成都德语学习:科幻文章:In einer Welt vor meiner Zeit

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成都德语培训中心:我把世界献给你

成都德语培训中心:我把世界献给你

成都德语培训中心:我把世界献给你Ich schenk’ dir die Welt,den Mond die SterneHol' die Sonne für dich herIch schauf'le Sand in d er Sahara und ich schwimm'für dich durch's MeerIch werd niemals aufhörn,dich zu liebenAuch in tausend Jahren nichtUnd selbst wenn du abhaust, wenn du fortgehstWill ich, dass du weißt, Ich will nur dich我要把这个世界,月亮和星星都送给你还要为你摘下太阳我睡在撒哈拉的沙滩上,为了你都可以游过大海我永远不会停止爱你千年都不变即使你离开我,把我忘记我都将让你知道我会想你Wie ein Schiff im schweren WasserKurz vor der MeutereiUnd einem Kurs, der nicht ganz klar ist,Knapp an jedem Sturm vorbeiDu bist an fremdes Land gegangenUnd willst nicht mehr nach HausIch bleib allein an Bord und treibe Auf die off'ne See hinaus 假如在危险的水面上有一艘船突然翻倒这是很明显的事,它遭受了风暴你去了国外不经常在家我一个人留在海边,望着远处Ich schenk' dir die Welt...Irgendwann hast du begonnenDeinen eig'nen Film zu dreh'nIch hab die Augen zugemachtDas wollte ich nicht seh'nIch weiß nicht, ob du zurückkommstDoch eins ist mir jetzt klarDass das, was ich für dich empfindeNoch niemals größer war我将把全世界送给你..不管你什么时候离开都会寄照片回来我一把眼睛闭上就什么都看不见我不知道,你会回来吗?现在我明白了我对你的感觉没有比它更强烈的了Ich schenk' dir die Welt...So bitt ich dich noch einmalStick mit mir in SeeLass uns die Segel setzenRoter Teppich auf der GangwayEntdeck mit mir ein MeerDas noch keiner kenntSelbst, wenn wir zusammen untergeh'nWill ich, dass uns keiner trennt我将把全世界送给你..我再次请求你和我一起去海边在小帆船上在经过的路上铺上地毯和我一起发现一片海洋没有其他人知道的海洋当我们一起出发时我希望我们不再分离PS:此文章由成都德语培训中心-法亚小语种孙老师收集整理。

成都德语培训:科幻文章:5) Aufstand

成都德语培训:科幻文章:5) Aufstand

成都德语培训:科幻文章:5) AufstandKarl und Otto waren die ersten. Die ersten in Deutschland die aus den Städten gezogen waren. Deutschland war der Vorreiter auf diesem Gebiet, wenn man den einen Einzelfall in Amerika nicht ber ücksichtigt. Den, über den es in der Zeitung stand. Dieser Jack hat sich angeblich ein Haus außerhalb der Stadt gekauft und lebte dort, wahrscheinlich zusammen mit seiner Frau. Diese Tatsache hat Karl und Otto geholfen, denn obwohl sie nicht genauso waren wie die meisten Menschen in dieser Zeit, fiel es ihnen auch schwer sich auf ein Leben ganz ohne die ganzen modernen Hilfsmittel einzulassen. Und sie wiederum wurden das Beispiel für viele weitere, in Deutschland, dann auf der ganzen Welt. Karl und Otto sind tot. Genauso wie Jack, sie ruhen alle in Frieden unter der Erde, die sie alle so geliebt haben. Seit diesen Zeiten sind Einhundert Jahre vergangen und es gibt nur sehr wenige die sich noch an das Jahr 2029 erinnern. Die Medizin hat sehr große Fortschritte gemacht, alles in allem. Man soll angeblich 200 Jahre alt werden, wenn man von klein auf diese bestimmte neue Diät beachtet und sich regelmäßig untersuchen lässt. Die Ärzte, diese schlauen Füchse, können den Körper zwar das ruhelose Wandern auf der Welt viel länger aushalten lassen, aber dafür brauchen sie100% Kontrolle über alles was in dem Menschen geschieht. Und was haben sie gedacht? Dass wir, ähnlich wie die biblischen Gestalten, zwei, vier, acht und mehr Hundert Jahre schaffen, bei der ganzen Umweltverschmutzung, bei dieser gewaltigen Abweichung von allen Bedingungen auf die der Mensch eigentlich angepasst ist? O, nein, das geht nicht. Schauen Sie sich doch unsere wunderbaren Städte an, diese Riesen, die in den Begriffen des längst vergangenen 20ten Jahrhunderts fast schon Kleinstaaten sind. Und wie sie dampfen! Einfach herrlich! Wie sie jede Nacht leuchten, mit roten, blauen, gelben Lichtern! Sie leuchten auch grün, aber ganz leicht, praktisch unmerkbar. Niemand will darauf eingehen, niemand gibt zu, dass er das radioaktive Leuchten in der Nacht sieht. Was weiß ich was die alles bei der Synthese des Essens verwenden. Ja, ja, Sie hören richtig: Synthese. Oder haben Sie im Ernst geglaubt, dass es bei dem Platzmangel hier noch Felder gäbe, auf denen das Essen für die ganze Menschheit gedeiht? Nun, um ehrlich zu sein, die gibt's. Aber nicht so, wie Sie es sich denken. Auf diesen Feldern gedeiht nur das Essen für eine Hälfte der Menschheit, f ür die schlechtere Hälfte. Oder für die Bessere, wie man's sieht. Es sind die, die fortgingen. Die, die niemals zurückkehrten und sich von den Übeln des 22ten Jahrhunderts lossagten, genauso wie von den Vorteilen, die allerdings mit der Zeit immer abstrakterund unbedeutender wurden, im Vergleich zu dem riesigen Geschwür der in dem Körper der Menschheit wuchs. Nun, jedenfalls erging es ihnen gar nicht mal so schlecht. Natürlich, die Städte verschmutzen alles, aber seitdem die Menschheit (der modernere Teil davon) sich hinter die Mauern aus Stahl und Beton zurückzog, konnte sich die Natur außerhalb erholen, wenn auch nur ansatzweise. Die Strahlung der Städte erreichte natürlich auch die Dörfer. Nun gut, wohl oder übel ging das Leben weiter und das zerbrechliche Gleichgewicht könnte noch lange bestehen bleiben, wenn nicht eine Sache: die Dorfbewohner gingen früher oft in die Stadt. Das heißt, als die Städte nicht alle abgeriegelt wurden, als es noch keine Mauern um sie gab, mit fest verschlossenen T üren. Sie sahen die kranken, dahinvegetierenden Leute und waren nicht neidisch auf deren Reichtum oder Fortschritt. Doch nun, als die Städte schon seit 60 Jahren fest verschlossen waren, hat die Zeit ihre Arbeit getan und es entstanden Legenden. Na, Sie wissen schon, dieser ewige Drang in uns aus dem früher erlebtem nur das Gute weiterzuerzählen. Und so kam es, wie es kommen musste: die alten Opas erzählten nur, dass es Autos gab, aber nicht, wie groß die Wahrscheinlichkeit war von denen plattgefahren zu werden. Über Flugzeuge erzählten sie, nicht aber über die Terroristen, die sie übernahmen und die Passagiere als Geisel verwendeten. Sieerzählten auch nicht darüber, wie ein Hacker eines Tages die Zentrale der Lufthansa für ein Paar Stunden lahm legte, so dass die Roboterpiloten in den Flugzeugen zu Blechbüchsen wurden und alle Flugzeuge die in der Luft waren herunterfielen. Schokolade, Kaugummi, Barbie Puppen, das alles wurde mit Ehrfurcht in der Stimme an die Kinder weitergegeben. Aber nicht das schreiende Fernsehen, die leblosen Augen und Gesichter und die ungeheueren Steuern. Und die neue Generation hatte am Schluss überhaupt keine Ahnung, was in den geheimnisvollen Städten am Rande des Sichtfeldes vorging. Und der Stein kam ins Rollen.- Wir, die wir unserer Rechte beraubt wurden, als ob wir keine Menschen wären, sondern...- Es kann so nicht weiter gehen! Wir verbringen unser Leben hier draußen während die anderen...- Schaut uns nur an, seht ihr denn nicht was passiert? Wir schuften wie Sklaven, und in der Zwischenzeit...Mit solchen Sprüchen hat es angefangen, aber weiß Gott konnte es damals bereits nicht mehr aufgehalten werden. Der Samen des Zweifelns war gesät worden und es konnte nicht mehr viel lange dauern bis die mehr oder weniger direkt zu Tat aufrufenden Ausrufe sich in Predigten verwandelten, bis einige wenige die Führung ergriffen und aus purem Gl auben an ihre Wörter oder aus ebensopurer Habgier die eine Hälfte der Menschheit zum Krieg gegen die andere rüsteten. Bauern ließen ihre Sensen in Waffen umschmieden, Jäger fertigten tödlichere Pfeilspitzen und wickelten die Sehne noch einmal um den Bogen. Die Schmiede selbst kamen natürlich am günstigsten davon: einige hatten sich sogar echte mittelalterliche Rüstungen gefertigt. Zorn brannte in ihnen, der gerechte Zorn der Menschen die durch ihre Unterdrücker schamlos ausgebeutet wurden. Aber keiner von ihnen, nicht einmal die Anf ührer, die als Zeichen ihres Ranges uralte Stadtbewohnerklamotten trugen, konnte die einfachste Frage beantworten: wieso waren sie alle hier auf dem Land und nicht drüben in der Stadt? Wer hat ihre Vorfahren eigentlich dazu verdammt hier zu leben? Sind sie etwa aus freien Stücken gekommen, und wenn, war es wirklich so viel besser in der Stadt als auf dem Land? Ja, es gab wie immer Menschen die sich Gedanken gemacht haben, unter anderem auch darüber. Aber, ach weh, es waren so wenige. So wenige, viel zu wenige um die Flut der anderen mit bloßen Händen aufhalten zu können. Und so wurden sie auch mitgerissen, ihre Gedanken verschwanden in dem allgemeinen Strom aus dem Zorn und dem Wunsch nach Rache. Wie nach Absprache, durch eine unsichtbare Hand geleitet, startete der Aufstand überall am selben Tag: Montag, dem 14. August 2130. Natürlich, von außen gesehen startete der Aufstandnicht überall gleichzeitig. Der Morgen des 14. August war auch nicht für alle auf einmal gekommen, aber sobald es Morgen wurde, fing es an. Mit dem Schatten, der über dem Planeten lag, bewegte sich auch die Welle des Wiederstandes weiter. Sie nahm immer neue Formen an, die üblichen Schrecken des Krieges spielten sich wie gewohnt ab. Tod, Verwüstung, brennende Häuser, alles war dabei, alles mehr denn je. Sie fragen sich, wer gewann? Und wer verloren hat? Ich mich auch. Denn im Grunde gab es keine Gewinner und auch keine Verlierer. Die Dorfbewohner hatten keine echte Chance gegen die Stadtbewohner. Sicherlich, immer wenn es zu einem Zweikampf kam, trug der Mann mit dem Schwert, der Lanze oder dem Bogen den Sieg davon. Aber die Bewohner der Städte waren noch nicht so schwach und verletzlich geworden, dass sie Maschinengewehre nicht halten konnten. Dass sie keine Kommandos den Robotern geben konnten, oder dass sie die Knöpfe in den Flugzeugen nicht selber drücken konnten. Sie trugen auch Verluste davon, ja. Ein wenig. Viel weniger, als damals, an dem Tag wo der Hacker der Lufthansa einen bösen Streich gespielt hat. Wie hieß der Mann noch mal? Karl, oder so was in Art. Die Dorfbewohner dagegen wurden alle ausgelöscht, bis auf den letzten Mann. Ihre Dörfer waren abgebrannt worden, jede Erinnerung an sie war ausgelöscht worden, vollkommen verbannt von der Erde. Sie waren tot, ja. Aber was warendie Gewinner? Was waren sie, als sie sich in ihre dampfenden, radioaktiven Städte zurückzogen um die nächste Pille gegen Kopfschmerzen zu verdrücken und sich vor dem matten Bildschirm des TFT Fernsehers runterzulassen, um sich die Siegesrufe der fetten Politiker anzusehen und danach die Werbung derAnti-Schuppen Schampoos? Was waren sie, als sie in überfüllten Zügen zur Arbeit fuhren, ihre Zigaretten im Mund und Kopfschmerztabletten in der Tasche? Ja, das frage ich mich. Ich mich auch.PS:此文章由成都德语培训_法亚小语种张老师收集整理。

