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雁巢美国艺术之旅——古根汉姆博物馆(一)

雁巢美国艺术之旅——古根汉姆博物馆(一)

雁巢美国艺术之旅——古根汉姆博物馆(⼀)雁巢美国艺术之旅——古根汉姆博物馆古根海姆博物馆是Solomon R.Guggenheim基⾦会旗下所有博物馆的总称,它是世界上最著名的私⼈现代艺术博物馆之⼀,也是全球性的⼀家以连锁⽅式经营的艺术场馆。

古根海姆基⾦会成⽴于1937年,是博物馆的后起之秀,发展到今天,古根海姆已是世界⾸屈⼀指的跨国⽂化投资集团。

纽约古根海姆博物馆是世界上最早在博物馆业引⼊和运⽤“⽂化产业”概念并在事业上获得巨⼤成功的博物馆。

他们的运作⽅式被世⼈称为“古根海姆模式”。

经过许多⼈的共同努⼒,古根海姆博物馆成为世界著名的现代艺术博物馆,在纽约拥有两处展览场馆并在意⼤利威尼斯拥有分馆。

作为世界上最著名的西⽅现代美术博物馆之⼀,该馆的收藏基本上是印象派以后各名家的作品,尤其是抽象艺术品的收藏更是居于世界各博物馆之⾸。

美术馆的建⽴者正是Solomon R. Guggenheim,他⽣于19世纪的美国⼀个⼗分有影响⼒的、靠煤矿⼯业积累财富的瑞⼠⾎统家族。

按照有教养⼈的习惯,在精英云集的环境下,古根汉姆和他的妻⼦,Irene Rothschild,在博爱和审美的传统中长⼤,成为热⼼的艺术赞助⼈,并积累起很多古代⼤师的作品。

但在1927年,古根汉姆受到德国贵族⼥⼦Hilla Rebay von Ehrenwiesen,并听取其介绍的欧洲当代绘画中⼀种实验性的潮流,使他的收藏⽅向发⽣了戏剧性的转变。

Rebay 在这个实验性艺术运动中,认为“还有⽐绘画中从具象到⾮具象在从物质到精神的过程中更伟⼤的前进步伐么?因为我们注定要更有创造性,转向精神世界是我们的命运。

⼈⽂主义将得到发展并⾃然⽽然地从伟⼤的艺术上感受到的这接受⾮具象是⼀种新艺术风格和审美哲学的诞⽣的观点使得古根汉姆从1929年开始系统性地购买⾮具象艺术家的作品。

1959年,建设中的古根汉姆博物馆1988年之后,在博物馆馆长Thomas Krens的领导下,古根汉姆增加了它的运营范围以及继续⼀个针对扩⼤它的社会影响和当代艺术收藏上的充满野⼼的购买计划。

浅谈术语“后现代主义”的产生发展史

浅谈术语“后现代主义”的产生发展史

浅谈术语“后现代主义”的产生发展史摘要:德国哲学新锐大师沃夫冈·韦尔施(Wolfgang Welsch)在《从现代主义走出的道路》中对“后现代主义”这个术语追根溯源,详细介绍了它的源起和发展史。

在“后现代主义”一词频频闪现的今天,这个有些令人费解的术语已挤入人们的日常生活。

当它越来越多地作为“新奇特”和“时髦”的代名词被人们所接受,当有人将“后现代主义”当作哗众取宠、不合逻辑的笑料,笑称“看不懂的就是后现代主义”的时候,我们不禁要问一面受追捧、一面遭误解的“后现代主义”究竟是什么,它从何而来,意欲何为。

被称为德国哲学新锐大师之一的沃夫冈·韦尔施(Wolfgang Welsch)试图解释这个问题,并在他编著的《从现代主义走出的道路》[1]的前言中对“后现代主义”这个术语追根溯源,详细介绍了它的源起和发展史。

本文试概括介绍他在该书中对“后现代主义”一词来源及发展的解答。

一、源起韦尔施提到,作为一个形容词“后现代”最早出现在1870年。

英国画家约翰•瓦特金斯•钱普曼(John Watkins Chapman 1832-1903)提出,他和他的朋友要将油画绘画方法推进到“后现代”油画时代。

“后现代”油画是他在个人画展中提出的口号,他以“后现代绘画”(Postmodern Painting)一词来表示对当时法国印象派,即所谓“前卫”画派进行超越的批判和创新的精神。

但韦尔施同时也指出,这个术语的首次出现并未对后世产生影响。

“后现代”的第二次出现是在1917年,德国哲学家鲁道夫·潘维兹(Rudolf Pannwitz)在《欧洲文化的危机》一书中提到“后现代”这个形容词。

他在书中提到“后现代的人”的概念,将“后现代的人”描绘成是一个超越“现代”危机的形象。

(引文见 A3Z5-8:“那个经过体育锻炼的、有民族意识的、有军人素养的、受宗教激发的后现代的人是一个在颓废野蛮环境下披着坚硬外壳的软体动物,他从欧洲虚无主义极端革命所产生的巨大的颓废而难产?的漩涡中奋力游来。

德语谚语

德语谚语

Ende gut, alles gut.结果好,什么都好.Bier nach dem Wein, lass das sein. 先白后啤.Bier auf dem Wein, lass das sein. 先啤后白.你觉得哪种喝法更好呢?Kraefiges Essen haelt Leib und Seele zusammen.吃得“结实”,身心强壮.Ein Soesschen in Ehren darf niemand verwehren.好汁好菜,不吃才怪.Ein Hoernchen Wein bleibt ungern allein.酒要成双(酒不打单儿).Appetit gut, alles gut.胃口好,什么都好.Kaese schliesst den Magen.奶酪关上胃的门.Wie du mir, so ich dir!以其人之道,还治其人之身.Einer, der nichts weiss und weiss, dass er nichts weiss, weiss mehr als einer, der nichts weiss und nicht weiss, dass er nichts weiss.知己不知而知之者胜己不知而不知者.Klug ist, wer andere durchschaut,weise, wer sich selbst durchschaut.知人者智,自知者明.Wer seiner Jugend nachlaeuft,laeuft dem Alter in die Arme.少年不努力,老大徒伤悲.Mit 20 hat jeder das Gesicht, das Gott ihm gegeben hat,20岁的脸是上帝给的,mit 40 das Gesicht, das ihm das Leben gegeben hat,40岁的脸是经历给的,und mit 60 das Gesicht, das er verdient.60岁的脸是自己给的Wir lieben immer die, welche uns bewundern,人皆喜见令我惊奇者,aber nicht immer die, welche wir bewundern.而不喜见我令之惊奇者也.Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne.万事开头,皆有神助Jedes Warum hat ein Wofuer万事皆有因Kleider machen Leute人要衣装佛靠金装Schoene Federn machen schoene Voegel人靠衣服马靠鞍Die schoenste Rose ist schliesslich welk好花不常开,好景不常在Ein Topf, auf den man wartet, kocht nie.心急吃不了热馒头Nenne einen Spaten Spaten.实事求是!Wenn die Kappe passt, trag sie何乐而不为Ein Schinder ist immer ein Feigling.色厉内荏Schoenheit muss man leiden!“爱的俏,冻得跳”Wieviel Sprachen du kannst, wieviel male bist du Mensch! 学会几门语言就做过几会人!Auf ein williges Pferd legen alle ihre Last马善有人骑!Zum Streiten braucht es zwei!一个巴掌拍不响!Lache und werde fett!笑一笑,十年少。

