落留在草尖上的暖,安静,柔软这片林子里,杨树高大,柳树秀美槐树和桑树长得一般,但鸟儿住进谁家它们都一样兴奋就像任何一片叶子离开枝头都会使整个树林肃然起敬【三叶草】秋风反反复复,也没能吹灭你侏儒般的身子,举起那朵白色的思念蝴蝶飞走了,带着一群鲜艳的女子大雁飞走了,黄昏的云朵也像鸽子一样收拢了翅膀只有你,还倔强地守着这个村庄等着那个永远不会回头的人【玉米熟了】看到红胡子,黄胡子的玉米骄傲地站满了秋天我总是喜忧参半母亲,秋阳里你看着它们在笑而我,却在你佝偻瘦小的身后偷偷哭泣【芦苇丛】你已经习惯了那只水鸟黄昏归来,早上从你的怀抱拍打着翅膀飞出去当树叶被季节赶追,走进大地的坟墓你灰白的发也摇晃在流水的深处要不了多久,就会倒在西风里你开始担心那只水鸟,有一天归来找不到你的怀抱,又会去哪里流浪描写秋天的诗歌3很想停下匆忙的脚步,整理一下落英缤纷的思绪,让梦重新温暖,让心重新起航。
秋天的诗歌

秋天的诗歌秋天的诗歌秋天的诗歌1《秋天》大树上的枫叶被秋风点燃了,发出沙沙沙沙的声响。
每一片枫叶都是传奇,每一片枫叶都是电影。
稻田里的稻香吹来了,发出沙沙沙沙的声响。
每一颗稻谷都是汗水,每一颗稻谷都是喜悦。
果园里的苹果成熟了,红红的脸蛋藏在叶间,散发出阵诱人的芳香。
每一个苹果都是神话,每一个苹果都是开始。
秋天的颜色啊!秋天的声响啊!是动人的旋律,是感人的故事,是炫丽的色彩。
《遇见秋天》清晨刷牙的时候看见夜雨把大地浸透北风有那么一丝丝冷雾霭有那么一点点稠是否在昨个儿深夜发生了某个悲哀事情在金碧辉煌的皇宫里实施蓄谋已久的阴谋电影里面血染的菊花竟然盛开在我的小楼当我迈上僵硬的阶梯它竟在风中朝我招手哦只是一场经年的旧梦多情也不必如此矫柔但是是在下雨的清晨遇见姗姗来迟的秋《秋天的梦》戴望舒迢遥的牧女的羊铃,摇落了轻的树叶。
秋天的梦是轻的,那是窈窕的牧女之恋。
于是我的梦静静地来了,但却载着沉重的昔日。
哦,此刻,我有一些寒冷,一些寒冷,和一些忧郁。
秋天来了(陈文略)梧桐树叶子黄了,秋风把叶子轻轻摘下,叶子从树上飘落,像一只只翩翩起舞的蝴蝶。
秋雨轻轻落下,它悄悄地滋润万物,它给秋天带来了色彩,我听到:“秋天来了“。
秋天的稻子熟了,远远望去一片片,像一片金色的海洋。
高粱的脸红了,像喝醉了酒一样,在田里摇摇晃晃。
桔子也参加了这场宴会,穿上了自己最漂亮的橙色衣裳。
我看到:”秋天来了“。
树叶漂在河上,小蚂蚁看到了当成小船,小鱼看到了当成太阳伞,我说道:”秋天来了“。
《秋天里的诗意》西风撕裂着万物大地一片狼藉室内温暖如春蕴育着缤纷的花季秋菊激情绽放月季咧嘴示意几朵无明的小花开得神气室外满目疮痍室内一片绿如果你不信快来看仔细《秋月呀》徐志摩秋月呀!谁禁得起银指尖儿浪漫地搔爬呵!不信但看那一海的轻涛,可不是禁不住它玉指的抚摩,在那里低徊饮泣呢!就是那:无聊的云烟,秋月的美满,熏暖了飘心冷眼,也清冷地穿上了轻缟的衣裳,来参与这美满的婚姻和丧礼。
关于秋天的诗歌精选29首

关于秋天的诗歌精选29首1、《树叶儿飘》秋天来了,秋天来了,树枝儿摇摇,树叶儿飘飘,红叶子飘,黄叶子飘,好像花瓣儿往下掉。
拾一片黄叶,给布娃娃缝件袄;拾两片黄叶子,给布娃娃缝手套;再拾三片红叶子,给布娃娃缝顶小红帽!2、《秋天》落在稻田里——田野黄了,稻穗弯了腰;落在棉田里——田野白了,棉果咧开了嘴;落在菜田里——田野绿了,菜儿穿上绿衣。
秋雨,哗啦啦,滋润了大地,擦净了蓝天,洗净了白云,浇开了人们的笑脸。
3、《秋风》秋风,你是红的吗?看,你把这么多的高粱,都染成了红色的火焰.秋风,你是黄的吗?看,你把数不清的谷穗,都染得金光灿灿.秋风,你是白的吗?看,你把一朵朵棉球,都染得像雪花一样洁白耀眼.哦,秋风!你一定有一支看不见的五颜六色的彩笔;要不,你怎么能把整个原野,点染得这样绚丽,这样灿烂?4、《树叶儿飘》秋天来了,秋天来了,树枝儿摇摇,树叶儿飘飘,红叶子飘,黄叶子飘,好像花瓣儿往下掉。
拾一片黄叶,给布娃娃缝件袄;拾两片黄叶子,给布娃娃缝手套;再拾三片红叶子,给布娃娃缝顶小红帽!5、《落叶》风儿吹,天气凉,吹落树叶一张张,好像电报一份份,催着燕子回南方。
好像小船一只只,送给蚂蚁运冬粮。
燕子、蚂蚁齐声唱:谢谢好心的秋姑娘。
6、《枫叶》枫叶,枫叶,我问你,你的小手掌,为什么这样红?啪啪啪,啪啪啪,欢迎秋姑娘,拍手拍红了。
谷子说:“秋天是黄色的。
”高粱说:“秋天是红色的。
”棉花说:“秋天是白色的。
”松树说:“秋天是绿色的。
”土地说:“秋天是彩色的。
”8、《秋天的信》秋天,要给大家写信,用叶子做信纸,请风当邮差,偷懒的邮差,每到一个地方,就把信一抛,有的信,落在松鼠头上,有的信,掉在青蛙身旁,赶路的雁,也衔了一页回家,池塘里,草丛里,到处都有秋天的信。
9、《落叶》叶一落,秋天就快走了,落叶是冬的请贴。
叶一落,阳光就淡了,落叶是阳光浸泡的茶叶。
叶一落,雪花就快来了,落叶是雪花的表姐。
该走的走了,该分别的分别,该恬静的恬静,该书写的书写,该来的将来,该迎接的迎接。
描写秋天的诗歌[集合]
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描写秋天的诗歌[集合]描写秋天的诗歌1《我看见,秋天的色彩》走进秋天,走进这收获的季节,让我们好好地欣赏秋天的色彩。
看看,秋天的色彩,我看见,秋天的色彩是小草穿上了黄色的衣服。
看看,秋天的色彩,我看见,秋天的色彩是金黄色的麦穗弯下了腰。
看看,秋天的色彩,我看见,秋天的色彩是五颜六色的菊花争奇斗艳。
看看,秋天的色彩,我看见,秋天的色彩是红彤彤的苹果面带微笑。
看看,秋天的色彩,我看见,秋天的色彩是圆圆的向日葵低下了头。
看看,秋天的色彩,我看见,树上金黄的.叶子纷纷飘向大地母亲的怀抱。