成都德语培训:科幻短篇:Warhammer 40.000 - Ungeplante Begegnung

成都德语培训:科幻短篇:Warhammer 40.000 - Ungeplante Begegnung

成都德语培训:科幻短篇:Warhammer 40.000 - UngeplanteBegegnungDie Brücke der EISENARM brummte vor unterdrückter Aktivität. Der leichte Kreuzer des Imperiums befand sich auf einer Routinepatrouille. Zumindest war sie Routine gewesen, bevor sie die Warpspur einiger Orkschiffe entdeckt hatten.Kapitän Viciouse blickte aus dem vorderen Sichtfenster und musterte die Sterne vor dem Bug seines Schiffes. Der Kommandant des Kriegsschiffes war noch relativ jung für seine Position, aber schon jetzt ein erfahrener, schlachtgeprüfter Veteran. Sein fehlender linker Arm, abgerissen in seiner Zeit als Erster Offizier beim Kampf gegen Chaos-Kreuzer und das gefühllose blaue Glühen des Bionischen Auges in seiner linken Gesichtshälfte machten dies jedem deutlich."Sir, wir haben Kontakt" meldete der Sensoroffizier, während er den ihm unterstellten Servitoren über die Schultern blickte."Identifizierung und Position?" wollte Viciouse wissen, während er über das Deck zu seinem Kommandosessel schritt. "Zwei Panzerschiffe der Orks. Kurs Eins-Eins-Acht" meldete der angesprochene Offizier, nachdem er einigen Anzeigerunen gemustert hatte: "Sie scheinen uns noch nicht entdeckt zu haben Kapitän.""Das werden sie aber bald" stellte der Kommandant ruhig fest, während er sich in seinen Sessel sinken ließ und seine Hände auf die Armlehnen legte: "Gefechtsstationen besetzen! Lanzenbatterie feuerbereit machen!"Sofort kam Bewegung in die Besatzung und während die Beleuchtung vom hellen, nur von Weihrauchwolken vernebelten weiß in einb edrohliches Rot wechselte, dröhnte das Deck von Dutzenden Stiefeln, als Matrosen zu ihren Posten an den Geschützen eilten. Mit beruhigender Präzision wurden diese mit Energie beschickt und während sich Laser- und Plasmakanonen aufluden, ratterten die Magazine der Autokanonen und Raketenwerfer.Dann wechselten die Statusrunen auf der Brücke von neutralem beige zu beruhigendem Grün und das zufrieden wandte sich der leitende Waffenoffizier zum Kommandosessel um: "Schiff klar zum Gefecht Sir. Waffenbatterien und Lanzenbatterie feuerbereit." "Gut" stellte Viciouse fest, während er eine Anzeige neben seinem Kommandosessel musterte: "Ruder, Zwo-Fünf-Grad nach Backbord drehen und den Bug auf das vordere Feindschiff ausrichten!" Sofort bestätigte der Steuermann und als er den Befehl ausführte schwang die gepanzerte Spitze des schlanken Schiffes herum. Der Warnruf des Sensoroffiziers ging in der schneidenden Meldung des Waffenoffiziers unter:"Ziel in Reichweite und erfasst." "Lanzenbatterie, Feuer!" bellte Kap itän Viciouse und sah zufrieden durch das Sichtfenster, wie der meterdicke Strahl der im Bug montierten Laserlanze durch das All zuckte und für einen Augenblick sein Schiff mit dem der Orks verband. "Ziel Eins schwer beschädigt" meldete einer der Sensorservitoren mit emotionsloser Computerstimme und wurde kurz darauf von seinem Vorgesetzen unterbrochen:"Zweites Schiff dreht bei, kommt in zehn Sekunden in Angriffsreichweite.""Nach Steuerbord ausbrechen!" die Stimme des Kapitäns klang immer noch ruhig und fest. So wie es sich für einen Veteranen gehörte, der die Feinde des Imperiums stellte, bekämpfte und am Ende besiegen wollte. "Backbordbatterien Feuer frei sobald sie in Reichweite sind!" befahl Viciouse und betätigte eine leuchtende Rune an seiner Armlehne. Ein im vorderen Sichtfenster eingelassener Bildschirm erwachte zum Leben und zeigte durch Linien und bunte Runen die Position aller am Kampf beteiligten Schiffe an.Inzwischen war das Orkschiff in Waffenreichweite gekommen und sofort eröffnet en seine schweren Buggeschütze das Feuer. Autokanonen hämmerten los und Plasmageschütze schickten ihre tödlichen Ladungen los, während Laserfeuer das All fast dauerhaft hell erleuchtete, als beide Seiten ihre Waffen sprechen ließen. Die Schilde des imperialen Kreuzers schimmerten in allen Farben auf und fingen einen Großteil der tödlichen Energien ab, bevor selbst sie der Vernichtungskraft der Alienwaffen nachgaben. Im Gegenzug dazu schmolzen, brannten und sprengten sich die Waffen der EISENARM durch die Panzerung der Grünhäute. Doch dieBugpanzerung des anderen Schiffes war genau dazu gedacht, solche Schäden abzufangen."Panzerung auf den Decks Sieben und Acht, Sektionen sextus decimus bis vicesimus durchschlagen. Backbordtriebwerke beschädigt" die Schadensmeldungen des leitenden Ingenieurs hallten aus dem Brückenlautsprecher und veranlassten den Kommandanten in aufkommender Wut die Zähne zu fletschen und die Rechte um die Armlehne zu verkrampfen."Vier-Fünf Grad abwärts und Zwo-Null Grad nach Steuerbord drehen!" wies er den Steuermann an und wandte sich dann dem Waffenoffizier zu: "Weiterfeuern!"Erneut wurde Waffenfeuer ausgetauscht, bevor beide Schiffe aneinander vorbei glitten und sich das All kurzzeitig beruhigte, als sie sich nicht mehr in der Zielerfassung hatten. "Ruder aufkommen und erneut auf das erste Schiff ausrichten! Armierung, sobald die Lanzenbatterie aufgeladen ist, geben sie ihm den Gnadenstoß!" knurrte der Kapitän seine Befehle hervor und konzentrierte sich dann auf die Meldungen seiner Offiziere. DerSchlagabtausch hatte sein Schiff beschädigt und zwar nicht zu knapp, wenn auch nicht so schwer, wie vielleicht befürchtet. Diese kleinen Panzerschiffe der Orks konnten auf kurze Distanz eine enorme Schlagkraft entwickeln, allerdings nur in ihrem Bugbereich und wenn sie einmal vorbei waren mussten sie wenden. Also hatte seine Besatzung genug Zeit, sich um das bereits beschädigte erste Schiff zu kümmern und gleichzeitig einige Reparaturen durchzuf ühren.Kaum war der leichte Kreuzer nun wieder in Position eröffnete seine schwere Lanzenbatterie im Bug erneut das Feuer. Es kostete sie zwei weitere Treffer, bevor die Hülle des Feindschiffes zerbrach und es in einem kurz auflodernden Feuerball verging. "Und nun schwenken wir um und holen uns den anderen"knurrte der Kommandant und unter vereinzelten Jubelrufen drehte die EISENARM nun nach Steuerbord ab und wandte dem erneut anfliegenden zweiten Panzerschiff die frische und unbeschädigte Breitseite zu. Erneut blitzten Waffen auf und das All wurde durch das Spiel tödlicher Lichter erleuchtet.Wenig später verging auch das zweite Orkschiff und trieb als ausgebranntes Wrack durch das All.Zufrieden musterte Viciouse die Anzeigen der Bildschirme. Die Unterbrechung der Patrouille war e ine gute Übung gewesen und sie hatten sie schnell und gründlich erledigt. Nun konnte er sich wieder seiner ursprünglichen Aufgabe zuwenden. Der Sicherung der angrenzenden Sektoren. Doch noch bevor er dem Steuermann den Befehl geben konnten, die EISENARM wieder auf alten Kurs zu bringen, blinkten ein halbes Dutzend Runen warnend auf. Imnächsten Augenblick wandte sich der Sensoroffizier seinem Kommandanten zu: "Neuer Kontakt, ein Schiff kommt soeben aus dem Warp." Seine Stimme klang überrascht, doch nun wandelte sich diese Überraschung in blankes Entsetzen:"Identifiziert als Lunar-Klasse, aber die Werten weichen extrem ab. Beim Imperator, es ist die FREIHEIT."Selbst einen alten Veteranen konnte die Erwähnung eines der ber ühmtesten und berüchtigtsten Piratenschiffe des bekanntenImperiums aus der Fassung bringen. Und Viciouse bildete da keine Ausnahme. Noch bevor er auf diese Meldung reagieren konnte, blitzte es am Bug des eben eingetroffenen, schweren Kreuzers auf und unberührt von den automatischen Abwehrtürmen schlugen hundertzwanzig Lenkraketen in der Backbordseite der EISENARM ein.Mit Feuer und Flamme beendeten sie die Arbeit der Orkwaffen und rissen Krater in die noch vorhandene Panzerung oder drangen direkt in das empfindliche Innenleben des imperialen Schiffes vor. Die Triebwerke des leichten Kreuzers verloschen im nächsten Augenblick und dann trieb er träge durch das All.""Verfluchte Piraten" schnaubte Viciouse, als er endlich reagieren konnte, während er die Bewegung des wie wild sch wankenden Decks ausglich: "Batterien Feuer frei! Versucht mit den Steuerdüsen beizudrehen, wir müssen die Lanze auf den Feind richten." "Sie schwenkt ein" kreischte der Sensoroffizier plötzlich, während einer seiner Servitoren ruhig meldete "Multiple Zielerfassung f ür Lanzenbatterien entdeckt." Im nächsten Moment brach die Hölle los.Auf dem Brückendeck des schweren Kreuzers FREIHEIT herrschte eine tödliche, präzise Ruhe, während ihre schweren Breitseiten das imperiale Schiff ausweideten und als verbranntes, halb geschmolzenes Wrack zurück ließen.Die Reaktion war vielleicht etwas übertrieben, dass hab Kapitän Alonzo Kigai, der Kommandant des Piratenschiffes, gerne zu. Doch war es ein guter Ausgleich für die entgangene Schlacht mit den beiden Orkschiffen. Nicht zu vergessen die Informationen, die sie eigentlich von eben jenen Grünhäuten erobern wollten. Denn die Besatzung des ehemaligen Imperiumsschiffes verdingte sich nicht nur als Piraten, sondern auch als Schmuggler und Informationshändler. Doch es ging eben nicht immer nach Plan und dieses Mal war ihnen ihre Beute sprichwörtlich vor der Nase weggeschnappt worden. Der ehemalige Flottenoffizier wusste, dass man mit solchen Rückschlägen zu rechnen hatten, sonst wäre er auch gar nicht mehr am Leben. Vo r zehn Jahren war er nämlich selbst noch ein treuer Sohn des Imperiums gewesen, auch wenn ihm der übliche religiöse Fanatismus abging. Nach einer Säuberung der Inquisition war ihm schließlich der Kragen geplatzt und er warmitsamt seinem damaligen Schiff, einem Handelszerstörer, desertiert. Nachdem die sich langsam entwickelnde Beziehung zu den Völkern der Tau, Eldar und anderer `ketzerischerAußerirdischer` Früchte getragen hatte, war es ihm und seinen Gefährten schließlich gelungen einen fast fertig geste llten Kreuzer der Lunar-Klasse zu kapern und zu entführen. Ausgerüstet mit Waffen, die Tauhändler ihm überlassen hatten und auf den Namen FREIHEIT getauft, machte Kigai bald als Pirat von sich Reden. Vom Imperium als Verräter eingestuft und mit einer mehr als gemischten Besatzung machte sich Alonzo nun daran, für diesen Namen zukämpfen. Denn er hatte sich fest vorgenommen, den Leuten einen Teil ihrer Freiheit zurück zu geben, nämlich den Teil, den ihnen fanatische Religionsführer genommen hatten. Sie sollten die starren Ketten des imperialen Glaubens abstreifen und sich ihren eigenen Glauben suchen.Auch wenn diese Aktionen nicht bedeuteten, dass sich die Crew der FREIHEIT zum Chaos bekannte. Denn dagegen fochten sie genauso verbissen, wie jeder imperiumstreue Sohn. Denn das Chaos war noch weitaus schlimmer, als das Imperium.法亚小语种_成都德语培训 "Ziel zerstört" meldete die schlanke Eldar, die den Posten der Waffenoffizierin bekleidete, nun und wandte sich mit der typischen Eleganz ihres Volkes dem Kommandosessel zu: "Es gibt keine Überlebenden.""Ausgezeichnet, damit wäre unser kleiner Ausflug hierher wohl beendet" stellte Kapitän Kigai fest: "Bedauerlich, dass uns das Imperium in die Quere gekommen ist. Zumal wir mehr Munition und Raketen verbraucht haben, als ursprünglich geplant. Nun gut, der Navigator soll sich bereit machen. Wir ziehen uns zurück und suchen uns an anderer Stelle neue Beute. In der wagen Hoffnung, dass uns das Imperium nicht erneut unerwartet vor den Bug kommt. Ruder, Kurs auf den Warp nehmen!"PS:此文章由成都德语培训_法亚小语种张老师收集整理。