成都德语培训学校:德文短篇:Metamorphosen

成都德语培训学校:德文短篇:Metamorphosen

成都德语培训学校:德文短篇:MetamorphosenEine Freundin aus der Schulzeit hatte es mir erzählt oder besser: enthüllt, zwischen dem Selbstmordversuch ihres Schwiegervaters im Altersheim im Juni und dem Roggenanteil ihres Käsebrotes; ich hätte es sonst nicht gewusst, u nd wahrscheinlich wäre ich nie wieder in das, was sich gemeinhin sein Leben nannte, gegangen. Das war noch nie ein guter Ort gewesen, an gute Orte zog es mich nicht hin, und der Weg in gute Orte war viel zu gut beleuchtet. Robert, der autarke Stadtstaat oder ein schlecht beleuchtetes Ortsschild in einem beschlagenen Rückspiegel, bei ihm hatte ich den Genitiv nach "wegen" gelernt und wie man sich das Leben künstlich schwer machen kann. Am deutlichsten erinnerte ich mich daran, dass er bei schlechtem Wetter keine Kontoauszüge holte, manchmal wochenlang nicht, weil er steif und fest behauptete, bei Regen sei "immer weniger auf dem Konto als man denkt" und auf mein Kopfschütteln mit seinem Standardsatz reagierte, ich solle aus meinem Denken endlich die Gedankenstriche streichen. Ich nahm mir dann gnadenlos meine Interpunktion vor und strich alles, bis auf einen Punkt. Den Schlusspunkt."Warum?", fragte die Frau am Kiosk, als die ersten Narzissen blühten. "Er sah so sympathisch aus.""Wegen DES schlechten Wetters.""Warum?", fragte meine Schwester. "Er war doch Anwalt in Gr ünwald.""Wegen DES schlechten Wetters.""Warum?", fragte mein Vater. "Sein Vater ist mit mir nach Ostpreußen eingerückt.""Wegen DES schlechten Wetters."Aber auch in der vorwurfsreichen Nachbetrachtung mochte ich ihn noch leiden, bedenklicherweise, er war immer konsequent gewesen, nicht nur bei der Verwendung des Genitivs und bei der Einteilung in von Wetter begünstigte und unbegünstigte Kontoauszugstage, nein, grundsätzlich. Er wusste se hr genau, was er wollte und was nicht, was er heute tun würde und was nicht, er brauchte keinen fremden Applaus und war mit Logik nicht zuverstehen. Und er hatte die besondere Gabe, mich innerhalb von Sekunden todunglücklich zu machen. Das konnten nicht viele.Neun Jahre später war ich zu früh dran.Die wenigen, die den Weg an diesem kalten Dezembertag in die schneeüberzuckerte Michaelskapelle im niederbayerischen Ort O. gefunden hatten, hüllten sich in ihre ausgewaschenen pastelligen Anoraks und lang geübtes Schweigen, starrten so wissend auf das so kontrastreich-farbenfrohe Jüngste Gericht unter der Kuppel, als wären sie gerade von dort mit Bewährung und ein paar Stunden Schneeschippen vor dem Leichenhaus entlassen worden, und ließen in ihrer Jackentasc he aggressiv das verspätete Adveniatopfer klimpern. Vielleicht hatte vorher etwas Falsches auf dem Tisch gestanden, die falsche Butter, das falsche Brot, gereicht von der falschen Frau, oder das Knie, das echte, schmerzte, oder ihr Fußballverein, der FC St urm O., hatte es mal wieder vergeigt, so was hatte ja meistens ganz banale Ursachen. Es waren fast nur Männer, die ich sah, ihre Frauen gingen wahrscheinlich am Sonntag mit den Kindern in die Kirche, oder sie hatten, gerade oder lebenslang, freiwillig, unfreiwillig oder nach einer verlorenen Wette mit dem Nachbarn,keine Frau. Die letzte, etwas abgesetzte Reihe, quasi der Kirchenstammtisch, füllte sich zusehends, zwei ältere Frauen klagten laut über ihr Rheuma in den Fingern, man vermisste die Rosi, die einen Schlaganfall erlitten hatte und noch auf Reha war. Die Stimmen trugen weit. Laudaten machten die Runde, jemand würde also singen, oder zumindest so tun als ob, oder man brauchte Sichtschutz vor dem Pfarrer. Ich saß auch in einer der hinteren Reihen und gab mich meinem Unglaubenscrescendo und der Vorfreude hin, das musste ich zugeben. Ich freute mich, obwohl ich genau wusste, wie es mir hinterher gehen würde. Der lange, rotbärtige Mesner, der neben einer an der Wand angelehnten Bratsche nahezu magersüchtig wirkte und dessen weißer Umhang bestimmt drei Handbreit zu kurz über den Fliesen schwebte, bedachte mich von der geschmückten Kanzel aus mit einem minutenlangen skeptischen Blick (eine Neue, wer ist das, was macht sie beruflich, wie viel kann sie spenden, könnte sie die Sakristeitür aufbrechen, etc.).Es war einer dieser sonderbar betäubenden Tage nach den kirchenfüllenden Weihnachtsfeiertagen, es war die Stimmung einer Kneipe kurz vor dem Schließen mit ein paar suizidgefährdeten, einsamen Säufern, die C ocktailkirschen für Erdkugeln halten.Irgendwo fiel eine Laudate auf den Marmor - "Das ist ein Zeichen", wisperte eine Frau hektisch und deutete Richtung Kuppel.Allein die Fahrt nach O. war schlichtweg bedrückend gewesen, es ging über Dörfer über Dörferüber Dörfer, die alle öd, transsilvanisch und verlassen wirkten und außer ihrem Namen kaum zu unterscheiden waren. In einem Dorfgasthof hatte ich schnell eine Leberknödelsuppe hinuntergeschlungen, mir schräg gegenüber war nur ein Schachspieler gesessen, der auf Gesellschaft bzw. einen Gegenspieler wartete. Ich spielte kauend ein paar Züge, nur damit ich nicht so angestarrt wurde. Kurz vor O. war schließlich mein rechter Vorderreifen geplatzt, ich musste ihn bei dichtem Schneegestöber wechseln und fluchte w ie ein Kutscher. Unter meinen Fingernägeln saß noch schwarze, ölige Schmiere, die nicht wegzubekommen war.Schweigen, Räuspern, schweigendräuspernde Blicke."Das war ein Zeichen", hörte ich wispern. Ich drehte michvorsichtig um, wieder dieser Zeigefinger nach oben.Ich fragte mich, wie er jetzt wohl aussah ... Insgeheim erwartete ich immer drastische Änderungen wie plus/minus 25 Kilo oder ein drittes Ohr. Ob ich seine Stimme wieder erkannte, ich konnte mich an sie nicht erinnern, konnte sie nicht in mir herbeirufen, nicht mal, wenn ich Wegen-Sätze konstruierte. Der Robert, Robert Meigader, Meigader mit e-i. Er hatte am Morgen immer dunkelgraue Flecken auf den Fingern und am Hemdsärmel gehabt von den Wirtschaftsteilen aus drei abonnierten Tageszeitungen, ich weiß noch, dass zu Beginn unserer Beziehung mein Gesicht in der Früh nach seinem Aufbruch in die Kanzlei oft aussah wie kurz mal in den offenen Kamin gefallen. Seine Mutter hatte mir bei den wenigen Besuchen in Bad Kohlgrub Berge von Apfelstrudel vorgesetzt und sogar einen ihrer geliebt-glitschigen Molche nach mir benannt. Wahrscheinlich hatte Robert den dann auf Nachfragen der Mutter bezüglich meiner Person statt einer Antwort verschluckt wie Kevin Kline die Goldfische in "Ein Fisch namens Wanda". Nur damit er weg war, versteht sich, der Molch und mein Name. Sandra und Wanda - das klingt verdammt ähnlich.Ein Zeichen, musste ich grinsen.Ein paar Frauen kamen herein, etwa fünf bis acht Jahre älter als ich und viel zu elegant für eine Samstagabendmesse. Sie kicherten wie Teenager beim Landschulheimaufenthalt, zupften an ihren hinbetonierten Haaren herum und verrenkten sich die Köpfe. Ein feindseliger Blick traf mich von einer blonden Frau mit einem johannisbeerroten Blazer. Ich verstand. Ich war also Konkurrenz, sie hatten sich wegen Robert so aufgeruscht. Ich musste lächeln. Kampf um den Pfarrer. Eine andere stöckelte mit einem Berg Laudaten heran und verteilte sie in der ersten Reihe wie Speisekarten. Wieder wurde ich angestarrt. Ich tat so, als würde ich meinen Schlüssel suchen und wühlte in sämtlichen verf ügbaren Taschen herum, bis auch wirklich jeder Gegenstand geraschelt oder geklimpert hatte. Robert musste also ganz gut hier bei seiner weiblichen Pfarrgemeinde ankommen, vielleicht machte er lebendi ges Bibellesen oder mitternächtliche Beichtabnahmen; ärgerte mich das? Na ja ... egal war etwas anderes.Langsam füllte sich die lauschige Kapelle, vor mir nahmen zum Glück so viele Leute Platz, dass man mich von vorne nicht mehrsehen konnte. Neben mich setzte sich eine Großfamilie im Trachtengewand mit einem schreienden Kind, das erleichterte mich geradezu, wenigstens ein bisschen unverfälschtes Leben hier.Von irgendwoher gongte es, im Zweifelsfall aus der Sakristei, alle standen in militärischer Eile auf und intonierten "Von guten Mächten still und treu geborgen", aus der ersten Reihe kam eine Art Jaulen, ich versuchte einen Blick auf Robert zu erhaschen, sah zufällig zur Seite und fuhr zusammen. Robert schritt in einem grünen Talar von hinten nach vorne durch den breiten Mittelgang in Richtung Altar, flankiert von zwei hobbitgroßen Ministranten, ich sah nur ein Stück vom Profil und seinen Hinterkopf. Ganz dichte dunkelbraune Haare, immer noch. Als er sich am Altar umdrehte, setzte zeitgleich die Orgel und mein Herzschlag aus. Er sah immer noch aus wie George Clooney auf einem Faschingsball. Er lächelte salbungsvoll, wobei er dramatisch beide Arme spitzwinklig in die scheinbar zentnerschwere Kapellenluft schob. Robert war und blieb ein Verteidiger, jetzt verteidigte er den römisch-katholischen Glauben, ein Mandat für die Ewigkeit sozusagen, Massivmöbel f ür die läuterungswillige Seele. "Liebe Gemeinde" - auf dieseWorte setzte sich alles schlagartig hin, ich kam gar nicht so schnell mit, weil ich Roberts Stimme zu analysieren versuchte, vor allem das Wort "Liebe" - "ich darf Sie herzlich" - er dr ückte seine Hand in die linke Brustgegend (was für ein Schauspieler, dachte ich) - "zu diesem Gottesdienst willkommen heißen, zum Festgottesdienst der heiligen Fami lie an diesem Samstag nach den Weihnachtsfeiertagen". Was er im Anschluss daran sagte, bekam ich nicht mit, weil das Kind schrie, es wurde vorne eine rote Nummer eingeblendet, jeder raschelte hektisch in der Laudate herum und schmetterte "Kyrie eleison". Robert sang mit, laut, hell und gut verständlich, man hörte ihm gerne zu, und er meisterte den Kanon mit Bravour, obwohl in der ersten Reihe vokalisch alles drunter und drüber ging. Das Lied war zu Ende, Robert setzte sich, und die blonde Frau mit dem Feuer blazer stakste mit großer Gebärde über die drei Treppen dem Mikrofon einer Art Rednerpult entgegen. Sie zog aus einem unteren Fach des Pultes eine dicke Bibel hervor, schlug sie an einer wohl vorher markierten Stelle auf, drehte den Kopf zu Robert, der nic kte göttlich, und die Wangen der Lady in Red begannen zu glühen (mir fiel schlagartig das Lied "Alle Knospen springen auf, fangen an zu blühen" ein, das wir in der Kommunionsvorbereitungsgruppe oft gesungen hatten). "Lesungaus dem Evangelium nach Lukas: Und seine Eltern gingen alle Jahre nach Jerusalem zum Passahfest. Und als er zwölf Jahre alt war, gingen sie hinauf nach dem Brauch des Festes. Und als die Tage vorüber waren und sie wieder nach Hause gingen, blieb der Knabe Jesus in Jerusalem und seine Eltern wussten's nicht" - sie hielt inne und warf einen Blick in die Kirchenrunde wie ein Bundeskanzler im Plenum, der gleich einen Reaktorunfall bekannt geben muss, Robert starrte versunken in eine vor ihm züngelnde rote Kerze. Sie fuhr fort, mein Blick wanderte suchend weiter zum Hochaltar, hinter dem ein kunstvolles Dreieck aus leuchtenden Christbäumen drapiert worden war, die vielen Lichter sahen an den Rändern meiner Kontaktlinsen funkelnden Tigeraugen ähnlich, mit einem roten Punkt in der Mitte. All das kam mir so fremd vor in Verbindung mit dem Mann im grünen Talar. Robert hatte Weihnachten früher gehasst und war regelmäßig nach Seefeld zum Skifahren abgehauen. "Bloß kein Glitzerklimbim." In Seefeld hatte er sogar das zimmereigene Plastikbäumchen auf den Flur geschoben, zum Ärger des Putzpersonals, die mit ihren Wägen nie an den mit leicht zerbrechlichen Kugeln behangenen Zweigen vorbeimanövrieren konnten. Robert hatte sich trotzdem durchgesetzt oder den Baum einfach in den Lift gestellt und auf >ERDGESCHOSS< gedrückt.法亚小语种_成都德语培训学校"Und Jesus nahm zu an Weisheit, Alter und Gnade bei Gott und den Menschen. Aus dem Evangelium unseres Herrn Jesus Christus." PS:此文章由成都德语培训学校_法亚小语种张老师收集整理。

