成都德语培训:科幻文章:Das perfekte Spiel
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成都德语培训中心:德语科幻文章:Naftali2115 A.D.Die Trümmer des alten Labor-Komplexes waren nun, fünfzehn Jahre nach der großen Explosion, nicht mehr nur ein verseuchter Schandfleck in der chromgepflasterten Landschaft rund um die Stadt, sondern interessantes Studienobjekt für eine kleine Gruppe junger Studenten der neuen Universität.Die zwei Männer und drei Frauen untersuchten die nunmehr als veraltet geltenden Apparate des Forschungstraktes (dem am wenigsten zerstörten Teil des Komplexes) mit größter Neugier. "Hier hat das meiste Zeug den Knall überlebt. Sieht ja aus, wie in einem Museum", witzelte Stefan, als er über ein umgestürztes Regal kletterte und zwei Petri-Schalen vom Boden aufhob. "Was wurde hier eigentlich erforscht?", sagte er als er die schleimig, grünliche Flüssigkeit in einer der Schalen betrachtete. "Sieht ja gruselig aus."Klara, die ihm am nächsten stand, hob ein paar Akten auf, die zerfleddert und angenagt am Boden verstreut waren. "Das weiß keiner mehr so genau, die Anlage war geheim und ziemlich abgeschirmt. Man vermutete hier aber schon immer Menschenversuche.Doch wegen der zehn Jahre andauernden totalen Verseuchung konnte das ja schließlich nicht nachgewiesen werden.""Stimmt", gab Stefan zurück. "Hier hat sich ja niemand seitdem rein gewagt. Steht nichts in den Akten?" Er warf einen Blick über Klaras Schulter hinweg auf die alten Seiten Papier in ihren Händen."Nichts", bemerkte sie kopfschüttelnd. "Was immer da mal gestanden hat, das kann keiner mehr lesen, haben Schimmel und Gift zunichte gemacht.""Und es ist auch egal", tönte eine Stimme vom anderen Ende des Raumes. "Schließlich sind wir nicht hergekommen, um Detektiv zu spielen, sondern um uns weiterzubilden."Stefan rollte die Augen zur Decke. "Ist ja gut, Michi, oh Allwissender, ich bin ja schon still." - die beiden waren sich zu zugetan, wie gleichnamige Pole. - "Hast du denn schon was, was du in die Uni mitbringen kannst, außer vergammelten Forschungsgeräten?" Seine Tonlage war herausfordernd und Michi setzte zu einer Antwort an, als ihm ein Schrei entfuhr. Zwischen zwei Regalen genau vor ihm, war aus dem Schatten eine Gestalt hervorgetreten, die einem Alptraum entsprungen schien. Im Schein der Taschenlampe wirkte seine Haut fahl, fast durchscheinend mit grünlich-blauen Adern. Das Gesicht war knochig und alles, abernicht menschlich. Zwei grüne Augen funkelten ihn an und das Wesen schien zu lächeln.Stefan trat herzu, während Klara entsetzt zurückblieb. Jetzt musterte ihn das Wesen und legte den kleinen Kopf schief, so dass er seitlich auf die knochigen Schultern sank über die ihm das weiße Haupthaar in langen verfilzten Flechten fiel. Noch immer schien es zu lächeln, doch nun... wedelte es noch zusätzlich mit dem Schwanz. Tatsächlich hatte es einen echsenartigen Schwanz mit weißen Schuppen und der Rest seines eher kleinen Körpers war von einem zerfetzten Jutesack bedeckt, der an der Hüfte mit einen vergilbten Stromkabel zusammengerafft war.Michi gewann allmählich seine Fassung wieder und schluckte, bevor er mit einigermaßen sicher er Stimme zu Stefan flüsterte: "Was in aller Welt ist denn das?"Doch statt Stefan, gab das Wesen Antwort: "Nicht was, sondern, wer bin ich. Ich bin Naftali." Er streckte den beiden seine knochige Hand entgegen.Stefan ergriff sie widerwillig und besorgt, er könne sie zerbrechen, drückte er kaum zu.Naftali schüttelte sie und brachte seinen ausgemergelten Körper in eine aufrechte Position, ganz wie ein Gastgeber, der seineFreunde in der Empfangshalle begrüßt. Ein überaus bizarres Bild in einer solchen Umgebung.Stefan ergriff nun das Wort: "Wie kommst du hierher? Wie lange lebst du schon hier?"Naftali zuckte die Achseln. "Ich war immer hier, seit es mich gibt. Das war vor dem großen Lärm, bevor die Männer ohne Gesicht weggegangen sind. Seitdem bin ich hier ganz allein.""Dafür scheint er ja bei ganz erstaunlicher geistiger Gesundheit", sagte Michi schwach und mit ungläubigem Unterton. Das konnte doch eigentlich gar nicht möglich sein. Da stand ihnen etwas gegenüber, das es nicht geben durfte und sprach mit ihnen, wie ein Hausherr, der Bilanz über sein Vermögen zieht.Naftali lachte mit seiner quietschigen Stimme: "Ich durfte doch nicht verrückt werden, sonst wäre ich ja nicht bereit." "Bereit? Bereit wofür?", fragte Klara, die nun, neugierig geworden, doch nähergekommen war.Naftali ging zu einem Regal, das noch stand und nahm etwas aus einer angeschimmelten Kiste heraus.Die drei jungen Menschen hätten nun alles erwartet; dass er eine Waffe zieht, Pläne zur Vernichtung der Welt vor ihnen auslegt, oder sie schlicht und ergreifend mit Gift überschüttet, aber nicht, was er plötzlich in Händen hielt.Michi ließ die Taschenlampe, die er erhoben hatte, wie einen Schlagknüppel wieder sinken und lachte erleichtert auf. Es war ein Buch, ein Bilderbuch für Kinder, wie es bis vor fünfzig Jahren hergestellt worden war."Bereit diese Welt zu sehen", sagte Naftali und schlug das Buch auf, das schon recht vergilbte Seiten hatte, um ihnen zu zeigen, was er meinte. Auf der Doppelseite waren blühende Wiesen zu sehen, Familien beim Picknick, Vögel vor dem Blau des Himmels, Fische, die in den Bächen spielten und allerlei Tiere, die sich auf den Wiesen tummelten. "Die gesichtlosen Männer" - damit meinte, so war sich Klara sicher, die Laboranten, die immer mit Brille und Mundschutz gearbeitet hatten und darum tatsächlich, als gesichtlos hätten gelten können - "haben versprochen, wenn ich immer brav bin, und nicht verrückt werde, zeigen sie mir das alles eines Tages. Und nun warte ich, dass sie zurück kommen und ihr Versprechen halten. Habt ihr sie gesehen?"Die drei blickten sich an, nicht sicher, wie sie ihm beibringen sollten, dass diese Männer alle bei der Explosion getötet worden waren, oder so stark verseucht, das man sie hatte töten müssen. Letztendlich, rang Stefan sich dazu durch, zu antworten: "Diese Männer werden nicht wiederkommen. Sie starben bei dem, was du als großen Lärm bezeichnet hast. Und da drängt sich mir die Frage auf,wie du das überlebt hast. Und die Verseuchung des ganzen Gebäudes. Jetzt erst kann man wieder hier rein, ohne gleich zu schmelzen." Naftali zuckte erneut mit den Schultern. "Ich weiß es nicht. Beim großen Lärm war ich im Keller und viele Jahre später auch noch." "Keller?", rief Klara aus. "Aber hier gibt es doch keinen Keller?"Naftali nickte. "Doch, den gibt es, aber das darf keiner wissen, denn das ist mein Zimmer. Ich bin erst, das ist noch nicht lange her, dass ich ihn verlassen habe. Da gab es alles, was ich brauchte, aber vor gar nicht langer Zeit gingen meine Vorräte aus und ich musste hier rauf."Michi rieb sich das bartlose Kinn. "Das ist möglich, es wurde oft gemunkelt, es gäbe noch einen alten