成都寒假德语学习:德语科幻短篇:Das Geheimnis der Felsenburg

成都寒假德语学习:德语科幻短篇:Das Geheimnis der Felsenburg

成都寒假德语学习:德语科幻短篇:Das Geheimnis derFelsenburgEs war kalt, als Eleonore am frühen Morgen aufwachte. Eleonore war die Tochter des Burgherrn Kanzelot und lebte seit ihrer Geburt auf dem Felsen. Als sie morgens aus ihrem Fenster schaute, sah sie nicht die tosenden Wellen, sondern blickte abwesend in die Ferne. Eleonore war noch sehr m üde, da sie die ganze Nacht kaum geschlafen hatte. Seit ein paar Tagen beschäftigte sie sich mit dem gleichen Thema. Vor einer Woche hatte Eleonore ihren Vater gefragt, wie ihre Familie auf den Felsen gekommen war. Burgherr Kanzelot hatte sie nur mürrisch abgewiesen und das machte die Sache für Eleonore noch viel spannender. "Warum hatte mein Vater mich nur so ängstlich angesehen", überlegte Eleonore. Es maunzte laut und sie wur de wieder aus ihren Überlegungen herausgerissen. Ihr Kater Gori war es und sah sie mahnend an. Da merkte Eleonore, dass sie heute noch ihren Handarbeitsunterricht hatte. Sie sprang die Stufen hinunter und lief durch den Kräutergarten. Doch urplötzlich blieb Eleonore stehen. Was saß da nur für ein wunderschöner Schmetterling. Sie ging langsam auf das Tier zu, bückte sich und wartete. Da erhob der Schmetterling seine Flügel und setzte sich auf ihren Finger. In diesem Moment erhob sich ein Singsang und es drehte sich alles um Eleonore.Als sie die Augen wieder öffnete, staunte sie nicht schlecht. Eleonore saß in einer unterirdischen Felsenhöhle des gigantischen Felsens, auf der ihre Burg stand. Eleonore schaute sich um. Vor ihr lag ein roter Samtteppich, der bis zu einem See reichte. Eleonore wollte sich aufrichten, da fiel ein Blatt aus ihrem Rock lautlos zu Boden. Eleonore merkte es nur, weil sie beinahe darauf ausgerutscht wäre. Sie hob es auf und las es fl üsternd. Das vergilbte Pergament schien alt zu sein und die Buchstaben waren verschnörkelt. Sie bildeten die Worte: Begib die dich durch mein Labyrinth und löse die Aufgaben, die dir gestellt werden. Dann wirst du das Geheimnis des Felsens erfahren. Kaum hatte Eleonore das Pergament gelesen, gab es eine Stichflamme und es entstand eine Öllampe. Eleonore bekam Angst. Dennoch, sie musste es wissen, das Geheimnis, dass ihr verheimlicht wurde. So setzte Eleonore einen Fuß vor den andern und schlich vorsichtig an den Anfang des Sees, wo ein Boot lag. Sie erkannte, dass sie mit dem Boot auf die andere Seite des Sees musste. Dort ging es weiter, denn sie sah dort eine Fackel leuchten. Eleonore hatte furchtbareAngst, vor dem See, der schwarz wirkte, vor dem Boot, das zerbrechlich wirkte. Sie hatte keine Wahl, sie musste es tun. Eleonore setzte sich vorsichtig in den alten Kahn, der sofort durch das dumpfe Wasser glitt. Am anderen Ende des Sees sprang sie schnell heraus. Der Aufprall hallte durch die ganze Felsenhalle. Das Boot versank lautlos im See. Eleonore setzte bedrückt ihren Weg fort. Sie kam in einer riesigen Halle zum stehen. An den Wänden, das machte ihr am meisten Angst, warn geheimnisvolle Zeichen dargestellt. Die Halle war sehr groß, das Ende der Decke sah sie nicht. Plötzlich gab es hinter Eleonore ein en dumpfen Aufprall. Dei Prinzessin drehte sich langsam um und ihr stockte der Atem. Der Aufprall war durch einen rieseigen feuerroten Drachen verursacht worden. Er hatte spitze Stacheln am ganzen Körper und seine gelben Augen musterten sie misstrauisch. P lötzlich sprach eine unheimliche Stimme: Kämpfe gegen den Drachen. Besiege ihn auf den rot markierten Feuerstellen, sie geben blaues Feuer ab und vernichten den Drachen. Es ist der einzige Weg weiter zu kommen. Die Stimme erstarb. Eleonore begriff:" Es gab kein Zurück mehr, sie musste kämpfen!" Minutenlang versuchte der Drachen, sie mit seinen Feuerbällen zu treffen. Doch den letzten bemerkte Eleonore fast zu spät. Automatisch sprang sie auf ein rot gekennzeichnetes Feuerfeld. Es gab einen kurzen Schrei und Eleonore sah wie eine riesige Flamme den Drachen einhüllte. Schnell rannte sie weiter. Nun sah die Prinzessin eine goldene Tafel in der Mitte des Ganges schweben. Sie rannte auf die Tafel zu. " Du hast es weit geschafft. Zwei Aufgaben waren es jetzt. Die Letzte beginnt hier. Schaffst auch die Letzte jetzt, so stehet dir mein Geheimnis offen!", las Eleonore und bei dem letzten Satz leuchteten ihre Augen. Sie blickte auf einen riesigen dunkelgrünen Irrgarten, der sich vor ihr erstreckte. Der Eingang konnte man nicht übersehen. Die Pforte glänzte aus purem Gold. Vor Glück, dass Eleonore nur noch eine einzige Aufgabe bewältigen musste, marschierte sie mutig hinein. In dem Irrgarten herrschte zwar keine Magie wie in der zweiten Aufgabe, aber es machte die Sache nicht leichter, da sich die Mauern immer verschoben. Die Stille war sehr erdrückend und Eleonore klopfte das Herz bis zum Hals. Als die Prinzessin endlich den Ausgang gefunden hatte, sah sie in der Ferne ein nebliges grünes Licht. Ein Glücksgefühl durchströmte sie .Sie, Eleonore hatte es geschafft. Sie rannte zu dem Licht, in dem sich ein altes goldenes verziertes Buch drehte. Die Prinzessin schnappte es sich und der Raum erhellte sich für ein paar Sekunden. Sie besah sich den Umschlag des Buches. Buchstaben bildeten den Titel: Das Geheimnis des Felsens Sarami. Eleonore klappte den Deckel des Buches auf und begann zu lesen.Stundenlang las sie die Geschickte des Felsens. Der Felsen war ein magischer Ort, der über Kräfte verfügte unsterblich zu werden. Nach der Sage durften nur diejenigen, die den Felsen zuerst entdecken, ihn besitzen. Jahrzehntelang hatte die Menschheit den Felsen gesucht, eine Familiehatte ihn gefunden und eine Burg darauf gebaut. Die Prinzessin begriff, dass sie von den Gründern abstammte. Sie erkannte nun m, dass ihr Vater das Geheimnis der Unsterblichkeit nicht preisgeben wollte, damit Eleonore die Macht nicht ausnützten kann. Die Prinzessin schlug das Buch zu und lächelte: Sie hatte das Geheimnis gelöst.PS:此文章由成都寒假德语学习_法亚小语种张老师收集整理。

