成都德语寒假培训:德语爱情文章:Verwischte Bilder

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成都德语寒假培训:德语爱情文章:Happy End

成都德语寒假培训:德语爱情文章:Happy End

成都德语寒假培训:德语爱情文章:Happy EndHeike läuft die Straße entlang,bepackt mit zwei Einkaufstüten zu ihrem neuen Haus.Trotz des anstrengenden Arbeitstages und den tausend Gedanken, die Sie im Kopf hat:"Mist,der Hund muss raus und die Kinder kommen gleich aus der Schule"..."Oh Gott,was koche ich ihnen heute bloß,ohne wieder zu hören Mama nein,dass esse ich nicht"ist sie glücklich.Vor einigen Tagen ist sie40Jahre alt geworden.Nicht dass man es ihr ansieht-im Gegenteil.Eine jungeüberaus gut aussehende Frau.Sie ist zufrieden in ihrer kleinen Welt.Blickt sie doch auf nicht so glückliche Zeiten zurück. Sie ist wohl wie alle Frauen die drei Dinge im Leben erreichen wollen: "Mann,Kinder,Haus".Am Anfang der Ehe lief auch alles nach Plan.Einen Mann auf den man sich verlassen konnte und die zwei Kinder kamen ganz nach Wunsch.Nach einigen guten und weniger guten Ehejahren war die Luft raus und sie beschlossen,sich räumlich zu trennen.Scheidung war nie ein Thema, denn im Grunde ihres Herzens wussten sie,dass sie für einander bestimmt sind.Es kamen viele anstrengende Jahre.Allein mit ihren Kindern,und jedes Mal als ihr Mann zu Besuch kam um die Kinder zu sehen,pochte ihr Herz bis in den Hals hinein.Aber es brauchte Zeit,bis sie beide unabhängig von einander merkten,dass sie nicht mehr ohne den anderen Leben möchten.Es kamen Tage des wieder neu verliebt Seins und es dauerte nicht lange bis sie wieder Tisch und Bett teilten.Jetzt fehlte nur noch eins.Da sie ja sowieso wieder zusammen ziehen wollten,beschlossen sie einen Kredit aufzunehmen und sich ein Haus zu kaufen.Sie fanden ihr Traumhaus in einer ruhigen Lange,wo Jeder Jeden kennt und manüberall mit offenen Armen aufgenommen wird.Zum Bild einer so glücklichen Familie fehlte eigentlich nur noch ein Hund.Nach einigen Monaten war"Wuschel" da,ein neues Familienmitglied.Die Zeit lief so gut für Heike und ihre Familie bis der nächste Schicksalsschlag sie wieder aus der Bahn warf. Ihr Bruder nahm sich das Leben und plötzlich stand die Zeit für sie still. Ein schweres Jahr folgte,aber mit der Kraft ihrer wieder neu gefundenen Familieüberwand sie diesen Schmerz.Sie ist eine starke Frau,die mehr schaffen kann,als sie selber denkt.Heike hat ihr Happy End!PS:此文章由成都德语寒假培训_法亚小语种张老师收集整理。

成都德语寒假培训:德语爱情文章:Winterliebe

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成都德语寒假培训:德语爱情文章: WinterliebeDu hast gesagt, dass du gerne an einem Ort lebe n w trdest, an dem es nie kalt ist. Doch ich liebe den Win ter und es gibt verschiede ne Gr tnde daf tr.Ich mages, wie die Welt aussieht, wenn der Himmel grau und die Luft kalt ist. Alle Menschei hasten durch die Stra?en, nur mit demGedanken daran, en dlich ins Warme zu komme n.Dabei wirkt die Welt so unwirklich. Doch die kalte Luft durchdringt einenund r r telt einen wieder wach, wie eine kalte Dusche amMorgen. Undgenau so reinigend sche int sie zu sein. Die kalte Luft, die durch die Lungen str?mt, wirkt auf mich beruhige nd.Wennes dann endlich geschneit hat, ist alles so friedlich, zugedeckt mit einer weichen Daunendecke. Alle hektischen Ger?usche des Alltags sind wie durch Watte ged?mpft. U nd auch ich f ihle mich in meinen dicke n Kleidern wie durch Polster von allem B?se n gesch utzt und unv erletzlich.Zuhause an gekomme n lege ich dann Ian gsam meinen dicke n Man tel ab und f ihle mich leicht wie eine Feder. Die Last des Tages habe ich wie einen Pan zer abgelegt.Ich feuere den Kamin ein und schenke zwei Gl?ser Rotwein ein. Da h?re ich auch schon den Schl ussel in der T r rund ein L?cheIn formt sich auf meinen Lippe n. Auf diese n Mome nt habe ich mich den ganzen Tag gefreut - darauf dich wieder zu sehe n.Ich h?re wie du die Schuhe absteifst und den schwere n Win terma ntel an die Garderobe h?n gst.Dann stehst du in der T r r, dein Gesicht ger?tet und leicht angeschwollen von der K?lte, doch ein san ftes L?che In auf deinen Lippe n."Hallo S r ?e", sagst du leis e und mit wenigen Schritten bist du bei mir. Deine kalten Lippen ber r hren die meinen. Trotz der K?lte, die mir immer noch in den Knochen steckt, sp r re ich wie sich eine wunderbare W?rme in mir ausbreitet. Un sereK?rper komme n sich n? her. Die Sehn sucht, di e uns beide durch den Tag begleitet hat, wird nur durch un ser beider Begierde gestillt.Deine Wange ist gl r hend hei?. Von dieser W?rme habe ich den ganzen Tag getr?umt. Wie bei einer kostbaren Frucht, entfernen wir Iangsam gegenseitig die H ullen, die unsere K?rper bedecken. Die Hitze desKami nfeuers prickelt auf der noch k r ie n Haut, wie die Luftblase n eines Sprudelbades. Wir schmiege n uns vor demKam in aneinan der. Un sere n ackte n K?rper f tgen sich zu einer Einheit zusammen.Gibt es denn etwas Sch?neres als sich gegenseitig zu w?rmen, wenndie Welt um einem herum so kalt geworde n ist?Gibt es ein st?rkeres Gefihl der Geborgenheit, als wennzwei Menschensich liebe n und eine Ein heit bilde n?Doch wenn ich an die Grmde den ke, warumich den Win ter liebe, dann merke ich, dass alle diese Gr mde sinnlos sind, wenn du ni cht da bist um michan einem kalte n Win tertag zu w?rme n.PS:此文章由成都德语寒假培训_法亚小语种张老师收集整理。