Keller, aus der Zeit, als hier ein Atomforschungszentrum stand. Er war strahlengeschützt und absolut sicher, das Neuste der Technik, damals. Doch nach den Atomkriegen, schienen dieser Keller nutzlos zu werden und nur noch wenige sind heute übrig. Angeblich wurden sie einst angelegt, um mindestens hundert Jahre dort überleben zu können. Bis eben hielt ich es für dummes Gewäsch alternder Professoren, doch nun. Hm, es ist denkbar."Stefan zuckte die Achseln. "Schön und gut, und war machen wir jetzt? Wir können Naftali nicht hier lassen. Ohne Zweifel ist er derlebende Beweis dafür, was hier einst vonstatten ging, das muss an die Öffentlich keit. Menschenversuche und ihre Folgen für alle sichtbar!"Naftali blickte zwischen Stefan und Michi ratlos hin und her. "Öffentlichkeit? Ich will an keine Öffentlichkeit, ich will zu den schönen Orten in meinem Buch. Darauf warte ich schon so lange."Di e drei beschlossen, ihm später beizubringen, dass die Orte in seinem Buch der Vergangenheit angehörten und nahmen ihn mit, zu ihrem Wagen. Dort erzählten sie den übrigen Studenten von ihrem Fund und Naftali wurde bestaunt und seine Existenz lebhaft diskutiert.Ihn selbst kümmerte das wenig. Er blickte umher und suchte nach Anzeichen für die Landschaften, nach denen er sich so sehr sehnte. Doch alles, was er zu sehen bekam, war eine wüste Einöde aus Beton, Chrom und schwerem, grauen Dunst, der darüber hing. Sein Mut sank ein wenig und er unterbrach die Diskussion jäh mit einem Ausruf: "Wann gehen wir jetzt endlich? Das hier mag ich nicht. Ich will entweder ins Haus zurück, oder weg, aber hier bleib ich nicht!" Man packte ihn also ins Auto und fuhr mit ihm in die Stadt. Am Horizont erschien die wie ein Wall aus Dunkelheit und beimNäherkommen, wurde ersichtlich, dass die Smogschicht über denDächern der Millionenmetropole zu einer undurchdringlichen Masse gestaucht war, durch die kein Tageslicht fallen konnte. Die Stadt wurde von Neonlicht erhellt und tauchte sie in ein unwirtliches Licht.Naftali kauerte sich im Sitz des Vans zusammen und drückte sein Buch an sich."Wir zeigen dir jetzt die Welt von 2115!", rief Klara aus, als sie in ein Parkhaus einbogen.Die Welt von 2115 war eine Welt, die soziale Not beseitigt hatte, oberflächlich jedenfalls. Die Kinder wurden in Brutkammern geboren, damit ihre Mütter ihre Arbeitskraft nicht einbüßen mussten und wurden dort ernährt und mit der erforderlichen Bildung ausgestattet, ehe sie im Alter von sechs Jahren herauskamen und in die Schulen eintraten. Ihre Bildung war zu diesen Zeitpunkt auf einem Level und es gab keine Defizite. Es gab Medikamente, um jede Lernschwäche auszugleichen, Behinderte wurden schon bei der Geburt ausgesondert und wenn die Kinder die Schulen verließen konnten sie alle mit gleichen Stand an Bildung und Wissen entscheiden, ob sie einen Beruf ergreifen, oder weiterlernen wollten. Unterschiede in der Bildung begannen erst hier und waren kein großes Problem.Jeder hatte eine Wohnung, zu Essen, jeder war versorgt und, sobald alt genug, ein umfangreiches Freizeitangebot (in der Urlaubszeit, wenn die Arbeitskraft ein wenig aussetzen durfte, versteht sich).Der Staat kontrollierte die öffentliche Ord nung und gestattete den erwachsenen Bürgern die Freiheit, die ihnen wohl zu stand. Gefängnisse hatte man abgeschafft, nachdem Gehirnwäsche legalisiert worden war und das Zusammenleben der Menschen war so geregelt, wie es sich ein braver Bürger nur wünschen konnte. Naftali hörte sich die Schilderungen kommentarlos an, die ihm lebhaft vorgebracht wurden. Und am Ende hatte er nur eine Frage: "Wo ist der Rest?"Stefan sah ihn verwundert an. "Der Rest? Welcher Rest? Wenn du Tiere meinst, oder Pflanzen...""Das meine ich nicht.""Aber die waren doch in deinem Buch. Das willst du doch sehen, als da müssen wir..."Naftali unterbrach ihn, als spräche er mit einem dummen Kind (soweit dieser Vergleich überhaupt noch galt): "Hast du denn gar nichts begriffen?""Hä?""Das, worum es mit geht, wonach ich suche, seit ich gemacht worden bin, ist das, was alles zusammenhält. Ich suche nach Tieren und Pflanzen, ja, aber ich suche auch nach mehr."Noch immer blickte Stefan ihn ratlos an."Liebe!", rief Naftali schließl ich und betonte dabei jeden Buchstaben. "Die Liebe von Familien, die Liebe von Eltern zu den Kindern, die Liebe des Menschen zur Natur, die Liebe des Wesens, das ihr Gott nennt. Das ist es, was ich sehen und erfahren will. Ich habe davon gelesen. Hier, ist diesem Buch!"Stefan lachte. "Ach so. Nun, das ist nicht mehr so, wie früher. Ich zum Beispiel, weiß gar nicht, wer meine Eltern sind. Unsere Liebe, Naftali, gilt nun der Gemeinschaft, unserem Schaffen für alle, so zu funktionieren, dass es allen gut geht, zu nützen. Eine Mutter nützt nicht, wenn sie an ihrem Kind hängt, das musst du doch begreifen.""Und was liebst du?"Stefan fühlte sich etwas überrannt. "Was ich liebe? Äh, ich liebe mein Studium.""Und einen anderen Menschen? Michi magst du nicht, aber es muss doch jemanden geben, den du schon magst.""Davon darf ich mich nicht beeinflussen lassen. Ich mag Michi nicht, aber das ist nützlich, weil ich dadurch, dass ich es nichtmag, dass er besser ist als ich, danach strebe selber besser zu werden. Also nütze ich. Aber wem, so frage ich dich, würde ich nützen, wenn ich während meines Studiums ständig an einen anderen denken müsste?"Naftali starrte sein Buch an und setzte sich auf eine Bank, die nahe bei stand. "Also, gibt es diese Welt, die ich sehen will, nicht mehr?""Nein, es gibt eine bessere, ohne Leid und Elend.""Es gibt keine wärmende Liebe mehr.""Dafür haben wir Sicherheit durch den Staat und alle seine Einrichtungen.""Und Familien gibt es auch nicht mehr.""Dafür nützen wir der Gemeinschaft mehr.""Und Gott?""Ist ein Hirngespinst der emotional, religiösen Welt, geschaffen für die Schwachen. Von der Wissenschaft als nie existent widerlegt worden. Da siehst du es mal, was wir alles jetzt haben." "Und das alles kommt nie zurück?""Nein.""Kann ich zurückgehen?""Nein, aber warum solltest du das wollen? Diese Welt hier ist perfekt."Naftali schüttelte den Kopf. "Du verstehst noch immer nicht, ich habe umsonst gelebt.""Das denkst du ernsthaft?"Naftali nickte und starb.PS:此文章由成都德语培训中心——法亚小语种张老师收集整理。
成都德语培训:科幻文章:2) Auenseiter