成都德语学习:科幻文章:Ein Irrtum mit fatalen Folgen

成都德语学习:科幻文章:Ein Irrtum mit fatalen Folgen

成都德语学习:科幻文章:Ein Irrtum mit fatalen FolgenEs ist Montag, halb acht. Klaus Keimberg ist auf dem Weg zu seinem Arbeitsplatz. Seinen Job bei der Tageszeitung hat er schon seit 5 Jahren und seitdem hasst er das morgendliche Gedrängel auf dem Bahnhof und in der S-Bahn. Aber er hat keine andere Wahl. Parkplätze in der Großstadt sind rar und zumeist auch noch teuer. So sitzt er heute, wie jeden Morgen, in der S-Bahn und überbrückt die knapp 30-minütige Fahrzeit mit der Lektüre eines Boulevard-Blattes. In großen Lettern wird schon auf dem Titelblatt angekündigt, dass es wieder am abendlichen Himmel zu seltsamen Leuchterscheinungen gekommen wäre. Klaus liest den Artikel auf Seite 3 zu diesem Aufmacher sofort. Er hat schon seit seinen Kindheitstagen ein großes I nteresse an übersinnlichen Phänomenen und Science Fiction. Enterprise, Star Wars, Invasion von der Wega, Raumpatrouille Orion, Akte X, Alien, Klaus hat alle Filme und Serien meist mehrfach gesehen. Neben Bergen von Perry Rhodan Romanen und SF-Taschenbüchern hat er auch viele Bücher von Pseudowissenschaftlern wie zum Beispiel Erich von Däniken. Klaus ist überzeugt von dem Vorhandensein außerirdischer Intelligenz; auch UFOs sind nach seiner Meinung keine Hirngespinste, obwohler selber noch nie eins zu sehen bekommen hat. Sein Kollege in der Firma hält ihn für einen Spinner und vermeidet es, private Gespräche auf UFOs und ähnlichen Quatsch kommen zu lassen. So hält es Klaus auch mit den Interessen seines Kollegen. Bodybuilding und Fitness-Studio, die Lieblingsthemen seines Kollegen, lassen ihn vollkommen kalt. Da widmet er sich lieber denVerschwörungstheorien, die besagen, dass es schon seit Jahrzehnten Kontakte zu Außerirdischen gäbe. Die großen Industriekonzerne der Welt hätten alle Fäden in den Händen und v iele technologischen Neuerungen am Markt hätte ihren Ursprung in außerirdischer Technologie. Er selber ist der Meinung, dass die unglaubliche technische Entwicklung, die der Mensch in den letzten 120 Jahren mitgemacht hat, eine Entwicklung ist, die von außen gelenkt worden ist.Seit 5 Monaten hat Klaus eine Freundin, mit der er zusammenlebt. Er hat sie auf einem Trekki-Treffen kennen gelernt. Mit ihr wollte er eigentlich am heutigen Abend einige UFO-Forscher aufsuchen, die mit allerlei Gerät den Leuchtersc heinungen auf die Spur kommen wollten. Leider sollte alles ganz anders kommen.Währenddessen in Schleswig-Holstein. Bauer Jensen bringt seine Kühe auf die nahe gelegene Weide. Seine Frau ist noch mit der Melkmaschine beschäftigt. Es ist ein hartes Brot, j eden Morgenum 5 raus, die Kühe aus dem Stall zum Melken und danach auf die Weide. Manchmal würden beide, Bauer Jensen und seine Frau, mit einem Menschen wie Klaus tauschen und lieber in einer überfüllten S-Bahn sitzen statt in einem stinkenden Stall. Aber irgendjemand muss die Arbeit ja machen. Bauer Jensen hat vor mehr als zwanzig Jahren den Hof von seinem verstorbenen Vater geerbt und seitdem gibt es für ihn eigentlich nichts anderes mehr. Abends gelegentlich mal ein Bier in der Dorfkneipe oder fernsehen mit seiner "Ollen" wie er liebevoll seine Frau manchmal nennt. Das ist sein Leben. Wenn er Klaus kennen würde und von seinem Hobby wüsste, dann würde er nur den Kopf schütteln und den Mund verziehen. Science Fiction, kompletter Blödsinn!Klaus hat den Artikel in der Zeitung zu Ende gelesen. Er kann es bis zum Abend kaum noch aushalten. Endlich hat er die Chance, so denkt er, mit eigenen Augen das zu sehen, was er bisher nur aus einschlägiger Literatur kannte.Seinen eigenen Gedanken nachhängend faltete e r die Zeitung zusammen und sah aus dem Fenster der S-Bahn. Es sind noch drei Haltestellen.Bauer Jensen hat die letzten Kühe zur Weide gebracht und geht zur ück zum Haus. Einen ordentlichen Kaffee, den könnte er jetzt gebrauchen.Die Leuchterscheinungen am Himmel hat er nicht bemerkt, da er sich bereits ungedreht hatte.Drei leuchtende, tellergroße Scheiben hatten sich vor ungefähr 10 Minuten von einem hausgroßen Mutterschiff gelöst, welches in Warteposition hinter dem Mond stand. Um eine friedlicheKonta ktaufnahme mit den Bewohnern der Erde nicht zu gefährden sind schon mehrfach unbemannte Sonden ausgeschickt worden. Nun soll der erste persönliche Kontakt hergestellt werden. Zu diesem Zweck flogen die drei leuchtenden Tellerscheiben mit jeweils einer 5-köpfigen Besatzung zur Erde.Man wollte für den Anfang kein großes Aufsehen und vor allem keine Panik unter der Erdbevölkerung. Deshalb wurde entschieden, dass zuerst ein weniger stark besiedeltes Gebiet angeflogen werden soll. So kam es, dass die Weide von Bauer Jensen als Landeplatz gewählt wurde.Mit den seltsamen Leuchterscheinungen zusammen entstand ein merkw ürdiges Vibrieren in der Luft, welches durch den elektromagnetischen Antrieb der Tellerscheiben entstand Aber auch dieses hat Bauer Jensen nicht wahrgenommen, da er sich mittlerweile im Haus befand und sich eine große Tasse starken Kaffees einschüttete. Die Kühe hingegen wurden zunehmend unruhiger. Diese Unruhe war bis ins Haus zu hören. Bauer Jensenlegte die Stirn in Falten und stellte den Kaffee wieder hin, ohne dass er davon getrunken hätte. Mit einem unguten Gefühl ging er vor das Haus und sah seine Frau aus dem Stall in seine Richtung rennen. Sie rief ihm zu, was das wohl für ein seltsames Geräusch gewesen wäre. Aber Bauer Jensen hörte nichts; die UFOs waren gelandet. Die Kühe hatten sich auch schon wieder beruhigt. Bauer Jensen zuckte mit den Schultern und meinte dass es wohl ein leichtes Erdbeben gewesen sein könnte. Tiere reagieren da besonders empfindsam. Seine Frau blickte skeptisch und war anderer Meinung. Aber woher kam diese Skepsis? Auch sie hatte am Vorabend in den Nachrichten von den Leuchterscheinungen gehört. Aber hier auf dem Land und zu sehen ist ja schließlich nichts. Die gelandeten Teller waren in der hohen Wiese kaum auszumachen. Zwischenzeitlich war Klaus in seinem Büro angekommen. Kaffee hatte schon sein Kollege, der vor ihm ins Büro gekommen war gekocht. Er hasste es noch mehr als die Bahnfahrt, wenn sein Kollege vor ihm da war und den Kaffee aufsetzte. Dieses Gebräu verdient e einfach nicht den Namen Kaffee. Wenn Klaus ihn darauf ansprach, was er in letzter Zeit nicht mehr tat, weil es sinnlos war, bekam er nur zu hören, dass dies ein richtiger Männerkaffee sei. Auf solch ein Macho-Getue konnte Klaus gut verzichten, schon gar am Morgen. So kam es, dass Klaus mit einer Tasse übelstem Kaffee amFenster stand und wieder versonnen aus der 8. Etage des Bürogebäudes nach draußen blickte.Irgendwo im Großraumbüro lief ein Radio mit den halb-neun Nachrichten. Es wurde berichtet, dass weitere Leuchterscheinungen beobachtet wurden und ein staatliches Untersuchungskommando im Großraum Schleswig-Holstein ermittelte. Klaus hatte den Verdacht, dass man schon wesentlich mehr wusste, als man bekannt gab. Die Bevölkerung wurde mal wieder bewuss t dumm gehalten.Bauer Jensen widmete sich wieder seiner Tasse Kaffee und schaltete das Radio ein. Er hörte ebenfalls die Nachrichten mit den Meldungen über die neuerlichen, seltsamen Begebenheiten. Ein unbestimmter Verdacht kam in ihm auf und er ging wieder aus dem Haus. Aber alles war ruhig.Eine der Tellerscheiben öffnete sich währenddessen. Es kamen f ünf kleine Wesen heraus, die große Ähnlichkeit mit Heuschrecken hatten. Sie näherten sich von hinten einer Kuh, die von alledem aber nichts bemerkte. Die fünf Wesen mit den Facettenaugen stellten ein Gerät auf, welches ihre Sprache simultan auf Deutsch übersetzte und in der Lautstärke auf für Menschen hörbares Niveau brachte.Bauer Jensen hörte aus der Entfernung die Stimmen, aber er konnte nur bruchstückhaft etwas verstehen. " ...keine Angst ...kommen ... Frieden ... andere Galax ... bitte ..."Er sah in die Richtung der Stimmen und sah eine seiner Kühe, die gerade ihren Schwanz hob ...Die fünf Wesen bemerkten noch wie aus dem "Erdbewohner" eine große Menge von braun-grünem Schlamm herausgequollen kam. Ehe sie sich in Sicherheit bringen konnten wurden sie allesamt davon begraben. Qualvoll war ihr Erstickungstod.Die beiden anderen Scheiben, die etwas abseits gelandet waren vollführten einen sofortigen Alarmstart. Bauer Jensen hörte nun auch das Vibrieren der Luft und sah gleich darauf zwei Leuchterscheinungen aus seiner Weide in den Himmel steigen. Fassungslos über einen barbarischen Akt wie diesen übermittelten die Insassen der beiden Scheiben noch während des Startvorganges einen Notruf an das Mutterschiff.Bauer Jensen hat sein eigenes Ende wohl gar nicht mehr richtig wahrgenommen. Nachdem die beiden Leuchterscheinungen im Himmel verschwanden verging Schleswig-Holstein in einem riesigen Glutball, der sich rasend schnell ausbreitete.Klaus stand noch immer am Fenster, den ekligen Kaffee in der linken Hand. In der Entfernung sah er noch die Feuerwalze, die dengesamten Horizont einnahm und mit unglaublicher Schnelligkeit näher kam ...Die Heuschreckenwesen hatte in einer Eilentscheidung an Bord des Schiffes hinter dem Mond die Liquidation der Erde beschlossen. Eine Rasse, wie die Irdische, die auf friedliche Kontaktversuche derart reagiert, hat keinen Anspruch auf eine weitere Zukunft. Dieses sind die allgemeingültigen Regeln, denen sich alle Völker der galaktischen Förderation unterworfen haben.Nach Erfahrungen der Förderation geht langfristig gesehen von Bewohnern wie der Erde eine latente Gefahr aus, die schon im Ansatz ausgemerzt werden muss um den Frieden und somit das eigeneÜberleben zu sichern.In diesem Fall ein Irrtum mit fatalen Folgen für die Menschheit. PS:此文章由成都德语学习_法亚小语种周老师收集整理。