成都德语寒假培训:德语爱情文章:Unerwiderte Liebe

成都德语寒假培训:德语爱情文章:Unerwiderte Liebe

成都德语寒假培训:德语爱情文章:Unerwiderte LiebeAls wir im Gemeinschaftsraum waren und "Übergabe" machten, sassen wir ganz ruhig auf ziemlich harten Holzstühlen. Dabei sprach unsere entzückende Stationsschwesterchen und sagte nur: "alles wie gehabt". Na hoffentlich, jetzt können wir uns endlich mal richtig ausruhen, dachte er und blieb noch eine Weile gemütlich sitzen. Aber auf einmal begann eine andere Schwester seine harte Nacken, zu massieren. Das war sehr angenehm aber kam irgendwie unerwartet und er schämte sich ein wenig deswegen. Ob das die Liebe auf dem ersten Blick war oder was ganz anderes, wusste er nicht ganz genau. Aber dann ging alles sehr schnell und schon am nächsten Tag saß er mit seiner neuen Liebe zusammen in einem Lokal. Die Musik in dem Lokal war sehr laut und man könnte dabei kaum reden aber trotzdem, verstanden sich die beiden ganz gut miteinander und ein neues Glück begann.Er hatte schon gemerkt, dass sie bei Gehen ein Bein auf die Seite zieht und darum bestimmt sehr große Schmerzen ertragen m usste. Aber nach einigen Tagen sagte sie selbst, dass sie angeborene Hüftengelenkverrenkung hatte und ihre Hüfte unbedingt operieren muss.Er wusste schon, dass das Leiden nicht angeboren ist. Angeboren ist in der Regel nur ein Vorstadium. Nämlich die Hüftgelenke der Neugeborene sind häufig unreif und wenn dies nicht frühzeitig behandelt wird, kann bei einem Teil der unreifen Hüftgelenke eine Hüftgelenksverrenkung (so genannte angeborene Hüftluxation) auftreten oder im späteren Leben ein vorzeitiger Gelenk verschleiß. Bei der Geburt Unreife oder in der Reifung gestörte Hüftgelenkspfannen sind entweder solche Pfannen, die von der Geburt in der Gebärmutter, durch die abnorme Beinlage mechanisch geschädigt worden sind oder solche, die nach der Geburt durch fehl erhafte Lagerung (Wickeln und besonders die Bauchlagerung) der Kleinen entstehen. Auch diese in der Reifung gestörten Pfannen können bei frühem Therapiebeginn völlig ausheilen. Er fragte sich nur, warum man dass nicht schon früher gemerkt hatte? Nämlich da s Schicksal der kindlichen Hüftgelenke und damit die Frage, ob ein vermeidbares körperliches Leiden den Lebensweg des Kindes mit bestimmt, ist auch beim besten Heilmittel weitgehend abhängig von der verständnisvollen elterlichen Mitarbeit. Von einer Hüfte noperation hatte sie große Angst, was auch zu verstehen war.Zuerst gingen die beiden in nah gelegenes städtisches Krankenhaus auf Transfusionabteilung, um Eigenblut zu spenden als Vorsichtsmaßnahme f ür bevorstehende Operation und um Risiken und Nebenwirkungen einer Transfusionsbehandlung möglichst gering zu halten. Mit nötigenzusätzlichen Untersuchungen und Überweisungen in eine sehr gute Klinik gab es kein Problem, weil ihre Eltern auch Ärzte waren. Als alles unbedingt nötige für solche Operation vorber eitet war und sie in eine orthopädische Klinik gebracht wurde, könnte er in ihren Wohnung einziehen und auf sie warten.Nach einer gelungenen Hüftenoperation, als sie erwachte und aus dem Operationssaal kam, sah sie zuerst ihn. Er war immer dabei und freute sich zusammen mit ihr auf jede Verbesserung. Als sie endlich aus dem Krankenhaus entlassen war, wurde sie zuerst in eine Erholungsklinik gebracht. Dort blieb sie weitere drei Monaten und er kam sie regelmäßig besuchen. Nach dem kam sie endlich nach Hause zu ihren Eltern, weil sie zunächst Ganztagsverpflegung und fachliche Hilfe brauchte.Er besuchte sie auch zu Hause und war sehr glücklich, als er sah, wie sie zum Erstemmmal nach der Hüftenoperation die Treppen hinaufsteigen könnte. Er dürfte Sie manchmal mit Rollstuhl, welche er selbst von alten Rollst ühlen zusammengebastelt hatte, ausführen. Dabei hörte er wie sie lacht von Freude, weil sie das Leben wieder genießen könnte. Damit waren beide sehr zufrieden und glücklich. In Kürze könnte sie wieder alle in laufen, zuerst mit dann auch ohne Stückchen. Demnächst kam sie in seine alte Wohnung, wo er auch wohnte und die beiden wohnten zusammen. Er ging jeden Tag zu Arbeit und sie blieb so lange zu Hause oder war in Krankenbehandlung beim Arzt. Jeden Tag, nach der Arbeit, machte er zusammen mit ihr ein Spaziergang in wunderschöne Umgebung ihres Hauses, wo ein schöner Horbachpark war.Im Park befand sich ein rundförmiger, kleiner See mit einem Springbrunnen in die Mitte. Unter eine alte Holzbrücke floss ein Bachlein in der See. Der See war rundum von alten Bäumen eingefasst, deren Zweige, von ihrer eigenen Schwere nach unten gezogen, den See mit ihrer Spitze berühren. Um den ganzen See herum war ein Gehweg. Neben den Gehweg waren weiß angestrichene Bänke und ein Rosengarten. Manchmal saß er mit seiner unvergesslichen Liebe auf einer Bank. Sie fütterten die Seeenten und sprachen über gemeinsame Zukunft.Die beiden guckten gelegentlich, wie wuchs auf dem See, hie und da ein weniges von Schilf und Seerosen. Oder wi e nördliche Seite des Sees fast völlig mit Binsen bewachsen war. Manchmal zogen die Enten Furchen über klares Wasser, in dem man Fische beobachten könnte. Nur selten flog dr über ein Habicht und warf seine Schatten auf die Spiegeloberfläche des Sees.So vergingen die Tage sehr schnell und bald kam Urlaubszeit. Sie fuhren zusammen in Urlaub. Nach wenigen Stunden waren sie schon am schönstem Teil des Landes, wo sie gemeinsam ihre Ferien verbringen wollten. Nach einer angenehmen Autoreise als sie dort ankamen, verpachten sie zuerst eine Ferienwohnung am Bodensee oder "Schwäbisches Meer". Dieser größte deutsche See besteht eigentlich aus zwei Einzelbecken: den Überlinger See(mit Wunderschönem Blumeninsel Mainau) und den durch einen 4 km langen Rheinarm mit dem eigentlichen Bodensee verbundenen Untersee (mit Insel Reichenau und dem ehemaligen Kloster). Dann machten die beiden mit dem Fahrrad und mit der Fähre eine Rundfahrt, um die ganze See herum. Schon die Seefahrt mit so genannte Weiße Bodenseeflotte und eine sehr abwechlungsreiche Landschaft, reich an Denkmälern aus Geschichte und Kultur, waren einfach unvergesslich. Er war besonders begeistert mit mehreren Überresten von Pfahlbauten aus der Jungsteinzeit, ab etwa 3000 v. Chr. Ein Phalbaudorf am deutschen Ufer wurde sogar rekonstruiert, was ihm besonders gefiel.Sie war begeistert mit Blumeninsel Mainau. Die Insel Mainau ist eine kleine Insel (45 ha) im nordwestlichen Teil des Bodensees. Sie ist von Südufer über eine Brücke zu erreichen und verfügt über einen eigenen Schiffsanker. Heute befindet sich die Insel Mainau im Besitz eine schwedische Adelsfamilie. Auf der Insel, bedingt durch das günstige Seeklima wachsen Palmen und andere mediterrane Pflanzen im Schlosspark. Daher wird die Mainau auch als Blumeninsel im Bodensee bezeichnet. Sie ist für den Tourismus zugänglich und ein bekanntes Ausflugsziel.Der unvergessliche Urlaub verging sehr schnell. Bald kamen die beiden nach Hause und er begann wieder zu arbeiten. Sie war fast völlig gesund aber ihre Hüfte, dürfte sie noch nicht voll belasten. Nach dem, was sie von Ärzten zu sagen bekam, machte sie eine Umschulung und ging in eine andere Stadt zu Schule. Er besuchte sie dort auch. Aber, als die Schule fertig war und sie nach Hause kam, klappte es einfach nicht mehr. Sie begann auch zu arbeiten und kam spät nach Hause. Bis Sie eines Tages nicht sagte: "Ich brauche mehr Platz und du sollst sich eine neue Wohnung suchen". Er bekam sehr bald eine neue Wohnung für Pflegepersonal in dem Heim, wo er gearbeitet hatte. Aus dem Fenster seines Zimmers sah er den ganzen Horbachpark. Auf der Bank, wo damals er und seine unvergessliche Liebe, gesessen hatten, saßen jetzt fremde Leute und futterten die Enten. Nur in Wipfeln die alten Bäume flüsterten leise von guten Freunden.Heute ist sie vielleicht schon verheiratet und bestimmt sehr glücklich. Aber er blieb bis heute allein, suchte vergeblich das verlorene Glück und dachte oft an unvergessliche Zeiten und seine unerwiderte Liebe.PS:此文章由成都德语寒假培训_法亚小语种张老师收集整理。