成都德语培训:科幻文章:2) Au?enseiterEr schaffte es aufzuwachen, ohne durch unnötige Bewegungen auf sich aufmerksam zu machen und lag im Bett. Er gönnte sich noch ein paar Minuten Ruhe und hörte den gelangweilt summenden Fliegen im Zimmer zu. Die Hitze des Tages war spürbar nah, die Schwelle zwischen dem erträglichen Morgen und der sengenden Hitze des Tages war fast überschritten. Heute war Sonntag und er hatte nicht viel zu tun. Ruhe war etwas was er dringend brauchte... Die Fliegen waren nicht das einzige Geräusch - Mona machte sich daran Frühstück zu machen. Langsam aber sicher verbreitete sich das Geräusch von heißer Bratpfanne im Haus und es roch nach Spiegeleiern. Hunger, weit weg von seiner noch schläfrigen Wahrnehmung, rührte sich in ihm. Die ganze Zeit über hielt er die Augen geschlossen und bewahrte sich das unerklärliche Gefühl vier Augen zu besitzen, was er immer beim Aufwachen hatte. Nachdem der Geruch von Spiegeleiern ihn aus diesem Halbschlaf brachte, löste sich die Täuschung auf. Mehr Schlaf würde er heute Morgen nicht bekommen, nicht nur wegen dem fast fertigen Frühstück. Die Sonne stieg höher und schien gnadenlos durch das Fenster. Wieder zweifelte er daran, dass das Fenster nicht wie eine Lupe geformt war und wachte endgültig auf.Nachdem er soweit war, rief Mona, das Frühstück sei fertig. Auf eine unheimliche Art schaffte sie es immer abzuschätzen, wann er aufwachte. Jack stand von dem Sofa auf und bog sich nach hinten durch, bis etwas in seinem Rücken angenehm knackte. Er gähnte und ging in die Küche. Das Haus war alt aber ordentlich: zwei Stockwerke und ein Keller, eine große Küche mit allerlei Zeug drin, das er auf Anweisung von seiner Frau Mona in der nahe gelegenen Stadt gekauft hat. Im Erdgeschoss war außer der Küche noch ein riesiges Esszimmer (wofür sie nie Verwendung gefunden haben) und eine Art Eingangshalle, wo sich die Treppe ins zweite Stock und abwärts in den Keller befand. Im zweiten Stock waren zwei unbewohnte Kinderzimmer, zwei Badezimmer und ihr Schlafzimmer. Mit einem riesengroßen Doppelbett, versteht sich. "Ich will ein Doppelbett haben", - sagte sie damals, - "aber ein gutes. Nicht so eins, wie wir früher hatten, das Quietschen ging mir auf die Nerven. Es soll doch ein paar Jahre halten, du weißt schon was ich meine". Sie bekam ihren Wunsch erfüllt. Denn Geld hatte er. Damals. Das waren noch Zeiten, voll von Hektik und Rennerei und ungläubiger Vorfreude. Es war reines Glück, sowohl mit dem Geld, als auch mit dem Haus. Er hatte es nicht geglaubt, aber Mona hat sofort gesagt dass es genau die Chance wäre, die man nur einmal im Leben erhält.Heute war alles ganz anders. Die Zeit verging langsamer, gemütlicher. Kein Stress, kein sinnloses Hinundherrennen. Er musste nicht mehr um sieben aufstehen, um dann den Zug in die Stadt zu nehmen und seinem rauchspeienden Chef entgegentreten, der mit seiner unveränderlichen, gigantischen Zigarre in dem Mundwinkel Anweisungen nach links und rechts verteilte. Mona musste nicht mehr auf die Kinder der Nachbarn aufpassen und musste sich nicht die Be schwerden von Ms. Doil anhören, die ständig vorgab, laute Musik aus ihrer kleinen, spartanischen Wohnung zu hören. Und zwar genau um die Uhrzeit, wo keiner von ihnen zu Hause war. Ms. Doil war 61, eine alte Jungfer. Jeder im Haus kannte sie. Sie war es, die die Polizei rief, wenn jemand die Wand mit Graffiti beschmierte. Sie war es, die den Rasen vor dem Haus pflegte. Sie war es, die den Plastikmüll in die gelben Mülleimer hineinwarf, welchen sie vorher aus den normalen Mülleimern herausfischte. Und sie ging davon aus, dass nur ihr Verhalten richtig war, und dass alle sich danach richten mussten. Sie ging unter anderem auch davon aus, dass nicht jeder die Weisheit solchen Vorgehens sofort erkannte und sah sich verpflichtet, die Menschen auf diesen einzig wahren Pfad zu bringen. Wenn das beim ersten Mal nicht gelang, gab sie nicht auf und versuchte es immer wieder. Jack und Mona hatten außergewöhnliches Glück, genau links von Ms. Doil zu wohnenund genossen ihre besondere Aufmerksamkeit. Denn Jack achtete nicht besonders auf diese kleinen Regeln, denen sich die eifrige Ms. voll und ganz verschrieben hat und musste sich ab und an ihre Bemerkungen über sein Verhalten anhören. Das war unfair, denn wer passt schon ganz ernsthaft darauf auf, dass der unbrauchbare, zerquetschte Rest der Zigarette im Mülleimer landet und nicht auf der Straße? Und wem erscheint die sorgfältige Mülltrennung nicht als anstrengende und irgendwo auch etwas nutzlose Arbeit? Wer findet Zeit, den Pflasterweg vor dem Haus zu waschen und wer vertreibt Kinder, wenn sie auf dem Rasen spielen? Jedenfalls konnte man ohne lange herumzufackeln sagen, dass Jack mit seinen 29 Jahren auf dem besten Weg zur Midlife Krisis war.Bis eines schönen Morgens er in die Zeitung schaute. Die kostenlose Zeitung, die man so oder so bekam und die nach Tinte roch und sich auch danach anfühlte. Die Zeitung feuerte ihre Leser an, Lotto zu spielen und argumentierte mit irgendeinem komplizierten System. Jack verstand die Einzelheiten nicht, aber so weit er es behalten hat, ging es darum, dass man gleichzeitig an vielen Verlosungen und außerdem noch in der Gemeinschaft spielte, was immer es zu bedeuten hatte. Es wurden Gewinnquoten angeführt, sie alle lagen knapp unter 100% und die Gewinnquoten für kleinere Preise lagen bei ganz genau 100%. Es wurde lange darüber geredet, dass diese Lotterie einmalig war und der Staat nicht noch ein zweites Mal so etwas Kostspieliges veranstalten würde. Denn die Teilnahme war kostenlos, angeblich steckte in jeder 100sten Zeitung ein Los von dieser Wunderlotterie. Jack fand einen und damit fing es an. Er selber war skeptisch, aber Mona überzeugte ihn, das Los einzuschicken. Sie hatten schließlich nichts zu verlieren.Drei lange Wochen folgten. Jack machte den Briefkasten jedes Mal wenn er daran vorbeiging auf. Wie oft Mona den Briefkasten aufmachte, hat er sie nicht gefragt, aber er konnte sich denken, dass sie manchmal zur ihrer Freundin ging, nur um noch zwei Mal an dem Briefkasten vorbei zu gehen. Ms. Doil nervte noch mehr als früher und ein mal hat Jack sie sogar angeschrien. Rote Ränder bildeten sich um seine Augen und um die Augen seiner Frau, denn die Nacht reichte nicht mehr aus um zu schlafen. Jack dachte ernsthaft darüber nach zu kündigen, obwohl er nicht wusste, was er dann machen sollte. Die Welt schien im Zerbrechen begriffen, bis eines Tages nicht der alles entscheidende Brief kam.- Mona, das ist er, der Brief ist da! Der... - Jack stolperte und fiel hin. Der Brief fiel auf den Boden und glitt, wie durch eine böse Macht gesteuert, unter das Bett. De nächsten 20 min. verbrachte das Ehepaar damit, das Bett zur Seite zu schieben.Endlich lag das ersehnte Stück Papier frei und sie konnten es von Staub befreien.