清华大学德语讲义1

合集下载

大学通用德语1教参.

大学通用德语1教参.
5
大学通用德语第 1 册
Phonetischer Vorkurs
德语简介
德语简介
1. 学习内容及目标
引导学生接触并了解关于德语、德语国家(主要是德国)的初步知识。
2. 参考资源
1) 维基百科(推荐使用德语版维基百科) 2) 参考书目:
1) 陈杭柱:《德语简史(新版)》外语教学与研究出版社,2008 2) 陈晓春:《德语史概述》上海外语教育出版社,2005 3) 简明德语史:[德] 约阿希姆·席尔特 著;袁杰 译,同济大学出版社,2012 3) 网络资源 1) 德语德国网站( )“德语常识” 栏目 2) 杜登在线词典 www.duden.de
中文 股份公司 宝马汽车 美国 欧盟 科技大学/工业大学 德意志民主共和国(东德) 德意志联邦共和国 德意志学术交流中心 德国铁路 大众汽车 基督教社会联盟(政党) 德国工业标准 电子数据处理 服务条款 联合国 德国研究协会 世界贸易组织 载重汽车 私人小轿车 基督教民主联盟 德国社会民主党 德国高校外国申请者入学德 语考试
DSH
全称 Aktiengesellschaft Bayerische Motoren-Werke Vereinigte Staaten von Amerika Europäische Union Technische Universität Deutsche Demokratische Republik Bundesrepublik Deutschland Deutscher Akademischer Austauschdienst Deutsche Bahn Volkswagen Christlich-Soziale Union Deutsche Industrienorm elektronische Datenverarbeitung allgemeine Geschäftsbedingungen United Nations (die Vereinigten Nationen) Deutsche Forschungsgemeinschaft World Trade Organisation Lastkraftwagen Personenkraftwagen Christlich-Demokratische Union Sozialdemokratische Partei Deutschlands Deutsche Sprachprüfung für den Hochschulzugang ausländischer Studienbewerber

德语第一课 引言发音----讲义

德语第一课 引言发音----讲义
你好! Guten Tag!
代词 pron
冠词 Artikel
连词 konj
形容词 adj
介词 Präp
副词adv
句 名词n 法
字母+发音
动词v
名词n:“性”“数”“格”
单数 m阳 一格N n中 f阴 Pl. 复数
二格G
三格D
四格A
德语的“the”
冠词 m阳 一格N der 单数 n中 das f阴 die die Pl. 复数
v
Vati
Vieh
von
positiv
10
w v
[v]浊
Wagen Vase
wann Visum
wissen Visa
wie Vitamin
1. 德语词:[f]
2. V
2. 外来词: 词尾时,[f] 元音前,[v]
Konsonanten(辅音):
字母 11 s 音标 [s]清 des bis 例词 los Bus 专业词汇 Radhaus m 轮罩
单数 m阳 一格N 二格G 三格D 四格A
mein meines -er -en
Pl. 复数 f阴
n中
mein meines
-es meine -en
-e
meine
-en
meiner -en meiner -en -e
meiner -en meinen -en meine -en
meinem -en meinen
字母 7 m
mm
音标 [mmen
专业词汇 Maß
Lamm
Masse
nimmt
Metall m 金属
Gummi m 橡胶
8

德语 007 讲义:第一单元

德语 007  讲义:第一单元

Einheit 1 Einführung und PhonetikTeil 1 导论德语与英语同属印欧语系Indo-European family的日耳曼语族Germanic group。

世界上主要的语系有七大类:印欧语系、汉藏语系、阿尔泰语系、闪-含语系、德拉维达语系、伊比利亚-高加索语系、乌拉尔语系。

印欧语系Indo-European family:分布区域最广的一个语系,使用者几乎遍及整个欧洲、美洲、大洋洲,以及非洲和亚洲的部分地区,包括约443种语言和方言,使用人数大约有30亿。

日耳曼语族Germanic group:包括英语、德语、荷兰语等。

zum Beispiele(z. B.): Guten Morgen! →Good morning!Guten Tag! →Hello! Hi!Guten Abend! →Good evening!Gute Nacht! →Good evening!Teil 2 德语字母表Das Deutsche Alphabet注:德语字母ß没有大写形式。

Ä,ä;Ö,ö;Ü,ü为变元音字母。

Übungen:DAAD Deutscher Akademischer Austauschdienst (德意志学术交流中心)VW V olkswagen (大众汽车公司)BMV Bayerishe Motorenwerke (宝马汽车公司)AG Aktiengesellschaft (股份公司)GmbH Gesellschaft mit beschränkter Haftung (有限责任公司)Teil 3 问候及告别Begrüßen und sich verabschiedenTeil 4 数数Zahlen:Null bis ZwölfTeil 5 Text (von Themen neu & Klick auf Deutsch)Text von Themen neu1.Deutschkurs2.Guten Tag!3.Wie heißen Sie? - Wie heißt du?4.Wie geht es Ihnen?5.Noch einmal, bitte langsam!6.Wer ist da, bitte?7.Guten Tag, ist hier noch frei?8.Hallo! Habt Ihr Feuer?9.Hallo!10.Wer bin ich?11.Herr Weiß aus SchwarzThemen主题:Erste Kontakte —— Begrüßen—— Sich und andere vorstellen—— Buchstabiern(Themen neu: Seite 7)DeutschkursL: Guten Tag! Ich heiße Helga Brunner. Wie heißen Sie?S1: Mein Name ist Peter Miller.S2: Ich heiße Luisa Tendera.S3: Und ich heiße Marc Biro.S4: Wer ist das?S5: Das ist Frau Brunner.S6: Wie bitter?(Themen neu: Seite 8)Guten Tag!R: Guten Tag! Ich heiße Sabine Sauer. Ich bin die Reiseleiterin. B1: Guten Tag. Mein name ist Röder. Paul Röder.R: Wer ist Herr Abel?B2: Ich.R: Und Frau Beier? Sind Sie Frau Beier?B3: Nein, ich heiße Lüders.R: Sind sie Frau Beier?B4: Ja, das bin ich.(Auf Wiedersehen! Gute Fahrt!)(Themen neu: Seite 9)Wie heißen Sie? - Wie heißt du?J1: Guten Abend! Ich heiße Elfriede Koch.J2: Mein name ist Hannelore Herzog.J3: Hallo, ich bin die Lea. Wie heißt du?J4: Ich heiße Christian.(Themen neu: Seite 9)Wie geht es Ihnen?H1: Ah, Herr König. Guten Morgen!H2: Guten Morgen, Herr Hoffmann. Wie geht es Ihnen?H1: Es geht. Und Ihnen?H2: Danke, gut!(Themen neu: Seite 10)Noch einmal, bitte langsam!A: Wie heißen Sie, bitte?B: Kunio Otani.A: Wie ist Ihr Familienname?B: Otani.A: Noch einmal, bitte langsam!B: O-ta-ni.A: Wie schreibt man das? Buchstabieren Sie, bitte!B: O-t-a-n-i.A: Und Ihr Vorname?B: Kunio. K-u-n-i-o.A: Und wo wohnen Sie?B: In Erfurt.A: Ihre Adresse?B: Ahornstraße 2, 99084 Erfurt.A: Und wie ist Ihre Telefonnummer?B: 3-8-9-4.A: Danke schön!B: Bitte schön!(Themen neu: Seite 12)Wer ist da, bitte?A: Kaufman.B: Wer ist da, bitte?A: Kaufman.B: Ist da nicht Gräfinger? 32 36 20?A: Nein, hier ist 32 66 20.B: Oh, Entschuldigung!A: Macht nichts.(Themen neu: Seite 17)Guten Tag, ist hier noch frei?A: Guten Tag, ist hier noch frei?B: Ja, bitte. Sind Sie neu hier?A: Ja, ich arbeite erst drei Tage hier.B: Ach so. Und was machen Sie?A: Ich bin Ingenieur. Und Sie?B: Ich bin Programmierer. Überigens: Ich heiße Klaus Henkel. A: Ich bin John Roberts.B: Kommen Sie aus Enland.A: Nein, aus Neuseeland.B: Sie sprechen aber schon gut Deutsch.A: Na ja, es geht.(Themen neu: Seite 18)Hallo! Habt Ihr Feuer?A: Hallo! Habt Ihr Feuer?B: Nein, leider nicht.A: Wartet ihr hier schon lange?B: Es geht.A: Woher kommt ihr?B: Wir kommen aus Rostock. Und woher kommst du?A: Ich komme aus Bruck.B: Wo liegt das denn?A: Bei Wien. Ich bin Österreicher. Wohin möchtet ihr?B: Nach München. Und wohin möchtest du?A: Nach Stuttgart.(Themen neu: Seite 19)Hallo!A: Hallo!B: Wer ist das?A: Ich!B: Wer – ich?A: Mein Gott – ich!B: Wer sind Sie denn?A: Meier!B: Wie bitte?A: Ich heiße Meier!B: Ach so!A: Und Sie?B: Wie bitte?A: Und wer sind Sie?B: Meier.A: Ich verstehe nicht!B: Ich heiße auch Meier!A: Ach so. Ja dann – guten Tag! B: Guten Tag, Herr Meier!(Themen neu: Seite 19)Wer bin ich? A: Wer bin ich?B: Wer bin ich denn?A: Bin ich ...?B: Oder bin ich ...?A: Bin ich vielleicht ...?B: Ach was -A: ICH BIN.(Themen neu: Seite 20)Herr Weiß aus Schwarz A: Wie heißen Sie?B: Weiß.A: V orname?B: Friedrich.A: Wohnhaft?B: Wie bitte?A: Wo wohnen Sie?B: In Schwarz.A: Geboren?B: Wie bitte?A: Wann sind Sie geboren?B: Am 5. 5. 55.A: Geburtsort?B: Wie bitte?A: Wo sind Sie geboren?B: In Weiß.A: Sind Sie verheiratet?B: Ja. Wie heißt Ihre Frau?A: Isolde, geborene Schwarz.B: Sie sind also Herr Weiß.– wohenhaft in Schwarz– geboren in Weiß– veheiratet mit Isolde Weiß– geborene Schwarz?A: Richtig.B: Und was machen Sie?A: Wie bitte?B: Was sind Sie von Beruf?A: Ich bin Elektrotechniker. Aber ich arbeite – schwarz.B: Das ist verboten.A: Ich weiß.Text von Klick auf Deutsch(Text 1) Im DeutschunterrichtL: Guten Tag! Ich heiße Karin Beckmann. Und wie ist Ihr Name bitte?S: Mary Johnson.L: Frau Johnson, woher kommen Sie?S: Aus England, aus London.L: Und wie heißen Sie?S: Mein Name ist Wang Hongliang.L: Wie bitte? Sie sprechen zu schnell. Sprechen Sie bitte laut und langsam!S: W-A-N-G; H-o-n-g-l-i-a-n-g.L: Herr Hongliang, …S: Entschuldigung, Hongliang ist mein Vorname und Wang ist mein Familienname.L: Oh, e ntschuldigen Sie. Herr Wang, wie buchstabiert man …Wang―?S: W-a-n-g.L: Schön. Jetzt öffnen Sie bitte die Bücher, auf Seite 4. Lesen Sie zuerst den Text 1 leise, und dann machen wir Übungen. Ich frage und Sie antworten....Gut, schließen Sie bitte die Bücher! Hören wir Text 2.Teil 6 Grammatik1.读音规则1)元音字母读长音●元音字母重叠,如Waage, Tee, Boot;但字母i不重叠,用ie表示,如Liebe, Sie, wie。

大学通用德语1教参.