成都寒假德语学习:德语科幻短篇:Eine Warhol'sche Erfahrung (Ein Gem

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成都寒假德语学习:德语科幻短篇:Eine Warhol'scheErfahrung (Ein Gemälde)Man kann die Empfindungen anderer nur deuten. Sie bleiben schummerig, angedeutete Schatten, die um einen kreisen, die sich auf Gehwegen überkreuzen und hastig, vielleicht zwischen Bäumen, wiede r aus dem Blickfeld verschwinden. In einer Großstadt ist Vegetation schon ein Kunstwerk, der Traum der Natur zusammengepfercht und im Muster angeordnet. Irgendwo bellt ein Hund. Ansonsten nur Häuser, Quadrate, aneinandergereiht, Flucht über Treppen.Dazwischen eine versilberte Fabrikhalle voller Gespenster. In Aluminium gekleidete Wände ... Alles soll schimmern, soll reflektieren, soll ablenken von einem selbst. Ein getarntes Atelier. Der Künstler schweigt und kaut Kaugummi.Plötzlich findet man sich sel bst sitzend vor einer Leinwand wieder, die staubig und grau an der Wand klebt. Unbequem auf diesem kleinen Hocker sitzt man steif und erwartet eine Handlung.Ein seltsamer Geruch nach Erinnerung und Phantasie. Das Aufschlagen eines Bildbandes mit grausigen, bunten Bildern. Grelle Drucke von Berühmtheiten, jegliches Sein daraus verbannt. Dann Photos von verharrenden Menschen mit starren Augen.Drei Minuten muss man sitzen ..., drei Minuten in eine Kamera starren, wenig Bewegung, am besten nicht blinzeln.Wir schaffen lebendige Tote.Der Künstler steht gähnend, immer versteckt hinter seinem surrenden Gerät. Vielleicht träumt er von einem anderen Leben. Manchmal holt er sich Kaffee, wie diese gelangweilten Psychiater, wenn sie den Neurosen ihrer Patienten l auschen. Kunst als Therapie. Hier mal ganz anders. Überall liegen verstreute Tonbandgeräte wie Warnungen ... Die Menschen müssen festgehalten, aufgezeichnet, verstaut werden. Wenige akzeptieren das Vergängliche, die eigene Bedeutungslosigkeit. Weite Streuu ngen, zur Nichtigkeit reduziert. Hunderte an Stimmen, hunderte an Leben, wenn schon kein Bild malen, dann wenigstens die Oberfläche skizzieren. Ein ganzes Leben in drei Minuten auf Celluloid gebannt. Die Zeit ist eine Spirale, windet sich immer schneller. Es bleibt kein Raum für endlose Sitzungen. Im Laufe der Zeit haben die Maler trotzig ihre Pinsel fortgeworfen. Reste davon mit Zahnabdrücken auf dem Betonboden der Fabrikhalle. Das Zerwürfnis ist beendet.Kleine Filme nun, ratternd gespult im Hintergrund. Darin Menschen in steifer Haltung, mit Blick nach vorne, direkt in die Linse. Niemand darf reden. Soll still verharren, zur Statue werden ... Michelangelo hat seine Statue aus einem einzigen Stück Stein gefertigt. Weggehauen, was an Überfl üssigem vorhanden war, bis nur noch die Seele übrig blieb. David, lebendig in Marmor, geschaffen für eine Andeutung von Ewigkeit. Auch der Künstler behaut seinen Stein, fertigt Persönlichkeiten für die Ewigkeit. Seine Ewigkeit besteht aus Massenproduktionen, reduziert auf drei Minuten, er muss alles herausholen, was in dieser Hektik möglich ist. Er richtet seine Kamera so lange auf Menschen, bis sie unsicher werden, Gefühle zeigen, erstarren oder zum Clown werden. Er kitzelt Emotionen aus ihnen heraus und überlässt sie sch webend und nackt sich selbst. Das Kunstwerk ist unabhängig vom Künstler. Er selbst sammelt nur noch Schachteln voller Papierschnipsel und Fotos. Als hätten sie eine Bedeutung dadurch, dass sie existieren.Doch hier ist man alleine. Man sitzt auf diesem Ersatz von Stuhl, schiebt das Gesäß hin und her, nicht aus der unbequemen Position heraus, vielmehr ungeduldig, nervös. Mit einem Knistern zucken nun Zahlen und Kreise über die aufleuchtende Leinwand, wie Blitze, die einen erschrecken sollen. Der Künstler i st längst tot. Nur noch einmal aufgefrischt in der Erinnerung mit kalten Augen, mit Perücke und der starren Maske seines Gesichtes, jetzt noch starrer. Hier dürfte niemand sein.Sequenzen ... immer im Verdacht vertieft, ständig deutet man die Hintergr ünde, die sich nicht deuten lassen. Erinnerungen, schlechtes Wetter, Besinnungen, die Liebe. Alles hinterfragt man, und gerade darum ist man Mensch. Die Leinwand knistert.In Wellen formt sich die eigene Reflexion, das eigene Gesicht, riesig und stumm, veräng stigt und erstaunt, blau, schattiert, mit geometrischen Z ügen.Zuerst starrt man nur. Das Selbst so unabdingbar vor Augen zu haben, jedes Detail in erstaunlicher Genauigkeit, da spielt man schon mal mit der Mimik, verzieht den Mund, beißt sich auf die Lippen, bleckt die Zähne, ist der Bewegungen aber schnell überdrüssig, weil man sich beobachtet fühlt. Und dann dieses grauenhafte Schweigen.Man blickt sich um, die Stirn in Falten gezogen, versucht das Hinten, das Danach zu ergründen. Ein schwarzes Loch saugt alle Materie in sich und hinterlässt kein Licht und keine Klarheit."Wer bist du?", hört man eine Stimme sprechen. Man ist wütend und beschließt, nicht zu antworten. Das führt zu weit. Der Blick ins Innere wird nicht geduldet. Und doch sitzt man hier, lässt Bilder vor den eigenen Augen entstehen, zügelt seine Unsicherheiten. Man fühlt sich hereingelegt, weil man kein Geräusch, keine Bewegung vernimmt. Nur die Stimme wiederholt ihre Frage, unabdingbar, ohne Erschöpfung. Die Ausdauer ist bewundernswert. Man möchte doch aufstehen, ein bisschen im Raumherumschleichen, aus dem Fenster blicken. Doch, hier gibt es keine Fenster.Man wartet weiter, ruft ein paar Belanglosigkeiten in den Raum. Denn egal, wo man sich befindet, man geht trotzdem und grundsätzli ch davon aus, dass schon irgendwer zuhören wird. So alleine man sich auch glaubt, so bedingungslos hält man an einer zweiten Meinung fest. Ein immanenter Drang nach Bestätigung, und wenn es nur ein Echo ist.Dann bemerkt man, dass sich das eigene Gesicht auf der Leinwand langsam verändert, sich entstellt, in eine Anamorphose gestaltet. Alles bleibt offen für Deutungen.Der Mund formt Wellen von Trotz und Unsicherheit, zeigt diese kleine, nackte Seele in aller Offenheit.Man bemerkt das Abdriften, das Zurechtrücken durch eine höhere Macht. Dann ertönt ein schallendes Lachen.Man ist geduckt unter der Allmächtigkeit der eigenen Gedanken. Sie quälen Vermutungen, schaffen Gitter an Ängsten, bauen die Mauer, in denen das Echo klingt.Die Leinwand wiederholt die eigenen Belanglosigkeiten unzählige Male. Ein grausamer Widerhall an Selbsterkenntnis. Man fühlt sich, als stände man tatsächlich auf einem Berg, brülle gegen die Felsen, um eine Antwort zu erhalten, und löse dabei eine Lawine aus.Sind da Schatten? Tanzt da eine Seele um das eigene Bedauern? Man wirft das Gesicht in alle Richtungen, nur, um sich nicht mehr selbst auf der Leinwand zu sehen.Und gerade, als einem der Kopf zerspringen will, besinnt man sich und sp ürt ein leicht schwingendes Vibrieren im ganzen Körper.Eine kurze Ahnung dämmert durch das Geistesgut.Der Künstler hat wohl selbst Angst gehabt.So hört man auf zu warten. Man hört auf zu lachen.Die Leinwand erlischt wieder zu einem grauen Fetzen an der Wand.Die eigenen Gefühle erschaff en die größten Täuschungen.Drei Minuten für diese Erkenntnis ... Das war knapp.PS:此文章由成都寒假德语学习_法亚小语种张老师收集整理。