- Ich nehme ihn, - sagte Mona entschlossen und hob das Kuvert auf, - du bis t zu nervös.Sie konnte kaum verbergen, dass auch sie nervös war, aber das spielte keine Rolle. In ein Paar Minuten würden sie es wissen. Das Papier von dem Kuvert war äußerst hartnäckig und Mona hatte sogar mit ihren langen Fingernägeln Schwierigkeiten e s aufzumachen. Schließlich kam ein großer Brief auf strahlend weißem Papier ans Licht. Die Zahl 500.000$ war dort unübersehbar draufgeschrieben. Das Kuvert fiel aus Monas Händen und ein blauer Scheck flog aus dem Kuvert auf den Boden. Jack schnappte ihn sich sofort, um zu verhindern, dass er wegflog. Dieser Impuls war unerklärbar und einen Augenblick lang schämte er sich dafür. Dann schaute er sich den Scheck an. Sein Name stand in schöner Schrift über der Zahl 500.000. Im Hintergrund war das "$"-Zeichen zu sehen und unten rechts war die Zahl wieder aufgedruckt: 500.000$. Fünf lange, unerträgliche Minuten lang starrten sie die zwei Stücke Papier an. Die Zeit blieb stehen und kein einziger Gedanke fiel in dieser Zeitspanne.Jack drehte langsam den Scheck hin und her, entdeckte aber keine Spur einer Aufschrift die "Kopie", "Muster" oder ähnlichesbesagte.- Jack, kommst du? - schrie Mona aus der Küche, - deine Spiegeleier werden kalt!- So was lass ich mir nicht zwei Mal sagen, - rief er zurück und beeilte sich Richtung Küche.Mona stand mit dem Rücken zu ihm und deckte den Tisch. Der Geruch der Spiegeleier vermischte sich mit ihrem eigenen und Jack fühlte sich auf sonderbare Weise glücklich. Nie zuvor konnte er so glücklich sein wie hier.***80 km/h auf einer Landstraße, eng und holprig. Die Straße wurde seit Jahren nicht mehr gepflegt und war jetzt gerade mal gut genug, dass ein Auto hier durchkam. 80 km/h waren auf dieser Straße eindeutig zu viel. Sie waren zu dritt und feuerten den Fahrer an, schneller zu werden. Jedem von ihnen, dem Fahrer ganz besonders, war klar, dass sie mit ihrem Leben spielten und niemand dachte auch nur daran, was passieren könnte, wenn Lois ihre Rufe erhörte und tatsächlich das Gaspedal tiefer hineindrückte. Sie wurden hin und her geworfen und verschüttelten fast ihr Bier. Dennoch spürte jeder von ihnen das Gefühl von Abenteuer und jeder versuchte lauter als der andere zu lachen, zu schreien und zu prahlen. Denn sie fuhren zu einem Haus von dem die allerschlimmsten Gerüchteumgin gen. Angeblich hätten zwei Verrückte das Haus gekauft (alleine die Tatsache, dass es in solcher Wildnis noch Immobilien zu kaufen gab, war fast schon ein schlechter Witz) und lebten jetzt dort. Viele erzählten, dass es so weit weg von der Stadt nichts zu e ssen gab und die Menschen einfach längst verhungert sein mussten. Deshalb erzählte man sich Geschichten darüber, sie seien zu Untoten geworden, oder zu Geistern. Viele Geschichtenerzähler stritten sich in diesem Punkt, aber alle waren sich einig, dass es u nmöglich war, draußen ganz allein zu überleben. Alte Menschen laberten etwas von Anbauen und davon, dass das Essen nicht immer synthetisiert worden war, aber wer hört schon auf die alten Knacker. Jedes Kind weiß, dass die Konzentrate in den Fabriken am Rande der Stadt produziert werden. Wenn sie nicht zu dem Haus gebracht werden, gibt es keine Möglichkeit zu überleben. Also fuhren die drei Kerle jetzt zu einem richtigen Geisterhaus, bewohnt von Zombies oder Untoten oder eben den Geistern. Selbstverständlich hatte jeder von ihnen ein Gerät der allgemeinen Wissensvermittlung und der Unterhaltung, die beste Erfindung seit dem Rad, bei sich zu Hause stehen. Einen Fernseher. Deshalb wussten sie alle, dass es solche Erscheinungen wie Vampire und Poltergeist, Werwölfe und Untote schon immer gegeben hat. F ür sie war es eine Art Probe, ein Test von ihrem Mut und keinerwollte schlechter abschneiden, als die anderen zwei. Und da Lois Pluspunkte bekam, schließlich fuhren sie mit seinem Wagen, konnten Paul und Clark nich t aufhören zu schreien, zu lachen, zu prahlen und hastig an den Bierdosen zu nippen, um neuen Mut zu schöpfen. Das heißt, solange das Haus nicht in Sicht war. Zuerst war das nur ein Punkt in der Ferne, etwas links von der Straße. Dann wurde er immer größer und schließlich konnte man erkennen, worum es sich genau handelte. Lois merkte es als erster.- Seid ruhig, ihr beiden, - sagte er leise. - Wir sind da. Nachdem er das gesagt hat, fuhren sie in ein Weizenfeld hinein. Die Straße wurde noch schlechter, nu n gab es keinen Asphalt mehr und Lois musste heftig abbremsen, um nicht die Kontrolle zu verlieren. Dabei wirbelte der alte Wagen eine riesige Staubwolke auf, die man ganz bestimmt im Haus gesehen haben musste. Alle drei wurden still; Paul und Clark tranken rasch ihr Bier aus und warfen die Dosen aus dem Fenster. Um sie herum erstreckte sich ein Feld von bleich gelben Pflanzen, wie von der Sonne ausgetrocknet. Der lange und trockene Stiel endete mit vielen kleinen Körnern. So etwas haben sie noch nie gesehe n, so was hässliches eignete sich als Dekoration überhaupt nicht.- Vielleicht ist es von alleine gewachsen? - meinte Clark schwach. - Ne, auf gar keinen Fall! Dieses halbtote Grass wächst doch nichtvon alleine. Das ist nur eine Nebenwirkung davon, dass das verdammte Haus von Scheiß Untoten besetzt ist. - Paul war der Spiritismus-Experte, denn er hat mehr Filme als die anderen gesehen. Clark und Lois nickten kräftig, um nicht ihr Unwissen zuzugeben. Nachdem das kurze Gespräch zu Ende war, tauschten sie keine Worte mehr aus und fuhren in kompletter Stille weiter. Die Weizen bewegten sich am Fenster vorbei.Sie wurden immer langsamer, ein Weizen, zwei Weizen... Paul starrte das komische Grass an und wunderte sich, wie es dazu kommen konnte. Er glaubte zwar an Geister und alles was er im Fernseher sah... Aber hier war es so still. So friedlich. Gäbe es auch nur eine Regenwolke am Himmel, könnte er an seine Worte glauben, aber so? Langsam kamen ihm die Zweifel, dass sich etwas aus dem Jenseits hier aufhalten könnte. Der Ort war die Ruhe selbst, es regte sich etwas in ihm und für einen Moment wünschte er sich hier zu bleiben, in das Feld hinein zu gehen und sich hinzulegen, einfach so auf die Erde. Er stellte sich den Himmel zwischen den Stielen von diesem gelben Grass vor und ihm gefiel dieser Ort immer mehr. Nein, es war nicht die Stelle, wo sich böse Mächte aufhielten. Es war Omas Haus. Nein, natürlich nicht, aber dieser Ort war wie das Haus, wo seine Oma gelebt hat. Er konnte sich ganz schlecht an sie erinnern, denn sie starb als er noch 5 Jahre alt war, aber damals,in einem anderen Leben, hat ihn sein Vater manchmal zu Oma gefahren und sie verbrachten ein Paar Tage bei ihr. Das Haus der Oma war viel größer, als ihre Zweizimmerwohnung und hatte irgendwie meh r Licht. Diese Tage waren immer etwas besonderes für ihn, obwohl er sich nur selten an sie erinnern konnte.- Paul? - fragte Clark mit leicht zitternder Stimme. Paul schreckte auf.- Was?!- Du hast mich nicht gehört, man, diese Scheißpflanzen hypnotisieren dich! - Clark schrie fast vor schlecht unterdrückter Angst.- Ach was, - meinte Paul ruhig. - das Schlimme ist, dass wir stehen geblieben sind. Lois, fahr doch weiter! Lois?- Na gut, - meinte Lois schließlich verlegen und startete den Motor. Langsa m kamen sie wieder vorwärts.