大学通用德语1教参.
6. 文化之窗。文化内容是外语学习的重要方面。鉴于国情知识用德语表述 比较复杂,我们在第一册中只用汉语介绍,在第二册中用双语介绍。希 望教师充分利用这一板块的内容,向学生进行跨文化知识的传授,并鼓 励学生自己收集更多的相关内容。
使用本教程,请教师注意以下事项: 1. 我们并不要求初学的学生对所有的语法点都能做到主动应用。有些语法
点只要求了解、读懂,所以在教材中没有安排练习,例如指示代词部分。 教师可根据本校学生的具体情况增加练习。 2. 每课中的学习重点以及重要词汇是编者的建议,教师可根据自己学生的 情况,安排学习重点。 3. 在口头表达或写作类练习中,教师应要求学生尽量用完整的句子做答, 避免只答关键词。例如:对于提问 Wo arbeitest du? 教师应引导学生回
关于教学中的问题,欢迎广大教师致信教程邮箱,我们对各种讨论和意见会 给与及时的回复。希望能为教学做好服务。
4
目录
Phonetischer Vorkurs .....................................................................................................................6 Lektion 1 Du und ich .................................................................................................................14 Lektion 2 Familie und Freunde ................................................................................................21 Lektion 3 Zu zweit geht es schneller.........................................................................................27 Lektion 4 Rund um den Esstisch ..............................................................................................34 Lektion 5 Einkaufen...................................................................................................................42 Lektion 6 Mein kleines Zuhause ...............................................................................................48 Lektion 7 Pläne machen ............................................................................................................56 Lektion 8 Auf geht's!..................................................................................................................63 Lektion 9 Kultur erleben ...........................................................................................................70 Transkritptionen............................................................................................................................76 Übungsmaterialien........................................................................................................................84

《新求精德语强化教程初级Ⅰ(第四版)》学习指南【词汇短语+单元语法+课文精解+全文翻译】Lekti

《新求精德语强化教程初级Ⅰ(第四版)》学习指南【词汇短语+单元语法+课文精解+全文翻译】Lekti

《新求精德语强化教程初级Ⅰ(第四版)》学习指南【词汇短语+单元语法+课文精解+全文翻译】LektiLektion1一、词汇短语Küche die,-n①厨房;②菜肴,烹调术例句Küche und Wohnzimmer sind gemeinsam.厨房和客厅是共用的。

Die chinesische Küche ist weltberühmt.中国的烹调是世界闻名的。

Spezialit?t die,-en名菜,土特产(食品);nur Sg.特长,爱好例句Spaghetti sind eine italienische Spezialit?t.面条是意大利特产。

Schon in seiner Kindheit war das Reiten seine Spezialit?t.他在小时候就喜欢骑马了。

bestehen vi.①存在;②由……组成;③坚持;例句Das Gesch?ft besteht noch nicht lange.这家商店开设的还不久。

Wasser besteht aus Wasserstoff und Sauerstoff.水是由氢和氧组成的。

Er besteht auf seiner Forderung.他坚持自己的要求。

搭配auf seiner Meinung,seinem Recht bestehen坚持他的观点,权利动词变位besteht,bestand,hat bestandenBrotsorte die,-n面包种类例句Es gibt viele Brotsorten.有很多种面包。

Marmelade die,-n果酱例句Im Supermarkt kann man Marmelade kaufen.在超市可以买到果酱。

herzhaft adj.①热烈的,尽情的,劲头十足的;②营养丰富的,味道浓的例句Das Gericht schmeckte sehr herzhaft.这道菜的味道很重。

新求精德语强化教程初级1(第四版)听力原文(汇编)

新求精德语强化教程初级1(第四版)听力原文(汇编)