大学德语第二版第二册课文翻译

大学德语第二版第二册课文翻译

Einheit 5 Berühmte Deutsche und ihre St dte | 德国名人与他们的城市 | 新编大学德语Johann Wolfgang von Goethe 1749 – 1832 | 约翰.沃尔夫冈.冯.歌德Am 28. August 1749 kam Johann Wolfgang von Goethe in Frankfurt am Main zur Welt. Erbegann 1768 in Leipzig sein Studium, das er aber wegen einer schweren Krankheit unterbrach und1771 in Straburg fortsetzte. In Weimar, wo er einen groen Teil seines Lebens verbrachte,arbeitete er ab 1776 als hoher Beamter.1749年8月28日约翰.沃尔夫冈.冯.歌德在位于梦茵河畔法兰克福来到这个世界他在1768年于莱比锡进行他的大学学习不过由于一场重病而中止了到1771年的时候在斯特拉斯堡重新开始;在魏玛他度过了生命中的大部分时间从1776年在那里开始高级官员的工作;Goethe war einer der gr ten deutschen Dichter. Seine Werke wie 『Die Leiden des jungenWerthers』 und 『Faust』, an dem er viele Jahre seines Lebens arbeitete, machten ihn weltberühmt.歌德是德国最伟大的作家他花了很多年的时间去创作―少年维特的烦恼‖和―浮士德‖;这些作品让他闻名于全世界;Frankfurt . | 梦茵湖畔Frankfurt . ist die Geburtsstadt von Goethe, auf den alle Deutschen stolz sind. Die Stadt, in derder gr te Flughafen Deutschlands ist, ist heute ein internationales Finanzentrum. Die DeutscheBundesbank und auch die europ ische Zentralbank haben hier ihren Sitz. Hier sind auch diegrte deutsche Brse und über 400 Geschftsbanken aus aller Welt.梦茵湖畔是冯.歌德的出生地这在整个德国这对所有德国人来说都是自豪的;这个城市有德国最大的机场是一个现今国际化金融中心;德国联邦银行还有欧洲中央银行都在这里;这里也有德国最大的证券交易所和来自全世界的400家商业银行;Ludwig van Beethoven 1770 – 1827 | 路德维希凡贝多芬Ludwig van Beethoven stammte aus einer Musikerfamilie. Von seinem Vater, der aus seinemSohn ein Wunderkind wie Mozart machen wollte, erhielt er seinen ersten Musikunterricht. 1787reiste er zum ersten Mal nach Wien, um bei Mozart Unterricht zu nehmen. Und 1792 ging er alsSchüler von Joseph Haydn wieder nach Wien, wo er ffentlich auftrat, Kompositionenver ffentlichte und hohes Ansehen gewann.路德维希凡贝多芬出身于一个音乐世家他的父亲一开始就希望自己的儿子能做一个像莫扎特那样的神童他开始了他的第一堂音乐课;1787年他首次游历维也纳去听莫扎特讲课;1792年他和一个学生约瑟夫海登再次去维也纳在那里他公开登台发表乐曲并得到了很高的声望;Der groe Komponist litt aber seit seinem 28. Lebensjahr an Hrschwche. Mit 49 war er vlligtaub und konnte seine eigenen Werke überhaupt nicht mehr h ren. Beethoven starb 1827 in Wienund hinterlie andere Kompositionen, die man heute aber in der ganzen Welt hren kann.然而这位伟大的作曲家从28岁就开始听力衰竭到49岁就完全聋了并且完全再也听不到他自己的作品;1827年贝多芬在维也纳去世留下了不同的曲作现在全世界都听到这些曲子;Bonn | 波恩Zu den wenigen deutschen Stdten, die eine mehr als 2000-jhrige Geschichte haben, gehrt Bonn,wo der gro e deutsche Komponist Ludwig van Beethoven am 17. Dezember 1770 geboren wurde.Von 1949 bis zur deutschen Wiedervereinigung 1990 war die Stadt am Rhein die Hauptstadt wirdch in Zukunft politische Bedeutung haben und ein bedeutendes Dienstleistungs- undWissenschaftszentrum bleiben.德国的城市中波恩是少有的拥有超过2000年历史的城市之一伟大的德国作曲家路德维希凡贝多芬在1770年12月17日在这里出生;从1949年到1990年德国再次统一这座莱茵河畔的城市一直是德国的首都在未来仍然具有政治含义而且一直会是服务业第三产业和科学技术中心;Ferdinand Porsche 1875 – 1951 | 费迪南德保时捷Viele kenen den Porsche. Der Sportwagen, der den Namen seines Konstrukteurs FerdinandPorsche tr gt, begeistert Fans schneller Autos in aller Welt. Jeder aber kennt ein anderes Werkdieses genialen Autobauers –den Volkswagen oder kurz VW. Ferdinand Porsche wollte einFamilienauto entwickeln, das sich viele Leute leisten konnten. So entstand in Wolfsburg dieserPKW, der heute in vielen Gren und Formen auf allen Straen der Welt zu Hause ist.很多人认识保时捷;这个跑车的名字取自他的设计者费迪南德保时捷他在全世界都有很多热情的狂热份子;不过人们认识这个天才汽车制造者是因为另一款作品-大众汽车简写是VW;费迪南德保时捷想开发一款大多数人都可以买得起的家用轿车有很多人提供了意见;就这样就在沃尔夫斯堡生产了PKW今天有很多不同大小和款式在全世界的回家的路上;Wolfsburg | 沃尔夫斯堡Die Stadt Wolfsburg ist nach einem Schloss benannt. Heute kennt man Wolfsburg als dieVW-Stadt, denn hier hat der Autohersteller Volkswagen sein Stammwerk, das zum gr tenAutomobilwerk Europas geworden ist. Mit der Entwicklung der Autoindustrie ist auch das einstkleine St dtchen gewachsen und hat inzwischen über 130 000 Einwohner.沃尔夫斯堡这个城市的名字;如今人们都认识沃尔夫斯堡是大众汽车的城市这里有原始的家用轿车的汽车生产者这里成为了欧洲最大的汽车厂;这个以前的小城镇也在汽车工业发展的同时增长到130 000人口;Einheit 6 So habe ich angefangen –德国老人学计算机 | 新编大学德语第2册Heute steht fast in jedem Büro und in jeder Familie ein Computer. Man arbeitet, zeichnet Bilder,schickt E-Mails, sucht Jobs, holt Informationen und liest Nachrichten. Das alles kann mit demComputer gemacht werden. Und junge Leute lernen sich im Internet kennen, chatten stundenlangmiteinander und laden MP3-Musik aus dem Internet herunter.现在差不多每个办公室和每个家庭都有一台计算机;人们工作绘图发送邮件找工作获取信息和阅读新闻这些都可以通过计算机做到;年轻人自己学会在网上学习一起聊天几个小时或者从网上下载MP3音乐;Ich habe drei Kinder, zwei S hne und eine Tochter. Sie haben alle einen Computer und einenInternetanschluss bei sich zu Hause. Sie interessieren sich sehr für das Internet und sitzen jedenTag lange vor dem Computer. Sie surfen nicht nur darin, sondern benutzen es auch für sinnvolleDinge und für ihre Arbeit. Wenn sie sich zusammen treffen, ist der Computer ein gro es Thema.我有三个孩子两个儿子和一个女儿;他们在自己屋里都有一台计算机并接了条网线;他们对互联网很感觉兴趣每天都要在计算机前坐上很长的时间;他们除了上网冲浪还利用计算机做一些有意义的事情或者工作;每当他们聚到一起计算机都会是一个重要的话题; Da habe ich mich gefrag t: Ist der Computer nur für junge Leute da Sind wir ltere Leute vondieser ganzen Entwicklung ausgeschlossen Bin ich zu alt dafür Meine Kinder haben mir danngesagt: 』 Vater, wenn du jetzt nicht anfngst, wird es wirklich zu spt. 』我曾经问自己计算机难道只是给年轻人用的吗在计算机的发展中老年人完全被排除在外这方面我是不是老了我的孩子就对我说―老爸如果你不现在就开始以后真的就晚了;So habe ich angefangen. Ich habe mir mit 65 Jahren einen Computer gekauft. Am anfang wussteich nicht einmal, wie der Computer eingeschaltet und ausgeschaltet wird. Meine Kinder haben mirgeholfen. Programme wurden installiert und es ging los. Ich habe t glich Bücher gelesen, meineKinder angerufen und ihnen Fragen gestellt. Sie haben mir erkl rt, dass 『Word』ein Programmist, mit dem man Texte bearbeiten kann. Eine Diskette ist eine Platte, auf der Dateien gespeichertwerden. 『E-Mail』 bedeutet elektronische Post, die per Computer geschickt wird. Eine E-Mail zuschicken geht schnell und man spart Geld und muss nicht zur Post laufen. 我就这样开始了;65岁的时候我买了台计算机在开始的时候我甚至连计算机的开机和关机都不会;我的孩子了帮助我把程序安装好了;我平常看书学习我的孩子们打电话给我的时候就回答我的问题;他们给我解释―Word‖是一个程序可以用来编辑文字;软盘是盘状的可以保存数据在里面;―E-Mail‖代表电子邮件在每一个计算机都可以发送;一封邮件的发送很快又省钱而且不必跑去邮局;Und jetzt Jetzt sitze ich vor dem Computer, schreibe E-Mails an Freunde im Ausland, bestelleBücher per Internet, ru fe die Ergebnisse der Fu ballspiele ab, treffe Leute im Internet, druckeBilder aus. Bibliotheken, Kaufh user, Reisebüros, Musik, Filme und Spiele kommen per Abruf inmein Wohnzimmer.就是现在现在我坐在计算机前给在国外的朋友写邮件网上购书获取足球比赛的结果在网上找人打印图片;在我的房间里我就可以调用图书馆百货商场旅行社音乐电影和游戏的资料;Mit dem Computer geht alles viel schneller. Er hat mein Leben ver ndert. Nur ein MausklickDann wei man sofort, wo es was gibt und was vor einigen Minuten irgendwo auf der Weltpassiert ist.计算机使很多事情变得更快;他改变了我的生活;只要点选一下就可以马上知道这世界上的某一个地方几分钟前发生了什么事;Inzwischen bin ich in den Augen meiner alten Freunde Computerfachmann geworden. Sie habenjetzt alle einen Computer zu Hause. Wenn sie Probleme mit dem Ger t haben, fragen sie mich. Sowurde ich . gefragt: 』 Wie kann der Satz gelscht werden, wenn ich ihn nicht mehr brauche』『ich habe die Diskette reingelegt und jetzt ist alles schwarz. Was soll ich machen 』 oder 』 Wiekann ich im Internet die Landkarte von sterreich finden』 Ich habe ihnen meistens geholfen,und ihre Fragen wurden geduldig von mir beantwortet. Meine Kinder sind alle stolz auf mich.现在我在我那些年老的朋友们眼中就成了计算机专家;他们现在在家里也都有计算机当他们有硬件上的问题就问我;那我举例比如说问―当有些文文件数据我不需要了怎么删除他们‖―我放进去一个软盘然后现在全都变黑了我应该怎么做‖或者―我怎么可以在网上找到奥地利的地图‖我差不多都可以帮他们耐心地去回答他们的问题;我的孩子们都为我感到自豪;。

谢林全集目录及其中译

谢林全集目录及其中译

Die Anordnung in der Cotta Ausgabe謝林全集目錄及其中譯I V-VIII Vorwort von K.F. A. SchellingI 1-40 Antiquissimi de prima malorum humanorum origine philosophematis Genes. III.Explicandi Tentamen criticum et philosophicum (Magisterdissertation)1792《對有關人類罪惡起源在創世紀第三章的古代箴言進行批判闡釋和哲學闡釋的嘗試》(碩士論文)41-84 Über Mythen, historische Sagen und Philosopheme der ältesten Welt 1793 《論神話、歷史傳說和遠古時代的箴言》85-112 Über die Möglichkeit einer Form der Philosophie 1794《論一般哲學形式的可能性》113-148 De Marcione Paullinarum epistolarum emendatore (Theologische Examensdissertation) 1795《論馬爾西翁對保羅書信的校訂》(神學檢定論文)149-244 Vom Ich als Prinzip der Philosophie oder über das Unbedingte im menschlichen Wissen 1795《論我作為哲學的原則,或者論人類知識中的無條件者》245-280 Neue Deduktion des Naturrechts 1796 《自然權利的新演繹》281-342 P hilosophische Briefe über Dogmatismus und Kritizismus 1795-1796《論獨斷論與批判論的哲學書信》343-452 Abhandlungen zur Erläuterung des Idealismus der Wissenschaftslehre. 1796《對知識學之觀念論闡釋的論文集》453-473 Aus der allgemeinen Übersicht der neuersten philosophischen Literatur 1797《從最近哲學文獻之概觀摘出》474-482 Über Offenbarung und Volksunterricht1798《論啟示與民族課題》483-488 Rezension 1798《書評》lI V-VI Vorwort von K.F. A. SchellingII 1-73 Einleitung zu den Ideen zu einer Philosophie der Natur 1797《一種自然哲學的觀念的導論》II 75-343 Ideen zu einer Philosophie der Natur 1797《一種自然哲學的觀念》345-584 Von der Weltseele, eine Hypothese der höheren Physik 1798 sw2-583.rtf《論世界魂,高等物理學的一個假說》III V VIII Vorwort von K.F. A. Schelling1-268 Erster Entwurf eines Systems der Naturphilosophie 1799 sw3-326.rtf《自然哲學體系的初步綱要》269-326 E inleitung zu dem Entwurf eines Systems der Naturphilosophie oder über den Begriff der spekulativen Physik 1799《自然哲學體系的初步綱要導論,或論思辯物理學的概念》327-634 S ystem des transzendentalen Idealismus 1800 sw3-327.rtf《先驗觀念論體系》III 635-668 Über die Jenaische Allgemeine Literaturzeitung 1800《論耶拿文學總匯報》IV V-VI Vorwort von K.F. A. Schelling zum IV BandIV 1-78 Allgemeine Deduktion des dynamischen Prozesses 1800 sw4-332.rtf《動態過程的普遍演繹》79-104 Über den wahren Begriff der Naturphilosophie usw. 1801《論自然哲學的真正概念》105-212 D arstellung meines Systems der Philosophie1801《對我的哲學體系之闡述》213-332B runo oder über das göttliche und natürliche Prinzipder Dinge. Ein Gespräch 1802《布魯諾,或論事物之神聖的與自然的原理。