***Jack aß seine Spiegeleier zu Ende und gab einen befriedigten Laut von sich. Mona schien ihn nicht zu bemerken und stand am offenen Fenster. Der Wind spielte mit ihren langen Haaren und ließ ein paar Mal die Sonne durch sie hindurchscheinen. Obwohl sie nicht mehr die Jüngste war, hatte sie noch eine ganz gute Figur und Jack liebte sie. Hier, an diesem Ort, hätte er sich nicht gewundert,wenn er sie bis zum Schluss lieben würde, bis zum Tod. Er stand auf und umarmte seine Frau sanft. Ihr Geruch prickelte ihm in der Nase und er schaute auf die Straße, die sie so konzentriert betrachtete.- Was hast du da gesehen? - fragte er schließlich, als sie eine Minute still blieb.- Ich glaube, uns kommt jemand besuchen.- Bist du dir sicher? - er verzog das Gesicht.- Ja. Ich habe eine Staubwolke gesehen, von ihrem Wagen.- Mit ihren Abgasen machen sie uns hier die ganze Ernte kaputt. Mona zuckte nur mit den Achsen und befreite sich von seiner Umarmung. Sie wusste, dass das nicht stimmte und Jack wusste das auch. Aber sie wollten hier trotzdem allein bleiben und ihnen beiden gefielen keine Besucher.- Mach dich fertig, - sagte sie nur leise und ging raus.Jetzt konnte Jack die Wolke auch sehen. Der Wagen muss einmal angehalten haben und dann wieder losgefahren. Die Jungs hatten offensichtlich Angst und es würde nicht schwer fallen, mit ihnen die Nummer durchzuziehen. Jack nahm sich den Hut, der an der T ür hing und ging in den Keller. Dort lag eine uralte Schrotflinte. Eigentlich ge hörte sie ins Museum und als er sie zum ersten Mal gesehen hat, wollte er sie verkaufen. "Schaff das Ding weg, Jack"- sagte Mona als er die Schrotflinte nach oben brachte, - "es ist alt, schießt vielleicht aber noch. Ich will keine Waffen in meinem Haus". Jack beschloss die Waffe zu behalten, schließlich konnte er hier eh kein Geld gebrauchen. Es gab einfach niemanden, mit wem er handeln könnte. Geld war wertlos für ihn geworden, nachdem er den letzten Penny von dem Hauptgewinn ausgegeben hat. Aber eine Waffe wollte er schon immer haben und die Schrotflinte schoss wirklich noch. Er hatte etwa dreihundert Patronen unten im Keller aufgespürt und legte alles in eine Ecke. Das war die richtige Entscheidung.Im Dunkeln lud er die Waffe und ging dann langsam die ächzenden Stufen hoch; in Gedanken plante er bereits alles. Mona zog sich ins Haus zurück und Jack ging auf die Veranda wo er sich in sein Schaukelstuhl setzte. Ein altes, massives Ding, was schon einige Generationen überdauerte und Jack selber überdauern würde. Eine mindestens genauso alte Decke bedeckte den Stuhl und irgendwie gefiel es Jack. Er könnte sich vorstellen, dass, wenn er ganz alt wurde, er noch oft die Abende hier, auf der Veranda verbringen würde. Aber jetzt war noch nicht die Zeit dafür gekommen, denn er war noch weit davon entfernt den ganzen Tag im Schaukelstuhl zu sitzen. Außerdem hatte er was vor. Jack stemmte seine Schrotflinte gegen das Bein und richtete den Lauf schräg nach oben,so dass er in Richtung Straße zeigte.Er wartete.Das Warten war immer am schwierigsten, aber sogar daran konnte man sich gewöhnen und so fiel es Jack nicht sonderlich schwer darauf zu warten, bis die Jungs in ihrem alten Wagen auftauchten. Der Fahrer verlor ganz zum Schluss die Kontrolle und raste fast in das Haus rein. Als das Auto endlich zum Stillstand kam, haben die Jungs noch ein Paar Sekunden gebraucht, bis sie ausgestiegen waren. Das erlahmende Geräusch eines ausgeschalteten Elektromotors erfüllte die Morgenluft. Es waren diesmal drei. Die kleinste Gruppe, die Jack erlebt hat. Sie hatten alle Angst, alle. Die einen weniger als die anderen, einige kamen mit fünf oder sechs Freunden, und wenn 17-19 jährige sich in einer so großen Gruppe versammeln, ist es schwer ihnen etwas vorzumachen. Ein selbstgemacht es Grab hinter dem Haus bestätigte es. Doch diesmal würde es leicht werden, denn sie waren nur zu dritt. Einer war lang und dünn wie ein Spargel, mit großen Augen die ständig nach einer Gefahr Ausschau hielten. Der andere war viel kleiner und gehörte offen sichtlich zu der Sorte Verlierer, die sich in keiner Gruppe zurechtfinden und sich schließlich meistens zu Hause niederlassen, um vor dem Fernseher zu sitzen und Fast Food en masse zu verschlingen. Der Klügste von allen, aber heruntergekommen wiedie ander en. Nur einer von ihnen war einigermaßen normal gebaut und hatte diesen gläsernen Blick nicht, den die Teenager in letzter Zeit fast alle hatten. Er unterschied sich von seinen Freunden und bemerkte als erster Jack, der im Schatten auf der Veranda saß. Er schüttelte seine Freunde durch und zeigte energisch mit dem Finger Richtung Jack. Einen Moment lang überlegte sich Jack, ob er die Waffe etwas mehr auf sie richten sollte, aber dann blieb er einfach sitzen. Er wollte nicht zeigen, dass ihm die drei Milchbubis Sorgen bereiteten. Inzwischen berieten sich die drei ganz heftig, die Köpfe zusammengedrückt. Manchmal schaute einer von ihnen zu Jack rüber, merkte, dass er auch beobachtet wurde und steckte seinen Kopf wieder verängstigt zu seinen Freunden. Einmal schaute ihn der normale Junge an. Er war tatsächlich anders, als alle die hierher kamen, in dieser ganzen Zeit. Er war noch nicht vergiftet worden von der fortschreitenden Zeit, von der Stadt und ihren Abgasen. Sein Blick war klar, seine Bewegungen fanden nicht in dieser unheimlichen Zeitlupe statt und er war besser gebaut als die anderen. Vielleicht fand er sogar Zeit um Sport zu treiben, obwohl Jack bezweifelte, dass irgendjemand die Sporthallen nutzte, die es in ihrer Stadt gab. Trotzdem gefiel ihm der Junge sehr. "Wieso?" - dachte er, - "wieso bist du bei ihnen und nicht hier? Du bist dochnicht wie sie. Du bist genau wie ich... Was hat dich nur auf die andere Seite gebracht?" Solche Gedanken waren sinnlos, Jack wusste ganz genau was los war. Die Stadt starb; der Urbanismus trieb die Menschheit in ihr Verderben und er hat es durch schieres Glück geschafft, sich aus diesem immer enger werdenden Todeskreis herauszubringen. Der Junge hatte weniger Glück, oder fand seins noch nicht. Er erinnerte ihn schmerzlich an sich selber, als er genauso alt war wie dieser Kerl. Jedenfalls war es reiner Zufall, dass er überhaupt hier an dieser Stelle sitzen konnte.Es war Zeit zu handeln.Jack stand von seinem Schaukelstuhl auf und machte einen Schritt zu der Gruppe. Sofor t hörte die Beratung auf und sie starrten ihn alle verängstigt an. Nur einer nicht... Jack schien sogar, für einen Augenblick Verständnis in den Augen des Jungen zu sehen. - Hallo erst mal, - sagte er kalt und legte die Schrotflinte auf die Brüstung, auf sie gerichtet, - wer seid ihr. - er sagte es als Feststellung, nicht als Frage. Er hat bemerkt, dass es nett war, zu fragen. Es klang viel netter, als wenn man den Menschen die Wörter einfach entgegen schleuderte, ohne sich Mühe zu geben ihre Bedeutung irgendwie zu unterstreichen. Die Antwort kam von Paul, genau wie Jack es erwartete.