新求精德语强化教程初级1(第四版)Lektion 2Text A Am ZollZB: Guten Tag!W: Guten Tag!ZB:Ihren Pass bitte!W:Bitte schön!ZB:Gut! Wie heißen Sie?W:Wang Dali.ZB:Herr Dali...W:Moment bitte, Dali ist der Vorname, Wang ist der Familienname.ZB:Entschuldigung! Herr Wang, woher kommen Sie?W:Aus China, aus Shanghai.ZB:Was ist im Koffer?W:Kleidung, Bücher.ZB:Danke, auf Wiedersehen!W:Auf Wiedersehen!Text B Am ZollZB: Guten Tag!Z: Guten Tag!ZB:Ihren Pass, bitte!Z:Hier bitte!ZB:Sie heißen Zhang Wei?Z:Ja, Zhang ist mein Familienname, und Wei mein Vorname.ZB:Frau Zhang, woher kommen Sie?Z:Aus Beijing.ZB:Was ist im Koffer?Z:Kleidung.ZB:Gut, auf Wiedersehen!Z:Auf Wiedersehen!Text C Wo ist Herr Wang?HP: Entschuldigung, kommen Sie aus China?M1: Nein, ich bin aus Japan.HP: Entschuldigen Sie, sind Sie Chinese?M2: Oh, nein, ich bin Koreaner.HP: Entschuldigung, woher kommen Sie?HL: Aus China.HP: Ah, guten Tag, Herr Wang.HL: Entschuldigung, ich bin nicht Herr Wang. Herr Wang ist noch am Zoll.HP: Ich bin Max Pöppelmann. Ich bin der Betreuer von Wang Dali.HL: Sehr angenehm, Herr Pöppelmann. Mein Name ist Li. Ah, da kommt Wang.Text D Im FlugzeugT: Guten Tag!N: Hallo!T: Ich heiße Tom, Tom Meier. Und du?N: Ich heiße Nicole, Nicole Meier.T: Wie bitte?N: Nicole Meier.T: Oh, du heißt auch Meier.N: Ja.T: Und woher kommst du?N: Ich komme aus Berlin, und du?T: Ich komme auch aus Berlin. Ich studiere in Berlin.N: Ach, und wohin fliegst du?T: Ich fliege nach London.N: Wirklich? Ich fliege auch nach London. Ich studiere in London.Text F Michael KaufmannMichael Kaufmann ist Lehrer. Er lehrt Deutsch. Herr Kaufmann kommt aus Deutschland, aus Frankfurt. Aber jetzt wohnt er in Shanghai. Er ist nun Deutschlehrer in Shanghai.Lektion 3Text A Bei einer deutschen FamilieW: Guten Abend, Herr Pöppelmann!HP: Guten Abend, Herr Wang! Kommen Sie bitte herein! Nehmen Sie doch Platz! Mary, das ist Herr Wang.FP: Guten Abend, Herr Wang!W: Guten Abend, Frau Pöppelmann! Sehr angenehm!FP: Herr Wang, was trinken Sie, Kaffee oder Tee?W: Kaffee bitte!FP: Gut, einen Moment! Der Kaffee kommt gleich!W: Herr Pöppelmann, haben Sie kinder?HP: Ja, einen Sohn und eine Tochter.W: Wo sind sie jetzt?HP: Sie schlafen schon.Text B Ein BesuchG: Tag, Sabine!S: T ag, Gao Ming! Komm bitte herein! Gao Ming, das ist mein Vater, das ist meine Mutter.Das ist Gao Ming!G: Guten Tag, Frau Schmidt! Guten Tag, Herr Schmidt!HS: Nehmen Sie bitte Platz, Herr Gao!G: Danke!S: Gao Ming, was trinkst du, Cola oder Wasser?G: Eine Cola bitte!S: Und ihr?HS: Ich trinke Wasser!FS: Ich trinke Cola!HS: Herr Gao, Sie kommen doch aus Japan?G: Nein, ich komme aus China, aus Shandong.HS: Oh, entschuldigung!FS: Und was machen Sie hier? Studieren Sie?G: Nein, ich lerne jetzt Deutsch!FS: Sie sprechen schon gut Deutsch!G: Ach nein, nur ein bisschen!Text C Wer ist denn das?HP: Sehen Sie mal, Herr Wang!W: Oh, ein Foto! Ist das Ihre Familie, Herr Pöppelmann?HP: Ja, hier, das ist meine Frau, sie ist Verkäuferin. Und das sind meine Kinder: hier, Christian, mein Sohn, und meine Tochter Susanne.W: Wer ist das?HP: Hier, das ist mein Vater.W: Und Ihre Mutter?HP: Hier, das ist sie.W: Haben Sie Geschwister?HP: Ja, ich habe einen Bruder und eine Schwester. Hier, das ist Peter. Er arbeitet als Ingenieur bei Siemens. Und das ist Maria, sie ist Ärztin. Und Ihre Familie, Herr Wang?Text D Hat sie..HP: Susanne!S: Ja, Papa, ich komme gleich!HP: Susanne, das ist Herr Wang Dali aus China.S: Guten Abend, Herr Wang Dali!W: Guten Abend, Susanne! Was hast du denn hier?S: Das ist ein Auto. Hast du Kinder?W: Ja, eine Tochter, sie heißt Lili.S: Hat deine Tochter auch ein Auto?W: Ja, ein großes Auto.S: Schau mal, mein Ball! Hast du auch einen Ball?W: Ja!HP: Susanne, du hast aber viele Fragen!Text F Ich und meine FamilieMein Name ist Song Jia. Ich bin Ärztin und arbeite im Krankenhaus Nr 1 in Qingdao. Ich bin noch ledig und habe einen Freund. Er ist Student und studiert an der TU Darmstadt. Im Moment lerne ich Deutsch am Deutschkolleg der Tongji Universität in Shanghai. Meine Eltern wohnen in Qingdao. Mein Vater ist Professor an der Universität Qingdao, meine Mutter ist Ärztin. Ich habe einen Bruder und eine Schwester. Mein Bruder ist Ingenieur, und meine Schwester Schauspielerin. Sie ist verheiratet. und hat eine Tochter. Ihr Mann ist Amerikaner, er heißt Peter Clinton. Jetzt leben meine Schwester, ihr Mann und ihre Schwester in Newjork.Lektion 4Text A Wang Dali geht auf den MarktHeute ist Samstag. Wang Dali geht auf den Markt. Er nimmt eine T asche und geht. Da kommt sein Freund Hans.H: Hallo, Wang!W: Hallo, Hans!H: Wohin gehst du?W: Ich gehe auf den Markt.H: Was, du gehst schon wieder einkaufen?W: Na ja, ich kaufe nur Obst und Gemüse!H: Ah, gut, kannst du etwas für mich kaufen? Ich habe keine Zeit.W: Ja, gern! Was brauchst du?H: Moment! Ich habe kein Fleisch, keinen Käse, keine Kartoffeln mehr. Also holst du für mich ein Pfund Rindfleisch, ein Kilo Kartoffeln und ein Stück Käse, bitte!W: Na gut! Sonst noch was?H: Einen Augenblick! Ja, ich brauche noch eine Packung Salz!W: Ja! Alles klar! Bis dann!H: Bis dann!Text BC: Hallo, guten Morgen!K: Guten Morgen!C: Entschuldigung, bist du Chinese?K:Nein, ich bin Koreaner. Warum?C: Oh, entschuldige! Ich bin Chinesin. Ich heiße Li und bin erst seit 3 Tagen in Deutschland. Sag mal, wo kann ich hier einkaufen, z. B. Brot, Milch, Chinakohl, Fisch und Dofu.K:Du bist Chinesin. Gut! Ich möchte gern eine Chinesin kennen lernen. Ich möchte Chinesisch lernen. Also, du möchtest einkaufen. Einkaufen kannst du im Supermarkt. z. B. bei Plus oder Aldi. Bei Aldi ist es besonders billig. Da kaufe ich oft.C: Und Dofu?K:Dofu bekommst du im China-laden. In der Goethe-Straße ist ein China-Laden.Möchtest du jetzt einkaufen? Wir können zusammen gehen! Ich habe jetzt gerade Zeit. C: Das ist aber nett von dir!Text C Im SupermarktWang Dali will einkaufen. Er braucht Lebensmittel. Er schreibt einen Zettel: Brot, Milch, Chinakohl, Fisch, Bananen. Im Supermarkt kauft Wang Dali ein Brot, zwei Flaschen Milch und zwei Flaschen Bier, fünf Bananen, einen Fisch, und einen Chinakohl. Er ghet zur Kasse und wartet.Da stehen eine Frau und ihre Tochter. Die Tochter ist vier oder fünf Jahre alt.T: Mama, ich will Schokolade haben.M: Wir sagen nicht ich will, wir sagen ich möchte Schokoladen haben.T: Warum?M: Ich will ist unhöflich.T: Aber ich möchte sehr sehr gerne Schokolade haben. So sage ich, ich will.M: Nein, du denkst ich will, aber du sagst ich möchte.T: Also, gut! Ich möchte sehr, sehr gerne Schokolade haben.M: Jetzt ist Wang Dali an der Reihe. Er bezahlt 6 Euro.Text D Wang Dali auf dem MarktOF: Guten Morgen, was möchten Sie?W: Guten Morgen, ich möchte Rindfleisch.OF: Sie haben aber Glück! Wir haben heute Rindfleisch besonders billig.W: Was kostet das?OF: 4,48 Euro das Kilo.W: 4,48 Euro. Das ist billig?OF: Ja, normalerweise kostet das Kilo 6, 49 Euro.W: Gut, ich nehme 1 Pfund Rindfleisch.OF: Sonst noch was?W: Nein, danke!OF: 2, 24 Euro.W: Bitte, wiedersehen!OF: Wiedersehen!Wang Dali geht zur Gemüsefrau.GF: Guten Tag, was möchten Sie, junger Mann?W: Einen Chinakohl, einen Salat und zwei Blumenkohl.GF: Sonst noch was?W: Ja, ein Kilo Kartoffeln, fünf Tomaten!GF: Noch was?W: Das ist alles, danke!GF: Das macht zusammen 7, 28 Euro.W: Bitte, hier sind 8 Euro.GF: Danke, 72 Cent zurück!W: Auf Wiedersehen!GF: Wiedersehen!Text F Eine DurchsageHerzlich Willkommen in unserem Supermarkt …Alles Gut“! Auch an diesem Freitag haben wir einige Überraschungen für Sie! Z. B. 100 g Rindfleisch kosten heute nur 50 Cent. Und wenn Sie ein Kilo Rindfleisch kaufen, dann brauchen Sie nur 5 Euro zu bezahlen. Oder wie wär´s mit frischem Blumenkohl aus Frankreich. Stück nur 1,09 Euro. Vielleicht haben Sie am Samstagabend eine Party. Dann empfehle ich Ihnen unbedingt unseren Wein Süffig. Die Flasche nur 1,49 Euro. Natürlich brauchen Sie für die Party auch Bier, kaufen Sie Hopfenbräu! 1 Flasche kostet nur 59 Cent. Und für die Kinder haben wir heute eine besondere Überraschung. Eine Tafel Kinder Schokolade, 200g kostet heute nur 1,29 Euro. Kommen Sie, meine Damen und Herren, schauen Sie und wählen Sie aus!. Wir wühschen Ihnen einen angenehemen Einkauf und bedanken uns dafür, dass Sie zu uns gekommen sind! Der Supermarkt Alles Gut wüscht Ihnen ein schönes Wochenende!Lektion 5Text A Eine VerabredungW: Hallo, Sabine!S: Hallo, Wang Dali!W: Wie geht´s?S: Danke, gut, und dir?W: Auch gut! Trinken wir eine Tasse Kaffee zusammen?S: Entschuldige, Wang Dali. Ich habe leider keine Zeit. Ich muss zu Professor Müller gehen. Wir müssen meine Hausarbeit besprechen.W: Ach so! Weißt du, ich habe eine Frage!S: Was gibt´s denn?W: Ich habe ein Problem. Wann hast du ein bisschen Zeit?S: Heute geht es nicht. Geht es morgen um 3?W: Morgen um 3? Ja, dann kann ich kommen.S: Gut, dann bis Morgen! Hier im Unicafe.Text B Im UnicafeS: Grüß dich, Wang Dali. Entschuldige bitte, dass ich zu spät komme. Aber ich musste zum Arzt.W: Macht nichts, Sabine. Was möchtest du trinken?S: Eine Tasse Kaffee bitte. Also, nun erzähl mal, worum es geht.W: Sabine, ich schreibe eine Hausarbeit. Am Wochenende muss ich fertig werden. Ich habe keinen Computer zu Hause. Darf ich deinen Computer benutzen.S: Meinen Computer? Ja, natürlich. Wann denn?W: Kann ich heute Abend kommen?S: Tut mir leid. Heute Abend bin ich nicht zu Hause. Ich habe eine Vorlesung um acht. W: Ach so, und morgen?S: Ja, morgen bin ich zu Hause.W: Wann kann ich kommen?S: Du kannst schon um 14 Uhr kommen. Dann hast du mehr Zeit.W: Ja, prima! Sabine, das ist sehr nett vor dir! Vielen Dank!S: Sag mal, worüber schreibst du denn eigentlich?W: Ich mache ein Seminar...Text C Einen Termin verschiebenP: Guten Tag! Hier Praxis Doktor Lehmann.L: Guten Tag! Mein Name ist Liu Aiping.P: Was kann ich für Sie tun, Frau Liu?L: Ich habe einen Termin bei Doktor Lehmann, am Donnerstag um 15 Uhr 15.P: Moment bitte! Ach ja, Donnerstag, virtel nach 3.L: Ich muss den Termin leider absagen. Ich habe am Donnerstag Nachmittag keine Zeit. P: Ach so, gut! Wollen Sie einen neuen Termin vereinbaren?L: Ja. Geht es vielleicht am Freitag Vormittag?P: Nein, Freitag geht es überhaupt nicht. Am Freitag hat Doktor Lehmann keine Sprechstunde. Geht es am Montag um 10 Uhr 30?L: Montag , halb 11? Nein, da habe ich Unterricht. Aber am Nachmittag nach 14 Uhr habe ich Zeit.P: Gut, dann kommen Sie Montag um 15 Uhr!L: Schön, also dann bis Montag um 3. Vielen Dank!P: Nichts zu danken! Auf Wiederhören!L: Auf Wiederhören!Text D TermineT: Schmidt!M:Tag, Klaus, hier ist Monika.T: T ag, Monika. Wie geht´s?M:Danke, gut, und dir?T: Auch gut, danke!M:Klaus, wollen wir ins Kino gehen?T: Oh ja, schön, und wann?M:Samstagabend um 20 Uhr.T: Gut, ich komme. Ich freue mich schon!M:Dann bis Samstag!T: Bis Samstag!DM: Meier!L: Guten Tag, Doktor Meier! Hier spricht Liu.DM: Guten Tag, Herr Liu. Was gibt´s?L: Doktor Meier, ich muss unseren Termin am Donnerstag um 15 Uhr absagen. Ich bin krank und muss im Bett bleiben.DM: Oh, das tut mir leid. Ich wüsche Ihnen gute Besserung!L: Danke, wir vereinbaren nächste Woche einen Termin.DM: In Ordnung.L: Auf Wiederhören!DM: Auf Wiederhören!C: Hallo!T: Hallo, Christine!C: Hallo, Thomas! Wie geht es dir?T: Danke, gut. Christine, ich habe ein Problem. Kann ich dich morgen besuchen?C: Morgen habe ich überhaupt keine Zeit. Am Donnerstag geht es.T: Donnerstag, gut, da kann ich. Und um wie viel Uhr?C: 17 Uhr 30?T: Gut, Donnerstag 17 Uhr 30.C: Gut, Donnerstag um halb 6. Tschüs!T: Bis Donnerstag, tschüs!Text F Ein Ausflug nach MarburgW: Hallo, Liu Hai!L: Hallo, Wang Dali. Wohin gehst du?W: In die Mensa. Ich gehe Mittag essen.L: Mittagessen, so früh?W: Wieso? Es ist 15 vor 1.L: So spät? Auf meiner Uhr ist es 5 nach 12.W: Dann ist deine Uhr kaputt! Komm, gehen wir essen!L: Ja, gut.W: Liu Hai, weißt du, am Wochenende machen die chinesischen Studenten und Wissenschaftler einen Ausflug nach Marburg.L: Oh schön! Um wie viel Uhr geh´s los?W: Wir fahren um 7 Uhr 45.L: Gut, ich fahre mit. Moment! Am Samstag oder am Sonntag?W: Am Samstag!L: Ach schade, es geht leider nicht. Du kennst doch meine Freundin Christine.W: Ja und?L: Sie hat am Freitag Geburtstag und möchte am Samstag eine Party machen.W: Schade, dann musst du zur Party gehen und kann´s nicht nach Marburg fahren.L: Vielleicht kann ich beim nächsten Mal mitfahren.W: Mensch! Komm! Wir müssen essen gehen. Sonst bekommen wir kein Essen mehr!Lektion 6Text A Auf der PostW: Gestern war Freitag. Wang Dali war am Nachmittag auf der Post.PB: Guten Tag!W: Guten Tag! Entschuldigen Sie bitte, was kostet ein Brief nach China?PB: Bis 20 g 1, 53 Euro.W: So teuer? Ein Brief bis 20 g kostet 1,53 Euro. Und wie lange dauert ein Brief?PB: Ungefähr 10 Tage.W: Und noch eine Frage. Was kostet ein Paket nach China?PB: Luftpost, Landweg oder Seeweg?W: Luftpost.PB: Por Kilo 5, 50 EuroW: Waaaas! Ich bin Student