德国文学简史

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Das Mittelalter umfasst den Zeitraum vom Untergang der Antike bis zum Beginn der Neuzeit Der Berginn und das Ende der geschichtlichen Epoche `Mittelalter´werden unterschiedlich angegeben.Die literarische Epoche`Mittelalter` beginnt mit den ersten schriftlichen Überlieferungen schreibender Mönche unter Karl dem Großen (747-814). Sie endet mit der Verbreitung des Buchdrucks (um 1455) im V orfeld der Reformation..Oft wird das Mittelalter als eine finstere oder als eine schlimme Zeit bezeichnet. Die Romantik allerdings betonen die von ihnen gesehenen positiven Züge des (hohen) Mittelalters.Im Jahr 800 wird der fränkische König Karl der Große zum Kaiser gekrönt. An seinem Hof sammeln sich Künstler und Gelehrte. Die Klosterschulen(修道院) sind Träger der Kultur und Stätten der Bildung (z.B. die Klöster Fulda, Reichenau und st.Gallen).Die germanische Frühzeit(4.-8.J.h)war geprägt durch die Völkerwanderung und die Reichsbildungen der Germanen.Karl der Große ließ die germanische Dichtung sammeln, aber sein Sohn Ludwig der Fromme ließdie Sammlung vernichten.Das Hildebrandslied (希尔德布兰特之歌) schildert den Kampf zwischen Vater und Sohn.Ist in Stabreimen ( 押头韵) geschrieben.In den Merseburger Zaubersprüchen(梅泽堡咒语)werden Götter und andere Wesen, die übermenschliche Fähigkeiten besitzen, um Hilfe gebeten. Die Sprüche wurden in Merseburg gefunden.Das frühe Mittelalter(740-1170)Der Beginn dieser Zeit ist geprägt durch den Regierungsantritt Karls des Großen.Das Hochmittelalter(1170-1270)Diese Zeit wat geprägt durch ein christlich gesinntes Rittertum. Die drei wichtigsten literarischen Gattungen des Hochmittelalters sindMinnesang(宫廷抒情诗)—Walther von der V ogelweide瓦尔特封德尔福格威德 vollendet den Minnesang und überwindet ihn.Er schafft etwas Neues.Heldenepos—am bekanntesten ist das Nibelungenlied.尼伯龙根之歌—der erste Teil berichtet von der Werbung des Burgundenkönigs Gunther国王um Brunhild中王.Gunther möchte die bekannste und tapfere Brunhild zur Frau haben.Siegfried, der bekannteste germanische Held, hilft ihm, die widerstrebende Brunhild zu überwinden. Siegfried bekommt als Lohn Gunthers Schwester Krimhild公主zur Frau. Nach der Doppelhochzeit kommt es zwischen den beiden Königinnen zum Streit um die Rangfolge, wobei Brunhild schwer beleidigt侮辱 wird. Hagen rächt为·复仇Brunhilds Beleidigung und erschlägt 打死 hinterlistig狡诈的 den tapferen Siegfried.und höfischer Roman.Das späte Mittelalter(1270-1500) war geprägt durch den Aufstieg des städtischen Bürgertums und durch die Schwächung der kaiserlichen Macht durch die Fürsten.Die Renaissance ist eine gesamteuropäische Wiederbelebung活跃antiker Kunst und Gedanken seit 1350. Im 19.Jahrhundert wurde der Begriff `Renaissance` zunächst in der Kunstgeschichte gebraucht und dann auch auf die Literatur übertragen.Dei Ursprünge der Renaissance liegen in Italien.Führend war die Stadt Florenz. Dort wurden die römische Kunst und die römische Architektur zum ersten Mal symtematisch erforscht.Der Humanismus war geprägt durch eine Rückbesinnung(V ernunft)auf den Menschen und auf den Begriff der Menschlichkeit in der Antike.Die Mehrzahl der deutschen Humanisten blieb der katholischen Kirche treu und wollte nicht an den zusehends明显地politischer werdenden Auseinandersetzungen teilnehmen.Die bekannteste Humanist war der aus Holland stammende Erasmus von Rotterdam.爱拉斯慕斯封鹿特丹《愚蠢颂》Lob der TorheitIn Deutschland schrieb Sebastian Brant布兰特ein ähnliches Buch: Das Narrenschiff(1494)《愚人船》. Es war das erfolgreichste deutsche Buch vor Goethes Werther.Die Reformation ist eine religiöse Erneuerungsbewegung im 16.Jahrhundert, die zur Bildung der evangelischen新教的Kirche führte.1517 veröffentlichte Martin Luther in Wittemberg seine 95 Thesen zur Erneuerung der Religion. Für die Geschichte der Literatur ist Luther wichtig als der große Bibelübersetzer.Er leistete wertvolle Vorarbeiten für die Vereinheitlichung der deutschen Sprache.Luthers Sprache ist keine Literatur-und Gelehrtensprache, sondern eine Volkssprache. Er hatte dem V olk aufs Maul geschaut und schrieb so in einer frischen, unmittelbaren und gut verständlichen Sprache. Außerdem schrieb er viele Lieder, die in den evangelischen Kirchen noch heute gesungen werden(z.B.V om Himmel hoch da komm ich her und Ein feste Burg ist unser Gott) polemische und sehr wirkungsvolle Kampfschriften(z.B. V on der Babylonische Gefangenschaft der Kirche), Fabeln und Briefe. Seine begeisterten Schüler schreiben sogar seine Tischreden auf.Nicht die Institution Kirche steht im Mittelpunkt, sondern die Bibel.Der Meistersang工匠诗歌war eine Liedkunst der in den Städten wohnenden Dichter-Handwerker des 15. und 16. Jahrhunderts. (代表:汉斯萨克斯Hans Sachs)Bis ins 19.Jahrhundert blieb es eine lockere Gemeinschaft von Einzelstaaten.Das Zeitalter des Barock ist die letzte Epoche, die allen Ländern Europas gemeinsam war und die noch völlig im Zeichen der christlich-feudalen Kultur stand.Erst im 19.Jahrhundert wird `Barock` ein neutraler kunsthistorischer Begriff zur Bezeichnung der Kunst des 17.Jahrhundert s. Anfang des 20.Jahrhunderts wurde dieser Begriff auf die Literatur zwishcen Humanismus und Aufklärung übertragen.Erschwert wird das Verständnis auch durch den übermäßigen Gebrauch von sprachlichen Kunstmitteln aus der Tradition der Rhetorik修辞学.Die Spannungen führten zum Dreißigjährigen Krieg1618-1648, der als Religionskrieg begonnen hatte und schließlich zu einem Kampf um die Macht in Europa wurde.Die Poetik ist die Lehre von der Dichtkunst. Sie umfasst drei Bereiche:1, Als Dichtungsthorie ist sie eine theoretische Auseinanderseztung mit dem Wesen der Dichtung und mit den poetischen Gattung.2, Sie gibt normative, praktische Anweisungen zum richtigen Dichten.3, Sie ist Kritik der Dichtung.In dieser Tradition steht nun die erste deutsche Poetik, Martin Opitz马丁奥皮茨`Buch von der deutschen Poeterey《德国诗论》1624`Ihr Ziel war die Pflege der deutschen Sprache.In dieser Zeit gab es vot allem drei verschiedene Romantypen:Der Staatsroman宫廷爱情小说;Der Schäferroman田园牧歌小说Der Abenteuerroman流浪汉小说—diese Romane erzählen meist die erfundene Biografie eines Abenteurers.Zahlreiche Abenteuer werden aneinandergereiht. Sie spieen an verschiedenen Orten und viele Figuren sind darin verwickelt. Im Mittelpunkt steht der Abenteurer oder der Schelm流浪汉.Der bedeutendste deutsche Schelmenroman ist Simplicissimus《痴儿西木传》von Grimmelshausen. 格里美豪森Sein Roman trägtautobiografische Züge.Der Roman zeigt uns, wie Deutschland zur Zeit des Dreißigjährigen Krieges ausgesehen hat.Das Drama des Barock:Die originellsten Leistungen von Gryphius格吕菲乌斯 sind seine Lustspiele, allen voran Horribilicribrifax Teutsch (1663) )《霍里比利克里布里法克斯,或被选中的情侣》ein Stück,bei dem, wie es sich für ein Lustspiel gehört, am Schluss sieben Paare den Hafen der Ehe ansteuern. Die komische Wirkung resultiert vor allem aus der besonderen Sprachverwendung. Das Stück ist eine Satire auf讽刺das Sprachengemisch, das die Soldaten im Dreißigjährigen Krieg gesprochen haben.Die Lyrik des Barock:Die formalen Kunstmittel waren für die Barocklyrik wichtiger als die Wiedergabe von Stimmungen und Empfindungen.Das Sonett ist eine Gedichtform. Sonette haben eine strenge Form. Sie bestehen aus 14 Zeilen. Ein Sonett hat vier Strophen; zwei mit vier Zeilen und zwei mit drei Zeilen. Außerdem ist ein bestimmtes Reimschema vorgeschrieben规定.In Barockzeit wuden viele Gelegenheitsgedichte geschrieben. Seit Goethe dient das Gelegenheitsgedicht dem individuellen Ausdruck einer einmaligen Situation. Eine einmalige Stimmung wird wiedergegeben. Im Barock waren Gelegenheitsgedichte Gedichte, die nach konventionellen Mustern传统模式bei einer bestimmten Gelegenheit vorgetragen wurden.Die Aufklärung:Das Symbol der Aufklärung ist die Sonne und das von ihr verbreitete Licht. Die Aufklärer waren optimistisch. Sie glaubten an die gesellschaftsverändernde Kraft und der Vernunft.Einer der ersten, der sich dieser schwierigen Aufgabe widmete, war Christian Thomasius克里斯蒂安·托马西乌斯1555-1728.Thomasius lehrte als erster Gelehrter in deutscher Sprache.Die bekannteste deutsche Schrift über die Aufklärung stammt von Immanuel Kant: Beantwortung d er Frage: Was ist Aufklärung(1784). Seine klassische Definition lautet:“ Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit未成年.Johann Christoph Gottsched约翰·克里斯托弗·高特雪特:—《Versuch einer Critischen Dichtkunst vor die Deutschen》1730(für ihn war das klassische französische Drama das große V orbild)Am bedeutendsten war die Kritik von Gotthold Ephraim Lessing 1729-1781. In seinen Briefe(n), die neueste Literatur betrefend《有关当代文学的通信》(1759-1765) kritisiert er Gottsched. Lessing fordert, die deutschen Schriftsteller sollen von den Engländern lernen, insbesondere von Shakespeare, nicht von den Franzosen. In seiner Hamburgischen Dramaturgie《汉堡剧评》fordert er gemischte Charaktere, Wahrscheinlichkeit der Handlung und einen Verzicht auf strenge Vorschriften und Regeln.Das Drama war die wichtigste Gattung der Aufklärung.Am interessantesten ist das bürgerliche Trauerspiel, 市民悲剧das das tragische Schicksal von Menschen bürgerlichen Standes gestaltet.Das Bürgertum emanzipiert sich; es befreit sich von alter Herrschaft.Das Stück enden mit Mord, Selbstmord, Selbstverstümmelung und Resignation.Es findet keine Revolution statt, sondern Selbstzerstörung, Resignation und Unterwerfung.--V on den Engländer lernen, gegen Ständeklausel, gegen Macht der Kirche und gegen die Denkfaulheit, Tauerspiele der bürgerlichen HeldenLessing: Emilia Galotti(Uraufführung1772《艾米利娅加洛蒂》, Miss Sara Sampson 1755,《萨拉萨姆逊小姐Nathan der Weise 1779《智者纳旦》Im Mittelpunkt steht die berühmte Ringparabel: ein Königshaus im Osten hatte einen Ring. Dieser Ring hatte die Eigenschaft, seinen Träger vor Gott und den Menschen angenehm zu machen. Lessings Minna von Barnhelm密娜封巴尔赫姆 ist die erste bedeutende deutsche Komödie.Drei interessante Romane aus der Zeit der Aufklärung sind:Johann Gottfried Schnabel Die Insel Felsenburg 1731-1743Christoph Martin Wieland Geschichte des Agathon 1799Johann Carl Wezel Belphegor 1776Wielands 维兰德Geschichte des Agathon《阿迦通的故事》ist ein Bildungsroman.Es wird gezeigt,wie die Persönlichkeit eines Menschen entsteht, wie sie gebildet wird. `Reisen` ist ein typisches Merkmal vieler Bildungsromane.Die Fabel ist lehrhaft, kurz und hat eine einfache Struktur und klare Bilder. Manche Fabeln enthalten am Schluss eine Erklärung oder eine Aufforderung.Empfindsamkeit : eine gefühlsbetonte geistige Strömung innerhalb der europäischen Aufklärung. Dei versucht, mit Hilfe der Vernunft die Empfindung aufzuklären.Friedrich Gottlieb Klopstock Der MessiasDer Göttinger Hain, ein Kreis von dichtenden Studenten der Göttinger Universität, sah in Klopstock sein großes Vorbild.Sturm und Drang: Der Begriff stammt von Maximilian Klinger克林格, der ein Drama mit deisem Titel geschrieben hat.Der französische Philosoph Rousseau 1721-1778 war Autodidakt自学者. Bekannt ist Rousseaus Kritik an der modernen Zivilisation und seine Kritik am Fortschrittsoptimismus: Die Zivilisation habe nicht nur Gutes gebracht. Sie habe auch sehr viel Schaden angerichtet引起. Rousseaus Forderung lautet: `Zurück zur Natur!`. Nach Rousseau sollen die Menschen auf den Luxus verzichten. Die Natur war für Rousseau eine Quelle der Inspiration.1770 begegnete Johann Gottfried Herder dem jungen Goethe in Straßburg. Er war damals neben Goethe der bedeutendste Intellektuelle in Straßburg. Shakespeare wird das große Vorbild, obwohl ein Genie ja eigentlich keine V orbilder braucht.Die Dramen waren meistens in Prosa geschrieben. Es wurden zwei berühmte Theater gegründet: das Wiener Burgtheater 1776 das Mannheimer Nationaltheater 1779.Jakob Michael Reinhold LenzDer aus Ostpreußen kommende Lenz hat unter anderem bei Immanuel Kant studiert. 1771 geht er nach Straßburg. Die Begegnung mit Goethe hat Lenz sehr beeindruckt. 1776 flogt er Goethe nach Weinar. Lenz´ bekannteste Stücke sind Der Hofmeister oder die V orteile der Privaterziehung《家庭教师》und Die Soldaten.《士兵们》Eine Tragikomödie ist eine dramatische Gattung mit tragischen und komischen Elementen. Das Drama steht unter dem Einfluss der Shakespeare-Begeisterung. Von Shakespeare übernimmt er die Technik der Kurzszenen.Der erste originale bürgerliche Roman in Deutschland war Goethes Werther 1774.Im Werther finden wir die zentralen Motive des Sturm und Drangs: Leidenschaft und Gefühl, Hinwendung zu den unteren Schichten der Gesellschaft, Kritik der ständischen Gesellschaft und Begeisterung für Homer, Klopstock und Ossian. Der Roman ist ein Briefroman. Er enthält nur Briefe von Werther.Das Wort ´Volkslied`stammt von Herder.Christian Friedrich Daniel Schubart war ein Sohn und ein Sänger des Volkes.Die Weimarer Klassik ist begrenzt durch Goethes Reise nach Italien(1786) und Schillers Tod(1805)Der Begriff `Goethezeit`ist umfassender. Treffen von Goethe und Herder in Straßburg “(1770) —Goethes Tod (1832)Es gibt noch einen dritten Begriff für diese Zeit: `Kunstperiode` (von Goethe stark geprägter Zeitraum(1780 —1832).Er stammt von Heinrich Heine.Im 19.Jahrhundert gab es eine Klassikerverehrung. Bis 1871 gab es keine politische Einheit der Nation, aber die Klassiker stifteten eine geistige Einheit. Die Klassik entspricht einem Höhepunkt der Nationalkultur.Das herausragende Ereignis in Europa am Ende des 18. Jahrhunderts war die Französische Revolution.Hölderlin sollte Pfarrer传教士werden. Deshalb besuchte er eine Klosterschule修道院und später das Tübinger Stift. Mit Hegel und Schelling besuchte er die gleiche Schule. Ja, sie wohnten damals sogar im gleichen Zimmer.Eine Elegie悲歌ist ein Gedicht, das oft in Distichen geschrieben ist. Der Inhalt ist meistens von Klage, Wehmut und Resignation bestimmt. Hölderlins Elegien sind der Höhepunkt der deutschen Elegiendichtung. Auch Hölderlins Roman spielt in Griechenland: Hyperion oder der Eremit in Griechenland.《许佩里翁或希腊的隐士》Heinrich von Kleist:Seine Dramen(z.B. Penthesilea,《zerbrochene Krug》1808,Prinz Friedrich von Homburg) und seine Novellen(z.B. Michael Kohlhaas; Die Verlobung in St.Domingo und Die Marquise von ..)Johann Wolfgang von Goethe1749 in Frankfurt am Main geboren; 1832 starb er in Weimar.Er studierte in Leipzig und in Straßburg Jura. In seiner Straßburger Zeit(1770/71) lernte er Herder kennen, eine Begegnung, die für Goethes Entwicklung sehr wichtig war. Und er lernte Friederike Brion, was entstand die Sesenheimer Lieder.1771-1775 als Rechtsanwalt. 1773 sein Drama Götz von Berlichingen《铁手骑士葛茨封贝利欣根》塑造了一个以暴力反抗现存秩序的高尚德国人,被誉为狂飙突进时期第一个重要文学成果。