成都德语学习:科幻文章:Die Kammer

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成都德语学习:科幻文章:Die KammerProf. Dr. Kehar saß im Kontrollraum und starrte auf die Monitore. Er war allein in dem großen Gebäudekomplex. Ihm und seinem physikalischen Mitarbeiterstab war vor einiger Zeit der große Durchbruch gelungen. In einem kleinen Ringbeschleuniger hatten sie bestimmte Atomteilchen aufeinander geschossen, um nachzuweisen, dass dadurch neue Teilchen entstanden, die man bislang nur vermutet hatte. Nun, sie waren erfolgreich und übergeordnete Stellen hatten die Mittel bewilligt um einenw esentlich größeren Beschleuniger zu bauen und die Experimente fortzusetzen. Bis auf ihn waren alle anderen bereits umgezogen und richteten sich häuslich in der neuen Anlage ein. Für ihn war das nichts mehr. Mit seinen 68 Jahren fühlte er sich zu müde um noch ein Mal ein neues Projekt anzufangen. Hier, in der alten Anlage, befanden sich noch immer die gesammelten Daten. Diese mussten in die neue Anlage transferiert werden und er hatte sich angeboten dies zu tun, bevor er in seinen wohlverdienten Ruhestand gi ng. Seufzend strich er sich durch seinen dichten, weißen Vollbart und legte die Füße auf den Tisch. Eine bequeme Position. Er schloss die Augen und döste ein wenig vor sich hin. Mit Thomaszum Fischen gehen, mit Steven und Mahatma Golf spielen, laue Sommer abende mit guten französischen Rotweinen und Käse (i)Piepsen holte ihn aus seinen Träumen zurück und ein Monitor, der bislang dunkel geblieben war, flackerte und baute ein Bild auf. Stöhnend richtete sich der gebürtige Inder auf und strich sich mit den Fingern durch sein volles, schon vor langer Zeit ergrautes Haupthaar. Der Bildschirm zeigte eine Reihe von Werten, die, mit der Hauptkammer verbundene Sensoren, hierher übermittelten. In der Hauptkammer des Beschleunigers hatten sich die neuen, fremden Teilchen manifestiert und dort waren sie auch heute noch. Nicht wie die vorherigen virtuellen Teilchen, die nach einigen Nano- oder Millisekunden wieder verschwanden. Nein, diese hatten sich stabilisiert und da die Kammer weiter mit Strom versorgt wurde, existierten sie weiter und liefen auch weiterhin Daten. Aber jetzt hatte sich etwas verändert. Abrupt verändert. In der Energieverteilung der Teilchen. Sein, mit vielen kleinen Falten durchzogenes, Gesicht zeigte einen Ausdruck von Überraschung. Wie konnte das sein? Er musste runter zur Kammer, dort konnte er die computergesteuerten Sensoren direkt abfragen. Direkt an der Kammer schaltete Kehar den riesigen, vier Meter hohen und sechs Meter breiten Hauptschirm ein, leitete die Datenströme um und ließ den Hauptrechner eine Darstellung interpretieren, so wie es inder Kammer wohl tatsächlich aussah. Eine direkte Beobachtung war leider unmöglich. Sein Herz begann schneller zu schlagen. Tatsächlich, es hatte relativ große, kugelförmige Energieballungen gegeben, welche von weiteren, wesentlich kleineren, mit irrsinniger Geschwindigkeit umkreist wurden. Ohne die Computeranimation unmöglich zu beobachten. Auf denOberflächen der Kugeln erschienen Fluktuationen, sich ständig verändernd. Und winzige Blitze schienen hin und her zu zucken. Kehar riss die Augen auf, zuckte erschrocken zurück, dennurplötzlich explodierte das Energieniveau, strebte radial von einem Punkt weg, auf die Innenseite der ebenfalls kugelförmigen Kammer zu. Würde die Kammer halten? Doch bevor die Energien die Kammer sprengen konnten, wurden sie langsamer, scheinbar umgebogen und rasten auf einen nicht messbaren Punkt innerhalb der Kammer zu. Wurden verschlungen oder absorbiert oder was auch immer. Kehar sank schwer atmend auf einen Stuhl. Er wischte sich den kalten Schweiß von der Stirn und nur langsam beruhigte sich das Stakkato hinter seinen Rippen. Doch sein ängstlicher Blick zum Monitor zeigte ihm ein friedliches Bild vom Innern der Kammer.Kehar saß, den Kopf auf die Hände gestützt, vor den Kontrollen. Seit Tagen hatte sich im Innern der Kammer nichts verändert. Nachden ersten turbulenten Ereignissen tat sich jetzt rein gar nichts. Halt! Das stimmte so nicht. Es tat sich nichts, was er beobachten konnte, bzw. was die Messwertaufnehmer aufzeichnen konnten. So war es richtig. Er überdachte das Ganze mehrmals und aus verschiedenen Blickwinkeln. Verdammt, jetzt hätte er Schuhmann gebraucht. Aber den hatte er in einen 6-wöchigen Urlaub geschickt. Das war nötig gewesen um Schuhmanns Ehe zu retten. Sie alle hatten bis zum Abschluss des Experimentes sieben Tage die Woche, zwölf oder mehr Stunden am Tag gearbeitet. Kehar schaltete wieder den großen Bildschirm ein und betrachtete das vom Computer generierte Bild. Jäh schoss ihm ein Gedanke durch den Kopf. J etzt musste er lachen. Über sich selbst. Was für eine blödsinnige Idee. Er verwarf den Geistesblitz wieder.Aber es kam ihm eine andere Idee. Schnell überdachte er sie und kam zu einem Schluss. Die innere Schale der Kammer war nichts anderes als eine komp lizierte Ansammlung äußerstleistungsfähiger Elektromagneten. Deren Wirkungsgrad konnte man durch Erhöhung oder Verringerung der zugeführten Energiemenge variieren. Noch ein Mal wurde Kehar vom Forschergeist durchdrungen. Warum nicht die Energiemenge vorsi chtig erhöhen? Innerhalb eines gewissen Niveaus konnte nicht viel passieren. Schritt für Schritt drehte er den Regler nach rechts, immer dieDaten im Auge. Nichts. Noch immer nichts. Wieder ni...., doch, halt. Da, ein winziger Ausschlag auf den Messinstrumenten. Der Rechner zoomte einen bestimmten Bereich im Innern der Kammer heran. Auf einem der kleineren Energiekugeln bildeten sich winzigste Punkte. Zu klein um sie näher zu erfassen. Kehar rastete den Regler ein und beobachtete. Diese winzigen Punkte bedeckten mehr und mehr die Oberfläche der Energiekugel. Nein, nicht nur dieser. Sie breiteten sich aus, unglaublich schnell, wie Viren in einem organischen Körper ohne Immunsystem. Schnell bedeckten sie viele andere Energieballungen in ihrer direkten Umgebung, dann auch weiter entfernte. Immer mehr und mehr. Kehar hielt den Atem an, konnte einfach nicht glauben was er sah. Das war kein chaotisches, unkontrolliertes Überschwappen, es waren geordnete, zielgerichtete Bewegungen. Er begann am ganzen Körper zu zitt ern, Schweiß brach ihm aus und sein Herz beklagte sich mit leisen Stichen. Sie erreichten nun schon die innere Schale der Kammer. Dann ... hörte die Ausbreitung auf.Atemlos starrte Kehar mit leerem Blick auf den Schirm. So lange, bis der Hauptrechner ein hektisches Signal von sich gab. Sein Kopf zuckte zu den beiden kleinen Bildschirmen, welche die neuen Daten anzeigten. Aus dem Inneren der Kammer kam ... ein Signal. Ein Signal, das es gar nicht geben konnte. Nicht geben durfte. Keharwurde schwindelig, er musste sich an der Hauptsteuerkonsole der Kammer festhalten. Ein moduliertes, binäres Signal.Er fasste sich an sein schmerzendes Herz als ihn die Erkenntnis wie eine plötzliche Eisdusche traf. Ja, er begann zu verstehen ...Sie suchten. Sie suchten ih n. Ihn, ihren Schöpfer. Er war ihr .... Kehar sackten die Beine weg, als sein Herz unvermittelt seinen Dienst einstellte. Sein kraftloser Arm berührte dabei zwei, drei Kontrollen auf der Hauptkonsole und brachte sie in andere Positionen. Ebenso schnell wie Kehars Leben erlosch, erlosch auch das ... Leben? in der Kammer.PS:此文章由成都德语学习_法亚小语种周老师收集整理。