看看,秋天的色彩,我看见,秋天是一个五彩缤纷果实累累美丽的季节。
描写秋天的诗歌2《秋天》世界小得象一条街的布景,我们相遇了,你点点头。
省略了所有的往事,省略了问候,也许欢乐只是一个过程。
一切都已经结束,可你为什么还带着那块红头巾。
看看吧,枫叶装饰的天空,多么晴朗,阳光,已移向最后一扇玻璃窗。
巨大的屋顶后面,那七颗星星升起来,不再象一串成熟的葡萄。
这是又一个秋天,当然,路灯就要亮了,我多想看看你的微笑。
宽恕而冷漠,还有那平静的.目光,路灯就要亮了。
描写秋天的诗歌3《秋天是个大美人儿》秋天是个美人儿,虽然我从未见过她的样子,可是我却分明地感觉到,她在身边,她在眼前。
你瞧,石榴熟了。
粒粒鲜红的果实,就像秋天的牙齿;丝丝香甜的汁水,流露着丰收的微笑。
风变凉了。
阵阵清冷的`微风,吹响秋天的乐章;籁籁飘零的落叶,都来为这音乐点赞。
枫叶红了。
片片夺目的红枫,就像秋天的礼服;棵棵尽染的林木,装点了如画的江山。
菊花开了。
朵朵缠绵的花瓣,就像秋天的舞姿;缕缕飘来的花香,散发着独有的芬芳。
轻着枫菊裳,细擦瓜果香,叶落金风起,为秋做梳妆。
秋天真是个大美人儿。
她已来到身边,你感受到了吗?描写秋天的诗歌4《秋天》这是大地的力量,大雨从秋天下来,冲刷着庄稼和钢。
人生在回想,树叶在哭泣,公园里流着踪踪的黄叶和动物。
一个人,一个突如其来的名字,有突如其来的红色。
【打印版】诗歌选读——秋天5篇

【打印版】诗歌选读——秋天5篇第一篇:【打印版】诗歌选读——秋天诗歌选读——秋天Knecht Ruprecht Theodor StormVon drauß' vom Wald komm ich her;ich muss euch sagen, es weihnachtet sehr!All überall auf den Tannenspitzen sah ich goldene Lichtlein sitzen;und droben aus dem Himmelstor sah mit großen Augen das Christkind hervor.Und wie ich so strolcht' durch den finstern Tann, da rief's mich mit heller Stimme an:“ Knecht Ruprecht” , rief es, “ alter Gesell, hebe die Beine und spute dich schnell!Die Kerzen fangen zu brennen an, das Himmelstor ist aufgetan.Alt' und Junge sollen nun von der Jagd des Lebens einmal ruhn;und morgen flieg ich hinab zur Erden;denn es soll wieder Weihnachten werden!”Ich sprach: “ O lieber Herre Chris t, meine Reise fast zu Ende ist;ich soll nur noch in diese Stadt, wo's eitel gute Kinder hat.”“Hast denn das Säcklein auch bei dir? ” Ich sprach: “ Das Säcklein, das ist hier:Denn Äpfel, Nuss und Mandelkern essen fromme Kinder gern.”“ Hast denn die Rute auch bei dir? ” Ich sprach: “ Die Rute, die ist hier;doch für die Kinder nur, die schlechten, die trifft sie auf den Teil, den rechten.Christkindlein sprach: ” So ist es recht!So gehmit Gott, mein treuer Knecht!"Von drauß' vom Walde komm ich her;ich muss euch sagen, es weihnachtet sehr!Nun sprecht, wie ich's hier drinnen find!Sind's gute Kind sind's böse Kind?Herbstlied Theodor FontaneRote Beeren am Rosenhage, Rote Beeren an Baum und Gesträuch, Ihr schönen Herbstestage, Ihr klaren, wie grüss ich euch!Es fallen die letzten Schleier Vor eurer Sonne Schein, Und wir blicken tiefer und freier In Gottes Welt hinein.Ihr klaren, ihr mahnt mich immer An das Auge treuer Fraun: Verloren ging der Schimmer, Doch die Seele kann ich schaun.Herbsttag Rainer Maria RilkeHerr, es ist Zeit.Der Sommer war sehr groß.Leg deinen Schatten auf die Sonnenuhren, und auf den Fluren lass die Winde los.Befiehl den