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H ö r t e x t eLektion 1Text A Am ZollZB:Guten Tag!W: Guten Tag!ZB:Ihren Pass bitte!W:Bitte schön!ZB:Gut! Wie heißen Sie?W:Wang Dali.ZB:Herr Dali...W:Moment bitte, Dali ist der Vorname, Wang ist der Familienname.ZB:Entschuldigung! Herr Wang, woher kommen Sie? W:Aus China, aus Shanghai.ZB:Was ist im Koffer?W:Kleidung, Bücher.ZB:Danke, auf Wiedersehen!W:Auf Wiedersehen!Text B Am ZollZB:Guten Tag!Z: Guten Tag!ZB:Ihren Pass, bitte!Z:Hier bitte!ZB:Sie heißen Zhang W ei?Z:Ja, Zhang ist mein Familienname, und Wei mein Vorname.ZB:Frau Zhang, woher kommen Sie?Z:Aus Beijing.ZB:Was ist im Koffer?Z:Kleidung.ZB:Gut, auf Wiedersehen!Z:Auf Wiedersehen!Text C Wo ist Herr Wang?HP: Entschuldigung, kommen Sie aus China?M1: Nein, ich bin aus Japan.HP: Entschuldigen Sie, sind Sie Chinese?M2:Oh, nein, ich bin Koreaner.HP: Entschuldigung, woher kommen Sie?HL: Aus China.HP: Ah, guten Tag, Herr Wang.HL: Entschuldigung, ich bin nicht Herr Wang. Herr Wang ist noch am Zoll.HP: Ich bin Max Pöppelmann. Ich bin der Betreuer von Wang Dali.HL: Sehr angenehm, Herr Pöppelmann. Mein Name ist Li. Ah, da kommt Wang.Text D Im FlugzeugT: Guten Tag!N: Hallo!T: Ich heiße Tom, Tom Meier. Und du?N: Ich heiße Nicole, Nicole Meier.T: Wie bitte?N: Nicole Meier.T: Oh, du heißt auch Meier.N: Ja.T: Und woher kommst du?N: Ich komme aus Berlin, und du?T: Ich komme auch aus Berlin. Ich studiere in Berlin.N: Ach, und wohin fliegst du?T: Ich fliege nach London.N: Wirklich? Ich fliege auch nach London. Ich studiere in London.Text F Michael KaufmannMichael Kaufmann ist Lehrer. Er lehrt Deutsch. Herr Kaufmann kommt aus Deutschland, aus Frankfurt. Aber jetzt wohnt er in Shanghai. Er ist nun Deutschlehrer in Shanghai.Lektion 2Text A Bei einer deutschen FamilieW: Guten Abend, Herr Pöppelmann!HP: Guten Abend, Herr Wang! Kommen Sie bitte herein! Nehmen Sie doch Platz! Mary, das ist Herr Wang.FP: Guten Abend, Herr Wang!W: Guten Abend, Frau Pöppelmann! Sehr angenehm! FP: Herr Wang, was trinken Sie, Kaffee oder Tee?W: Kaffee bitte!FP: Gut, einen Moment! Der Kaffee kommt gleich!W: Herr Pöppelmann, haben Sie kinder?HP: Ja, einen Sohn und eine Tochter.W: Wo sind sie jetzt?HP: Sie schlafen schon.Text B Ein BesuchG: Tag, Sabine!S: Tag, Gao Ming! Komm bitte herein! Gao Ming, das ist mein Vater, das ist meine Mutter. Das ist Gao Ming!G: Guten Tag, Frau Schmidt! Guten Tag, Herr Schmidt! HS: Nehmen Sie bitte Platz, Herr Gao!G: Danke!S: Gao Ming, was trinkst du, Cola oder Wasser?G: Eine Cola bitte!S: Und ihr?HS: Ich trinke Wasser!FS: Ich trinke Cola!HS: Herr Gao, Sie kommen doch aus Japan?G: Nein, ich komme aus China, aus Shandong.HS: Oh, entschuldigung!FS: Und was machen Sie hier? Studieren Sie?G: Nein, ich lerne jetzt Deutsch!FS: Sie sprechen schon gut Deutsch!G: Ach nein, nur ein bisschen!Text C Wer ist denn das?HP: Sehen Sie mal, Herr Wang!W: Oh, ein Foto! Ist das Ihre Familie, Herr Pöppelmann? HP: Ja, hier, das ist meine Frau, sie ist Verkäuferin. Und das sind meine Kinder: hier, Christian, mein Sohn, und meine Tochter Susanne.W: Wer ist das?HP: Hier, das ist mein Vater.W: Und Ihre Mutter?HP: Hier, das ist sie.W: Haben Sie Geschwister?HP: Ja, ich habe einen Bruder und eine Schwester. Hier, das ist Peter. Er arbeitet als Ingenieur bei Siemens. Und das ist Maria, sie ist Ärztin. Und Ihre Familie, Herr Wang? Text D Hat sie..HP: Susanne!S: Ja, Papa, ich komme gleich!HP: Susanne, das ist Herr Wang Dali aus China.S: Guten Abend, Herr Wang Dali!W: Guten Abend, Susanne! Was hast du denn hier?S: Das ist ein Auto.Hast du Kinder?W: Ja, eine Tochter, sie heißt Lili.S: Hat deine Tochter auch ein Auto?W: Ja, ein großes Auto.S: Schau mal, mein Ball! Hast du auch einen Ball?W: Ja!HP: Susanne, du hast aber viele Fragen!Text F Ich und meine FamilieMein Name ist Song Jia. Ich bin Ärztin und arbeite im Krankenhaus Nr 1 in Qingdao. Ich bin noch ledig und habe einen Freund. Er ist Student und studiert an der TU Darmstadt.Im Moment lerne ich Deutsch am Deutschkolleg der Ton gji Universität in Shanghai.Meine Eltern wohnen in Qingdao. Mein Vater ist Professor an der Universität Qingdao, meine Mutter ist Ärztin. Ich habe einen Bruder und eine Schwester. Mein Bruder ist Ingenieur, undmeine Schwester Schauspielerin. Sie ist verheiratet. und hat eine Tochter. Ihr Mann istAmerikaner, er heißt Peter Clinton. Jetzt leben meine Schwester, ihr Mann und ihre Schwester in Newjork.Lektion 3Text A Wang Dali geht auf den MarktHeute ist Samstag. Wang Dali geht auf den Markt. Er nimmt eine Tasche und geht. Da kommt sein Freund Hans.H: Hallo, Wang!W: Hallo, Hans!H: Wohin gehst du?W: Ich gehe auf den Markt.H: Was, du gehst schon wieder einkaufen?W: Na ja, ich kaufe nur Obst und Gemüse!H: Ah, gut, kannst du etwas für mich kaufen? Ich h abe keine Zeit.W: Ja, gern! Was brauchst du?H: Moment! Ich habe kein Fleisch, keinen Käse, keine Kartoffeln mehr.Also holst du für mich ein Pfund Rindfleisch, ein Kilo Kartoffeln und ein Stück Käse, bitte! W: Na gut! Sonst noch was?H: Einen Augenblick! Ja, ich brauche noch eine Packung Salz!W: Ja! Alles klar! Bis dann!H: Bis dann!TextBC: Hallo, guten Morgen!K:Guten Morgen!C: Entschuldigung, bist du Chinese?K:Nein, ich bin Koreaner. Warum?C: Oh, entschuldige! Ich bin Chinesin. Ich heiße Li und bin erst seit 3 Tagen in Deutschland. Sag mal, wo kann ich hier einkaufen, z. B. Brot, Milch, Chinakohl, Fisch und Dofu.K:Du bist Chinesin. Gut! Ich möchte gern eine Chinesin kennen lernen. Ich möchte Chinesisch lernen. Also, du möchtest einkaufen. Einkaufen kannst du im Supermarkt. z. B. bei Plus oder Aldi.Bei Aldi ist es besonders billig. Da kaufe ich oft.C: Und Dofu?K:Dofu bekommst du im China-laden. In der Goethe-Straße ist ein China-Laden. Möchtest du jetzt einkaufen? Wir können zusammen gehen! Ich hab e jetzt gerade Zeit. C: Das ist aber nett von dir!Text C Im SupermarktWang Dali will einkaufen. Er braucht Lebensmittel. Er schreibt einen Zettel: Brot, Milch, Chinakohl, Fisch, Bananen. Im Supermarkt kauft Wang Dali ein Brot, zwei Flaschen Milch und zw ei Flaschen Bier, fünf Bananen, einen Fisch, und einen Chinakohl. Er ghet zur Kasse und wartet.Da stehen eine Frau und ihre Tochter. Die Tochter ist vier oder fünf Jahre alt.T: Mama, ich will Schkolade haben.M: Wir sagen nicht ich will, wir sagen ich möchte Schokoladen haben.T: Warum?M: Ich will ist unhöflich.T: Aber ich möchte sehr sehr gerne Schokolade haben. So sage ich, ich will.M: Nein, du denkst ich will, aber du sagst ich möchte.T: Also, gut! Ich möchte sehr, sehr gerne Schokolade haben.M: Jetzt ist Wang Dali an der Reihe. Er bezahlt 6 Euro. TextD Wang Dali auf dem MarktOF: Guten Morgen, was möchten Sie?W: Guten Morgen, ich möchte Rindfleisch.OF: Sie haben aber Glück! Wir haben heute Rindfleisch besonders billig.W: Was kostet das?OF: 4,48 Euro das Kilo.W: 4,48 Euro. Das ist billig?OF: Ja, normalerweise kostet das Kilo 6, 49 Euro.W: Gut, ich nehme 1 Pfund Rindfleisch.OF: Sonst noch was?W: Nein, danke!OF: 2, 24 Euro.W: Bitte, wiedersehen!OF: Wiedersehen!Wang Dali geht zur Gemüsef rau.GF: Guten Tag, was möchten Sie, junger Mann?W: Einen Chinakohl, einen Salat und zwei Blumenkohl. GF: Sonst noch was?W: Ja, ein Kilo Kartoffeln, fünf Tomaten!GF: Noch was?W: Das ist alles, danke!GF: Das macht zusammen 7, 28 Euro.W: Bitte, hier sind 8 Euro.GF: Danke, 72 Cent zurück!W: Auf Wiedersehen!GF: Wiedersehen!Text F Eine DurchsageHerzlich Willkommen in unserem Supermarkt …Alles Gut“! Auch an diesem Freitag haben wir einige Überraschungen für Sie! Z. B. 100 g Rindfleisch kosten heute nur 50 Cent. Und wenn Sie ein Kilo Rindfleisch kaufen, dann brauchen Sie nur 5 Euro zu bezahlen. Oder wie wär´s mit frischem Blumenkohl aus Frankreich. Stück nur 1,09 Euro. Vielleicht haben Sie am Samstagabend eine Party. Dann empfehle ich Ihnen unbedingt unseren Wein Süffig. Die Flasche nur 1,49 Euro. Natürlich brauchen Siefür die Party auch Bier, kaufen Sie Hopfenbräu! 