成都德语培训班:爱情文章:Der verlorene Vater

成都德语培训班:爱情文章:Der verlorene Vater

成都德语培训班:爱情文章:Der verlorene VaterRotgolden versank die Sonne am Horizont hinter den Bergen.Ein erster Frühlingstag neigte sich im Tal dem Ende.Die Alpengipfel waren mit Schnee bedeckt.Das Schweizer Bergmassiv bildete ein herrliches Panorama.Im Tal unten blühten schon die ersten Frühlingsblumen.Die Kinder,die draußen spielten,mussten rein.Mike hatte schmutzige rote Backen und sah auch so ziemlich wild aus.Seine dichten schwarzen Locken fielen ihm wirr ins Gesicht.Er hatte Angst,dass Mutter schimpfen würde.Seine Mutter stand schon wartend an der Tür.Sie strich dem Jungen sachtüber das Haar."Na,du siehst ja schlimm aus,du kleiner Dreckspatz,komm erst mal in die Badewanne,bevor wir essen." Während Mike in dem duftenden Schaumbad planschte,erzählte er vom Spielen,"Du, Mutti,der dicke Mark von nebenan,hat mich auf gezogen,weil ich keinen Vater habe." "So ein Blödmann!".Sylvia meinte,wie beiläufig:"Na,das ist ja gemein."Im Inneren jedoch kochte sie vor Wut.Dachte dabei:"so die Eltern,so der Sohn".Diese Nachbarn hatten schon immer etwas gegen Sylvia.Ständig lästerten sie und zerrissen sich den Mund,weil Sylvia allein lebte.Dabei waren sie auch Deutsche,genau wie sie,die hier in der Schweiz ein neues Leben angefangen hatten.Sylvia kam vor sechs Jahren hier her,als Mike gerade ein Jahr alt war.Sie ließihre kaputte Ehe,ihr altes Leben und Freunde hinter sich.Der Mann aber,den sie über alles liebte,war bei einer Bergtour abgestürzt.Er galt erst als verschollen. Später erklärte man ihn für tot,da man seine Leiche nie fand.Sylvia wollte nur noch weg von zu Hause,nachdem ihre Ehe geschieden war.Ein neues Leben beginnen, nur für ihren Sohn da sein.Er ist das Kind dieser leidenschaftlichen Liebe.Sylvia entschied sich dafür,in das Land zu gehen,wo ihr Liebster verunglückt war.Sie glaubte,ihm so am nächsten zu sein.Sehr oft schon war Sylvia an der Unglücksstelle, auf dem Berg,wo es passierte.Sie fragte sich dann,ob Bernhardts lebloser Körper in so einer Gletscherspalte lag.Man hatte an der Absturzstelle nur seine Kamera-Ausrüstung gefunden,mehr nicht.Nach dem Abendbrot sahen Mutter und Sohn noch eine Weile Fernsehen.Gelangweilt bediente Sylvia die Fernbedienung.Da kam aber auch nichts Interessantes zum Ansehen. Sie hatte gerade denörtlichen Lokalsender erwischt.Mike meckerte:"Mutter,schalte bitte um".Doch Sylvia verharrte,starrte wie gelähmt in den Fernseher,die Knie wurden ihr weich,sie schwankte.Das gab es doch nicht!Der Mann,der da sprach, war Bernhardt,Mikes Vater.Sylvia rief sofort bei dem Sender an,ob es sich um einen neuen Beitrag,oder um eine Wiederholung handelte.Man gab ihr zur Antwort,dass dies ein brandneuer Beitrag wäre.Sylvia war fassungslos.Tränen rannen,wie ein Wasserfall,über ihr Gesicht. Bernhardt lebte,er lebte hier.Er hatte sich einfach hier niedergelassen.Aber warumhatte er sich nie wieder bei ihr gemeldet?Seine kranke Frau war ja inzwischen gestorben,also hätten sie beide-Bernhard und sie-doch noch ein paar Jahre glücklich werden können.Und Bernhardt wusste ja nicht mal,dass er einen Sohn hatte. Mike blickte besorgt zu seiner Mutter.So aufgelöst hatte er sie noch nie gesehen. Sie weinte zwar oft in der Nacht,aber so aufgewühlt war sie noch nie.Der kleine Junge strich ganz sanftüber Mutters braune Locken."was ist denn Mutti,was hast du denn?"Sylvia riss den Sohn in ihre Arme.Mit tränenreicher Stimme sagte sie: "Mike,dein Vater lebt,ich habe ihn gerade im Fernsehen gesehen".Mike sah Mutter mit großen blauen Kinderaugen an."Aber Mutti,das bildest du dir doch ein.""Nein", beharrte Sylvia,"ich weiß,wen ich dort sah,das war Bernhardt!"Sylvia besorgte sich beim Sender seine Adresse.Eine Telefonnummer gab es nicht oder wollte man ihr nicht bekannt geben.Sie erfuhr,dass er oben in den Bergen in einer kleinen Hütte allein lebte.Das wollte er doch immer.In der Einsamkeit leben,seinen Gedanken dort freien Lauf lassen.Und ein Buch wollte er schreiben.Ob er das endlich vollbracht hat?Viele Fragen quälten Sylvia.Am liebsten würde sie jetzt ihren Rucksack packen und auf den Berg steigen.Aber es war schon dunkel und morgen,am Sonntag,wollte sie mit ihrer Freundin Ruth in die Bergkirche gehen.Da könnte man ja anschließend diese Bergtour unternehmen.Die ganze Nacht träumte Sylvia von Bernhardt,sah sich mit ihmüber eine Sommerwiese gehen.Er küsste sie diesen Sommer, voller Leidenschaft.Er hatte diese Qualen und diese Sehnsucht nicht mehr ertragen, als er endlich ihre Liebe nahm.So viele Jahre kannten und liebten sie sich.Doch es waren Jahre voller Verzicht und Sehnsucht.Bernhardt war nur für seine kranke Frau da,und alles andere stellte er hinten an.Seine persönlichen Gefühle auch. Aber diesen einen Tag,dieses eine mal Glück,stahl er sich,da auch er Sylviaüber alles liebte.Aber er hätte nie seine Frau wegen ihr verlassen.Am anderen Morgen kam Ruth pünktlich und holte Sylvia und Mike ab.Als sie erfuhr, dass Bernhardt noch lebte,war sie sichtlich geschockt.Sie bot sich auch gleich an,mit Silvia auf den Berg zu gehen.Die kleine Kirche war an diesem Sonntag brechend voll Menschen.Ruths Augen glänzten seltsam,als der Pfarrer zur Kanzel schritt. Sylvia sah in die Runde und bekam wieder ein flaues Gefühl in der Magengegend,da in der linken Reihe außen Bernhardt saß.Er sah noch genau so attraktiv aus,wie damals.Seine schwarzen Haare fielen immer noch lang in den Nacken,wie eh und je, wie am ersten Tag,da sie sich begegneten.Sylvia starrte wie im Trance nur auf ihn. Sonst sah sie nichts mehr anderes.Er sah jetzt mit einem kurzen Blick zu ihr,zeigte aber nicht,dass er sie erkannte.Es war ihr,als sei sie eine Fremde,die er nicht kannte und nie gekannt hat.Vielleicht wollte er sie auch nicht erkennen.Sylvia hörte nur mit halbem Ohr auf die Predigt,immer wieder starrte sie zu Bernhardt. Dann war der Gottesdienst endlich zu Ende.Sylvia stellte sich vor den Eingang,so, dass er an ihr vorbei musste.Sie standen sich gegenüber."Bernhardt",Sylvia umarmte ihn,weinte,schrie fast.Doch er sah sie verständnislos an."Tut mir sehr Leid,aber ich kenne Sie nicht!".Unsanft riss er sich aus Sylvias Umarmungen."Gehen Sie,lassen Sie mich in Ruhe!Sie müssen mich mit jemand verwechseln!""Bernhardt,aber ich bin es doch,Sylvia und das ist dein Sohn!" Verzweifelt riss sie Mike an sich."Ich habe doch keinen Sohn",schrie Bernhard nunlaut,drehte sich um und stapfte grußlos in Richtung Berge davon.Sylvia blieb völlig fassungslos zurück.Sie weinte und blieb wie angewurzelt stehen.Der Pfarrer nahm sich der unglücklichen Frau rührend an.Aufmerksam hörte er ihren Ausführungen zu, die immer wieder von Weinkrämpfen unterbrochen wurden.Ruth brachte frisch gebrühten Tee und Taschentücher.Nach einer Weile,als sich Sylvia einigermaßen beruhigt hatte,begann der Pfarrer von dem Unglück zu erzählen. Ausführlich berichtete er von dem Ereignis,als sei es erst gestern passiert.Jede Einzelheit wusste er noch."Der arme Mann hat sein Gedächtnis verloren",sagte der Priester abschließend.Sylvia sah mit verweinten Augen auf den Pfarrer."Ach, deshalb erkennt er mich nicht.""Ja,so wird es wohl sein,es liegt in Gottes Hand, ob er jemals sein Gedächtnis wieder erlangt."Sylvia hatte keine Ruhe.Sie musste auf den Berg zu ihm.Sie wollte mit ihm reden, allein und gleich.Ruth warnte"Sei vernünftig,lass das.Schneelawinen gehen immer noch ab in dieser Höhe.Du hast die Erfahrung doch nicht,warte bis morgen,dann komme ich mit".Doch Sylvia ignorierte die guten Ratschläge der Freundin."Geh mit Mike nach Hause,ich muss da rauf,ich kann nicht anders"Sylvia hatte zum Glück festes Schuhwerk an.Nur eine Flasche Cola und eine Packung Kekse nahm sie als Wegration mit.Nachdem sie sich von ihrem Sohn und Ruth verabschiedet hatte,stieg sie wild entschlossen auf den Berg.Ihr bot sich ein atemberaubender Blick auf die Alpenlandschaft.In den Höhenlagen war noch tiefster Winter.Jetzt führte der schmale Bergstegüber Geröll,an einem Gletscher vorbei. Von einem Wanderweg,wie sie es von zu Hause kannte,konnte keine Rede sein.Die Luft wurde dünner und es wurde auch,je höher sie kam immer kälter.Langsam wurde es auch wieder Winter.Die Schneefallgrenze sank.Ein Blick auf die Karte verriet Sylvia,dass sie sich auf dem richtigen Weg befand.Plötzlich entdeckte sie auch frische Fußabdrücke im Schnee.Sie könnten von Bernhardt sein,dachte sie zuversichtlich.Und voller Elan stieg sie immer weiter auf den Berg.Der Schnee wurde immer höher.Da endlich,am Ende der Baumgrenze,sah sie eine Holzhütte.Der Berg war nun auch nicht mehr so entsetzlich steil."Das war bestimmt eine Art Almwiese", dachte Sylvia bei sich.Nun genoss sie die fantastische Landschaft,mit dem wundervollen klaren Blau des Himmels.Und noch nie so nah schienen ihr diese Berge zu sein.Fast vertraut lagen sie majestätisch vor ihr.Nun gab es kein Halten mehr, zielstrebig ging sie auf die Hütte zu.Ihr Herz voll Liebe und Sehnsucht nach Bernhardt.Nichts und niemand konnte sie also aufhalten.Auch kein noch so steiler Berg.Sie sah Bernhardt.Sein langes Haar zauste der Wind ins Gesicht.Das sah besonders reizvoll aus,seine Haare,die wild an ihm hingen.Sie rief ihn:"Bernhardt, Bernhardt!"Von weitem war plötzlich ein dumpfes Grollen zu hören,das gespenstig näher kam.Bernhardt,der sie nun bemerkte,schrie:"Pass auf,pass auf,eine Lawine kommt!"Doch Sylvia verstand ihn nicht so recht,da das Grollen sehr laut wurde. Bernhardt rannte auf sie zu,wollte sie aus der Gefahrenzone reißen,doch die Lawine war schneller,begrub beide unter sich.Sylvia kam als erste zu sich.Um sie war es dunkel,nass und kalt.Sie spürte Bernhardts Körper neben sich.Er atmete noch.Sylvia fuchtelte mit dem Armen.EinWunder,der Schnee gab nach und sie konnte sich aus dem kalten Gefängnis befreien. Jetzt kam auch Bernhardt zu sich und grub sich aus der Schneelast."Da hatten wir aber Glück",meinte er schwach.und zittrig auf den Beinen"Sieh nur,wir sind nur gestreift worden."Er blinzelte.Die Sonne blendete.Plötzlich sah er Sylvia mit einem Straußvoll bunter Sommerblumen vor sich.Sein Herzöffnete sich weit.Die Erinnerungen kamen wieder,wie von Geisterhand.Er sah sich mit Sylviaüber eine blühende Sommerwiese gehen.Hatte all die Qual der Dunkelheit um sein Gedächtnis nun endlich ein Ende?"Sylvia",keuchte Bernhardt atemlos,"Du bist meine Sylvia." Sylvia war so gerührt,dass ihr Tränen in die Augen schossen.Da riss er sie in seine Arme,wischte ihr den Schnee vom Gesicht,um sie anschließend heißund voller Leidenschaft zu küssen.Rotgolden versank die Sonne in den Bergen.Aus dem Kamin der kleinen Hütte stieg dichter Rauch zum Himmel empor.Aus weiter Ferne hörte man leise das Glockengeläut der Bergkirche---PS:此文章由成都德语培训班_法亚小语种张老师收集整理。