- Wir... - er stockte, - wir kommen von der Stadt dort hinten...Jack nickte kaum merkbar, nahm die Schrotflinte aber nicht weg. Nach ein paar Augenblicken startete Paul wieder den verzweifelten Versuch ein Gespräch anzufangen.- Wir haben gehört... Sachen gehört, über das Haus, - er schluckte, - über Sie... Dann wollten wir kommen, um zu sehen ob das stimmt. Das... was wir gehört haben.Jack nickte wieder leicht und wartete den richtigen Augenblick ab. Genau in dem Moment, wo Paul Luft holen wollte, sagte er so laut und ruhig er konnte. - Stimmt es.Die Jungs wichen einen Schritt zurück. Sie waren am Rande des Zusammenbruchs und der dünne Lange schaute nervös zum Wagen rüber. Keiner von ihnen bewegte sich und nach fast einer Minute haben sie die Bedeutung seiner Worte verstanden. Lois stieß Paul mit dem Ellbogen, er solle reden.- Nein. Nein, Sir.Bei dem Wort "Sir" hat Jack fast die Selbstbeherrschung verloren. Seit mehr als 10 Jahren hat er das Wort nicht mehr gehört.- Es gibt hier für euch nichts zu sehen. Fahrt weg.Sie drehten sich um und liefen kopfüber zu dem Wagen, der Lois als erster, Clark gleich hinter ihm und Paul rannte als letzter. - Du kannst bleiben! - warf Jack zum Schluss und nahm die Schrotflinte von der Brüstung. Bevor er sich umdrehte und ins Hausging, konnte er den überraschten und ungläubigen Blick von Paul sehen, wie er für ein Augenblick sich umgedreht hat und ihn anschaute. Jack lächelte ihn a n und verschwand hinter der Tür. - Schnell, Paul! Beeil dich Mann, oder wir fahren ohne dich!! - schrie Clark sich die Seele aus dem Leib. Paul drehte sich um und sprang in den Wagen rein. Lois startete den Motor und das Auto wirbelte abermals eine Staubwolke auf, drehte sich in einem halsbrecherischen Manöver um und flog davon.Die Stadt lebte weiter und verarbeite alles und mahl die Seelen und das Fleisch und schrie mit Tausenden von Lichtern.Nachts konnte man das unheimliche Leuchten von der Veranda aus sehen.PS:此文章由成都德语培训_法亚小语种张老师收集整理。
成都寒假德语学习:德语科幻短篇:Das Geheimnis der Felsenburg

成都寒假德语学习:德语科幻短篇:Das Geheimnis derFelsenburgEs war kalt, als Eleonore am frühen Morgen aufwachte. Eleonore war die Tochter des Burgherrn Kanzelot und lebte seit ihrer Geburt auf dem Felsen. Als sie morgens aus ihrem Fenster schaute, sah sie nicht die tosenden Wellen, sondern blickte abwesend in die Ferne. Eleonore war noch sehr m üde, da sie die ganze Nacht kaum geschlafen hatte. Seit ein paar Tagen beschäftigte sie sich mit dem gleichen Thema. Vor einer Woche hatte Eleonore ihren Vater gefragt, wie ihre Familie auf den Felsen gekommen war. Burgherr Kanzelot hatte sie nur mürrisch abgewiesen und das machte die Sache für Eleonore noch viel spannender. "Warum hatte mein Vater mich nur so ängstlich angesehen", überlegte Eleonore. Es maunzte laut und sie wur de wieder aus ihren Überlegungen herausgerissen. Ihr Kater Gori war es und sah sie mahnend an. Da merkte Eleonore, dass sie heute noch ihren Handarbeitsunterricht hatte. Sie sprang die Stufen hinunter und lief durch den Kräutergarten. Doch urplötzlich blieb Eleonore stehen. Was saß da nur für ein wunderschöner Schmetterling. Sie ging langsam auf das Tier zu, bückte sich und wartete. Da erhob der Schmetterling seine Flügel und setzte sich auf ihren Finger. In diesem Moment erhob sich ein Singsang und es drehte sich alles um Eleonore.Als sie die Augen wieder öffnete, staunte sie nicht schlecht. Eleonore saß in einer unterirdischen Felsenhöhle des gigantischen Felsens, auf der ihre Burg stand. Eleonore schaute sich um. Vor ihr lag ein roter Samtteppich, der bis zu einem See reichte. Eleonore wollte sich aufrichten, da fiel ein Blatt aus ihrem Rock lautlos zu Boden. Eleonore merkte es nur, weil sie beinahe darauf ausgerutscht wäre. Sie hob es auf und las es fl üsternd. Das vergilbte Pergament schien alt zu sein und die Buchstaben waren verschnörkelt. Sie bildeten die Worte: Begib die dich durch mein Labyrinth und löse die Aufgaben, die dir gestellt werden. Dann wirst du das Geheimnis des Felsens erfahren. Kaum hatte Eleonore das Pergament gelesen, gab es eine Stichflamme und es entstand eine Öllampe. Eleonore bekam Angst. Dennoch, sie musste es wissen, das Geheimnis, dass ihr verheimlicht wurde. So setzte Eleonore einen Fuß vor den andern und schlich vorsichtig an den Anfang des Sees, wo ein Boot lag. Sie erkannte, dass sie mit dem Boot auf die andere Seite des Sees musste. Dort ging es weiter, denn sie sah dort eine Fackel leuchten. Eleonore hatte furchtbareAngst, vor dem See, der schwarz wirkte, vor dem Boot, das zerbrechlich wirkte. Sie hatte keine Wahl, sie musste es tun. Eleonore setzte sich vorsichtig in den alten Kahn, der sofort durch das dumpfe Wasser glitt. Am anderen Ende des Sees sprang sie schnell heraus. Der Aufprall hallte durch die ganze Felsenhalle. Das Boot versank lautlos im See. Eleonore setzte bedrückt ihren Weg fort. Sie kam in einer riesigen Halle zum stehen. An den Wänden, das machte ihr am meisten Angst, warn geheimnisvolle Zeichen dargestellt. Die Halle war sehr groß, das Ende der Decke sah sie nicht. Plötzlich gab es hinter Eleonore ein en dumpfen Aufprall. Dei Prinzessin drehte sich langsam um und ihr stockte der Atem. Der Aufprall war durch einen rieseigen feuerroten Drachen verursacht worden. Er hatte spitze Stacheln am ganzen Körper und seine gelben Augen musterten sie misstrauisch. P lötzlich sprach eine unheimliche Stimme: Kämpfe gegen den Drachen. Besiege ihn auf den rot markierten Feuerstellen, sie geben blaues Feuer ab und vernichten den Drachen. Es ist der einzige Weg weiter zu kommen. Die Stimme erstarb. Eleonore begriff:" Es gab kein Zurück mehr, sie musste kämpfen!" Minutenlang versuchte der Drachen, sie mit seinen Feuerbällen zu treffen. Doch den letzten bemerkte Eleonore fast zu spät. Automatisch sprang sie auf ein rot gekennzeichnetes Feuerfeld. Es gab einen kurzen Schrei und Eleonore sah wie eine riesige Flamme den Drachen einhüllte. Schnell rannte sie weiter. Nun sah die Prinzessin eine goldene Tafel in der Mitte des Ganges schweben. Sie rannte auf die Tafel zu. " Du hast es weit geschafft. Zwei Aufgaben waren es jetzt. Die Letzte beginnt hier. Schaffst auch die Letzte jetzt, so stehet dir mein Geheimnis offen!", las Eleonore und bei dem letzten Satz leuchteten ihre Augen. Sie blickte auf einen riesigen dunkelgrünen Irrgarten, der sich vor ihr erstreckte. Der Eingang konnte man nicht übersehen. Die Pforte glänzte aus purem Gold. Vor Glück, dass Eleonore nur noch eine einzige Aufgabe bewältigen musste, marschierte sie mutig hinein. In dem Irrgarten herrschte zwar keine Magie wie in der zweiten Aufgabe, aber es machte die Sache nicht leichter, da sich die Mauern immer verschoben. Die Stille war sehr erdrückend und Eleonore klopfte das Herz bis zum Hals. Als die Prinzessin endlich den Ausgang gefunden hatte, sah sie