1 Flasche kostet nur 59 Cent. Und für die Kinder haben wir heute eine besondere Überraschung. Eine Tafel Kinder Schokolade, 200g kostet heute nur 1,29 Euro. Kommen Sie, meine Damen und Herren, schauen Sie und wählen Sie aus!. Wir wühschen Ihnen einen angenehemen Einkauf und bedanken uns dafür, dass Sie zu uns gekommen sind! Der Supermarkt Alles Gut wüscht Ihnen ein schönes Wochenende!Lektion 4Text A Eine VerabredungW: Hallo, Sabine!S: Hallo, Wang Dali!W: Wie geht´s?S: Danke, gut, und dir?W: Auch gut! Trinken wir eine Tasse Kaffee zusammen? S: Entschuldige, Wang Dali. Ich habe leider keine Zeit. Ich muss zu Professor Müller gehen. Wir müssen meine Hausarbeit besprechen.W: Ach so! Weißt du, ich habe eine Frage!S: Was gibt´s denn?W: Ich habe ein Problem. Wann hast du ein bisschen Zeit? S: Heute geht es nicht. Geht es morgen um 3?W: Morgen um 3? Ja, dann kann ich kommen.S: Gut, dann bis Morgen! Hier im Unicafe.Text B Im UnicafeS: Grüß dich, Wang Dali. Entschuldige bitte, dass ich zu spät komme. Aber ich musste zum Arzt.W: Macht nichts, Sabine. Was möchtest du trinken?S: Eine Tasse Kaffee bitte. Also, nun erzähl mal, worum es geht.W: Sabine, ich schreibe eine Hausarbeit. Am Wochenende muss ich fertig werden. Ich habe keinen Computer zu Hause. Darf ich deinen Computer benutzen.S: Meinen Computer? Ja, natürlich. Wann denn?W: Kann ich heute Abend kommen?S: Tur mir leid. Heute Abend bin ich nicht zu Hause. Ich habe eine Vorlesung um acht.W: Ach so, und morgen?S: Ja, morgen bin ich zu Hause.W: Wann kann ich kommen?S: Du kannst schon um 14 Uhr kommen. Dann hast dumehr Zeit.W: Ja, prima! Sabine, das ist sehr nett vor dir! Vielen Dank! S: Sag mal, worüber schreibst du denn eigentlich?W: Ich mache ein Seminar...Text C Einen Termin verschiebenP: Guten Tag! Hier Praxis Doktor Lehmann.L: Guten Tag! Mein Name ist Liu Aiping.P: Was kann ich für Sie tun, Frau Liu?L: Ich habe einen Termin bei Doktor Lehmann, am Donnerstag um 15 Uhr 15.P: Moment bitte! Ach ja, Donnerstag, virtel nach 3.L: Ich muss den Termin leider absagen. Ich habe am Donnerstag Nachmittag keine Zeit.P: Ach so, gut! Wollen Sie einen neuen Termin vereinbaren?L: Ja. Geht es vielleicht am Freitag Vormittag?P: Nein, Freitag geht es überhaupt nicht. Am Freitag hat Doktor Lehmann keine Sprechstunde. Geht es amMontag um 10 Uhr 30?L: Montag , halb 11? Nein, da habe ich Unterricht. Aber am Nachmittag nach 14 Uhr habe ich Zeit.P: Gut, dann kommen Sie Montag um 15 Uhr!L: Schön, also dann bis Montag um 3.Vielen Dank!P: Nichts zu danken! Auf Wiederhören!L: Auf Wiederhören!Text D TermineT: Schmidt!M:Tag, Klaus, hier ist Monika.T: Tag, Monika. Wie geht´s?M:Danke, gut, und dir?T: Auch gut, danke!M:Klaus, wollen wir ins Kino gehen?T: Oh ja, schön, und wann?M:Samstagabend um 20 Uhr.T: Gut, ich komme. Ich freue mich schon!M:Dann bis Samstag!T: Bis Samstag!DM: Meier!L: Guten Tag, Doktor Meier! Hier spricht Liu.DM: Guten Tag, Herr Liu. Was gibt´s?L: Doktor Meier, ich muss unseren Termin am Donnerstag um 15 Uhr absagen. Ich bin krank und muss im Bett bleiben.DM: Oh, das tut mir leid. Ich wüsche Ihnen gute Besserung!L: Danke, wir vereinbaren nächste Woche einen Te rmin. DM: In Ordnung.L: Auf Wiederhören!DM: Auf Wiederhören!C: Hallo!T: Hallo, Christine!C: Hallo, Thomas! Wie geht es dir?T: Danke, gut. Christine, ich habe ein Problem. Kann ich dich morgen besuchen?C: Morgen habe ich überhaupt keine Zeit. Am Donnerstag geht es.T: Donnerstag, gut, da kann ich. Und um wie viel Uhr? C: 17 Uhr 30?T: Gut, Donnerstag 17 Uhr 30.C: Gut, Donnerstag um halb 6. Tschüs!T: Bis Donnerstag, tschüs!TextF Ein Ausflug nach MarburgW: Hallo, Liu Hai!L: Hallo, Wang Dali. Wohin gehst du?W: In die Mensa. Ich gehe Mittag essen.L: Mittagessen, so früh?W: Wieso? Es ist 15 vor 1.L: So spät? Auf meiner Uhr ist es 5 nach 12.W: Dann ist deine Uhr kaputt!Komm, gehen wir essen! L: Ja, gut.W: Liu Hai, weißt du, am Wochenende machen d ie chinesischen Studenten und Wissenschaftler einen Ausflug nach Marburg.L: Oh schön! Um wie viel Uhr geh´s los?W: Wir fahren um 7 Uhr 45.L: Gut, ich fahre mit. Moment! Am Samstag oder am Sonntag?W: Am Samstag!L: Ach schade, es geht leider nicht. Du kennst doch meine Freundin Christine.W: Ja und?L: Sie hat am Freitag Geburtstag und möchte am Samstag eine Party machen.W: Schade, dann musst du zur Party gehen und kann´s nicht nach Marburg fahren.L: Vielleicht kann ich beim nächsten Mal mitfahren.W: Mensch! Komm! Wir müssen essen gehen. Sonst bekommen wir kein Essen mehr!Lektion 5Text A Auf der PostW: Gestern war Freitag. Wang Dali war am Nachmittag auf der Post.PB: Guten Tag!W: Guten Tag! Entschuldigen Sie bitte, was kostet ein Brief nach China?PB: Bis 20 g 1, 53 Euro.W: So teuer? Ein Brief bis 20 g kostet 1,53 Euro. Und wie lange dauert ein Brief?PB: Ungefähr 10 Tage.W: Und noch eine Frage. Was kostet ein Paket nach China? PB: Luftpost, Landweg oder Seeweg?W: Luftpost.PB: Por Kilo 5, 50 EuroW: Waaaas! Ich bin Student und...Text B Susanne auf der PostVorgestern war Susanne auf der Post. Die Post war voll, denn es war Freitag. Zuerst war Susanne am Schalter 1. PB: Guten Tag!S: Guten Tag! Das Päckchen bitte, nach China!PB: Luft- oder Landweg?S: Ich weiß nicht. Wie schwer ist es?PB: Zwei und ein halb Kilo.S: Was koste das per Luft?PB: 13 Euro.S: Gut, das geht.Danach war Susanne am Schalter 4. Sie musste Briefmarken kaufen.Guten Tag!PB: Guten Tag!S: Ich möchte gern Briefmarken, 10 zu 1 Euro, 5 zu 50 Cent.PB: Das macht 12, 50 EuroAm Ende wollte Susanne am Schalter 5 noch ein Fax aufgeben, aber sie hatte kein Geld mehr.Text C Die PacketkarteL: Wang, schau mal, ich möchte dieses Packet an Klaus schicken. Ich musste diese Packetk arte ausfüllen. Ist das so richtig?W: Warte, ich lese sie mal. Empfänger: Li Ming, Langer graben 60, 53175 Bonn. Absänder: Klaus Frankenstein, Alt-stralau 15, 10245 BerlinL: Wie viel kostet das Packet ungefähr, was glaubst du? W: Keine Ahnung! Das wiegt ungefähr 3 Kilo. Vielleicht 5 Euro.L: Gut, ich gehe jetzt zur Post.W: Warte! Zeig mir noch mal die Packetkarte!L: Hier, warum?W: So ist es falsch.L: Warum?W: Du schickst das Packet an Klaus! Das heißt, Klaus bekommt das Packet. Richtig?L: Ja.W: Dann musst du die Packetkarte noch mal schreiben. Text D Entschuldigungen oder Ausreden?HB: Hier Brückner!HM: Guten Tag, Herr Brückner. Hier ist Herr Meier. HB: Ah, Guten Tag Herr Meier, wo waren Sie gestern? Wir hatten um 16 Uhr 30 einen Termin.HM: Entschuldigen Sie bitte, aber ich konnte gestern nicht kommen. Ich wollte gestern um 16 Uhr zu Ihnen kommen. Aber das Wetter war schlecht. Ich wollte noch einen Regenschirm kaufen, leider hatte ich kein Geld. Ich musste zuerst zur Bank fahren. Ich musste den Bus nehmen. Unterwegs konnte der Bus plötzlich nicht weiter fahren. Ich weiß nicht warum. Alle Leuten mussten zu Fuß gehen. Endlich war ich an der Bank. Aber die Bank war schon zu. Dann wollte ich Sie anrufen, aber...HB: Moment mal, Herr Meier! Sie hatten gestern vielPech. Aber ich glaube Ihre Entschuldigungen nicht. HM: Das tut mir leid, aber es ist wahr.HB: Wirklich?HM: Wirklich.HB: Na gut! Wir müssen jetzt einen neuen Termin vereinbaren. Vielleicht übermorgen, übermorgen ist das Wetter sicher wieder s chön.Text FBM: Brigitte Meier, guten Tag!W: Hier Wang Dali, guten Tag!BM: Ah, Dali. Wo warst du denn gestern?W: Entschuldige, ich wollte gestern sehr gerne auf die Party kommen, aber ich konnte leider nicht. Ich bin in Köln bei meinem Vater.BM: Dei n Vater ist in Köln? Er ist schon wieder in Deutschland? Wie lange bleibt dein Vater noch in Deutschland?W: Nur noch bis heute Abend. Heute Abend fliegt er nach Shanghai. BM: Ach so!W: Wie war denn die Party gestern bei euchBM: Es war wunderschön. Alle waren auf der Party, nur du nicht.W: Ja, schade. Ich musste nach Köln zu meinem Vater fahren. Wo wart ihr gestern Nachmittag um 4?BM: Wir waren hier. Wir mussten die Party vorbereitn. W: Ich wollte euch anrufen, konnte euch aber nicht erreichen.BM: Mac ht nichts! Jetzt weiß ich, warum du gestern nicht auf unsere Party kommen konntest. Noch einen schönen Tag in Köln, mit deinem Vater!W: Vielen Dank, Tschüs!BM: Tschüs!Lektion 6Text A Einladung ins KonzertW: Guten Tag, Herr Pöppelmann, wie geht es Ihn en? HP:Ah, guten Tag, Herr Wang. danke, gut. Und Ihnen? W: Danke, auch gut.Herr Pöppelmann, ich möchte Sie gern in ein Konzert einladen.HP:Oh schön, was gibt es denn?W: Klassische chinesische Musik. Die Musiker kommen alle aus Shanghai. HP:Prima, ich komme gern. Wann findet denn das Konzert statt.W: Am Freitag, um 8, in der Oper. Bitte kommen Sie mit Ihrer Frau!HP:Ah, da muss ich erst mal nachfragen. Moment, ich rufe sie an.Herr Pöppelmann geht zum Telefon, und ruft seine Frau an. Nach ein paar Minuten kommt er wieder zurück. HP:Herr Wang, meine Frau kommt sehr gern. Sie hat auch Zeit am Freitag Abend.W: Gut, dann bestelle ich gleich die Karten.HP:Danke. Um halb 8 holenwir Sie zu Hause ab. Einverstanden?W: Ja. Also dann bis Freitag! Auf Wiedersehen.HP:Vielen Dank!W: Tschüs!HP:Bis dann!Moment, wann? Freitag um halb 8. Das muss ich sofort aufschreiben.Text B PausengesprächFP: Ist das Konzert schon zu Ende?W: Nein, jetzt ist Pause.Gefällt es Ihnen?FP: Sehr, einfach großartig. Das ist ein wunderschöner Abend, Herr Wang. Nochmals vielen Dank für die Einladung.W: Nichts zu danken.HP: Ja, die