letzten Früchten, voll zu sein;gib ihnen noch zwei südlichere Tage, dränge sie zur Vollendung hin, und jage die letzte Süße in den schweren Wein.Wer jetzt kein Haus hat, baut sich keines mehr.Wer jetzt allein ist, wird es lange bleiben, und wachen, lesen, lange Briefe schreiben und wird in den Alleen hin und her unruhig wandern, wenn die Blätter treiben.Herbstlied Johann Ludwig TieckFeldeinwärts flog ein Vögelein Und sang im muntern Sonnenschein Mit süßem, wunderbaren Ton: Ade, ich fliege nun davon, Weit!Weit!Reis' ich noch heut!Ich horchte auf den Feldgesang, Mir ward so wohl und doch so bang, Mit frohem Schmerz, mit trüber Lust Stieg wechselnd bald und sank die Brust, Herz!Herz!Brichst du vor Wonn' oder Schmerz? Doch als ich die Blätter fallen sah, Da dacht ich: Ach, der Herbst ist da!Der Sommergast, die Schwalbe zieht Vielleicht so Lieb' undSehnsucht flieht, Weit!weit!Rasch mit der Zeit!Doch rückwärts kam der Sonnenschein, Dicht hinter drauf das Vögelein, Es sah mit tränend Angesicht Und sang: die Liebe wintert nicht, Nein!Nein.Ist und bleibt Frühlingsschein!Im Herbst Johann Wolfgang von GoetheFetter grüne du Laub Am Rebengeländer Hier mein Fenster herauf Gedrängter quillet Zwillingsbeeren, und reifet Schneller und glänzend voller Euch brütet der Mutter Sonne Scheideblick, euch umsäuselt Des holden Himmels Fruchtende Fülle.Euch küh let des Monds Freundlicher Zauberhauch Und euch betauen, Ach!Aus diesen Augen Der ewig belebenden Liebe Vollschwellende Tränen.Aus dem Nachlass Georg Trakl O die entlaubten Buchen und der schwärzliche Schnee.Leise der Nord weht.Hier den braunen Pfad Ist vor Monden ein Dunkles gegangen Allein im Herbst.Immer fallen die Flocken In das kahle GeästIns dürre Rohr;grünes Kristall singt im Weiher Leer die Hütte von Stroh;ein Kindliches Sind die wehenden Birken im Nachtwind.O der Weg der leise ins Dunkel friert.Und das Wohnen in rosigem SchneeHerbsthauch Friedrich RückertHerz, nun so alt und noch immer nicht klug, Hoffst du von Tagen zu Tagen, Was dir der blühende Frühling nicht trug, Werde der Herbst dir noch tragen!Läßt doch der spielende Wind nicht vom Strauc h, Immer zu schmeicheln, zu kosen.Rosen entfaltet am Morgen sein Hauch, Abends verstreut er die Rosen.Läßt doch der spielende Wind nicht vom Strauch, Bis er ihn völlig gelichtet.Alles, o Herz, ist ein Wind und ein Hauch, Was wir geliebt und gedichtet.Der Herbst Friedrich Wilhelm Nietzsche Dies ist der Herbst: der