成都德语培训班:爱情文章:Der verlorene Traum

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成都德语培训班:爱情文章:Der verlorene TraumSie hängt. Irgendwo zwischen Anfang und Ende. Auf welche Seite wird es sie treiben? Hat sie die Kraft um nochmals von Vorne zu beginnen? Schliesslich ist sie schon gut fünfzig Jahre alt und macht das nicht zum ersten Mal mit!Wenn man jung ist, fällt einem alles viel leichter. Man bringt den Mut für einen Neuanfang viel leichter auf. Schliesslich hat sie das ja schon zweimal durchlebt und es wurde jedes Mal besser. Leider nur besser aber nicht gut.Wieso soll das nicht auch ein weiteres Mal gelingen? Vor was hat sie Angst?Vor dem Alleinsein? Nein, denn alleine ist sie nicht. Sie hat ja ihre Kinder und ein paar wenige Freunde. Zudem geniesst sie es alleine zu sein, denn es ist besser alleine glücklich als zu zweit unglücklich zu sein. Was hält sie also zurück? Die Liebe kann es nicht sein denn die ist im Laufe der Jahre verloren gegangen. Und eine lieblose Beziehung zu leben ist eigentlich nicht ihr Ding. Die Liebe ist das wichtigste Element, davon ist sie überzeugt.Ohne Liebe fehlt einem die Kraft zu leben und all die Widrigkeiten durchzustehen, die einem das Leben so bietet. Vieles davon hat sie kennen gelernt. Krankheit, Scheidung, finanzielle Probleme und weiteres. Wenn man liebt ist man stark und man meistert fast alles doch wenn die Liebe stirbt ist man nur noch leer. Die Traurigkeit füllt einem aus und man findet kaum einen Weg nach draussen. Was hat sie falsch gemacht? Hat sie was falsch gemacht? Wer kann ihr diese Frage beantworten? Dabei wollte sie doch einfach nur leben und glücklich sein. Einen lieben Mann und eine nette Familie und ein schönes Leben. Die Familie war dabei noch das kleinste Problem denn die stellte sich von selber ein. Das mit dem lieben Mann war schon schwieriger! Lieb war er zwar, dafür aber auch sehr labil. Er hatte zwar grosse Freude an den zwei lieben Kinderchen, dafür aber weniger an der Verantwortung die man übernehmen sollte. Auch das Wort Arbeit war ihm irgendwie fremd. Irgendwann hatte sie das erste Mal die Kraft um Schluss zu machen. Trotz allem wollte sie alles richtig machen und den Kindern den Kontakt zum geliebten Papi nicht nehmen. Sie war noch jung, voller Träume und auf der Suche nach dem Traumprinzen! Es dauerte eine Weile und sie lernte einen wirklich fleissigen jungen Mann kennen. Bald schon waren sie ein Paar und sie war sehr glücklich. Er hatte grosse Freude an seiner Arbeit, verdiente gut und sie glaubte wieder an eine schöne Zukunft. Allerdings nicht sehr lange. Die neue grosse Liebe kam immer später von der Arbeit nach Hause, wurde unter Alkoholeinfluss auch immer aggressiver und es kam wie es kommen musste. Auch diese Liebe starb im Laufe der Jahre. War die Verantwortung einer Familie zu viel? Oder fehlte wieder einmal das Verantwortungsbewusstsein? Niemand konnte diese Frage beantworten. Leider konnte dieser Mann mit der Trennung nicht so gut umgehen und es wurde eine schwierige Zeit für die immer noch junge Mutter. Telefonterror und vieles mehr wurden zur Tagesordnung für über ein Jahr. Sie glaubte nicht mehr an die Liebe und wollte nurnoch für ihre Kinder da sein. Da sie unter einer chronischen Krankheit litt, war wieder einmal ein Kuraufenthalt nötig und dort lernte sie einen zehn Jahre älteren Mann kennen der ihr Herz zum klopfen brachte. Schliesslich ist man mit neununddreissig noch nicht alt und sie verliebte sich ein weiteres Mal. Sie verliess nach wenigen Monaten ihre Kinder, wollte die neue, grosse Liebe so richtig geniessen und freute sich auf eine glückliche Zukunft. Auch dieses Mal hat sie sich leider geirrt. Nach zwölf Jahren steht sie wieder vor dem Ende, die Liebe ist tot und sie weiss nicht weiter. Sie hat alles gegeben und wenig erhalten. Ihre Ziele waren nicht die Gleichen. Die Vorstellung von Liebe und Glück gingen weit auseinander. Sie wollte Leben, Lieben und alles geben. Er wollte Vernunft, Sparsamkeit und eine Frau die so lebt wie seine Mutter.Wird sie es noch einmal schaffen? Ihr Wunsch nach dem Leben, wie sie es sich vorstellt, ist sehr gross doch ob die Kraft reicht um die nötigen Schritte zu g ehen?PS:此文章由成都德语培训班_法亚小语种张老师收集整理。