und...Text B Susanne auf der PostVorgestern war Susanne auf der Post. Die Post war voll, denn es war Freitag. Zuerst war Susanne am Schalter 1.PB: Guten Tag!S: Guten Tag! Das Päckchen bitte, nach China!PB: Luft- oder Landweg?S: Ich weiß nicht. Wie schwer ist es?PB: Zwei und ein halb Kilo.S: Was koste das per Luft?PB: 13 Euro.S: Gut, das geht.Danach war Susanne am Schalter 4. Sie musste Briefmarken kaufen.Guten Tag!PB: Guten Tag!S: Ich möchte gern Briefmarken, 10 zu 1 Euro, 5 zu 50 Cent.PB: Das macht 12, 50 EuroAm Ende wollte Susanne am Schalter 5 noch ein Fax aufgeben, aber sie hatte kein Geld mehr.Text C Die PacketkarteL: Wang, schau mal, ich möchte dieses Packet an Klaus schicken. Ich musste diese Packetkarte ausfüllen. Ist das so richtig?W: Warte, ich lese sie mal. Empfänger: Li Ming, Langer graben 60, 53175 Bonn. Absänder: Klaus Frankenstein, Alt-stralau 15, 10245 BerlinL: Wie viel kostet das Packet ungefähr, was glaubst du?W: Keine Ahnung! Das wiegt ungefähr 3 Kilo. Vielleicht 5 Euro.L: Gut, ich gehe jetzt zur Post.W: Warte! Zeig mir noch mal die Packetkarte!L: Hier, warum?W: So ist es falsch.L: Warum?W: Du schickst das Packet an Klaus! Das heißt, Klaus bekommt das Packet. Richtig? L: Ja.W: Dann musst du die Packetkarte noch mal schreiben.Text D Entschuldigungen oder Ausreden?HB: Hier Brückner!HM: Guten Tag, Herr Brückner. Hier ist Herr Meier.HB: Ah, Guten T ag Herr Meier, wo waren Sie gestern? Wir hatten um 16 Uhr 30 einen Termin.HM: Entschuldigen Sie bitte, aber ich konnte gestern nicht kommen. Ich wollte gestern um 16 Uhr zu Ihnen kommen. Aber das Wetter war schlecht. Ich wollte noch einen Regenschirm kaufen, leider hatte ich kein Geld. Ich musste zuerst zur Bank fahren. Ich musste den Bus nehmen. Unterwegs konnte der Bus plötzlich nicht weiter fahren. Ich weiß nicht warum. Alle Leuten mussten zu Fuß gehen. Endlich war ich an der Bank. Aber die Bank war schon zu. Dann wollte ich Sie anrufen, aber...HB: Moment mal, Herr Meier! Sie hatten gestern viel Pech. Aber ich glaube Ihre Entschuldigungen nicht.HM: Das tut mir leid, aber es ist wahr.HB: Wirklich?HM: Wirklich.HB: Na gut! Wir müssen jetzt einen neuen Termin vereinbaren. Vielleicht übermorgen, übermorgen ist das Wetter sicher wieder schön.Text FBM: Brigitte Meier, guten Tag!W: Hier Wang Dali, guten Tag!BM: Ah, Dali. Wo warst du denn gestern?W: Entschuldige, ich wollte gestern sehr gerne auf die Party kommen, aber ich konnte leider nicht. Ich bin in Köln bei meinem Vater.BM: Dein Vater ist in Köln? Er ist schon wieder in Deutschland? Wie lange bleibt dein Vater noch in Deutschland?W: Nur noch bis heute Abend. Heute Abend fliegt er nach Shanghai.BM: Ach so!W: Wie war denn die Party gestern bei euchBM: Es war wunderschön. Alle waren auf der Party, nur du nicht.W: Ja, schade. Ich musste nach Köln zu meinem Vater fahren. Wo wart ihr gestern Nachmittag um 4?BM: Wir waren hier. Wir mussten die Party vorbereitn.W: Ich wollte euch anrufen, konnte euch aber nicht erreichen.BM: Macht nichts! Jetzt weißich, warum du gestern nicht auf unsere Party kommen konntest. Noch einen schönen Tag in Köln, mit deinem Vater!W: Vielen Dank, Tschüs!BM: Tschüs!Lektion 7Text A Einladung ins KonzertW: Guten Tag, Herr Pöppelmann, wie geht es Ihnen?HP: Ah, guten Tag, Herr Wang. danke, gut. Und Ihnen?W: Danke, auch gut. Herr Pöppelmann, ich möchte Sie gern in ein Konzert einladen. HP:Oh schön, was gibt es denn?W: Klassische chinesische Musik. Die Musiker kommen alle aus Shanghai.HP:Prima, ich komme gern. Wann findet denn das Konzert statt.W: Am Freitag, um 8, in der Oper. Bitte kommen Sie mit Ihrer Frau!HP:Ah, da muss ich erst mal nachfragen. Moment, ich rufe sie an.Herr Pöppelmann geht zum T elefon, und ruft seine Frau an. Nach ein paar Minuten kommt er wieder zurück.HP:Herr Wang, meine Frau kommt sehr gern. Sie hat auch Zeit am Freitag Abend.W: Gut, dann bestelle ich gleich die Karten.HP:Danke. Um halb 8 holen wir Sie zu Hause ab. Einverstanden?W: Ja. Also dann bis Freitag! Auf Wiedersehen.HP:Vielen Dank!W: Tschüs!HP:Bis dann! Moment, wann? Freitag um halb 8. Das muss ich sofort aufschreiben. Text B PausengesprächFP: Ist das Konzert schon zu Ende?W: Nein, jetzt ist Pause. Gefällt es Ihnen?FP: Sehr, einfach großartig. Das ist ein wunderschöner Abend, Herr Wang. Nochmals vielen Dank für die Einladung.W: Nichts zu danken.HP: Ja, die Musik ist wirklich schön.W: Das freut mich sehr. Mir gefällt es auch.FP: Heute höre ich zum ersten Mal klassische chinesische Musik. Sie ist ganz neu für mich. Und alte Instrumente. Sagen Sie mal, Herr Wang, können Sie auch ein Instrument spielen?W: Ich? Naja, eigentlich nicht.FP: Eigentlich, was bedeutet das?W: Nur ein bisschen. Ich spiele ein bisschen Erhu, aber nicht gut. Ich hatte 6 Jahre Unterricht.HP: Aber, Herr Wang, warum sind Sie so bescheiden?W: Nein nein, nein nein, mein Vater spielt sehr gut Erhu, aber ich nicht.HP: Mary, das ist chinesische Höflichkeit. Herr Wang spielt bestimmt gut.FP: Ach so, Herr Wang, waren Sie schon einmal in eine Oper?W: In Deutschland? Nein, nur in China.FP: Na, dann lade ich Sie einmal in die Oper ein.HP: Eine gute Idee!W: Gern! Oh, es geht wieder los, gehen wir! Wir hören jetzt noch ein Stück für Erhu und Pipa.Text CHP: Frau Wu, Herr Li hat bald Geburtstag.FW: Oh, woher wissen Sie das?HP: Das steht in seinen Bestellungsunterlagen. Hat er einen Wunsch? Was können wir ihm schenken?FW: Vielleicht eine Torte?HP: Eine Torte? Das geht nicht in Deutschland, das ist zu einfach.FW: Vielleicht Zigaretten?HP: Nein, das geht auch nicht. Was halten Sie von Eintrittskarten für das Theater oder die Oper?FW: Eintrittskarten für die Oper? Das ist in China nicht möglich, zu einfach.HP: Ach so! Aber in Deutschland sind gute Eintrittskarte sehr teuer. Ungefähr 50 Euro. FW: Ach so! Vielleicht schenken Sie ihm etwas für das Studium, ein Buch zum Beispiel. HP: Ja, das ist eine gute Idee! Ich gehe heute in die Stadt. Vielleicht finde ich ein gutes Buch für ihn.Text D Eine Einladung zum...W: Tag, Susanne!S: Hallo, Wang Dali!W: Schau mal, eine Einladung zum Geburtstag!S: Von wem?W: Von Klaus.S: Klaus hat Geburtstag? Wann?W: Hier steht, Samstag um 20 Uhr.S: Oh, da habe ich eine Verabredung mit Sabine.W: Die Verabredung muss du absagen.S: Ok. Aber was sollen wir Klaus schenken?W: Keine Ahnung! Weißt du, was ihm gefällt?S: Na ja, er studiert Sinologie. Ich glaube, ihm gefällt ein chinesisches Geschenk. Hast du noch Geschenke aus China?W: Nein. Aber er interessiert sich für klassische Musik. Vielleicht schenken wir ihm eine CD, oder?S: Ich weiß nicht. Wenn ihm die Musik aber nicht gefällt?W: Ich kenne seinen Geschmack. Ich helfe ihm manchmal beim Chinesisch.Da hören wir oft Musik.S: Gut, dann gehen wir morgen in die Stadt und suchen eine CD für ihn aus.Text F Gespräch über eine Geburtstagsfeier in ChinaProst!S: Na Wang Dali, wie findest du die Geburtstagfeier von Klaus?W: Oh, einfach großartig! Es ist ein wunderschöner Abend, mit so vielen Freunden hier. S: Du, sag mal, wie sieht eine Geburtstagsfeier in China aus?W: Die Geburtstagsfeier in China ist so ähnlich wie die in Deutschland. Aber wir feiern den Geburtstag immer einige Tage davor oder am selben Tag. Eine Feier nach demGeburtstag ist in China nicht üblich.S: Ach so. Und welche Geschenke machen die Chinesen dem Geburtstagskind?W: Oft schenken wir ihm Blumen, Bücher, Torten, Fotoalbum, Obst...S: Obst?W: Ja, Obst, das ist in China üblich.S: Was esst ihr zum Geburtstagsfeier?W: Meistens essen wir zu Hause mit der Familie. Bei einer großen Feier, wie z. B. zum zwanzigsten oder dreißigsten Geburtstag laden Chinesen oft Freunde, Kollegen oder Verwandte zu einem richtigen Essen in ein Restaurant ein.Normalerweise essen wir immerNudeln. Sie sind ein Symbol für das lange Leben. Junge Leute machen auch gerne eine Geburtstagsparty wie die von Klaus.S: Sehr interessant! Oh, hör mal, Wang Dali, gute Musik. Wollen wir tanzen?W: Ja gerne!Lektion 8Text A Im CafeW: Es ist schon halb fünf. Wir wollten uns um vier mit Susanne treffen.K: Sei nicht so ungeduld, sie kommt bestimmt gleich.W: Gut, gut! Wir warten noch fünf Minuten.K: Sieh mal, da kommt Susanne ja.S: Entschuldigt bitte, aber ich musste noch mit Kim telefonieren. Wir müssen über etwas sprechen. Sie kommt auch gleich.K: Wer ist Kim?S: Das ist eine Freundin von mir. Sie ist Koreanerin.W: Nun, was möchtest du trinken?S: Ich möchte eine Tasse Kaffee und ein Apfelkuchen.W: Möchtest du noch etwas trinken, Klaus?K: Ich trinke einen Erdbeershake.W: Was ist denn das?K: Das ist ein Getränk aus Milch, Eis und Erdbeere.W: Ich nehme auch einen.S: Da kommt Kim. Hallo, Kim! Darf ich vorstellen? Kim, das ist Klaus.Ki: Hallo!K: Hallo!S: Und Wang kennst du ja schon.Ki: Hallo, Wang!W: Hallo, Kim! Kim, was möchtest du trinken?Ki: Ich weiß nicht. Kann ich mal die Karte sehen? Hmm, ich trinke eine Tasse schwarzen Tee.Ke: Sie wünschen?W: Wir möchten einen schwarzen Tee, eine Tasse Kaffee, zwei Erdbeershake und ein Stück Apfelkuchen.K: Kim, studiertst du auch hier?Ki: Nein, ich schreibe meine Doktorarbeit über Klara Schumann.K:Über Klara Schumann? Bist du Musikerin?Ki: Nein, ich bin Musikwissenschaftlerin. Aber ich kann Klavier spielen.K: Und in Korea arbeitest du als Musikwissenschaftlerin?Ki: Ja, in Soul an meiner Universität.K: Und wo wohnst du?S: Klaus, sei doch nicht so neugierig.K: Entschuldigung.W: Ah, da kommt unsere Bestellung.Text BK: Guten Abend, Kim! Hier ist Klaus!Ki: Hallo, Klaus! Wie geht´s?K: Danke, gut! Kim, ich möchte dich in ein koreanisches Restaurant einladen.Ki: Oh, das ist nett, aber ist das nicht teuer? Du bist doch Student.K: Das macht nichts. Wann hast du Zeit?Ki: Hmm...Wann kannst du?K: Mittwoch gegen 19 Uhr.Ki: Mittwoch geht nicht. Aber Donnerstag und Freitag nach 6 habe ich Zeit.K: Donnerstag- und Freitagabend kann ich nicht. Ich habe Probe.Ki: Spielst du Theater?K: Nein, ich spiele in einem Band, Jazz.Ki: Wirklich?K: Ja.Ki: Kann ich mal zu eurer Probe kommen?K: Ja, wir proben immer am Donnstag und Freitag von 18 bis ungefähr 20 Uhr.Ki: Schön, dann komme ich am Freitag!K: Aber wann gehen wir essen?Ki: Hmm...Ah, ich habe eine Idee. Am Freitag nach der Probe koche ich bei mir koreanisch.K: Ist das nicht zu viel Arbeit?Ki: Kein Problem!K: Gut! Dann sehen wir uns Freitag um 6.Ki: Schön, aber wo?K: Ach so, wir proben in der Müller-Straße 55.Ki: Also, bis Freitag!K: Bis Freitag!Text C Zum RossEinige Kollegen machen mit Frau Wu am Sonntag einen Ausflug in die Umgebung von Darmstadt. Zu Mittag essen sie in einem Restaurant in einem kleinen Dorf.HF: Frau Wu, hier ist die Speisekarte. Ich nehme Rinderbraten mit Rotkohl und Kartoffeln. F: Ich nehme auch Rinderbraten mit Rotkohl und Kartoffeln.W: Warum bestellen Sie zweimal Rinderbraten?F: Ich möchte auch Rinderbraten essen.W: Ja, aber Herr Freier hat schon Rinderbraten. Die Rinderbraten essen wir doch zusammen.F: Wie bitte?HF: Ah, jetzt verstehe ich. In China bestellt ein Gast viele Gerichte und alle Gäste essen alle Gerichte zusammen.W: Genau!F: Ach so! In Deutschland bestellt jeder Gast ein Essen, und das ist ihr dann allein.W: Ach so! Dann nehme ich ein Hähnchen mit Pomme frites.HF: Schön, ich nehme als Vorspeise einen grünen Salat.W: Schmeckt grüner Salat gut?HF: Sehr gut! Aber Frau Wu, der grüne Salat ist roh.W: Roh? Roh, was heißt das?F: Roh heißt ungekocht. Wir essen Salat oft roh.W: Was? Sie essen rohen Salat!HF: Ja, es schmeckt sehr gut.W: Wirklich? Ich nehme lieber eine Suppe als Vorspeise.HF: Gut, was möchtent Sie trinken?W: Ich trinke ein Glas Bier.F: Ich nehme eine Flasche Mineralwasser.HF: Ich trinke auch ein Glas Bier.Der Kellner kommt. Herr Freier bestellt. Nach dem Essen bezahlt er die Berechnung. K: Zwei Rinderbraten, ein Hähnchen, eine Suppe, ein Salat, zwei Glas Bier und eine Flasche Mineralwasser. Das macht 27, 80 Euro.HF: 27, 80 Euro. Hier sind 30 Euro, bitte. Stimmt so.K: Danke, auf Wiedersehen!Text D Was essen die Deutschen?Liebe chinesische Studenten, wir wollen Ihnen heute einige Gerichte vorstellen. Die Gerichte essen die Deutschen gerne. Nicht alle Gerichte kommen aus Deutschland. Frischer Salat ist eine Vorspeise. Der ist aus Tomaten, Gurken und grünem Salat und auch mit Öl, Salz, Pfeffer. Spaghetti Bolognese kommt aus Italien. Viele Deutschen essen gerne dieses Gericht aus Nudeln, Tomatensoße mit Rindfleisch und Käse. Forelle Müllerin Art ist ein deutsches Essen. Fisch wird in Butter gebraten. Wie der Name schon sagt, kommt Ungarisches Gularsch aus Ungarn. Rind- oder Schweinefleisch braten wir mit Paprika. Es gibt viele Aufläufe, z. B. Gemüseauflauf, Reisauflauf, oder Kartoffelauflauf. Beim Kartoffelauflauf backen wir Gemüse, Eier und Kartoffeln zusammen. Zum Schluss der Eintopf. Diese Suppe mit viel Gemüse und Schweine- oder Rindfleisch kommt aus Deutschland.Übungen zum Hören und SprechenIm Restaurant。