成都德语培训:德语科幻短篇:Heimkehr

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成都德语培训:德语科幻短篇:HeimkehrSonnenstrahlen brachen sich in der leichten Dünung und ließen das Meer stellenweise glitzern, als bestünde es aus Dutzenden Diamanten. Mitten in dieser blauen Wüste wiegte sich sanft der Rumpf eines Zerstörers und ließ sich sein Oberdeck bescheinen. Vereinzelt lagen Matrosen, die gerade keine Wache hatten, auf den freigegeben Plätzen und versuchten, so viel Sonne wie möglich abzubekommen. Ein paar männliche Marines trainierten mit nacktem Oberkörper auf dem Landeplatz am Achterdec k und gaben vor, die kleine Gruppe von weiblichen Navy-Offizieren zu ignorieren, die sich scheinbar zufällig in der Nähe eingefunden hatte und sie mit teils amüsierten, teils bewunderten Blicken musterten. Es herrschte im Großen und Ganzen eine fast friedl iche Stimmung und kaum einer dachte im Moment an den schrecklichen Grund für ihre Anwesenheit an diesem Punkt der Erde.Zu den wenigen, die es dennoch taten zählte Korvettenkapitän Wolf Ritter, der Erste Offizier des Schiffes. Seit dem Putsch in England und des zurückgeschlagenen Großangriffes auf die restlichen Mitglieder der USE, der United States of Europe, wares die Aufgabe der europäischen Marine, eine Seeblockade gegen das neue britische Reich aufrecht zu erhalten. Bei weitem keine leichte Aufgabe, auch wenn das Reich den Großteil seiner Flotte bereits verloren hatte. Und es zehrte an den Nerven aller, dass ihre Ablösung nun schon seit gut einer Woche überfällig war. Seufzend wandte sich Wolf nun vom Kartentisch ab und der wachhabenden Radaroffizier in zu. Doch bevor er den Mund öffnen konnte, schüttelte diese mit einem bedauernden Blick den Kopf und schenkte ihm ein entschuldigendes Lächeln. Das erneute Aufseufzen des EO wurde durch die präzise Stimme seiner Kommandantin gerade noch unterbunden. "Woh l noch immer nichts neues?" wollte Kapitän Nina Kaiser von ihrem Ersten wissen. Als dieser nur den Kopf sch üttelte, legte sie ihm in einer freundschaftlichen Geste die Hand auf die Schulter und nickte in Richtung der Luke: "Gehen sie sich ausruhen Wolf, ich übernehme die Wache!" "Aber Kapitän, ich ...." wollte Ritter wiedersprechen, wurde jedoch von der erhobenen Hand seiner Vorgesetzten gestoppt. "Das war keine Bitte. Gehen sie schlafen, legen sie sich zu Holler aufs Vorschiff oder trainieren sie mit den M arines" fuhr Kaiser mit einem leichten Lächeln fort: "Aber gönnen sie sich etwas Erholung. Vor allem nachdem sie es waren, der mir das gleiche angeraten hat." "Jawohl Ma`am" erwiderte Wolf nach kurzem Zögern und brachte nun ebenfalls einLächeln auf seine Züge: "Dann werde ich mir mal eine kleineStärkung in der Offiziersmesse gönnen." Damit übergab Ritter das Kommando und verließ dann die Brücke. Nun war es am Kapitän aufzuseufzen, wenn auch ehrlich empfundener Erleichterung. "Bitte entschuldigen sie Ma`am" sprach nun im Hintergrund die Radaroffizierin die ranghöhere Waffenleitoffizierin an. "Was gibt es Bauer?""Ich will nicht unhöflich sein" begann die jüngere Frau nach kurzem Zögern und einem Blick auf den Rücken der Kapitänin: "Aber mir scheint der K orvettenkapitän hat ein Problem. Mir ist aufgefallen, dass er mich bei unseren letzten Wachen immer vier Lidar-Impulse abschicken ließ. Doch nicht nur zur Feindküste, sondern auch in die andere Richtung." "Er wartete genauso auf die Ablösung wie wir anderen" erklärte die Angesprochene mit leiser Stimme: "Vielleicht sogar etwas mehr. Schließlich gehört er nicht zu den Offizieren an Bord, die unsere lockerere Regelung dazu nutzen, Herz und Schwanz an Bord zu lassen." Durch die letzten Worte, verbunden mit einer Stimme, wie sie eine Mutter benutzte, wenn sie ihre Tochter tadelte, lief die Radaroffizierin knallrot an. Mit einer gemurmelten Entschuldigung und dem Gefühl, bei etwas verbotenem ertappt worden zu sein, wandte sie sich wieder ihrer Konsole zu und setzte ihre Arbeit fort.Korvettenkapitän Ritter saß inzwischen in der Offiziersmesse und nippte an einer Tasse Tee. Zwar hatte er das Gespräch auf der Br ücke nicht mitgehört, doch dafür andere, die sich um das gleiche Thema gedreht hatten. Und Wolf hatte auch schon einige Gerüchte gehört. Dennoch hatten die meisten Besatzungsmitglieder keine Ahnung, auch wenn ein paar Leute mit ihren Ideen der Wahrheit schon ziemlich nahe gekommen waren. Doch er hatte nicht vor, die oder jemand anderen zu korrigieren, zumindest nicht zu dieser Zeit. Nachdem sich Ritter nun versichert hatte, dass er allein in der Messe war, griff er in die Brusttasche seines Uniformhemdes und förderte ein flaches Lederetui zu Tage. Für einen Moment begnügte Wolf sich damit, dessen Oberfläche zu mustern, dann öffnete er es.Das Foto an der Innenseite zeigte eine hübsche, hellbrünette Frau, die ihre Arme in die Hüften gestemmt und in die Kamera gelächelt hatte. Sie trug lediglich das Uniformhemd eines USE-Navy Offiziers und auch wenn ein anderer Beobachter vermutlich geglaubt hätte, dass es nicht ihres sei, wusste es Wolf besser. Lächelnd strich er mit seinen Fingern über das Foto und ließ zu, dass ein paar Gefühle durch seinen Panzer aus Professionalität und Disziplin drangen. Er vermisste sie und nur die Aussicht, sie bald wieder zu sehen, konnten diese Anwandlungen restlos unterKontrolle halten. Auch wenn der Umstand, dass ihr Schiff schon abgelöst worden war, die Zeit für seine Heimkehr knapp werden ließ. Doch noch hatte Ritter die Hoffnung nicht aufgegeben und als nun das Interkom knackte und man ihn auf die Brücke rief, wurde sein Lächeln noch breiter. "Ich liebe dich" flüsterte er leise, bevor er das Etui wieder einsteckte und sich auf den Weg machte. Die junge Frau war gerade dabei, sich für den Abend umzuziehen, als sich der Türsummer ihres Hotelzimmers meldete. Missmutig trat sie zur Türe und öffnete diese. Davor stand der Kommandant ihres Schiffes und seiner Mine nach zu urteilen, war dies keinHöflichkeitsbesuch. "Ja Sir?" fragte sie m it ruhiger Stimme,während sie innerlich wusste, dass ihr die Antwort alles andere als gefallen würde. Das Gefühl verstärkte sie noch, als ihr Gegen über eintrat und sie mit einer Geste in Richtung Tisch führen wollte: "Setzten sie sich Linda!" . Doch sie kam der Aufforderung nicht nach und forderte nun mit kalter Stimme: "Was ist los Kapitän?" Der Angesprochene schenkte ihr einen Blick, in den sich Schmerz und tief empfundenes Mitleid mischten und plötzlich verkrampften sich ihre Innereien und kalte Finger tasteten nach ihrem Herz. Sie wollte gerade ihre Frage wiederholen, als ihr Kapitän ein kleines Packet hervor holte, dass er bisher in der linken Hand verborgen getragen hatte. Ohne ein weiteres Wortöffnete er es und holte einen flachen Gegenstand hervor, den er ihr reichte.Ihr Mund öffnete sich, doch kein Ton kam heraus, als sie das ramponierte Lederetui aus seiner Hand nahm. Eine Ecke fehlte und in der Mitte prangte ein Loch, an dessen Rändern getrocknetes Blut einen farblich abgehobenen Rand bildete. Sie brauchte nicht zu fragen, nur zu genau wusste sie, von wem das Blut stammte. Ein Zittern fuhr durch ihren Körper, als sie einen Schritt zurück gehen wollte und Tränen rannen ihr über die Wangen, als sie das Etui öffnete und sich selbst auf dem stark beschädigten Foto darin erkannte. Sie hatte gehört, dass es zu einem letzten Durchbruch gekommen war, zu einem letzten Aufbäumen der Flotte des britischen Reiches. Doch sie hatte nicht gewusst wo und welche eigenen Einheiten daran beteiligt gewesen waren. Doch nun ....... Nun w ürde sie ihren Geliebten nie wieder sehen. Der Krieg hatte zugeschlagen und ihr das geraubt, dass zum, Wichtigsten in ihrem Leben gezählt hatte. Er ... war tot.PS:此文章由法亚小语种张老师收集整理。