成都德语寒假培训:德语爱情文章:Silvester

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成都德语寒假培训:德语爱情文章:SilvesterEs war der Zeitpunkt, als der Tag die Nacht ablösen sollte. Doch Diane saß schon lange wach in ihrem Bett und versuchte ihre Gedanken etwas zu ordnen. Ganz oben auf ihrer Liste stand die große Silvesterparty am Abend. Sie brauchte nur daran zu denken, schon lief ihr ein wohliges Kribbeln über den Rücken. Endlich war es so weit und der Abend, auf den sie sich schon so lange freute, war gekommen! Heute konnte sie es wagen, Jonas näher zu kommen. Er war der süßeste Junge der zehnte n Klasse und der ganzen Gegend! Wenn sie nur an ihn dachte... Diese blauen Augen, die herrlichen blonden Haare und seine süße Stimme erst... Am liebsten würde sie gar nicht aufstehen, doch sie hatte heute noch einiges zu erledigen.Die ersten Sonnenstrahlen schienen bereits durch das Fenster in ihr Zimmer und in dem Licht tanzten kleine Fusseln und Staubflöckchen. Langsam stand Diane aus ihrem Bett auf. Ihr erster Weg führte sie wie gewöhnlich zu dem großen Wandspiegel. Dort blickten ihr zwei große, grüne, aufgeweckte Augen aus einem schönen und freundlichen Gesicht entgegen, das von langen, braunen Haaren eingerahmt wurde. Ob sie Jonas auch gefallen würde? Schließlich würden auch andere Mädchen auf der Party sein. Vielleicht sollte sie etwas mit ihren Haar en anstellen? Sie war schon längere Zeit nicht mehr beim Friseur gewesen. Unbewusst griff sie sich bei diesen Gedanken ins Haar. Vielleicht ein Stück kürzer? Oder bunte Strähnchen? Aber ihre Eltern würden das sicherlich nie erlauben... Und wenn sie sich künstliche Strähnchen kaufte? Es würde gut aussehen und wäre schnell wieder zu entfernen. Sie wollte gerade zu ihrem Sparschwein greifen um ihr Geld zu zählen, zögerte dann jedoch. War es das wert? Aber wenn sie Jonas beeindrucken wollte, sie musste es tun! Sie musste einfach! Ihr Entschluss stand fest: Sie würde gleich nach dem Frühstück in die Stadt fahren und sich ein paar künstliche, bunte Strähnchen kaufen. Dazu musste sie sich aber erst mal etwas anziehen. Sie warf einen Blick aus dem Fenster. Draußen war bereits ein wunderschön blauer, klarer Himmel zu sehen. Ob der Abend wohl genauso wunderschön werden würde? Da es hier an der Küste auch im Winter nicht kalt wurde, entschied sie sich vorerst für Jeans und ein T-Shirt.Als sie wieder aus dem Bad kam, war schon fast eine viertel Stunde um. Sie musste sich also beeilen, da die Läden zu Silvester selbst in der Stadt nicht ewig offen hatten. Schnell lief sie in die Küche und frühstückte ein Schälchen Cornflakes mit Milch. Kaum war sie damit fertig, stürmte sie auch schon zur Tür hinaus zur Garage, um ihr Fahrrad zu holen. So schnell sie konnte fuhr sie über den Radweg entlang der Küste, da es selbst mit diesem schnellen Tempo von ihrem kleinen Dorf bis zur nächsten Stadteine halbe Stunde dauerte.Endlich in der Stadt angekommen, machte sie sich gleich auf den Weg zum Friseur, um sich die Strähnchen zu holen. Die kosteten doch etwas mehr als sie erst annahm. Aber für Jonas war ihr nichts zu teuer und sie nahm gleich ein halbes Dutzend. Nachdem sie dann auch noch etwas für ihre Eltern eingekauft hatte, machte sie sich auf den Heimweg, da es schon fast Mittagszeit war. Dianes Eltern und ihre Schwester konnten wirklich schrecklich werden, wenn sie nicht pünktlich mit dem Essen fertig war. Sie war so gut gelaunt, weil sie schon den ganzen Tag nur noch an die Party am Abend dachte, dass sie schneller zu Hause war als jemals zuvor. Von den Strähnchen sagte sie vorläufig besser noch nichts. Den Nachmittag verbrachte sie mit sämtlichen Hausarbeiten, damit ihre Eltern sich doch nicht plötzlich noch gegen die Party entschieden. Sie fühlte sich schon wie ein armes Aschenputtel, doch wenn sie an das Ende des Märchens dachte, lächelte sie still vor sich hin und arbeitete noch fleißiger.Endlich war es soweit, es war Abend und sie hatte alles erledigt. Sie lief schnell in ihr Zimmer und wusste erst gar nicht, womit sie anfangen sollte. Doch dann führte ihr erster Weg zu ihrem CD-Player und sie legte das neue Album von Evanescence ein. Als nächstes ging sie zum Schrank und ho lte ihren roten Minirock und ihr bauchfreies weißes Top heraus. Das passte gut zusammen und war nicht übertrieben, außerdem waren es ihre Lieblingssachen. So, noch die Haare kämmen, Strähnchen rein und die Frisur war auch schon fertig. Jetzt brauchte sie also nur noch ins Bad zu gehen und ihr Make-up aufzulegen, dann konnte sie im Prinzip auch schon los. Diane nahm noch ihre Tasche mit und als sie endlich das Haus verließ, war es kurz nach 20 Uhr.Die Party war bereits in vollem Gange und ihre Freundinnen sagten ihr, dass schon viele Leute nach ihr gefragt hätten. Ob Jonas auch dabei gewesen war, traute sie sich jedoch nicht zu fragen. Erst einmal ging sie zur Garderobe um ihre Sachen abzulegen, dann kam sie zurück und versuchte sich unauffällig unter die L eute zu mischen. Heimlich sah sie sich jedoch die ganze Zeit nach Jonas um. Es dauerte auch nicht lange, bis sie ihn entdeckte. Sie nahm ihren gesamten Mut zusammen und wollte gerade auf ihn zugehen, als sie plötzlich mitten in der Bewegung stehen blieb, s odass ein tanzendes Pärchen mit ihr zusammenstieß und sich über sie aufregte. Doch das war ihr in dem Moment alles völlig egal. War das nicht Jaqueline, die da dicht neben Jonas stand und sich anscheinend bestens mit ihm unterhielt?! Jetzt schlang sie auch noch ihre Arme um ihn! Diane musste heftig schlucken und die Tränen krampfhaft zurückhalten. Auf der Stelle drehte sie sich um und rannte ohne Rücksichtnahme auf die Toilette. Zum Glück war dort niemand. Sie lehnte sich schluchzend an die Wand und konnte die Tränen nun wirklich nicht mehr zurückhalten. Weinend ließ sie sich an der kalten Wand hinabgleiten. Warum nur? War sie denn wirklich so blind gewesen? Hatte sie wirklich gedacht, dass sich jemals jemand für sieinteressieren würde, der so gut aussah und dann auch noch so beliebt war? Hatte sie sich das etwa nur eingebildet, dass Jonas sie letztens angelächelt hatte? War das Lächeln gar nicht für sie gedacht? War er vielleicht sogar mit Jaqueline zusammen und sie hatte es nur nicht gemerkt? Oder hatte si e es vielleicht doch gemerkt und nur verdrängt? War der ganze Abend vielleicht auch nur ein Alptraum? Würde sie gleich aufwachen und alles wäre wieder in Ordnung? Doch als sie aufstand und ihr tränenverschmiertes Gesicht im Spiegel sah, wusste sie, dass si e nicht schlief. Sie wusste einfach nicht weiter. War denn da niemand, der sie verstand? Plötzlich wurde sie aus ihren Gedanken gerissen, als sie von draußen Schritte und Stimmen hörte. Panik ergriff sie. Kam da jemand? War es vielleicht sogar Jaqueline? D as wäre einfach schrecklich! Wenn sie Diane so sah, wäre alles vorbei. Sie konnte den Gedanken an Jaqueline nicht ertragen, vor allem da sich in diesen Gedanken immer noch Jonas hineinmischte, der Jaqueline küsste...Sie musste etwas tun und zwar schnell! Sie konnte nicht in eine Kabine der Toilette, da sie wusste, dass eine verschlossene Tür immer Probleme nach sich zog, falls man nicht antwortete, wenn man etwas gefragt wurde. Und sie war nicht in der Stimmung, dumme Fragen zu beantworten. Also was tun? Kurz entschlossen ging sie in die hinterste Ecke, wo ein Stück Freiraum zwischen der Kabine und dem Fenster war und hoffte, nicht entdeckt zu werden. Das war jetzt aber wirklich im letzten Augenblick, denn kaum war sie in der Ecke, da ging auch schon die Tür auf. Sie hatte Recht gehabt, es war Jaqueline, sogar mit ihren zwei besten Freundinnen! Die sahen ja alle drei so aus, als hätte man sie kopfüber in einen Kasten voller Make-up geworfen! Aber anscheinend mochten die Jungs das, sonst würde Jonas... Nein, den Gedanken wollte sie gar nicht zu Ende führen. Als ob ihre Anwesenheit nicht schon schlimm genug wäre, jetzt begannen sie auch noch über Jonas zu reden! Aha, er war also doch nicht mit Jaqueline zusammen! Er verhielt sich sogar leicht abweisend gegenüber ihren Annäherungsversuchen! Was sollte denn das? Jetzt begannen diese drei aufgedonnerten Hühner auch noch über sie zu lästern!? Sie wäre am liebsten geplatzt, doch dann hörte sie etwas, was sie gar nicht glauben konnte. Jonas hatte nach ihr gefragt und sich den ganzen Abend nach ihr suchend im Saal umgesehen? Danke für die Auskunft, Jaqueline! Mal von den ganzen Beleidigungen zwischendurch abgesehen. Diane hätte nie gedacht, dass ihr Jaqueline einmal einen Gefallen tun würde, wenn auch unbewusst. Aber warum redeten sie denn jetzt so geheimnistuerisch über Mitternacht? Das gefiel Diane ganz und gar nicht. Sie wusste nicht warum, aber sie hatte