bricht dirnoch das Herz!Fliege fort!fliege fort!Die Sonne schleicht zum Berg Und steigt und steigt Und ruht bei jedem Schritt.Was ward die Welt so welk!Auf müd gespannten Fäden spielt Der Wind sei n Lied.Die Hoffnung floh Er klagt ihr nach.Dies ist der Herbst: der bricht dir noch das Herz!Fliege fort!fliege fort!O Frucht des Baums, Du zitterst, fällst?Welch ein Geheimnis lehrte dich Die Nacht, Daß eisiger Schauder deine Wange, Die Purpur-Wange deckt? Du schweigst, antwortest nicht? Wer redet noch? Dies ist der Herbst: derSie sollen jetzt noch Blumen sehn, Nach mir sich bücken Ach!und mich brechen in ihrem Auge glänzt dann Erinnerung an Schöneres als ich: Erinnerung an Glück, an Menschenglück:-ich se h′s, ich seh′sbricht dir noch das Herz!Fliege fort!fliege fort!Hälfte des Lebens Friedrich Hölderlin Mit gelben Birnen hänget Und voll mit wilden Rosen Das Land in den See, Ihr holden Schwäne, Und trunken von Küssen Tunkt ihr das Haupt Ins heilignüchterne Wasser.Weh mir, wo nehm' ich, wenn Es Winter ist, die Blumen, und wo Den Sonnenschein, Und Schatten der Erde? Die Mauern stehn Sprachlos und kalt, im Winde Klirren die Fahnen.Septembermorgen Eduard Mörike Im Nebel ruhet noch die Welt, Noch träumen Wald un d Wiesen: Bald siehst du, wenn der Schleier fällt, Den blauen Himmel unverstellt, Herbstkräftig die gedämpfte Welt In warmem Golde fließub am Boden Cäsar Flaischlen Laub am Boden, Laub am Boden, Gelb und rot und braun, Dorn und Hagebutt am Strauche, Leere Nester im Zaun!SommerendeSchneegestöber...Frost im Herzen und Hohn;Daß es anders einst gewesen, Du bereust es ja schon!Laub am Boden, Laub am Boden, Gelb und rot und braun;Und der nächste Windstoß kehrt es Lachend hinter den Zaun.Abend Andreas Gryphius Der schnelle Tag ist hin die Nacht schwingt ihreFahn Und führt die Sternen auff.Der Menschen müde Scharen Verlassen feld und werck Wo Thier und Vögel waren Trawert itzt die Einsamkeit.Wie ist die zeit verthan!Der port naht mehr und mehr sich zu der glie der Kahn.Gleich wie diß licht verfiel so wird in wenig Jahren Ich du und was man hat und was man siht hinfahren.Diß Leben kömmt mir vor alß eine renne ß höchster Gott mich doch nicht auff dem Laufplatz gleiten Laß mich nicht ach nicht pracht nicht luft nicht angst verleiten.Dein ewig heller glantz sei von und neben mirLaß wenn der müde Leib entschläfft die Seele wachen Und wenn der letzte Tag wird mit mir abend machen So reiß mich auß dem thal der Finsterniß zu dir.第二篇:现当代诗歌选读《当我死时》 | 余光中当我死时,葬我,在长江与黄河之间枕我的头颅,白发盖着黑土在中国,最美最母亲的国度我便坦然睡去,睡整张大陆听两侧,安魂曲起自长江,黄河两管永生的音乐,滔滔,朝东这是最纵容最宽阔的床让一颗心满足地睡去,满足地想从前,一个中国的青年曾经在冰冻的密西根向西瞭望想望透黑夜看中国的黎明用十七年未餍中国的眼睛饕餮地图,从西湖到太湖到多鹧鸪的重庆,代替回乡《江湖上》| 余光中一双鞋,能踢几次街?一双脚,能换几次鞋? 一口气,咽得下几座城? 一辈子,闯几次红灯?答案啊答案,在茫茫的风里。