in der Ferne ein nebliges grünes Licht. Ein Glücksgefühl durchströmte sie .Sie, Eleonore hatte es geschafft. Sie rannte zu dem Licht, in dem sich ein altes goldenes verziertes Buch drehte. Die Prinzessin schnappte es sich und der Raum erhellte sich für ein paar Sekunden. Sie besah sich den Umschlag des Buches. Buchstaben bildeten den Titel: Das Geheimnis des Felsens Sarami. Eleonore klappte den Deckel des Buches auf und begann zu lesen.Stundenlang las sie die Geschickte des Felsens. Der Felsen war ein magischer Ort, der über Kräfte verfügte unsterblich zu werden. Nach der Sage durften nur diejenigen, die den Felsen zuerst entdecken, ihn besitzen. Jahrzehntelang hatte die Menschheit den Felsen gesucht, eine Familiehatte ihn gefunden und eine Burg darauf gebaut. Die Prinzessin begriff, dass sie von den Gründern abstammte. Sie erkannte nun m, dass ihr Vater das Geheimnis der Unsterblichkeit nicht preisgeben wollte, damit Eleonore die Macht nicht ausnützten kann. Die Prinzessin schlug das Buch zu und lächelte: Sie hatte das Geheimnis gelöst.PS:此文章由成都寒假德语学习_法亚小语种张老师收集整理。
成都德语培训:科幻短篇:Star History - Gefhrliche Patrouille

成都德语培训:科幻短篇:Star History - Gef?hrlichePatrouilleEin dumpfes Grollen riss Captain Jinn Muento aus dem Schlaf. Was war das? Er machte Licht und stand auf. Dann ging er zu seinem Fenster. Er sah das Raumdock über Garantus. Da erkannte er die Quelle des Lärmes. Neben seinem Schiff der Shenlong Dragon lag noch ein weiteres Schiff hier. Die Fregatte Passion Star. Sie war dafür bekannt, dass auch mal ein Generator durchbrannte. Muento kannte den Kommandanten der Passion Star. Ein alter Freund von der Akademie. Gate Samuel. Doch es war keine Zeit für Erinnerungen an alte Zeiten. Die Shenlong Dragon hatte den Auftrag um 17 Uhr das Raumdock Richtung Demilos-System zu verlassen. Von dort sollten sie die Nova 7 Sprungroute überwachen. Dort waren immer wieder Piraten aufgetaucht und hatten Frachter und leichte Fregatten ausgeraubt. Das wollte man unterbinden. Muento machte sich auf dem Weg zur Brücke. Dort angekommen befahl er: "Bericht!" Sein erster Offizier Anderton sagte: "Sir alle System Einsatzbereit. Hyperraum antrieb auf volle Power. Wir können" Muento antwortete: "Gut. Dockklammern lösen." Anderton deaktivierte die Verbindung zum Raumdock. "Mr. Lawson bringen sieuns hier raus!" Lt. Lawson flog die Shenlong Dragon mit halber Subgeschwindigkeit aus dem Raumdock. Das Schiff flog zum Hyperraumpunkt G 34. Muento befahl: "Sofort in den Hyperraum gehen!" Lawson antwortete: "Ey Sir." und aktivierte den Hyperraum-Antrieb. Die Shenlong Dragon flog in den Hyperraum. Nach 2 Stunden ereichten sie das Demilos-System. Der Captain sagte: "Mr. Anderton sie haben das Kommando. ich gehe etwas schlafen. Standartorbit um Demilos II!" Er verlies die Brücke und ging schlafen. Man war er müde. Diese Patroulien Flüge machten ihn noch fertig. Auf dem Kommandodeck ah es nicht viel anders aus. Alle Besatzungsmitglieder waren müde. Plötzlich rief Lt. Rike: "Sir wir haben da ein unbekanntes Objekt auf der Oberfläche von Demilos II. geortet." Comander Anderton ging zum Bildschirm des Lt. und sah sich die Anzeige an. So ein Schiff hatte er noch nie gesehen. Er befahl: "Sofort den Cap ll sofort ein Scan.Der Captain wurde unsanft aus dem Schlaf gerissen. Er machte sich auf dem Weg zum Kommandodeck. Als er es betrat sagte Anderton: "Sir wir gaben ein unbekanntes Schiffswrack auf Demilos II. entdeckt." Der Captain sah sich die Scanner-Werte an. Cadmium-Legierung, Plasma unterstützte Generatoren. Captain Muento hatte diese Technologie schon mal irgendwo gesehen. Natürlich. Es war ein Schiff der Schatten-Allianz. Demnach besaß das Schiff auch eine Tarnvorrichtung. Es wäre von Vorteil im Besitz einer Tarnvorrichtung der Schatten zu sein. Muento befahl: "Sofort Nachricht an das Gardenkommando. Sicherheitsfrequenz Alfa. Ich will sofort ein Team dort unten. Schicken sie Soldaten mit. Schicken sie Lt. Cordell mit. Ich will sofort alles über dieses Schiff wissen." Da tauchten plötzlich mehrere Schiffe aus dem Hyperraum auf. Lt. Lawson rief: "Bei den Sonnen von Finara. Es ist die Burning Thunder. Das Schiff des roten Teufels." Alle auf der Brücke erschauderten. Der rote Teufel war dergefährlichste Pirat den die Galaxis kannte. Er und sein Schiff die Burning Thunder waren von allen Völkern gefürchtet. Neben der Burning Thunder lauerten fünf weitere Schiffe. Captain Muento: "Sofort die Schilde aktivieren. PDls und Raketenwerfer bereitmachen!" Lt. Savir antwortete: "Ey Sir. Schilde aktive. Alle Waffen Online. 40 Striker-Raketen bereit zum Abschuss." Muento: "Bereitmachen für feindlichen Angriff." Doch die Piraten griffen nicht an. Lt. Jennings: "Sir sie versuchen Kontakt aufzunehmen." Muento befahl: "Sofort auf den Bildschirm. Ein unter einer roten Maske verstecktes Gesicht erschien auf dem Bildschirm: "Hier spricht die Burning Thunder. Wir sind ihnen überlegen Erdengardenschiff. Fliehen sie solange sie noch können.Das Schiffswrack gehört uns." Captain Muento antwortete: "Hier spricht die Shenlong Dragon. Dieses Gebiet gehört zum Territorium der Menschlich-Galianischen Koalition und untersteht dem Gaia Vertrag. Das heiß das Schiffswrack gehört uns. Verschwinden sie solange sie noch können." Der Mann mit der Maske unterbrach die Verbindung. Lt. Savir meldete: "Sir sie laden ihre Waffen." Captain Muento befahl: "Sofort mit allen Raketen auf das Schiffswrack zielen. Nehmen sie Kontakt auf!" Der Mann mit der roten Maske erschien wieder auf dem Bildschirm. Muento begann: "Deaktivieren sie ihre Waffen oder wir zerstören das Wrack. Dann nützt es ihnen nichts mehr." Lt. Rike sagte: "Sir ein Schiff ist soeben aus dem Hyperraum gesprungen. Scheint ein Kampfschiff der Schatten Allianz zu sein. Sie rufen uns." Captain Muento: "Auf den zweiten Schirm!" Eine vermummte schwarzgekleidete Person erschien auf dem anderen Brückenschirm: "Hier spricht Kokashi. Gesandter der Schatten Allianz. Wir erheben hiermit Anspruch auf das Schiffswrack auf Demilos II." Captain Muento sagte: "Ich bin Captain Jinn Muento vom Erdengardenschiff Shenlong Dragon. Das Schiffswrack befindet sich auf unsrem Gebiet. Wenn es ihr Schiff ist wenden sie sich an den Rat der Koalition und stellen einen Antrag auf Rückgabe." Kokashi lachte und erwiderte: "ich fürchte wir verstehen uns nicht. Dieses Schiff gehört uns. Jeder der unsam Bergen hindern will wird vernichtet. Kokashi Ende." Er hatte die Verbindung unterbrochen. Verdammt das wird ja immer schlimme," dachte Muento." Er befahl: "Sofort das Gardenkommando informieren. Wir brauchen Verstärkung. Mr. Lawson bringen sie uns einige Kilometer weg von hier. Wenn die sich die Köpfe einschießen wollen dann ohne uns." Lt. Lawson antwortete: "Ey Sir. Entfernung zu Demilos II nun 20 Kilometer." Muento sah sich die Scans an. Er