Musik ist wirklich schön.W: Das freut mich sehr. Mir gefällt es auch.FP: Heute höre ich zum ersten Mal klassische chinesische Musik. Sie ist ganz neu für m ich. Und alte Instrumente.Sagen Sie mal, Herr Wang, können Sie auch ein Instrument spielen?W: Ich? Naja, eigentlich nicht.FP: Eigentlich, was bedeutet das?W: Nur ein bisschen. Ich spiele ein bisschen Erhu, aber nicht gut. Ich hatte 6 Jahre Unterricht.HP: Aber, Herr Wang, warum sind Sie so bescheiden? W: Nein nein, nein nein, mein Vater spielt sehr gut Erhu, aber ich nicht.HP: Mary, das ist chinesische Höflichkeit. Herr Wang spielt bestimmt gut.FP: Ach so, Herr Wang, waren Sie schon einmal in eine Oper?W: In Deutschland? Nein, nur in China.FP: Na, dann lade ich Sie einmal in die Oper ein.HP: Eine gute Idee!W: Gern! Oh, es geht wieder los, gehen wir! Wir hören jetzt noch ein Stück für Erhu und Pipa.Text CHP: Frau Wu, Herr Li hat baldGeburtstag.FW: Oh, woher wissen Sie das?HP: Das steht in seinen Bestellungsunterlagen. Hat er einen Wunsch? Was können wir ihm schenken?FW: Vielleicht eine Torte?HP: Eine Torte? Das geht nicht in Deutschland, das ist zu einfach.FW: Vielleicht Zigaretten?HP: Nein, das geht auch nicht.Was halten Sie von Eintrittskarten für das Theater oder die Oper?FW: Eintrittskarten für die Oper? Das ist in China nicht möglich, zu einfach.HP: Ach so! Aber in Deutschland sind gute Eintrittskarte sehr teuer. Ungefähr 50 Euro.FW: Ach so! Vielleicht schenken Sie ihm etwas für das Studium, ein Buch zum Beispiel.HP: Ja, das ist eine gute Idee! Ich gehe heute in die Stadt. Vielleicht finde ich ein gutes Buch für ihn.Text D Eine Einladung zum...W: Tag, Susanne!S: Hallo, Wang Dali!W: Schau mal, eine Einladung zum Geburtstag!S: Von wem?W: Von Klaus.S: Klaus hat Geburtstag? Wann?W: Hier steht, Samstag um 20 Uhr.S: Oh, da habe ich eine Verabredung mit Sabine.W: Die Verabredung muss du absagen.S: Ok. Aber was sollen wir Klaus schenken?W: Keine Ahnung! Weißt du, was ihm gefällt?S: Na ja, er studiert Sinologie. Ich glaube, ihm gefällt ein chinesisches Geschenk. Hast du noch Geschenke aus China?W: Nein. Aber er interessiert sich für klassische Musik. Vielleicht schenken wir ihm eine CD, oder?S: Ich weiß nicht. Wenn ihm die Musik aber nicht gefällt? W: Ich kenne seinen Geschmack. Ich helfe ihm manchmal beim Chinesisch.Da hören wir oft Musik.S: Gut, dann gehen wir morgen in die Stadt und suchen eine CD für ihn aus.Text F Gespräch über eine Geburtstagsfeier in China Prost!S: Na Wang Dali, wie findest du die Geburtstagfeier von Klaus?W: Oh, einfach großartig! Es ist ein wunderschöner Abend, mit so vielen Freunden hier.S: Du, sag mal, wie sieht eine Geburtstagsfeier in China aus?W: Die Geburtstagsfeier in China ist so ähnlich wie die in Deutschland. Aber wir feiern den Geburtstag immereinige Tage davor oder am selben Tag. Eine Feier nach dem Geburtstag ist in China nicht üblich.S: Ach so. Und welche Geschenke machen die Chinesen dem Geburtstagskind?W: Oft schenken wir ihm Blumen, Bücher, Torten, Fotoalbum, Obst...S: Obst? W: Ja, Obst, das ist in China üblich.S: Was esstihrzum Geburtstagsfeier?W: Meistens essen wir zu Hause mit der Familie. Bei einer großen Feier, wie z. B. zum zwanzigsten oder dreißigsten Geburtstag laden Chinesen oft Freunde, Kollegen oder Verwandte zu einem richtigen Essen in ein Restaurant ein. Normalerweise essen wir immerNudeln. Sie sind ein Symbol für das lange Leben. Junge Leute machen auch gerne eine Geburtstagsparty wie die von Klaus.S: Sehr interessant! Oh, hör mal, Wang Dali, gute Musik. Wollen wir tanzen?W: Ja gerne!Lektion 7Text A Im CafeW: Es ist schon halb fünf. Wir wollten uns um vier mit Susanne treffen.K: Sei nicht so ungeduld, sie kommt bestimmt gleich. W: Gut, gut! Wir warten noch fünf Minuten.K: Sieh mal, da kommt Susanne ja.S: Entschuldigt bitte, aber ich musste noch mit Kim telefonieren. Wir müssen über etwas sprechen. Sie kommt auch gleich.K: Wer ist Kim?S: Das ist eine Freundin von mir. Sie ist Koreanerin.W: Nun, was möchtest du trinken?S: Ich möchte eine Tasse Kaffee und ein Apfelkuchen. W: Möchtest du noch etwas trinken, Klaus?K: Ich trinke einen Erdbeershake.W: Was ist denn das?K: Das ist ein Getränk aus Milch, Eis und Erdbeere.W: Ich nehme auch einen.S: Da kommt Kim. Hallo, Kim! Darf ich vorstellen? Kim, das ist Klaus.Ki: Hallo!K: Hallo!S: Und Wang kennst du ja schon.Ki: Hallo, Wang!W: Hallo, Kim!Kim, was möchtest du trinken?Ki: Ich weiß nicht. Kann ich mal di e Karte sehen? Hmm, ich trinke eine Tasse schwarzen Tee.Ke: Sie wünschen?W: Wir möchten einen schwarzen Tee, eine Tasse Kaffee, zwei Erdbeershake und ein Stück Apfelkuchen.K: Kim, studiertst du auch hier?Ki: Nein, ich schreibe meine Doktorarbeit über K lara Schumann.K:Über Klara Schumann? Bist du Musikerin?Ki: Nein, ich bin Musikwissenschaftlerin. Aber ich kann Klavier spielen.K: Und in Korea arbeitest du als Musikwissenschaftlerin? Ki: Ja, in Soul an meiner Universität.K: Und wo wohnst du?S: Klaus, sei doch nicht so neugierig.K: Entschuldigung.W: Ah, da kommt unsere Bestellung.Text BK: Guten Abend, Kim! Hier ist Klaus!Ki: Hallo, Klaus! Wie geht´s?K: Danke, gut! Kim, ich möchte dich in ein koreanisches Restaurant einladen.Ki: Oh, das ist nett, aber ist das nicht teuer? Du bist doch Student.K: Das macht nichts. Wann hast du Zeit?Ki: Hmm...Wann kannst du?K: Mittwoch gegen 19 Uhr.Ki: Mittwoch geht nicht. Aber Donnerstag und Freitag nach 6 habe ich Zeit.K: Donnerstag- und Freitagabend kann ich nicht. Ich habe Probe.Ki: Spielst du Theater?K: Nein, ich spiele in einem Band, Jazz.Ki: Wirklich?K: Ja.Ki: Kann ich mal zu eurer Probe kommen?K: Ja, wir proben immer am Donnstag und Freitag von 18 bis ungefähr 20 Uhr.Ki: Schön, dann komme ich am Freitag! K: Aber wann gehen wir essen?Ki: Hmm...Ah, ich habe eine Idee. Am Freitag nach der Probe koche ich bei mir koreanisch.K: Ist das nicht zu viel Arbeit?Ki: Kein Problem!K: Gut! Dann sehen wir uns Freitag um 6.Ki: Schön, aber wo?K: Ach so, wir proben in der Müller-Straße 55.Ki: Also, bis Freitag!K: Bis Freitag!Text C Zum RossEinige Kollegen machen mit Frau Wu am Sonntag einen Ausflug in die Umgebung von Darmstadt. Zu Mittag essen sie in einem Restaurant in einem kleinen Dorf. HF: Frau Wu, hier ist die Speisekarte. Ich nehme Rinderbraten mit Rotkohl und Kartoffeln.F: Ich nehme auch Rinderbraten mit Rotkohl und Kartoffeln.W: Warum bestellen Sie zweimal Rinderbraten?F: Ich möchte auch Rinderbraten essen.W: Ja, aber Herr Freier hat schon Rinderbraten. Die Rinderbraten essen wir doch zusammen.F: Wie bitte?HF: Ah, jetzt verstehe ich. In China bestellt ein Gast viele Gerichte und alle Gäste essen alle Gerichte zusammen. W: Genau!F: Ach so! In Deutschland bestellt jeder Gast ein Essen, und das ist ihr dann allein.W: Ach so!Dann nehme ich ein Hähnchen mit Pomme frites.HF: Schön, ich nehme als Vorspeise einen grünen Salat. W: Schmeckt grüner Salat gut?HF: Sehr gut! Aber Frau Wu, der grüne Salat ist roh.W: Roh? Roh, was heißt das?F: Roh heißt ungekocht.Wir essen Salat oft roh.W: Was? Sie essen rohen Salat!HF: Ja, es schmeckt sehr gut.W: Wirklich? Ich nehme lieber eine Suppe als Vorspeise. HF: Gut, was möchtent Sie trinken?W: Ich trinke ein Glas Bier.F: Ich nehme eine Flasche Mineralwasser.HF: Ich trinke auch ein Glas Bier.Der Kellner kommt.Herr Freier bestellt. Nach dem Essen bezahlt er die Berechnung.K: Zwei Rinderbraten, ein Hähnchen, eine Suppe, ein Salat, zwei Glas Bier und eine Flasche Mineralwasser.Das macht 27, 80 Euro.HF: 27, 80 Euro. Hier sind 30 Euro, bitte. Stimmt so.K: Danke, auf Wiedersehen!Text D Was essen die Deutschen?Liebe chinesische Studenten, wir wollen Ihnen heute einige Gerichte vorstellen. Die Gerichte essen die Deutschen gerne. Nicht alle Gerichte kommen aus Deutschland. Frischer Salat ist eine Vorspeise. Der ist aus Tomaten, Gurken und grünem Salat und auch mit Öl, Salz, Pfeffer. Spaghetti Bolognese kommt aus Italien. VieleDeutschen essen gerne dieses Gericht aus Nudeln, Tomatensoße mit Rindfleischund Käse.Forelle Müllerin Art ist ein deutsches Essen. Fisch wird in Butter gebraten. Wie der Name schon sagt, kommt Ungarisches Gularsch aus Ungarn. Rind- oder Schweinefleisch braten wir mit Paprika. Es gibt viele Aufläufe, z. B. Gemüseauflauf, Reisauflauf, oder Kartoffelauflauf. Beim Kartoffelauflauf backen wir Gemüse, Eier und Kartoffeln zusammen. Zum Schluss der Eintopf. Diese Suppe mit viel Gemüse und Schweine- oder Rindfleisch kommt aus Deutschland.Übungen zum Hören und SprechenIm RestaurantDialog 1Zahlen bitte.Das macht 43, 50 Euro.Stimmt so!Dialog 2Herr Ober, wir hätten gern ein Bier und ein Mineralwasser. Kommt sofort!Dialog 3。