赞美秋天的现代诗歌5篇分享

赞美秋天的现代诗歌5篇分享秋姑姑走进了田野,把一望无垠的田野边的金黄金黄。
稻子长高了,禾苗成熟了,麦子露出笑脸,玉米笑弯了腰,高粱涨红了脸,农民伯伯看在眼里,喜在心头啊!下面小编给大家带来关于秋天的现代诗歌,方便大家学习。
《秋月呀》徐志摩秋月呀!谁禁得起银指尖儿浪漫地搔爬呵!不信但看那一海的轻涛,可不是禁不住它玉指的抚摩,在那里低徊饮泣呢!就是那:无聊的云烟,秋月的美满,熏暖了飘心冷眼,也清冷地穿上了轻缟的衣裳,来参与这美满的婚姻和丧礼。
(一九二二年十月六日)《沪杭车中》徐志摩匆匆匆!催催催!一卷烟,一片山,几点云影,一道水,一条桥,一支橹声,一林松,一丛竹,红叶纷纷:艳色的田野,艳色的秋景,梦境似的分明,模糊,消隐,——催催催!是车轮还是光阴?催老了秋容,催老了人生!(一九二八年)《私语》徐志摩秋雨在一流清冷的秋水池,一颗憔悴的秋柳里,一条怯懦的秋枝上,一片将黄未黄的秋叶上,听他亲亲切切喁喁唼唼,私语三秋的情思情事,情语情节,临了轻轻将他拂落在秋水秋波的秋晕里,一涡半转,跟着秋流去。
这秋雨的私语,三秋的情思情事,情诗情节,也掉落在秋水秋波的秋晕里,一涡半转,跟着秋流去。
《秋晨》于赓虞别了,星霜漫天的黑夜,我受了圣水难洗的苦孽,催催催!是车轮照旧时光?你方从我的背上踏过,接待啊,东曙,你又已复生!在这末了的刹时,我睁眼双手抱住太阳的脚,看叶颤,花舞,听市声陶醉,直到落下欢乐的眼泪!《沪杭车中》徐志摩急忙匆!催催催!一香烟,一片山,几点云影,一道水,一条桥,一支橹声,一林松,一丛竹,红叶纷繁:艳色的旷野,艳色的秋日景色, 梦乡似的明白,含糊,消隐,——催催催!是车轮照旧时光?催老了秋容,催老了人生!《秋日》何其芳震落了清早满披着的露水,斩柴声丁丁地飘出深谷。
放下餍饫过稻香的镰刀,用背篓来装竹篱间肥硕的瓜果。
秋日栖息在田舍里。
向江面的.冷雾撒下圆圆的网, 收起青鳊鱼似的乌桕叶的影子。
芦蓬上满载着白霜,悄悄摇着归泊的小桨。
秋天的诗歌(15篇)

秋天的诗歌(15篇) 秋天的诗歌1秋天的惆怅作者:一笔风墨秋天,是个站在山头,却看到满目落叶的季节秋天,是个凉风吹过,却感到衣衫单薄的季节秋天,是个枫叶似火,却分明身影萧瑟的季节秋天,那个季节,那个充满了惆怅的季节看到了大雁,离开了家乡听到了哀鸣,瑟瑟彷徨嗅到了清香,那雨后的微凉秋天,原来是这样一个季节可我却深爱着秋天这个季节秋天的诗歌2秋天来了,果实熟了,辛勤的劳动者陶醉了——一望无际的田园变成了金色。
微风轻轻吹过,留下了五谷的芳香,山川的果实成熟了,珍珠玛瑙洒满坡,挂满枝头的硕果,露出娇气羞涩的脸,青,红,黄,绿,紫……竟是金秋成熟的色调。
秋天的诗歌3站在秋天的深处,总想抓住点什么?哪怕是一个苹果,一颗葡萄,抑或一片落叶,但什么都没有。
秋天的月亮是最美的,它越来越圆,越来越亮,多想可以举杯邀月,即便是一杯苦酒。
时间过得太快,昨天还是花香满园,今天就是枯草一片,心有些空白,抬头云淡风轻。
好多话已经失言,好多事已经搁浅,曾经同路的人,也渐行渐远,谁还在原地痴痴等待?站在秋天的深处,多想把过去剪断,不再藕断丝连,不再愁肠百结,让梦彻底醒来。
秋天的雨有些冰冷,秋天的风有些萧瑟,记忆是断线的风筝,明明不再牵连,泪水还是化成了海。
站在秋天的深处,欢喜着孤单,孤单着无眠,寂寞的夜,心一筹莫展。
一场秋雨一场寒,多么怀念春暖花开,多么怀念骄阳似火,站在秋天的深处,用一片红枫的故事,还原生命曾经的色彩。
秋天的诗歌4是纷飞的落叶还是匆匆凋零的桂花亦或是渐渐凄凉的风牵动了天空的柔肠迷茫而惆怅的心再也抑制不住泪腺天空就那样哭了隐隐忍忍的像个任性的孩子淅淅沥沥的泪雨像银灰色黏湿的蛛丝织成一片轻柔的网网住了整个秋的世界秋则如一位沉静的妇人在萧萧的雨声中回忆往事原野上的芳草萋萋稻田里的绿浪滔滔花园中的蜂飞蝶舞池塘里的碧荷红花都成过眼烟云曾经蠢蠢欲动的春怀激烈澎湃的夏情于秋也变得沉寂经历了春的蓬勃走过了夏的繁盛秋变得恬淡悠然她把衰黄和枯红当成颜料把大地变成一幅流光溢彩的画她把没落和伤感隔离在思绪之外就在天空为黄叶、残荷悲泣时她却在风中欣赏叶落成蝶的漫舞倾听雨打残荷的轻音在秋的眼里南飞的雁字是诗萧瑟的雨声是歌这大概就是秋的境界秋天的诗歌5《秋日》何其芳震落了清早满披着的露水,斩柴声丁丁地飘出深谷。
关于秋天的诗歌(精选48篇)

三万里河东入海,五千仞岳上摩天。
遗民泪尽胡尘里,难望王师又一年。
4、《秋登宣城谢眺北楼》
唐·李白
江城如画里,山晓望晴空。
雨水夹明镜,双桥落彩虹。
人烟寒橘柚,秋色老梧桐。
谁念北楼上,临风怀谢公。
5、《山居秋暝》
唐·王维
空山新雨后,天气晚来秋。
明月松间照,清泉石上流。
竹喧归浣女,莲动下渔舟。
随意春芳歇,王孙自可留。
一年的收获
无垠的梦想
在歌声中
播下了浓浓的期望
篇二:听说,秋天来了
作者:雅石
我想奔跑在蓝天下告诉你
有雨水刚好从老屋的瓦砾滑落
我想拥抱着大地告诉你
有故乡的风带来稻穗的粗犷
而你刚好在忙
用你深度近视的眼眸
点一支患流感的烟
燃烧铅一样蔓延的城
我想安静着告诉你
我的角落很幸福
我想固执地告诉你