新编大学德语第一册

新编大学德语第一册
• 德语名词都有性的区别,德语用der,die,das;
来表示名词的阳,阴,中性;用 die
• 来表示所有的名词复数的定冠词,换句话来说,
名词复数不讲性,如果需要使用定冠词就用die。
• 德语名词的使用经常是要带冠词,不知道性就不
知道该使用什么样的冠词,所以记名词一定得记 名词的性。
• 注意名词的复数词尾,德语的名词词尾变化相对
Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn), 简称波恩大学,是位于德国北莱茵-威斯特 法伦州波恩市的一所公立大学。
• 与波恩大学有着密切联系的马克斯-普兰克
研究协会在全球享有极高的威望,主要从 事自然科学研究
HU Berlin柏林洪堡大学
在今天柏林洪堡大学主楼的一条长廊上, 悬挂着很多的黑白照片,照片中的人物都 是在各个领域里取得了重要成就的本校教
• 弗莱堡大学 • 位于欧洲大陆的黄金三角,德国,法国和瑞
士在这里汇合; 东临黑森林风景区,西靠莱茵河 平原; 起源于神学的迫切传播,德国人的浪漫在 这里尽情释放;这里堪称欧洲的哲学发祥地,现 象哲学的奠基人胡塞尔在这里冥想玄思,存在主 义哲学的创始人海德格尔在这里大起大落,德国 人的理性和严谨在这里得到验证。除了迷人景色, 《弗莱堡大学》专业齐全,著名教授是吸引学生 的重要因素。德国第一位法学教师,法学人文主 义最著名的代表乌达尔里希.察齐乌斯;哲学家, 现象学创始人埃德蒙德.胡塞尔;德国哲学最重要 德代表人物之一马丁.海德格尔;1974年诺贝尔经 济学奖获得者弗里德里希.奥古斯特.封.哈耶尔都 曾在此任教。
fragen
一、冠词、名词第一格
• 冠词的一至四格
• 1 der
die

《新求精德语强化教程 初级Ⅰ(第四版)》学习指南【词汇短语+单元语法+课文精解+全文翻译】Lekti

《新求精德语强化教程 初级Ⅰ(第四版)》学习指南【词汇短语+单元语法+课文精解+全文翻译】Lekti

Lektion12一、词汇短语Winzer der,-(种植葡萄,酿造葡萄酒出售的)葡萄农例句Sie arbeitet als Winzer und betreibt Weinbau.她是葡萄农,从事葡萄种植。

近义词WeinleserPirat der,-en海盗例句Die Piraten werden gefangen.那群海盗被捕。

近义词Seeräuber.Überlieferung die,-en①流传(下来的东西);②传统,风俗搭配an derÜberlieferung festhalten坚持传统die schriftlicheÜberlieferung alter Sagen/Bräuche/Sitten通过文字记载流传下来的古老传说/风俗/习惯动词überliefernBescherung die,-en①赠送(圣诞)礼物;②[讽/俗]不愉快的意外事件例句Das ist ja eine schöne Bescherung!这真是糟糕透了!dekorieren vt.①装饰,装潢;②授予……(勋章或奖章)搭配der mit Blumen und Girlanden dekorierte Saal用花和彩带装饰的大厅einen Raum für den1.Mai dekorieren为五一节装饰房间j-n mit dem Verdienstkreuz dekorieren授予某人十字勋章schleichen vi.(s)①蠕动;②悄悄地走vr.悄悄地走,潜行例句Sie schlich lautlos ins Zimmer.她蹑手蹑脚地走进房间。

搭配sich aus dem Haus schleichen悄悄离家动词变位schleicht,schlich,hat/ist geschlichenentzückt adj.高兴的,兴高采烈的搭配über etw.(A)/von etw.(D)entzückt sein因……而高兴benennen vt.①为……命名/取名;②任命,提名搭配Straßen nach Provinzen benennen按照省名给街道命名j-n als Kandidaten benennen提名某人为候选人anschließen vr.①加入,结伴,亲近;②同意例句Ich schließe mich leicht an.我很容易交朋友。

  1. 1、下载文档前请自行甄别文档内容的完整性,平台不提供额外的编辑、内容补充、找答案等附加服务。
  2. 2、"仅部分预览"的文档,不可在线预览部分如存在完整性等问题,可反馈申请退款(可完整预览的文档不适用该条件!)。
  3. 3、如文档侵犯您的权益,请联系客服反馈,我们会尽快为您处理(人工客服工作时间:9:00-18:30)。