plötzlich ein sehr ungutes Gefühl...Endlich waren die drei wieder weg und sie konnte aus ihrer Ecke herauskommen. Eigentlich hatte sie ja vorgehabt, die Party zu verlassen, aber diese neue Wendung und das Geheimnis wegen Mitternacht hatten doch ihre Neugier geweckt.Doch jetzt musste sie erst einmal ihr Make-up auffrischen. Zum Glück war die Garderobe direkt im Raum vor den Toiletten. Sie schlich sich also schnell, in der Hoffnung, nicht gesehen zu werden, dorthin und holte ihre Tasche. Wenigstens hatte sie daran gedacht, ihr Schminkzeug mitzunehmen. Zurück auf der Toilette schminkte sie sich also noch einmal und ging mit neuer Hoffnung zurück auf die Party. Jaqueline war zwar immer noch bei Jonas, doch das störte sie jetzt nicht mehr so sehr. Sie schien sogar ein flüchtiges Lächeln über sein Gesicht huschen zu sehen, als er sie bemerkte. Warum kam er eigentlich nicht gleich zu ihr? Aber jetzt wollte sie erstmal feiern. Der Rest würde sich schon noch ergeben, wenn der richtige Zeitpunkt gekommen war und sie spürte, dass es schon bald soweit sein w ürde...Im Verlauf der Party hatte Diane mehrmals versucht, sich Jonas zu nähern, doch immer ohne Erfolg. Zum einen, weil er ständig von vielen Leuten umgeben war, ständig jedoch von Jaqueline. Diese wich nun wirklich nicht mehr von seiner Seite. Zum anderen, weil ein etwas jüngerer Junge anscheinend ein Auge auf sie geworfen hatte, den sie jedoch nicht ausstehen konnte. Außerdem hatte sie Gefühl, dass dieses plötzliche Interesse auch dem vielen Alkohol lag, den der Junge bereits zu sich genommen hatte. Er bemerkte nicht einmal, dass er sein Shirt mit Sekt vollgekleckert hatte!Diane wusste, dass ihr die Zeit davon lief. Wenn dieses Jahr erst einmal vorbei war, würden sie beide von Glückwünschen für das neue Jahr nur so überhäuft werden. Es konnte auch passieren, dass sie sich aus den Augen verloren, wenn die ausgelassene Men ge nach draußen ins Freie stürmte, um mit den Raketen das neue Jahr zu begrüßen. Ein flüchtiger Blick auf die Uhr verriet ihr, dass sie sich wirklich beeilen musste: in fünf Minuten würden sich alle zuprosten und ihre Chance wäre wieder einmal vertan. Sie musste sich etwas einfallen lassen. Etwas sehr gutes. Sehr schnell. Während sie dastand und überlegte, merkte sie nicht, dass sich ihr der aufdringliche Junge wieder näherte und bevor sie sich versah, hatte sie ebenfalls Sekt auf ihrem Shirt! Sie dachte jedoch nicht einmal daran, sich aufzuregen, sondern sie ging schnell auf Toilette, um den Fleck auszuwaschen. Hier in dieser Stille konnte sie viel besser nachdenken und ihr fiel auch sogleich etwas, wie sie Jonas' Aufmerksamkeit auf sich lenken konnte. Doch ein weiterer Blick auf ihre Uhr zeigte, dass es schon zu spät war: noch vierzig Sekunden bis Mitternacht! Dann musste sie es halt einfach auf gut Glück versuchen. Schnell lief sie zurück zu der Party und schenkte sich ein Glas Sekt zum Anstoßen ein. Die anderen begannen bereits zu zählen: 20, 19, 18, 17...Hastig suchte sie Jonas, fand ihn und entdeckte auch eine Lücke ein St ückchen neben ihn, in die sie zwängte. Dann konnte ja nichts mehr schiefgehen.... 11, 10, 9...Sie wurde richtig aufgeregt. Aber das beste war: sie konnte Jaqueline nirgends sehen! Der Gedanke, dass es ihr in den letzten Minuten des Jahres vielleicht doch noch schlecht geworden war, brachte sie unwillkürlich zum Grinsen.... 5, 4, 3...Gleich war es soweit! Es würde zwar nicht mehr in diesem Jahr passieren, aber dann gleich zum Beginn des neuen. Wenn sie Glück hatte, konnte sie mit Jonas allein im Raum bleiben, während die anderen Gäste alle hinausliefen. Dann würde sie nichts mehr davon abhalten, ihm ihre Gef ühle zu offenbaren. Jetzt würde sie sich von niemandem mehr dazwischenfunken lassen. Die einzige Gefahr für Diane stellte eigentlich nur Jaqueline dar, doch diese war anscheinend außer Gefecht gesetzt. ... 1...Sie setzte ihr bezauberndstes Lächeln auf und drehte sich zu Jon as um... ... 0!... doch auf einmal blieb ihr die Luft weg. Was sie da sah, konnte sie einfach nicht fassen. Dabei ist doch am Ende alles so gut gelaufen! Das hätte sie Jonas nun wirklich nicht zugetraut. In dem Moment, als sie sich zu ihm umgedreht hatte, hat sie bemerkt, dass Jaqueline doch noch da war: sie stand nur ein Stück hinter Jonas. Sobald die Menge "0" gesagt hatte, drehten sich Jonas und Jaqueline zueinander um und küssten sich! Was sollte denn das auf einmal bedeuten? Hatte Jaqueline gewusst, dass Diane auf der Toilette war, als sie sich mit ihren Freundinnen dort unterhielt? Sind sie ihr absichtlich gefolgt? Hatte sie mit Absicht erzählt, dass Jonas nichts von ihr wissen wollte? Hatte er sie sogar geschickt, um sie zu ärgern? Oder hat es zwis chen den beiden diesen Abend erst gefunkt, als Diane versuchte, sich auf der Party zu amüsieren? All diese Gedanken schossen ihr plötzlich durch den Kopf. Jetzt konnte sie sich wirklich nicht mehr zusammenreißen. Mit letzter Kraft unterdrückte sie noch einen Aufschrei und rannte durch die Menge, ohne darauf zu achten, wen sie dabei beinahe umstieß. Doch dieses Mal rannte sie hinunter zum Strand und über den weichen Sand. Da sie nur Sandalen trug, verlor sie diese auch sehr schnell bei ihrer Flucht vor den Ereignissen. Sie war so schnell verschwunden, dass sie nicht einmal bemerkt hatte, wie Jonas Jaqueline von sich stieß und ihr hinterher rannte. Jaqueline war einen Moment lang wie vor den Kopf gestoßen, dann lief sie Jonas unter vielen verwunderten Blicken hinterher.Diane war so von ihren Gefühlen überwältigt worden, dass sie nicht hörte, wie in der Ferne immer wieder ihr Name gerufen wurde. Für Jonas war es nicht schwer, ihr zu folgen, da er zum einen ihre Schuhe fand und zum anderen ihre Spuren im Sand nicht zu übersehen waren. Nach einer kurzen Weile, die ihr ewig vorkam, ließ sich Diane erschöpft in den Sand fallen. Sie wollte ihn hassen, aber sie liebte ihn zu sehr. Aber sie konnte Jaqueline hassen. Und das tat sie auch. Wie konnte sie ihr das nur antun?Aber das war schon immer so: sogar im Kindergarten hat Jaqueline ihr immer alle Freunde weggeschnappt, sodass sie meistens allein spielen musste. Aber das mit Jonas war etwas anderes, denn sie war das erste Mal wirklich richtig verliebt. Als Jaqueline das bemerkt hatte, hat sie natürlich gleich versucht, Jonas für sich zu gewinnen, was für sie auch nicht schwer war. Sie war einfach der Traum eines jeden Jungen und sogar verheiratete Männer hätten sie gern gegen ihre eigene Ehefrau eingetauscht. Jaqueline war sich ihrer Anziehungskraft sehr wohl bewusst und setzte sie auch immer wieder ein. Aber Diane hätte nie gedacht, dass Jonas darauf herein fällt. Weinend und schluchzend lag sie im Sand und beklagte sich über ihr Schicksal, als sie plötzlich hörte, wie jemand ihren Namen rief. Sie drehte sich um und sah, wie Jonas auf sie zugelaufen kam. Was wollte der denn noch? Wollte er sie etwa noch auslachen oder so, weil sie in einen Traumtypen wie ihn verliebt war? Doch er sah gar nicht fröhlich aus, sondern traurig! Aber warum war er ihr dann gefolgt?Völlig außer Atem ließ sich Jonas neben Diane in den Sand fallen. Nachdem er sich etwas erholt hatte, drehte er sich zu ihr um und sie sahen sich beide lange in die Augen. Langsam ging Diane ein Licht auf und sie erkannte, warum er ihr gefolgt war. Er sagte ihr, dass das mit Jaqueline ein großes Missverständnis war und er schon lange versuchte, sie los zu werden. Das war jedoch gar nicht so einfach, da sie so anhänglich wie ein Hund war. Als Jonas sah, dass Diane bei dieser Bemerkung grinste, sagte er ihr, wie wunderschön sie aussah, wenn sie lächelte. Aufgrund des riesen Feuerwerks um sie herum merkte er, dass sie bei diesem Kompliment rot anlief wie eine Tomate. Nun war es an ihm zu lachen. Als sie merkte, warum er lachte, stimmte sie in sein Lachen ein.Jaqueline war Jonas gefolgt, doch als sie die beiden gemeinsam am Strand lachen sah, drehte sie sich um und ging zurück auf die Party. War Anna-Lena nicht in Kevin verliebt? Das war jetzt ihr neues Ziel...Lange Z eit saßen Diane und Jonas nebeneinander im Sand und während sie das Feuerwerk betrachteten, rückten sie immer näher zusammen, bis sie sich schließlich so nahe waren, dass Jonas seinen Arm um sie legte und sie sich an ihn kuschelte. Als Diane ihren Kopf hob, bemerkte sie, dass Jonas sie die ganze Zeit über ansah. Jetzt senkte er langsam seinen Kopf und Diane schloss die Augen, als sich ihre Lippen sanft berührten. In ihrem Kopf drehte sich alles und sie hoffte, nicht ohnmächtig zu werden.In dieser Nacht blieben sie noch lange nebeneinander sitzen um sich auszusprechen und einfach nur beisammen zu sein.PS:此文章由成都德语寒假培训_法亚小语种张老师收集整理。