在田野里才有秋天
而你刚好转身
关于秋天的诗歌
关于秋天的诗歌(古诗):
1、《秋夕》
唐·杜牧
银烛秋光冷画屏,轻罗小扇扑流萤。
天阶夜色凉如水,坐看牵牛织女星。
2、《秋登兰山寄张五》
唐·孟浩然
北山白云里,隐者自怡悦。
相望始登高,心随雁飞灭。
愁因薄暮起,兴是清秋发。
时见归村人,沙行渡头歇。
天边树若荠,江畔洲如月。
何当载酒来,共醉重阳节。
3、《夜将晓出篱门迎凉有感》
古道西风瘦马。夕阳西下,断肠人在天涯。
29、《秋登兰山寄张五》
唐·孟浩然
北山白云里,隐者自怡悦。
相望始登高,心随雁飞灭。
愁因薄暮起,兴是清秋发。
时见归村人,沙行渡头歇。
天边树若荠,江畔洲如月。
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诗歌选读——秋天Knecht RuprechtTheodor StormVon drauß' vom Wald komm ich her;ich muss euch sagen, es weihnachtet sehr!All überall auf den Tannenspitzensah ich goldene Lichtlein sitzen;und droben aus dem Himmelstorsah mit großen Augen das Christkind hervor.Und wie ich so strolcht' durch den finstern Tann, da rief's mich mit heller Stimme an:" Knecht Ruprecht" , rief es, " alter Gesell,hebe die Beine und spute dich schnell!Die Kerzen fangen zu brennen an,das Himmelstor ist aufgetan.Alt' und Junge sollen nunvon der Jagd des Lebens einmal ruhn;und morgen flieg ich hinab zur Erden; denn es soll wieder Weihnachten werden! "Ich sprach: " O lieber Herre Christ,meine Reise fast zu Ende ist;ich soll nur noch in diese Stadt,wo's eitel gute Kinder hat. ""Hast denn das Säcklein auch bei dir? "Ich sprach: " Das Säcklein, das ist hier:Denn Äpfel, Nuss und Mandelkernessen fromme Kinder gern. "" Hast denn die Rute auch bei dir? "Ich sprach: " Die Rute, die ist hier;doch für die Kinder nur, die schlechten,die trifft sie auf den Teil, den rechten.Christkindlein sprach: " So ist es recht!So geh mit Gott, mein treuer Knecht! "Von drauß' vom Walde komm ich her;ich muss euch sagen, es weihnachtet sehr!Nun sprecht, wie ich's hier drinnen find! Sind's gute Kind sind's böse Kind?HerbstliedTheodor FontaneRote Beeren am Rosenhage,Rote Beeren an Baum und Gesträuch,Ihr schönen Herbstestage,Ihr klaren, wie grüss ich euch!Es fallen die letzten SchleierVor eurer Sonne Schein,Und wir blicken tiefer und freierIn Gottes Welt hinein.Ihr klaren, ihr mahnt mich immerAn das Auge treuer Fraun:Verloren ging der Schimmer,Doch die Seele kann ich schaun.HerbsttagRainer Maria RilkeHerr, es ist Zeit. Der Sommer war sehr groß. Leg deinen Schatten auf die Sonnenuhren, und auf den Fluren lass die Winde los. Befiehl den letzten Früchten, voll zu sein;gib ihnen noch zwei südlichere Tage,dränge sie zur Vollendung hin, und jagedie letzte Süße in den schweren W ein.Wer jetzt kein Haus hat, baut sich keines mehr. Wer jetzt allein ist, wird es lange bleiben,und wachen, lesen, lange Briefe schreiben und wird