Familie Baumann 1Folge 2 Oma ist nicht da! Gabi und willi wollen Oma am Bahnhof abholen. Aber sie verfehlen sie. Als die Kinder nach Hause kommen, ist Oma schon da.Wir sind zu Hause bei Familie BaumannHerr Baumann: Was ist los?Frau Baumann: Oma kommt heute!Herr Baumann: Was? Oma?Frau Baumann: Ja, Oma kommt heute!Herr Baumann: Heute?Frau Baumann: Ja. Heute ist Montag!Herr Baumann: O ja, heute ist Montag!Gabi und Willi auf dem Bahnsteig:Willi: Was ist los?Gabi: Oma ist nicht da!Willi: Nein, Oma ist nicht da!Gabi: Aber heute ist Montag!Willi: Ja, heute ist Montag!Gabi: Und Oma ist nicht da. Was ist los?Gabi und Willi kommt wieder nach Hause:Gabi: Oma ist nicht da.Frau Baumann: Was?Willi: Oma ist nicht da.Frau Baumann: Doch, Oma ist da.Gabi: Wo?Willi: Wo ist Oma?Frau Baumann: Hier! Hier ist Oma.Willi: Oma, guten Tag!Gabi: Guten Tag Oma.Folge 3 Morgen ist Vati in Hamburg!Herr Baumann arbeitet bei der Zeitung und kommt aber gewöhnlich sehr spät nach Hause.Herr Baumen kommt am Abend schon um ach zu Hause. Er muss am nächsten Tag eine Reise machen.Gabi: Vati, du bist schon da?Herr Baumann: Ja, Gabi, es ist acht, und ich bin schon da.Gabi: Mutti, Vati ist da!Herr Baumann: Guten Abend!Frau Baumann: Was ist denn los? Du bist schon da?Herr Baumann: Ja, ich mache morgen eine Reise.Frau Baumann: Du machst eine Reise?Herr Baumann: Ja, morgen.Frau Baumann: Morgen schon?Herr Baumann: Ja, morgen schon.Frau Baumann packt gleich die Koffer, und Herr Baumann studiert mit den Kindern die Landkarte.Herr Baumann: Also, morgen bin ich in Hamburg.Willi: Morgen ist Dienstag.Herr Baumann: Ja, am Dienstag bin ich in Hamburg.Willi: Und am Mittwoch?Herr Baumann: Am Mittwoch bin ich in Berlin.Gabi: Oh, schön, Berlin!Willi: Und am Donnerstag?Herr Baumann: Donnerstag…Willi: Bist du am Donnerstag auch in Berlin?Herr Baumann: Nein, am Donnerstag bin ich in Bonn.Frau Baumann kommt ins Zimmer und hört nur noch ein Wort: Bonn.Frau Baumann: Was? Morgen, am Dienstag, ist Vati in Bonn?Gabi: Nein, am Dienstag ist Vati in Bonn.Frau Baumann: Also, am Mittwoch isr Vati in Bonn.Willi: Aber nein, Mutti, in Bonn ist er am Donnerstag.Frau Baumann: Ach so, ja… Also am Mittwoch und Donneerstag ist er in Bonn.Willi und Gabi: Nein, nein, nein!Folge 4 Willi, ein Tor!Fußballspiel ist Willi wichtiger als Pünktlichkeit beim Mittagessen.Willi und Gabi mit ihren Klassenkameraden auf dem Nachhauseweg.1. Kind: Willi. Wir spielen Fußball, komm!2. Kind: Komm, wir spielen Fußball, Willi!Willi: Schön, ich komme, wir spielen Fußball.Gabi: Aber Willi, wir essen heute um 12.Willi: Warum? Wie essen immer um eins.Gabi: Nein, heute um 12.Willi: Um eins.Gabi: Aber Vati ist heute nicht da.Willi: Na und?Gabi: Heute essen wir um 12. Mutti wartet.Kinder: Willi!Willi: Ja.Kinder: Komm, wir spielen jetzt!1. Kind: Wir sind schon neun, und du bist Nummer zehn!Willi: Wo spielen wir?Kinder: Hier! Komm!Gabi: Willi, wir essen aber um 12, und Mutti wartet.Gabi kommt ohne Willi nach Hause. Ihre Mutter wartet.Frau Baumann: Tag, Gabi! Kommt Willi nicht? Wo ist er?Gabi: Willi spielt Fußball.Frau Baumann: Aber es ist 12 Uhr, und heute essen wir um 12.Gabi: Ja, aber Willi spielt Fußball.Frau Baumann: Es ist 12, und das Essen ist fertig.Gabi: Und Willi ist nicht da.Frau Baumann: Geh und sag Willi, das Essen ist fertig.Gabi: Ich?Gabi muß Willi zum Essen holen. Er spielt immer noch eifrig Fußball.Gabi: Willi, das Essen ist fertig.Willi: Was, das Essen ist schon fertig?Gabi: Ja, und Mutti wartet.Willi: Ich komme gleich.Gabi: Nein, komm jetzt, Mutti wartet!Willi: Ja, gleich.Kinder: Willi, komm, ein Tor!Gabi: Willi, ich gehe jetzt. Mutti wartet.Willi: Gabi, warte, ich komme auch!Kinder: Tor! Ein Tor!Willi: So, jetzt essen wir.Folge 6 Gute NachtBona nox,bist a rechter Ochs; bona notte,liebe Lotte;bonne nuit,pfui, pfui;good night, good night, heut muß ma no weit;gute Nacht, gute Nacht,´s wird höchste Zeit,gute Nacht!Schlaf fei g´sundund bleib recht kugelrund.Wolfgang Amadeus MozartFolge 7 Eine Postkarte für Gabi BaumannHerr Baumann macht eine Reise und schreibt von unterwegs Gabi eine Postkarte. Willi bekommt keine.Der Briefträger bringt eine Postkarte für Gabi.Briefträger: Eine Karte -- eine Postkarte für Gabi Baumann.Gabi: Für Gabi Baumann?Briefträger: Ja, bist du das?Gabi: Ja, ich heiße Gabi Baumann.Briefträger: Bitte sehr!Gabi: Danke.Gabi geht gleich zu ihrer Mutter und zeigt ihr die Karte.Gabi: Mutti, ich habe eine Karte!Frau Baumann: Eine Karte?Gabi: Ja, eine Karte von Vati.Frau Baumann: Kommt die Karte aus Hamburg?Gabi: Warte mal, -- Berlin. Die Karte kommt aus Berlin, nicht aus Hamburg. Frau Baumann: So, Vati schreibt aus Berlin? Und was schreibt er?Gabi: Also: Liebe Gabi!Heute bin ich noch in Berlin, aber morgen bin ich schon in Bonn. Bistdu immer brav und fleißig? Und Willi? Was macht Willi? Ist er auchbrav und fleißig? Grüße Mutti und Willi! Dein Vati.Frau Baumann: Oh, danke, Grüße aus Berlin für Willi und die Mutti.Gabi: Und für Gabi eine Postkarte.Als Willi nach Hause kommt, ist Gabi allein.Willi: Ist Mutti nicht da?Gabi: Nein, Mutti ist nicht da, aber ich habe eine Karte von Vati.Willi: Was, eine Postkarte?Gabi: Ja, aus Berlin.Willi: Und ich, habe ich auch eine?Gabi: Nein, du hast keine.Willi: Keine Postkarte.Das Telefon klingelt. Gabi will zuerst am Apparat sein, aber Willi ist diesmal schneller. Gabi und Willi: Ich, halt ich, nein ich!Willi: Hallo!? -- Hier ist Willi Baumann.Herr Baumann: Willi, bist du es?Willi: Ja! -- Gabi hat eine Postkarte.Herr Baumann: Ja, ja -- wo ist Mutti?Willi: Mutti ist nicht da. -- Und ich habe keine Postkarte.Herr Baumann: Und Gabi, was macht Gabi?Willi: Gabi hat eine Postkarte, und ich habe keine.Herr Baumann: Morgen, Willi, morgen.Willi: Hallo, hallo Vati, hallo --Was ist losFolge 8 Nein, Vati kommt heute noch nichtFrau Baumann erwartet ihren Mann erst am Freitag von seiner Reise zurück. Er kommt schon am Donnerstag.Am Donnerstagabend schickt Frau Baumann die Kinder wie üblich um neun zu Bett. Frau Baumann: Es ist neun. Gabi und Willi, ihr geht jetzt zu Bett!Gabi: Ich auch?Frau Baumann: Ja, du auch, Gabi. Ihr geht jetzt beide zu Bett.Oma: Ist es denn schon spät?Frau Baumann: Ja, Oma, es ist neun. Die Kinder gehen immer um neun zu Bett. Willi: Aber vielleicht kommt Vati heute!Oma: Was, kommt Gerhard heute?Frau Baumann: Nein, Vati kommt heute noch nicht. Vati kommt erst morgen. Gabi: Ja, morgen ist erst Freitag. Heute ist Donnerstag.Frau Baumann: Ja -- und jetzt, Gabi und Willi, schnell zu Bett.Gabi: Gute Nacht. Gute Nacht, Oma!Oma: Gute Nacht, Kinder, schlaf gut!Frau Baumann will endlich ihre Ruhe haben. Aber da ist noch die Oma. Sie glaubt fest, daß Herr Baumann heute abend kommt.Frau Baumann: Na, endlich sind die Kinder im Bett.Oma: Was, gehst du auch zu Bett?Frau Baumann: Nein, ich sage: die Kinder sind im Bett.Oma: Ach so, ach so, die Kinder ! Kommt Gerhard heute?Frau Baumann: Aber nein, Mutter, morgen, Gerhard kommt erst morgen!Oma: Aber ich höre das Auto!Frau Baumann: Na ja, Auto sind immer da!Oma: Ist das nicht das Auto von Gerhard?Frau Baumann: Nein, das isr ein Taxi!Oma: Hörst du, Else! -- Die Haustür! Hetzt geht die Haustür!Frau Baumann: Ja, richtig, aber die Haustür geht oft, -- aber Fergard ist das nicht! Man hört jemand die Treppe heraufkommen.Oma: Vielleicht kommt er doch schon heute abend.Frau Baumann: Nein, Mutter, Gerhard kommt bestimmt morgen zurück.Oma: Hörst du, Else! Die Wohnungstür!Herr Baumann: Hallo! -- Ich bin da! -- Else, Oma, Gabi, Willi!Frau Baumann: Gerhard! -- Du bist schon sa!Herr Baumann: Ja, -- wo sind die Kinder? Gabi, Willi!Frau Baumann: Psst! -- Die Kinder sind schon im Bett, sie schlafen schon!Willi: Wir schlafen nicht!Gabi: Nein, wir schlafen nicht! Vati! Vati! Vati!Folge 9 Willi hat morgen GeburtstagZum Geburtstag bekommt Willi von seinen Eltern eine Armbanduhr. Aber Gabi und Oma haben gleiche Idee.Familie Baumann sitzt am Frühstückstisch. Gabi ist bereits auf dem Weg zur Schule, und Willi muß auch gleich gehen.Frau Baumann: Möchtest du noch eine Tasse Kaffee?Oma: Nein, danke.Frau Baumann: Und du, Gerhard?Herr Baumann: Ja, bitte, -- gern.Tadio: … und jetzt noch die Zeit: Es ist sieben Uhr dreißig, halb avht. Willi: Es ist schon halb acht, ich gehe jetzt. Wiedersehen!Frau Baumann: Wiedersehen, Willi!Nach dem Frühstück bringt Frau Baumann das Gespräch auf Willis Geburtstag.Frau Baumann: Gerhard, Willi hat morgen Geburtstag!Herr Baumann: O ja, richtig, Willi hat morgen Geburtstag. Willi ist morgen 13!Frau Baumann: Er braucht eine Uhr.Herr Baumann: So, eine Uhr --Frau Baumann: Ja, eine Armbanduhr.Herr Baumann: Was? -- Eine Armbanduhr ist aber teuer. Ist das nicht zu viel?Gabi weiß auch schon, was sie Willi schenken möchte. Aber sie hat nicht genug Geld. Sie geht zu ihrer Großmutter.Gabi: Oma, hast du Geld? Ich brauche Geld, Oma. Willi hat Geburtstag. Oma: Ah, für Willi.Gabi: Ja, ich gehe jetzt und kaufe ein Geschenk für Wlli.Oma: Wieviel Geld möchtest du denn?Gabi: 20 Mark, ich brauche 20 Mark.Oma: 20 Mark, das ist aber viel!Am Nachmittag geht sagar Oma einkaufen. Wir treffen sie in einem Uhrenladen.Verkäufer: Diese Uhren kosten 20 Mark, diese ier 30, und diese Uhren kosten 40Mark.Oma: Ach, diese Uhr ist schön, wirklich sehr schön,Verkäufer: Ja, diese Armganduhr kostet aber 50 Mark.Oma: 50 Mark! Sehr schön, sehr schön.Willi hat Geburtstag, und alle haben ein Geschenk für ihn.Gabi: Willi hat Geburtstag!Frau Baumann: Willi, komm, die Geschenke!Herr Baumann: Lieber Willi, also heute bist du 13.Frau Baumann: Lieber Willi, herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag.Herr Baumann: So, und hier ist dein Geschenk -- eine Uhr.Willi: Juhu, eine Uhr! -- Gabi, eine Armbanduhr.Frau Baumann: Gabi. Was hast du?Gabi: Schade, ich habe auch eine Uhr für Willi.Willi: Noch eine Uhr! -- Jetzt habe ich zwei Uhren.Oma: Lieber Willi, herzlichen Glückwunsch, und zum Geburtrtag -- eine Armbanduhr.Folge 11 Grün sind alle meine Kleider1 Grün, grün, grün sind alle meine Kleider;grün, grün, grün ist alles, was ich hab.Darum lieb ich alles, was grün ist,weil mein Schatz ein Jäger ist.2 Blau, blau,blau sind alle meine Kleider;blau, blau, blau ist alles, was ich habe.Darum lieb ich alles, was blau ist,weil mein Schatz ein Matrose ist.3 Schwarz, schwarz, schwarz sind alle meine Kleider;schwarz, schwarz, schwrz ist alles, was ich hab.Darum lieb ich alles, was schwarz ist,weil mein Schatz ein Schornsteinfeger ist.4 Weiß, schwarz, schwarz sind alle meine Kleider;weiß, weiß, weiß ist alles, was ich hab.Darum lieb ich alles, was weiß ist,weil mein Schatz ein Bäcker ist.5 Bunt, bunt, bunt sind alle meine Kleider;bunt, bunt, bunt ist alles, was ich hab.Darum lieb ich alles, was bunt ist,weil mein Schatz ein Maler ist.VolksliedFolge 12 Ein Kleid ist kein SesselHerr und Frau Baumann wollen für ihr Wohnzimmer einen Sessel kaufen. Aber statt des Sessels kauft Herr Baumann seiner Frau ein neues Kleid. Herr Baumann ruft zu Haus an.Bei Baumanns klingelt das Telefon. Frau Baumann nimmt den Hörer ab. Ihr Mann ist am Apparat. Mann hört nur Frau Baumann sprechen.Frau Baumann: Baumann.Tag, Else. Ach, du bist es. Was ist los?Herr und Frau Baumann stehen vor dem Möbelgeschäft und schauen sich die Auslagen an.Herr Baumann: Also, ist das der Sessel?Frau Baumann: Nein, der nicht, hier vorn der Swssel.Herr Baumann: Der da? Aber der ist ja rot!Frau Baumann: Ja, diese Sessel gibt es sicher in Grün, Blau, Schwarz, in allen Farben. Schließlich gehen sie in das Möbelgeschäft.Verkäufer: Bitte sehr?Frau Baumann: Wir möchten einen Sessl …Verkäufer: Einen Moment bitte! -- Also, dieser Sessel ist sehrschön uns sehr bequem.Herr Baumann: Nein, nein, den nicht!Verkäufer: Oder diese Art, diese Art ist jetzt sehr modern.Frau Baumann: Ja, das ist der Sessel, den möchten wir.Herr Baumann: Aber nicht in Rot.Verkäufer: Leider haben wir diese Art Sessel nur in Rot.Frau Baumann: Sie haben diese Sessel nicht in allen Farben, inGrün oder Schwarz?Verkäufer: Nein, nur in Rot.Frau Baumann: Ja, aber wir brauchen einen Sessel für unser Wohnzimmer.Herr Baumann: Aber Rot ist unmöglich!Frau Baumann: Der Sessel ist aber sehr bequem, und Rot ist jetzt modern, nichtwahr?Verkäufer: Ja, die Farbe isr modern.Herr Baumann: Für unser Wohnzimmer ist Rot unmöglich.Herr und Frau Baumann kaufen den Sessel nicht. Etwas später kommen sie an einem modegeschäft vorbei.Herr Baumann: Else, schau mal, das Kleid, das ist sehr schön.Frau Baumann: Das da?Herr Baumann: Nein, das Kleid hier vorn.Frau Baumann: Ja, schön, aber rot.Herr Baumann: Ja, ja, aber diese Art gibt es sicher in allen Farben.Im Modegeschäft.Verkäuferin: Bitte sehr?Frau Baumann: Das Kleid hier ist sehr schön.Verkäuferin: Ja, und sehr modern.Frau Baumann: Gibt es das Kleid nicht in Blau oder Grau?Verkäuferin: Nein, das haben wir nur in Rot.Herr Baumann: Gut, wir nehmen es.Frau Baumann: Aber Gerhard, rot?Herr Baumann: Rot ist schön und modern.Frau Baumann: Aber Gerhard, -- der Sessel …Herr Baumann: Ein Kleid ist kein Sessel!Folge 13 Auto fahren ist nicht schwerZu Überraschung ihrer Familie hat Frau Baumann den Führschein gemacht. Ihne daßihre Familie etwas davon bemerkt hat, daßFrau Baumann wochenlang jeden Montag eine Fahrschule besucht. Willi und Gabi sind allein zu Hause.Willi spielt Klavier. Er hat morgen Klavierstunde. Aber Gabi hat morgen eine Mathematikprüfung. Sie muß arrbeiten und braucht Ruhe.Gabi: Willi, Ruhe!Willi spielt weiter.Gabi: Ruhe! Willi! Ich muß jetzt Ruhe haben.Ich muß jetzt arbeiten!Willi: Und ich muß jetzt üben!Gabi: Ich brauche aber jetzt Ruhe, Willi.Ich habe morgen eine Prüfung, eine Mathematikprüfung.Willi: Und ich haben morgen Klavierstunde.Willi spielt immer weiter. Das ist Gabi zu viel. Sie stellt das Radio an. Laute Beatmusik. Willi: Gabi, Ruhe! Ich muß jetzt Ruhe haben. Ich muß noch üben!Gabi: Und ich mußarbeiten, ich habe morgen eine Prüfung, eine Mathematikprüfung.Willi: Und ich habe morgen Klavierstunde.Jeder versucht, den anderen zu übertönen. Es ist sehr laut. Plötzlich steht Herr Baumann im Zimmer.Herr Baumann: Gabi, Willi! Was ist los?Gabi: Vati!Willi: Vati, du bist schon da?Gabi: Aber Vati, es ist erst vier, und du bist schon da!Ja, ich muß heute noch zu Hause arbeiten. Aber wo ist Mutti?Willi: Mutti ist nicht da.Herr Baumann: Heute ist noch Montag!Willi: Am Montagnachmittag ist Mutti nie da.Herr Baumann: Was, am Montagnachmittag ist Mutti nie da?Willi: Nein, da ist sie nie da.Ein wenig später kommt auch Frau Baumann. Ihr Mann und die Kinder möchten natürlich gern wissenn, warum sie am Montagnachmittag nie da ist.Frau Baumann: Gerhard, du bist schon da? Es ist erst vier.Herr Baumann: Ja, ich muß heute noch zu Hause arbeiten.Frau Baumann: Oh, dann koche ich gleich Kaffee!Herr Baumann: Ja, schön -- aber was machst du immer am Montagnachmittag? Gabi: Ja, Mutti, am Montagnachmittag bist du nie da.Willi: Mutti, was machst du immer am Montagmachmittag?Frau Baumann: Jetzt muß ich es sagen: Am Montagnachmittag habe ich Fahrstunde. Kinder: Fahrstunde …Herr Baumann; Was, du hast Fahrstunde?Willi: Toll, Mutti. Aber da mußt du auch eine Prüfung machen.Herr Baumann: Else, du und eine Fahrprüfung. Das geht nicht gut!Frau Baumann: Auto fahren ist nicht schwer.Gabi: Aber Mutti, du mußt eine Prüfung machen.Frau Baumann: Die Prüfung, die Prüfung ist schon vorbei. Hier ist mein Führerschein!Folge 14 Aber Vati sagen wir nichts Gleich bei ihrem ersten Ausflug mit dem Auto hat Frau Baumann eine Panne.Am Wochenende entschließt sich Frau Baumann, mit den Kindern eine Autofahrt zu Oma zu machen -- ohne Herrn Baumann!Willi: Mutti, morgen ist Sonntag. Was machen wir morgen?Gabi: Ja, was machen wir morgen, Mutti?Frau Baumann: Ja, was machen wir. Ich weiß nicht. Vati ist nicht da.Willi: Machen wir eine Autofahrt!Gabi: Ohne Vati?Frau Baumann: Ja, Vati ist nicht da.Willi: Das macht nichts, Mutti hat auch einen Führerschein.Frau Baumann: Aber Kinder, eine Autofahrt ohne Vati -- ich weiß nicht …Willi: Du hast einen Führerschein, du kannst auch fahren.Gabi: Ja, Mutti, du mußt fahren, du mußt doch üben.Frau Baumann: Also gut, besuchen wir morgen Oma.Am Sonntagmorgen fährt Frau Baumann mit Gabi und Willi zu Oma.Willi: Das geht doch sehr gut, Mutti -- auch ohne Vati!Gabi: Du kannst wirklich sehr gut fahren!Frau Baumann: Na, ich weiß nicht, ich muß noch viel üben.Gabi: Hoffentlich ist Oma zu Haus.Willi: Ach, Oma ist am Sonntag immer zu Haus.Plötzlich kommt der Motor aus dem Takt.Frau Baumann: Kinder, hört ihr nichts!Kinder: Was?Frau Baumann: Der Motor!Willi: Das macht nichts.Gabi: Ich höre nichts, du kannst wirklich sehr gut fahren.Frau Baumann: Ja, aber ich weiß nicht, der Motor.Der Motor setzt ganz aus.Willi: Was ist jetzt los?Frau Baumann: Der Motor ist kaputt.Willi: Der Motor, meinst du wirklich?Frau Baumann: Ja, ich bin sicher, der Motor ist kaputt.Gabi: Das Auto ist kaputt, und wir sind hier ohne Vati!Nun stehen die drei etwas ratlos auf der Landstraße. Was tun? Sie versuchen, ein vorüberfahrendes Auto anzuhalten, rufen, winken, aber vergeblich.Frau Baumann, Gabi, Willi: Hallo, hallo!Willi: Unser Auto ist kaputt, unser Auto ist kaputt!Frau Baumann: Willi, das hört man nicht.Gabi: Was machen wir jetzt ohne Vati!Endlich