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成都德语学习:科幻文章:In einer Welt vor meiner ZeitAbends, wenn es dunkel wird und die Scheiben in meiner kleinen Wohnung so beschlagen sind, dass man nicht mehr hinausschauen kann, dann denke ich oft an die Zeit zurück, als ich noch nicht hier war. Das mache ich oft. Ich bin hier zu Hause, aber es ist nicht meine Heimat. Ich bin hier nicht geboren und auch nicht aufgewachsen. Ich bin ein Fremder, der sich hier niedergelassen hat. Die Leute kennen mich, sie mögen mich, und ich mag sie auch, die meisten zumindest. Aber wenn sie wüssten, was in meinem Kopf vorgeht, dann wäre ich ihnen fremd, genau so, wie sie es mir im Grunde sind.Ich bin ein Krimineller! Ich habe mit illegalen Programmen zur Lustbefriedigung gehandelt und bin dabei erwischt worden. Da wo ich herkomme, ist das eines der schwersten Delikte. Ja, ich bin ein Verbrecher, und ich lebe hier, weil man mich dazu verurteilt hat. Mein Name ist Blick, Frank Blick, und ich bin der erste Mensch, der in die Vergangenheit verbannt wurde. Am 22.04.2322 wurde ich dazu verurteilt, den Rest meines Lebens in einer anderen Zeit zu verbringen. Das Urteil wurde noch am gleichen Tag vollstreckt. Man steckte mich in einen Jumper, und so erreichte ich diese Zeitam 22.04.1965. Ich fühlte nichts während meiner langen Reise durch die Zeit, und als hier aufwachte, nicht weit von hier im Stadtwald, da spürte ich nichts anderes als ein leichtes Kopfweh wie nach einer durchzechten Nacht. Ich lag mit dem Gesicht nach unten, das Gesicht im Gras, den Duft von blühenden Butterblumen in der Nase. Heute weiß ich, dass es Gras und Butterblumen waren. Damals waren es für mich Dinge, die ich nicht kannte, denn in der Zeit, aus der ich komme, gibt es keine Natur mehr, zumindest keine die dem normalen Volk zugänglich ist. Sicher gibt es die schwebenden Highlands, fliegende Luxustempel der Reichen und Mächtigen meiner Zeit, und man munkelt, dass es dort so genannte Gärten geben soll, mit natürlichen Nahrungsmitteln und blühenden Landschaften, aber das sind nur Gerüchte. Niemand den ich kenne, hat jemals einen Highlandkreuzer betreten, niemand aus dem normalen Volk hat jemals eine Wiese oder eine Blume gesehen. Deshalb ist die schier unendliche Natur und die unglaubliche Artenvielfalt der Tiere f ür mich das Unglaublichste in dieser Zeit. Noch heute kann ich mich an den prächtigen Farben der Blumen nicht satt sehen, und wenn ich einem Hund oder einer Katze begegne, dann bleibe ich stehen und folge den geschmeidigen Bewegungen dieser Tiere, bis sie hinter irgendeiner Hausecke verschwunden sind. Ich gehe gerne in den Tierpark. Dort sitze ich oft auf der alten Bank zwischenden Holundersträuchern und beobachte die Schönheit der Natur. Eine Natur, die zum Sterben verurteilt ist, nicht jetzt und auch nicht morgen, aber auch das Übermorgen ist nur eine Frage der Zeit.Seit 35 Jahren bin ich jetzt hier. Ich habe Arbeit in der Zeche, Freunde, und ab und zu lerne ich ein nettes Mädchen kennen. Die Körperlichkeit dieser Zeit war von Anfang an etwas, mit dem ich so meine Probleme hatte. Sexualität ist im 23.Jahrhundert verpönt. Die Regierung war sogar dabei ein Gesetz zu installieren, das den sexuellen Kontakt der Geschlechter verbieten sollte. Natürliche Fortpflanzung ist kein Thema mehr, dezimiert auf einen einfachen Laborakt. Körperlos, lieblos, sinnlos. Das Ergebnis sind Menschen ohne Ich, perfekte Abbilder ihrer humorlosen Produzenten.Gefühle und Emotionen sind in meiner Heimat ein Zeichen für Individualität, und das ist den Herrschenden ein Dorn im Auge. Sie wollen funktionierende Marionetten, keine Menschen. Alles was Individualität und Kreativität fördert wird kontrolliert oder verboten, so gibt es ausschließlich staatlich kontrollierte Unterhaltung, Literatur und zensierte Nachrichten. Die Menschen wurden mit der Zeit zu Robotern. Kalt, automatisch, beliebig und schließlich austauschbar. Nach meiner Verbannung in eine Zeit, die vor Emotionen nur so strotzte, musste ich mich zurück nachvorn entwickeln, langsam wieder den Menschen in mir finden, wie ein Taucher der nur langsam zurück zur Wasseroberfläche schwimmen darf. So ganz habe ich es bis heute noch nicht geschafft, an die Oberfläche zu kommen.Das erste Mal, dass ich einer Frau körperlich nahe gekommen bin, war ein Jahr nach meiner Ankunft. Ihr Name war Pauline, und sie war hübsch. Ihr Gesicht war jung, und ihre Haut war glatt wie ein frisch bezogenes Bett. Ihr langes schwarzes Haar wehte im Wind und zeigte eine jugendliche Frische, rein und natürlich, so wie alles in dieser merkwürdigen Zeit. Sie kam im Zoo auf mich zu und setzte sich neben mich auf die Bank zwischen den Holunderbüschen. Nach einer Weile kamen wir ins Gespräch. Wir redeten und lachten. Immer länger, bis die Sonne langsam unterging und uns der Wärter in der grünen Uniform höflich hinaus komplimentierte. Vor dem Tor des Parks verabredeten wir uns für den nächsten Tag, und als ich gerade gehen wollte, hielt Pauline mich auf, lächelte mich an und küsste mich auf meine Wange. Dann huschte sie davon und sprang in den Bus, der auf der anderen Straßenseite an der Haltestelle stand. Ich verfolgte sie durch die Scheiben des Busses. Ihr Blick haftete auf meinem, aber in mir herrschte Kälte, nicht der Funken von Gefühl. An diesem Tag wurde mir zum ersten Mal richtig bewusst, worin meine Strafe bestand, obwohl ich mir sicher war, dass dieseLehrstunde der Menschlichkeit nicht im Sinne der Richter war. Ich hatte einen langen Weg vor mir. Einen steinigen und kurvenreichen. An diesem Tag begann mein Leben in der Vergangenheit. Ich wurde neu geboren. Am nächsten Tag traf ich mich wieder mit Pauline, und wieder saßen wir stundenlang auf der Bank und unterhielten uns. Ich kann mich nicht mehr erinnern, worüber wir eigentlich sprachen. Ich wusste nichts, von dem ich hätte erzählen können, ohne in der nächsten Klapsmühle zu landen. Ich glaube ich habe ih r von dem erzählt, was ich liebe, wenn ich mich recht erinnere. Von den Blumen, den Tieren und der Pracht, die ich sehe. Zumindest muss es ihr gefallen haben, denn an diesem Abend küsste sie mich auf die Lippen. Erst kurz, dann innig. Ganz langsam, fast zaghaft ließ sie ihre Zunge in meinen Mund gleiten, und ich ließ alles geschehen. Ich war steif, unbeholfen und schlaksig, aber als sich meine Augen wie automatisch schlossen, da spürte ich etwas, ein unbeschreibliches Kribbeln in meinem Bauch, und ich wusste, dass ich die ersten Schwimmzüge auf dem Weg nach oben gemacht hatte. Als sie mir zeigte, wie man miteinander schläft, da hatte ich Angst, und als sie mich fragte, ob ich sie liebe, da habe ich geschwiegen. Was sollte ich sagen? Ich wusste die Antwort doch selber nicht. Wir trafen uns danach noch ein paar Wochen, dann kam sie einfach nicht mehr. Ich habe sie gesucht, im Zoo und in der Stadt, danngab ich irgendwann auf. Aber von dem Tag an konnte ich nicht genug kriegen von Liebe oder besser gesagt von Se x, denn ich weiß bis heute nicht, ob es wirklich Gefühle waren, die mich leiteten. Ich hatte etliche Frauen! Olga, Ida, Heike oder Tanja, sogar mit einem Mann hatte ich eine kurze Zeit der Intimität, aber ich kam nicht weiter an die Oberfläche, ich dümpelte irgendwo in trüben Gewässern herum. Ich konnte mich nicht freischwimmen. Irgendwann gab ich es auf und lies mich einfach nur noch treiben. Wie ein faules Stück Holz in einem Tümpel fristete ich mein Dasein. Ab und zu eine Nummer in einem schäbigen Bordel l, ansonsten ging ich zur Arbeit, und dann wieder nach Hause in meine Wohnung in der Stadt. So verbrachte ich Jahre damit, wie ein richtiger Sträfling zu leben. Beschäftigungslos und distanziert glitt ich durch die Wochen, Monate und Jahre, bis zu dem Tag als ich begann, ich weiß nicht mal mehr warum, meine Gedanken zu Papier zu bringen. Ich schrieb mit einem Bleistift auf Schmierzetteln. Über Blumen, Tiere, über ihre Grazie und ihre Pracht. Ich schrieb über die Menschen, die ich kannte, Pauline und die anderen, über ihre Art zu reden und zu sprechen. Ich skizzierte sie auf dem Papier mit den Worten, die ich hatte. Ich schrieb Stunden, manchmal die ganze Nacht bis es Zeit wurde zur Arbeit zu gehen, und auch dort hatte ich einen kleinen Block dabei und füllte die Blätter mit meinenBildern über die Menschen und ihr Leben. Ich fand so einen Weg, in die Köpfe der Menschen einzudringen, ihre Gefühle zu verstehen und mit meinen zu vergleichen. Irgendwann sah ich das Tageslicht, ich war kurz vor dem Auftauchen. Da trat Martin Sirius in diese Welt ein!Er klingelte am 1. März 1980 an meiner Wohnungstür. Als ich ihn sah, da wusste ich sofort, dass er aus der Zukunft kam. Der blasse Teint, die dunklen Ringe unter den Augen, und vor allen Dingen dieses ausdruckslose Gesicht erinnerte mich an die Menschen, die mal meine Zeitgenossen waren. Er vergewisserte sich, dass ich alleine war, dann stellte er sich als Mitarbeiter des Justizministeriums vor. Sirius erzählte mir von einem Machtwechsel, einer Revolution durch bürgerliche Volksgruppen und der Absetzung der herrschenden Oberklasse. Das Erste was die neue Regierung beschlossen hatte, war eine Generalamnestie aller Verurteilten und die Abschaffung der temporären Verbannung. Martin Sirius sagte mir stolz, dass ich frei wär e und dass er mich sofort mit in meine Heimatzeit mitnehmen würde. Ich sah ihn nur an und schwieg. Dann schüttelte ich den Kopf und sagte ihm, dass ich darüber nachdenken müsse. Sirius blickte mich an als hätte ich ihn persönlich beleidigt. Für ihn war diese Zeit wie ein Kerker ohne Gitter, eine Grauzone ohne Grenzen. Er konnte nicht wissen,dass hinter dem Schleier eine bunte Welt jenseits seiner Vorstellung existierte. Ich schickte ihn weg. Er gewährte mir eine Bedenkzeit von einem Monat. Danach wollte er wiederkommen und meine Entscheidung hören. Es würde eine Endgültige werden, sagte er noch an der Tür, denn die neue Regierung hatte vor, alle Zeitjumper zu zerstören. Ich sah Martin Sirius nie wieder. Er kam nicht nach einem Monat und auch nicht nach einem Jahr zurück. Entweder hatte er einen Unfall bei dem Zeitsprung, dachte ich, oder die neue Regierung saß doch nicht so fest im Sattel, wie er es mir weismachen wollte. Aber eigentlich war es auch egal, denn ich glaube, ich wäre sowieso nicht mit ihm zurückgegangen. Ich bin zu Hause in dieser Welt voller Emotionen. Ich bewundere die Menschen, die voller Leben und Farbe sind. Sie wissen nicht, was noch kommt. Sie ahnen nichts von den schrecklichen Herrschern und grausamen Kriegen, die ihren Kindern und Enkeln bevorstehen. Die vernichtenden Naturkatastrophen, und die komplette Zerstörung ihrer Lebensgrundlagen durch die Macht der Habgier ist für sie noch fern. Selbst wenn irgendein Prophet ihnen diese Schrecken zeigen würde, dann würden sie nicht verzweifeln, sondern weiter in den Tag hineinleben, wie Kinder, die nicht erwachsen werden wollen. Man hat mich in diese Zeit geschickt, um mich zu bestrafen. Ich sitze oft irgendwo in einem Café in der Stadt und beobachtedurch die Scheibe die Passanten auf dem Gehweg. Wenn ich dort den Vormittag verbringe, bei einer duftenden Tasse Espresso, dann sinniere ich oft darüber, ob es eine Strafe ist, was mir wiederfuhr. Ich würde lügen, wenn ich sage, dass ich meine Heimat nicht vermisse. Aber ich würde genauso nicht die Wahrheit sprechen, wenn ich behaupte, dass ich zurück will. Ich habe hier etwas entdeckt, was ich nicht kannte. Ob ich es Emotionen, Gefühle oder gar Liebe nenne, das ist egal. Ich weiß nur eines mit Gewissheit, und diese Erkenntnis ist für einen Verurteilten schon merkwürdig. Ich bin ein freier Mensch!PS:此文章由成都德语学习_法亚小语种周老师收集整理。

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