in den Alleen hin und herunruhig wandern, wenn die Blätter treiben.HerbstliedJohann Ludwig TieckFeldeinwärts flog ein VögeleinUnd sang im muntern SonnenscheinMit süßem, wunderbaren Ton:Ade, ich fliege nun davon,Weit! Weit! Reis' ich noch heut!Ich horchte auf den Feldgesang,Mir ward so wohl und doch so bang,Mit frohem Schmerz, mit trüber LustStieg wechselnd bald und sank die Brust,Herz! Herz! Brichst du vor Wonn' oder Schmerz? Doch als ich die Blätter fallen sah,Da dacht ich: Ach, der Herbst ist da!Der Sommergast, die Schwalbe zieht Vielleicht so Lieb' und Sehnsucht flieht,Weit! weit! Rasch mit der Zeit!Doch rückwärts kam der Sonnenschein,Dicht hinter drauf das Vögelein,Es sah mit tränend AngesichtUnd sang: die Liebe wintert nicht,Nein! Nein. Ist und bleibt Frühlingsschein!Im HerbstJohann Wolfgang von GoetheFetter grüne du LaubAm RebengeländerHier mein Fenster heraufGedrängter quilletZwillingsbeeren, und reifetSchneller und glänzend vollerEuch brütet der Mutter SonneScheideblick, euch umsäuseltDes holden HimmelsFruchtende Fülle.Euch kühlet des MondsFreundlicher ZauberhauchUnd euch betauen, Ach!Aus diesen AugenDer ewig belebenden LiebeVollschwellende Tränen.Aus dem NachlassGeorg TraklO die entlaubten Buchen und der schwärzliche Schnee. Leise der Nord weht. Hier den braunen PfadIst vor Monden ein Dunkles gegangenAllein im Herbst. Immer fallen die FlockenIn das kahle GeästIns dürre Rohr; grünes Kristall singt im Weiher Leer die Hütte von Stroh; ein KindlichesSind die wehenden Birken im Nachtwind.O der Weg der leise ins Dunkel friert.Und das Wohnen in rosigem SchneeHerbsthauchFriedrich RückertHerz, nun so alt und noch immer nicht klug, Hoffst du von Tagen zu Tagen,Was dir der blühende Frühling nicht trug,Werde der Herbst dir noch tragen!Läßt doch der spielende Wind nicht vom Strauch, Immer zu schmeicheln, zu kosen.Rosen entfaltet am Morgen sein Hauch, Abends verstreut er die Rosen.Läßt doch der spielende Wind nicht vom Strauch, Bis er ihn völlig gelichtet.Alles, o Herz, ist ein Wind und ein Hauch,Was wir geliebt und gedichtet.Der HerbstFriedrich Wilhelm NietzscheDies ist der Herbst:der bricht dir noch das Herz! Fliege fort! fliege fort!Die Sonne schleicht zum Berg Und steigt und steigtUnd ruht bei jedem Schritt.Was ward die Welt so welk!Auf müd gespannten Fäden spielt Der Wind sein Lied.Die Hoffnung flohEr klagt ihr nach.Dies ist der Herbst:der bricht dir noch das Herz! Fliege fort! fliege fort!O