成都德语培训机构:德语爱情文章:Alte Liebe

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成都德语培训机构:德语爱情文章:Alte LiebeIch dachte,ich sei darüber hinweg.Aber dann habe ich dich wieder gesehen.Jahre später.Wir sind uns einfachüber den Weg gelaufen.Und es war alles wieder da.Dein Händedruck,fest und ein wenig rau.Du hast gute Hände und ich habe sie oft heimlich beobachtet.Die vergangenen Jahre haben ihre Spuren hinterlassen.Dein Gesicht ist voller geworden,dein Haar weniger.Aber dein Lächeln ist dasselbe.Es hat nichts von seinem Zauber verloren,geht immer noch direkt durch-in mein Herz.Unsere Blicke halten sich fest-wie sie es immer getan haben.Fällt es jemandem auf? Dass sie sich zu lange festhalten?Die Blicke und die Hände?Es ist Jahre her,als wir uns zum ersten Mal begegnet sind,als das Schicksal unsere Lebenswege verwoben hat und uns ein Stückchen gemeinsam gehen ließ.Es ist Jahre her,aber es ist alles präsent.Gemeinsame Erinnerungen,Berührungen,die Zufall vortäuschten und doch beabsichtigt waren.Wir haben geflirtet,wir haben gelacht.Wir hatten jede Menge Spaß. Wir wollten Pferde stehlen.Du hast immer noch meine Telefonnummer im Kopf. Wir haben uns geliebt.Aber wir waren nicht frei füreinander.Du warst der Traum,aber ich habe mich für die Realität entschieden.Du hast das Kribbeln in meinem Bauch ausgelöst,aber ich habe mich für das entschieden, was der Verstand mir diktiert hat.Ich konnte nicht einfach mein Leben über den Haufen werfen für etwas,von dem ich nicht wusste,ob es nur ein Strohfeuer war.Ich habe dir nie gesagt,wie sehr ich dich geliebt habe.Wie viel du mir bedeutet hast.Habe dir nie meine Gefühle offenbart.Hast du es gespürt? Ich wünsche dir alles Glück dieser Welt.Du bist ein wunderbarer Mensch und du hast es verdient,glücklich zu sein.Ich bin dankbar,dass ich dir begegnen durfte.Deine Freundschaft sehe ich als Geschenk.Und wenn es mal eine Zeit geben sollte,in der es dir richtig dreckig geht,bitte vergiss eines nie,nämlich dass es jemanden gibt,bei dem du immer einen Platz im Herzen haben wirst!Vielleicht begegnen wir uns wieder-in einem anderen Leben,zu dem richtigen Zeitpunkt.Wenn die Sterne uns besser gesonnen sind-und wir frei füreinander sind.Vielleicht gibt uns das Schicksal eine zweite Chance.Dein Lächeln,dein Blick,dein Händedruck,sagen mir,dass zwischen uns immer noch ein Band besteht.Wir sind uns nicht gleichgültig geworden.Du bist mir immer noch vertraut.Die Funken warten auf eine Chance,wiederüberzuspringen.Es wird mir warm ums Herz,wenn ich an dich denke.PS:此文章由成都德语培训机构_法亚小语种张老师收集整理。