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Helicobacter pylori(幽门螺杆菌) gilt als wichtiger Auslöser(起因) für Magenkrebs(胃癌). Jeder zweite Mensch ist mit dem Bakterium infiziert, doch nur einer von hundert entwickelt tatsächlich einen Tumor im Magen. Offenbar haben sich Mensch und Mikrobe(die微生物) im Lauf der Evolution aneinander angepasst.
Magenkrebs ist in Kolumbien sehr ungleich verteilt. In den Bergdörfern leiden die Menschen 25-mal häufiger an diesem Tumor, als an der nur 200 Kilometer entfernten Küste. Ein Rätsel, das die Genom forscherin(das基因组、染色体组) Prof. Barbara Schneider von der Vanderbilt Universität in Nashville zusammen mit kolumbianischen Kollegen lösen wollte. Dazu hat das Team bei 240 Magenspiegelungen(胃镜检查) einerseits die jeweils vorhandenen Helicobacter pylori-Stämme untersucht, und andererseits anhand von Blutproben(验血、血检) auch das Erbgut(遗传物质) der Patienten komplett entschlüsselt. Erstes Ergebnis:
"Die Leute an der Küste haben viele afrikanische Anteile im Erbgut. Unter ihren Ahnen waren ehemalige Sklaven. In den Bergen leben Indios(土著), ihre Vorfahren waren aus Asien nach Amerika eingewandert."
In Kolumbien mischen sich drei Bevölkerungsgruppen, die Nachkommen der
Urbevölkerung, der spanischen Eroberer und der afrikanischen Sklaven. Dabei leben die Indios meist in den Bergen, die Nachfahren der Afrikaner eher an der Küste. Eigentlich sollte jede dieser Gruppen ihre eigenen Helicobacter Stämme tragen, denn diese Bakterien werden meist innerhalb der Familie von den Eltern auf die Kindern übertragen. Barbara Schneider fand aber keine Spuren von asiatisch-amerikanischen Helicobacter-Stämmen. Offenbar waren sie nach der Kolonisierung von den
europäischen und später von afrikanischen Bakterien Varianten verdrängt(替代、排挤) worden. Und das führt zu Problemen.
Bei der Kolonisierung verdrängt
"Wenn so ein Bakterium im Magen eines Menschen mit amerikanisch-asiatischen Wurzeln lebte, litt er unter weiter fortgeschrittenen Veränderungen der Schleimhaut(黏膜), die näher am Magenkrebs waren."
Der europäische oder afrikanische Helicobacter pylori ist für Indios viel problematischer, als für andere Kolumbianer. Der Grund: Europäer und Afrikaner leben schon seit Jahrtausenden mit diesen Helicobacter-Varianten. Mensch und Bakterium konnten sich in dieser Zeit aneinander anpassen.
"An der kolumbianischen Küste gibt es wenig Magenkrebs, genau wie in Afrika. Das Erbgut der Afrikaner und der Bakterien aus Afrika haben ihren Frieden miteinander gemacht."
Jahrhunderte oder Jahrtausende vergehen bis zur Anpassung
Anders bei den Indios. Die sind seit dem 16. Jahrhundert mit für sie neuen Helicobacter-Varianten konfrontiert. Aus der Perspektive der Evolution ist das eine kurze Zeitspanne, zu kurz für eine gegenseitige Anpassung. Die Folge: Die Bakterien lösen häufiger Magenkrebs aus. Barbara Schneider versucht gerade herauszufinden, welche Gene der europäischen oder afrikanischen Helicobacter-Stämme dafür verantwortlich sind. Bis sich die Genome von Menschen und Mikrobe auch in Lateinamerika aneinander angepasst haben, dürften Jahrhunderte, wenn nicht Jahrtausende vergehen. So lange wirken die Folgen der Kolonisation nach(继续产生影响). Direkt nach der Ankunft der Spanier auf dem neuen Kontinent starben Millionen von Menschen an deren Krankheiten wie Masern(麻疹) und Pocken(天花). Gegen diese Erreger(病原体) haben die Indios inzwischen eine Immunität entwickelt. Die neuen Helicobacter Varianten haben kein auffälliges Massensterben verursacht. Ihre Auswirkungen fallen deshalb weniger auf, halten dafür aber deutlich länger an. "Wir dachten, das ist vorbei, amerikanische Geschichte. Unsere Studie zeigt, dass die Bakterien, die mit den Europäern kamen, auch heute noch die Gesundheit der
Bevölkerung in Lateinamerika beinträchtigen."。

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