Frucht des Baums,Du zitterst, fällst?Welch ein Geheimnis lehrte dich Die Nacht,Daß eisiger Schauder deine Wang e, Die Purpur-Wange deckt?Du schweigst, antwortest nicht? Wer redet noch?Dies ist der Herbst:der - bricht dir noch das Herz!Fliege fort! fliege fort!Ich bin nicht schön- so spricht die Sternenblume -,Doch Menschen lieb ichUnd Menschen tröst ich -Sie sollen jetzt noch Blumen sehn, Nach mir sich bückenAch! und mich brechenin ihrem Auge glänzt dann Erinnerung an Schöneres als ich: Erinnerung an Glück, an Menschenglück: -ich seh′s, ich seh′s - und sterbe so" . Dies ist der Herbst:der - bricht dir noch das Herz!Fliege fort! fliege fort!Hälfte des LebensFriedrich HölderlinMit gelben Birnen hängetUnd voll mit wilden RosenDas Land in den See,Ihr holden Schwäne,Und trunken von KüssenTunkt ihr das HauptIns heilignüchterne Wasser. Weh mir, wo nehm' ich, wennEs Winter ist, die Blumen, und wo Den Sonnenschein,Und Schatten der Erde?Die Mauern stehnSprachlos und kalt, im Winde Klirren die Fahnen.SeptembermorgenEduard MörikeIm Nebel ruhet noch die Welt, Noch träumen Wald und Wiesen: Bald siehst du, wenn der Schleier fällt, Den blauen Himmel unverstellt, Herbstkräftig die gedämpfte WeltIn warmem Golde fließen.Laub am BodenCäsar FlaischlenLaub am Boden, Laub am Boden, Gelb und rot und braun,Dorn und Hagebutt am Strauche, Leere Nester im Zaun! Sommerende - Spätoktober. . . Glauben muß ich′s nun doch:Daß wir lange auseinanderEh′Dezember es noch!Sturm am Himmel - Schneegestöber. . . Frost im Herzen und Hohn;Daß es anders einst gewesen,Du bereust es ja schon!Laub am Boden, Laub am Boden, Gelb und rot und braun;Und der nächste Windstoß kehrt es Lachend hinter den Zaun.AbendAndreas GryphiusDer schnelle Tag ist hin die Nacht schwingt ihre Fahn Und führt die Sternen auff. Der Menschen müde Scharen Verlassen feld und werck Wo Thier und Vögel waren Trawert itzt die Einsamkeit. Wie ist die zeit verthan!Der port naht mehr und mehr sich zu der glieder Kahn. Gleich wie diß licht verfiel so wird in wenig JahrenIch du und was man hat und was man siht hinfahren.Diß Leben kömmt mir vor alß eine renne bahn.Laß höchster Gott mich doch nicht auff dem Laufplatz gleitenLaß mich nicht ach nicht pracht nicht luft nicht angst verleiten.Dein ewig heller glantz sei von und neben mirLaß wenn der müde L eib entschläfft die Seele wachen Und wenn der letzte Tag wird mit mir abend machen So reiß mich auß dem thal der Finsterniß zu dir.。