hält ein Auto. Ein freundlicher Herr steigt aus.Herr: Na, was ist los, eine Panne?Gabi: Ja, unser Auto ist kaputt.Frau Baumann: Ich bin sicher -- der Motor ist kaputt.Herr: Der Motor, sind Sie sicher?Willi: Ja, ja, der Motor. Das hört man.Herr: Na, das muß ich hören.Der freundliche Herr setzt sich in Baumanns Auto.Herr: Ich kann nichts hören. Aber der Tank ist leer. Sie haben kein Benzin! Frau Baumann: Kein Benzin?Willi: Was, kein Benzin?Herr: … und ohne Benzin kann man nicht fahren. Einen Augenblick -- gleich ist alles wieder in Ordnung.Der freundliche Herr hilft mit Benzin aus.Frau Baumann: Gabi, Willi, aber Vati sagen wir nichts!Gabi und Willi: Nein, Vati sagen wir nichts.Folge 16 Komm, lieber Mai1Komm, lieber Mai und mache die Bäume wieder grün,und laß mir an dem Bachedie kleinen Veilchen blühn!Wie möcht ich doch so gerneein Veilchen wiedersehn,ach, lieber Mai, wie gerneeinmal spazierengehn!2Ach wenns doch erst gelinder und grüner draußen wär!Komm, leiber Mai, wir Kinder,wir bitten gar zu sehr!O komm und bring vor allemuns viele Veilchen mit,bring auch viel Nachtigallenund schöne Kuckucks mit. C. A. Overbeck W. A. MozartFolge 17 Am Sonntagnachmittag bin ich immer im KinoFrau Baumann will mit den Kindern am Sonntagnachmittag Oma in Königswinter besuchen. Leider ist sie nicht zu Hause. Willi klingelt vergeblich an Omas Haustür.Frau Baumann und die Kinder besuchen am Sonntagnachmittag die Oma. Sie stehen vor Omas Haustür, und Willi klingelt.Frau Baumann: Willi, läute noch mal! Oma hört nicht.Willi klingelt noch einmal.Gabi: Vielleicht ist sie nicht da.Willi: Doch, am Sonntag ist Oma immer zu Haus.Frau Baumann: Gabi, ruf doch mal!Gabi geht hinters Haus und ruft.Gabi: Oma! -- Oma!Gabi kommt zurück.Gabi: Oma hört nicht. Vielleicht ist sie wirklich nicht da!Frau Baumann: Ich klopfe jetzt mal.Frau Baumann klopft kräftig.Willi: Oma hört nicht. Sie ist nicht zu Haus.Frau Baumann: Ja, wo kann sie denn sein?Gabi: Vielleicht macht sie einen Spaziergang.Willi: Oder sie ist bei Onkel Franz, da ist sie oft.Frau Baumann: Manchmal ist sie aber auch im Cafe'.Gabi: Sicher kommt sie gleich zurück.Frau Baumann: Das glaube ich nicht,Willi: Dann müssen wir sie suchen. Mutti, du suchst Oma im Cafe', und ich gehe zu Onkel Franz.Gabi: Und ich?Willi: Du? Du bleibst hier und wartet.Gabi setzt sich auf die Bank in Omas Garten und wartet. Nach einer Weile kommt Willi zurück. Etwas später kommt Frau Baumann dazu.Willi: Ist Oma schon zurück?Gabi: Nein, noch nicht. Oma ist noch nicht zurück.Willi: Und Mutti auch nicht?Gabi: Doch, doch kommt sie.Man hört Frau Baumann kommen,Willi: Mutti, ist Oma im Cafe'?Frau Baumann: Nein, im Cafe' ist sie nicht.Willi: Und bei Onkel Franz ist sie auch nicht.Gabi: Ich sage, Oma macht einen Spaziergang.Frau Baumann: Ja, vielleicht, -- aber ein Spaziergang dauert nicht lange, wir können warten.Willi: Gut, warten wir.Frau Baumann und die Kinder warten geduldig.Frau Baumann: Also Kinder, jetzt warten wir schon zwei Stunden, und Oma ist immer noch nicht da.Willi: Sie muss aber gleich kommen.Gabi: Ja, Mutti, sicher kommt sie gleich.Frau Baumann: Nein, wir können nicht mehr warten. Es ist schon sieben, wir müssen jetzt zurück!Gabi: Schade,--Willi: Müssen wir wirklich schon zurück?Frau Baumann: Ja, los, kommt!In dem Moment erblickt Gabi die Oma.Gabi: Mutti, dort ist Oma! Da kommt Oma!Gabi und Willi: Oma, Oma!Frau Baumann: Oma, wir sind schon zwei Stunden hier, und du bist nicht da!Oma: Warum telefoniert ihr nicht, ich bin doch nicht immer zu Haus.Willi: Am Sonntag bist du doch meistens bei Onkel Franz.Oma; Bei Onkel Franz -- nie!Gabi: Aber manchmal bist du doch im Cafe' …Oma: Im Cafe' -- am Sonntag nie!Frau Baumann: Ja, aber was machst du denn am Sonntagnachmittag?Oma: Am Sonntagnachmittag bin ich immer im Kino!Folge 18 Oma steigt wirklich ganz hinauf!Gabi ist auf einen Baum geklettet und kann nicht mehr herunter. Oma muß ihr helfen.Willi und Gabi sind zu Besuch in Königswinter. Sie spielen in Omas Garten mit ihrem Vetter Conny Fangen.Willi: Du bist's, Conny!Gabi: Komm, komm! Conny!Willi: Lauf, Gabi, schnell!Oma: Kinder, nichr so laut! Nicht so laut!Gabi: Oma, wir spielen so schön.Oma: Naja, ist ja gut, ist ja gut! Aber nicht so laut.Willi: Oma, gehst du fort?Conny: Wo gehst du hin, Oma?Oma: Ich hole Kuchen.Gabi: O schön, Kuchen!Oma: Ihr könnt jetzt noch ein wenig spielen. Ich bin gleich zurück, und dann trinken wir Kaffee.Conny klettert auf den Baum, aber der ist viel zu hoch.Gabi: Wo ist Conny?Willi: Conny, was machst du?Conny: (ruft vom Baum) Ich steige auf den Baum!Gabi: Komm, Willi, wir steigen auch auf den Baum.Willi: Gabi, das kannst du nicht, der Baum ist zu hoch.Conny: Ja, Gabi, der ist zu hoch. Das kannst du nicht. Ich komme auch nicht ganz hinauf.Conny springt herunter.Gabi: Was, du kommst nicht ganz hinauf? Ich schon! Ich steige ganz hinauf. Conny: Du steigst da ganz hinauf?Gabi: Ja.Conny: Gut, dann bekommst du fünf Mark.Gabi: Fünf Mark! Ich steige sofort hinauf!Willi: Gabi, das kannst du nicht. Der Baum ist zu hoch.Conny: Wirklich, sie steigt ganz hinauf.In dem Moment kommt Oma zurück.Willi: Gabi, komm herunter! Gabi, komm herunter, Oma kommt.Gabi: Es geht nicht, Willi, ich kann nicht!Oma: Conny, Willi, wo ist Gabi?Willi: Da, ganz oben.Oma: Gabi, was machst du da oben? Gabi, komm sofort herunter!Gabi: Oma, es geht nicht, ich kann nicht herunter.Oma: Willi, Conny, wir müssen Gabi herunterholen!Willi: Herunterholen. Gut, aber wie?Oma: Conny, hol´ die Leiter. -- Ich steige hinauf und hole Gabi herunter. Conny holt die Leiter, und Oma steigt auf den Baum.Willi: Oma, das kannst du nicht. Der Baum ist zu hoch.Oma: Ich muß Gabi herunterholen. Gabi, ich hole dich herunter.Gabi: Ja, hol´ mich herunter.Willi: Conny, Oma steigt wirklich ganz hinauf.Conny: Ja, sie holt Gabi wirklich herunter!Oma: Langsam -- so -- nicht so schnell --Oma und Gabi sind wieder unten.Oma: So! -- Gabi, das machst du nicht wieder! --Gabi: Nein, Oma, nie wieder, -- Und jetzt bekomme ich fünf Mark, Conny. Conny: Da hast du fünf Mark!Oma: Fünf Mark, wieso? Ich muß dich herunterholen, und du bekommstfünf Mark!Folge 19 Unser Mathematiklehrer ist krankWilli hat wieder einmal Angst vor einer Mathematikarbeit, die er am nächsten Tag in der Schule schreiben soll. Aber diesmal hat er Glück. Die Mathematikstunde fällt aus.Familie Baumann vor dem Fernsehapparat. Es gibt ein interessantes Fußballspiel.Frau Baumann: So, Gabi, Willi, jetzt ist Schluß. Ihr müßt ins Bett!Willi: Ach Mutti, noch einen Augenblick.Gabi: Ja, noch einen Augenblick, Mutti.Frau Baumann: Nein, Kinder, jetzt ist Schluß, es ist schon neun, und ihr müßt zu Bett. Herr Baumann: Müssen denn die Kinder wirklich schon ins Bett?Frau Baumann: Ja, natürlich. Morgen ist auch wieder ein Tag.Herr Baumann: So spät ist es doch noch nicht.Frau Baumann: Aber die Kinder müssen morgen früh zur Schule.Herr Baumann: Wann müßt ihr denn morgen in der Schule sein?Gabi: Ich muß erst um neun in die Schule.Willi: Und ich schon um acht.Herr Baumann: Und was hast du morgen?Willi: Ja, Deutsch, Bio, Erdkunde und zwei Stunden Mathe.Frau Baumann: Zwei Stunden was?Willi: Ja, Mathematik.Herr Baumann: Also dann Schluß jetzt, ins Bett!Am nächsten Morgen beim Frühstück:Frau Baumann: Möchtest du noch eine Tasse Kaffee?Willi: Nein, danke, keinen Kaffee.Frau Baumann: Oder nur Milch.Willi: Nein, auch keine Milch.Frau Baumann: Möchtest du denn noch ein Brötchen?Willi: Nein, danke, Mutti, auch kein Brötchen.Frau Baumann: Ja, was hast du denn?Willi: Ach nichts --Frau Baumann: Aber du hast doch was.Willi: Ich weiß nicht, ich glaube, ich habe Kopfschmerzen.Frau Baumann: Weißt du was, Willi, du hast keine Kopfschmerzen. Du bist müde. Willi: Müde bin ich nicht.Frau Baumann: Willi, man muß abends rechtzeitig ins Bett gehen.Willi packt gerade seine Schulsachen, als Gabi aus dem Badezimmer kommt.Gabi: Gehst du schon?Willi: Ja, ich muß pünktlich um acht in der Schule sein.Gabi: Was hast du denn? Bist du müde?Willi: Nein, ich bin überhaupt nicht müde.Gabi: Aber du hast doch etwas. Bist du krank?Willi: Nein, wieso? Ich bin nicht krank.Gabi: Was ist denn los?Willi: Wir schreiben heute eine Mathematikarbeit.Gabi: Eine Mathematikarbeit, ist das alles!? Willi, die schreibst du dochmit einem Finger.Willi: Ja, du vielleicht, aber ich nicht.Gabi: Tu doch nicht so!Um 11 Uhr ist Willi schon wieder zu Hause.Frau Baumann: Willi, du bist schon da!?Willi: Ja.Frau Baumann: Warum bist du nicht in der Schule? Heute ist doch die Mathematikarbeit. Willi: Jaha, aber unser Mathematiklehrer ist krank, und die Schule ist aus.。

相关文档
最新文档