成都德语寒假培训:德语爱情文章:Worte.An.W

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成都德语寒假培训:德语爱情文章:W orte. An. W?ndenEs ist Nacht.Tiefe, ehrliche Nacht.Eine traurige kleine Glühbirne spendet ihnen etwas Licht, damit sie sich in die z?rtlichen Augen sehen k?nnen.Sie stehen dicht voreinander. Er lehnt seinen Kopf an ihren. Sie schlie?en die Augen.Es ist Vergangenheit. Sie leben die Vergangenheit noch einmal, weil sienicht vergessen k?nnen, was war.Sie stehen lange da. Obwohl die Zeit l?uft und ihre gemeinsamen S ekunden gez?hlt sind, wie die K?rner einer Sanduhr, stehen sie einfach nur beieinander und halten sich fest.Er küsst sie. Zaghaft und so z?rtlich, wie als wenn jemand ein seidiges Rosenblatt über deine Lippen gleiten l?sst.Sie vergessen die Welt um sich herum. Da ist niemand mehr, au?er ihnen.Es kann auch niemand neben ihnen existieren, dafür sind sie zu geschaffen für einander.An der gelben, h?sslichen Wand stehen Worte. Freiheit, Drogen, Hilfe, Auto und Ich liebe Dich. Er sagt, dass er oft über die Worte nachdenkt. Ich nicke, ich verstehe jedes Wort als h?tte ich es selbst gesa gt.Die Bahn f?hrt durch die Nacht herein und bietet uns ihr Inneres.Der Zug schaukelt. Die schwarze Nacht l?chelt uns von drau?en an und der Mond beobachtet uns.Er greift nach meiner Hand, h?lt sie fest. Zeigt allen, was wir sind, wer wir sind.Ich kann nicht verantworten, so mit ihm gesehen zu werden, und ziehe meine Hand aus der Seinigen und sehe die Schmerzen in seine Augen springen. Er ergreift sie wieder und ich küsse sein bekanntes Gesicht und gebe ihm meine Hand zum Halten.Immer nur die Worte im Kopf: ich liebe dich.Ich kann es nicht sagen. Es würde alles zerst?ren. Es wür de das Wissen zerst?ren, dass wir Unabh?ngig sind, und dass wir kein Paar mehr sind.Es würde die zaghafte Freundschaft brechen und wir w?ren der l?ngst vorhandenen Liebe wieder ein Stück entfernt gewesen.Weiche Augenblicke. Wir versinken in einander. Ich will nicht gerettetwerden.PS:此文章由成都德语寒假培训_法亚小语种张老师收集整理。

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成都德语寒假培训:德语爱情文章:Verwischte BilderDas Pflegeheim macht einen angenehmen Eindruck.Zumindest gibt es auf den ersten Blick keine muffigen Klischees zu entdecken,aus denen üblicherweise sich in Bestürzung suhlende Fernsehreportagen zusammengemixt werden.Jene,in denen verwelkende Menschen wie Zombies durch trostlose Gänge tippeln,auf der verzweifelten Suche nach dem Weg aus der Kameraeinstellung.Ich folge dem dicken,wippenden Hintern einer freundlichen Schwester,die mir erklärt,dass viele der Bilder in den Gängen von Insassen des Heims stammen.Von Pflegebedürftigen,die immerhin noch ihre Hände bewegen können.Und denen der Verstand noch befehlen kann,irgendwie Farben auf einer Leinwand zu verschmieren.Ich glaube,die haben direkt zum Ausdruck gebracht,was in ihren Köpfen los ist.Oder besser gesagt,nicht mehr los ist.Eigentlich ein Grund,hier schnellstens wieder zu verschwinden. "Soweit es Sinn macht,fordern und fördern wir",erzählt mir die Schwester über die Schulter hinweg,mit einer Begeisterung,als würde sie mich durch eine Schule für besonders begabte Kinder führen."Wir haben hier beispielsweise einenälteren Herrn,einen ehemaligen Schiffskapitän.Der hat früher Luxusliner kommandiert.Heute ist das Schachspielen der einzige Weg,mit ihm in Kontakt zu treten.Ich spiele gelegentlich gegen ihn.Er gewinnt jedes Mal."Ich denke an dich.Schach spielten wir nie.Wir hämmerten aber mal beim exzessiven Herumficken Jeremys Schachbrett vom Tisch.Eine dieser offenen Partien,die er per Telefon mit irgendeinem seiner langweiligen Freunde zu spielen pflegte.Jeden Tag nur einen Zug.Ich musste mir ein Grinsen verkneifen,als Jeremy wissen wollte,wie dasüberhaupt passiert wäre. Du hattest irgendwas von"ungeschickt"und"nicht darauf geachtet" gestammelt.Irgendwie beschäftigte das den guten alten Jeremy aber noch den restlichen Tag.Sogar abends fragte er mich danach.Ob ich dabei gewesen wäre,als du sein geliebtes Schachspiel vom Tisch fegtest.Wie genau das denn passiert wäre.Ich hatte nicht antworten können,hatte ich doch gerade seinen Schwanz im Mund und ihn fast so weit,dass er hart wurde -weil ich hinein biss,um nicht zu lachen."Gehören Sie zur Familie?",fragt mich die Schwester."Nicht direkt.""Also ein guter Freund",stellt sie klar.Mehr für sich selbst. Offensichtlich braucht sie diese Klarheit.Ich hoffe,dass sie nicht weiter fragen wird.Sie fragt nicht weiter.Als einen guten Freund von dir und Jeremy kann man mich schon bezeichnen,wenn man an unsere wilden Zeiten denkt.Aber das ist lange her.Der Abstand ist mittlerweile großgenug,um meine Erinnerung so bunt zu verwischen, wie die Bilder in den Gängen des Pflegeheims.Erinnerungen an Momente mit euch,in denen wir manches Mal derart ineinander verschlungen waren,dass mir gar nicht mehr so richtig klar war,in wem ich gerade steckte oder wessen Mund sich an mir zu schaffen machte.Und Erinnerungen an Diskussionenüber Literatur,Malerei,Filme undüber den Sinn des Lebens und all die anderen Themen,denen ich mich damals nur saufend und koksend nähern konnte.Ich habe aber auch viel von euch gelernt und es sehr genossen,wenn Jeremy uns etwas aus seinen aufregenden Büchern vorlas, oder du am Klavier nie ganz zufrieden warst mit deinem wohlklingenden Spiel,während die getupften Melodien von Eric Satie eine tiefe Sehnsucht in mir entfachten,mehr von all dem hören und wissen zu wollen.Ich denke an Ravel und Debussy.Die waren Jeremys Erfüllung gewesen.Weich und anschmiegsam war er bei manchem ihrer verspielten Klänge geworden. Anfangs,bei unseren ersten Arrangements,hatte er mich noch wie eine Sache behandelt,mich nicht an seinen Passionen teilhaben lassen.Es hatte lange gedauert,bevor er zum ersten Mal meinen Namen sagte,ohne dass es so klang als spräche er zu einem Hund.Schließlich ließer mich sogar endlich einmal in aller Ruhe die Pavane pour une Infante Défunte hören, ohne dass ich ihn dabei berühren musste und es reichte ihm,mich dabei nachdenklich zu beobachten.Du hattest es von Anfang an gewusst warum Jeremy mich in euer Leben geholt hatte.Und nie etwas dazu gesagt.Er hatte Geld,Macht und Einfluss genug, Lebensumstände wie Tapeten zu wechseln und Menschen wie Möbel zu dekorieren,immer genau dort,wo er sie am liebsten haben wollte.Jeremy hatte mich organisiert,wie er nahezu alles in seinem Leben organisierte. Er hatte mich irgendwann irgendwo gesehen und mit dem Finger geschnippt. Es hatte Leute gegeben,die dafür sorgten,dass ich sofort einverstanden war und fortan sein Spielzeug wurde.Und ich hatte schon immer besonders dann gern und ohne zu klagen auf ein Fingerschnippen reagiert,wenn die andere Hand dazu mit einem dicken Geldbündel wedelte.PS:此文章由成都德语寒假培训_法亚小语种张老师收集整理。

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