bemerkte das das Schiffswrack über 100 Jahr alt war. Was wollte die Schatten Allianz noch damit? Es war praktisch wertlos für sie. Es sei denn? An Bord befanden sich irgendwelche geheimen Informationen. Er musste sie sichern bevor etwas passierte. Muento lies seinen Ersten Offizier kommen und informierte ihn. Auf einmal zerriss ein lautes Zischen das Gespräch. Eine Plasmaladung. Lt. Rike meldete: "Die Piraten greifen das Schatten-Schiff an. Mehrere Schattenschiffe e e. Sie erwidern das Feuer der Piraten." Captain Muento befahl: "bringen sie uns noch mal 20 Kilometer weg. Lt. Cordell`s Team soll sich bereitmachen. Sie sollen den Inhalt des Schiffscomputers an Bord des Wracks kopieren wir brauchen die Daten. und wenn möglich alles über die Tarnvorrichtung herausfinden." Und so machte sich Lt. Cordell und sein Team in einem Shuttle auf dem Weg zur Oberfläche von Demilos II. Sie wollten gerade in die Atmosphäre eindringen als ihrShuttle beschossen wurde. Es waren die Schiffe der Schatten Allianz. Sie feuerten mit ihren Plasma Geschützen und ließen die Schilde des Shuttles in bunten Lichtern erstrahlen. Noch hielten sie, doch wenn das so weiterging Würden die Schilde bald versagen.Auch Captain Muento bemerkte den Beschuss. Er sagte: "Sofort alle PDLs auf die Angreifer ausrichten. Feuer frei. Zeigt diesen verdammten Bastarden das wir auch ein paar Tricks draufhaben." Er setzte sich in seinen Kommandosessel und sah wie die Laser Kanonen der Shenlong Dragon die Schiffe der Schatten trafen. Er überlegte kurz und sagte dann: "Nehmen sie Verbindung mit Kokashi auf!" Der Gesandte der Schatten erschien auf dem Bildschirm: "Captain Muento. Stellen sie das Feuer ein und verschwinden sie sonst zerstören wir ihr Schiff." Muento erwiderte: "Hören sie auf meine Leute zu feuern sonst greife ich zu härteren Mittel." Die Shenlong Dragon war mit 20 Kurzstreckentorpedos bestückt. Kokashi antwortete: "Sie haben es nicht anders gewollt." Er unterbrach die Verbindung. Lt. Rike: "Captain die Piraten und die Schatten haben aufgehört sich zu beschießen. Sie zielen alle auf uns." Muento: "Verdammt. Die haben sich Verbündet. Also gut. 10 Torpedos klarmachen. Schicken sie all Raketen die wir haben gegen den Feind.PDLs Feuer!" Lt. Savir antwortete:, 10 Torpedos Abschussbereit. Raketen und PDLs Feuer." Captain Muento sah auf den taktischen Bildschirm. Lt. Savir meldete: "Mehrere Schiff zerstört. Sie erwidern das Feuer Schilde bei 45%. Das Shuttle hat es inzwischen geschafft zu landen. Eine Nachricht von Lt. Cordell." Muento befahl: "5 Torpedos Feuer auf die Burning Thunder und das Führungsschiff der Schatten. Die Nachricht auf den Schirm. Lt. Cordell erschien auf dem Hauptbildschirm. Er sagte: "Sir wir haben den Hauptcomputer des Schiffes geknackt. Es ist die Shadow Blade. Gebaut vor 938 Jahren. Ein Schiff der Schatten Allianz. Es hatte den Auftrag hier nach neuen Lebensformen zu suchen. Wurde dann von einem Schiff der Drachen angegriffen und musste notlanden. Die Tarnvorrichtung ist vollkommen hinüber aber wir haben alle Daten aus dem Hauptrechner gespeichert. Was sollen wir jetzt tun?" Muento dachte kurz nach. Mehrere Raketen trafen die Shenlong Dragon. Er befahl: "Kehren sie sofort zurück zum Schiff. Wi ell antwortete: "Ey Sir." Er unterbrach die Verbindung. Muento fragte:, Wie sieht es mit unseren Freunden aus." Lt. Rike sagte: "Sir wir haben die meisten Piratenschiffe zerstört. Nur noch die Burning Thunder und zwei weitere Schiffe und vier weitere Schatten Schiffe." Muento: "Sofort die restlichen fünf Torpedos abfeuern. Wann ist das Shuttle wieder an Bord?" Lt. Savir antwortete: "Sirin drei Minuten." Lt. Lawson unterbrach ihn: "Sir ich orte zwei Hyperraumereignisse." Captain Muento: "Was ? Oh nicht noch mehr Probleme." Savir: "Nein Sir es sind die Passion Star und die Hinotama. Verstärkung." Die Passion Star und die Hinotama sprangen aus dem Hyperraum und griffen die feindlichen Schiffe an. Captain Samuel von der Passion Star nahm Verbindung auf: " Captain Muento wir haben uns ja ewig nicht gesehen. Scheint als könnten sie etwas Hilfe gebrauchen." Muento antwortete: "Ja wir müssen das Shuttle schützen. Außerdem halten unsere Schilde nicht mehr lange. Wäre nett wenn ihr ein wenig das Feuer auf euch ziehen könntet." Samuel antwortete: "OK wir kümmern uns um diese Typen und geben dem Shuttle und euch Feuerschutz. Verschwindet sobald wie möglich. Am Hyperraumpunkt T56 G wurden große Truppenverbände der Schatten gemeldet. Wir sollen alle Daten bergen und dann verschwinden. Die Warbandit ist mit der 7. Flotte auf dem Weg hier her. Wir verschwinden sobald wie möglich. Samuel Ende." Er unterbrach die Verbindung. Muento ah wie die Passion Star sich schützend vor der Shenlong Dragon positionierte. Sie feuerte ihre gesamte Raketen Munition ab. Ihre PDLs ließen die Schilde der feindlichen Schiffe bersten. Eines explodierte. Auch die Hinotama nahm die feindlichen Schiffe unter Feuer. Sie feuerte mit ihren Plasma Geschützen und zertsörten drei weitere Schiff. Doch ausdem Hyperraum sprangen weitere Schiff der Schatten. Nachdem alle Piratenschiffe bis auf die Burning Thunder zerstört waren, floh der rote Teufel in den Hyperraum. Es waren einfach zu viele Schiffe. Die Shenlong hatte inzwischen ihre gesamten Torpe keten-Lager waren fast leer. Sie mussten hier weg. Das Shuttle brauchte zu lange. Also mussten sie zeit gewinnen. Muento dachte sich etwas aus. Er befahl: "Störsender aktivieren!" Lt. Rike aktivierte die Störvorrichtung. Die Funkwelle breitete sich in rasender Geschwindigkeit aus. Sie blockierte sämtliche Sensoren. Die Schiff der Schatten hörten auf zu feuern. Sie konnten nicht mehr zielen. Eigentlich wurde diese Technik selten eingesetzt weil oft auch eigene Schiffe betroffen waren. Aber diesmal nicht. Die Hinotama und die Passion Star feuerten weiter auf den Feind. Da kam das Shuttle in Reichweite . Es flog in den Hangar der Shenlong Dragon. Gott sei Dank. Muento rief: " Bringen sie uns hier weg Mr. Lawson!" Der Lt. antwortete: "Ey Sir. Springen jetzt in den Hyperraum." Die drei Schiffe der Erdengarde sprangen in den Hyperraum Richtung Garantus. Nach drei Stunden erreichten sie Garantus und waren in Sicherheit. Admiral Senseless und die 7. Flotte zerstörten alle Schiffe der Schatten Allianz. Leider gelang es einem Schiffe das Schiffswrack auf Demilos II. zu zerstören. Somit hatte sich die Bergung erledigt. Aus den Datenden Lt. Cordell unter Einsatz seines Lebens gerettet hatte ging hervor das dass Schiffswrack nicht die Mission hatte nach bewohnten Planeten zu suchen, sondern eine geheime Fracht nach Garantus zu bringen. Pläne für eine Waffe. Diese waren dann den Drachen in die Hände gefallen. Doch nach dem Untergang desmächtigen Drachen-Reiches schienen die Pläne für immer verloren. Bis jetzt. Man fand eine Kopie der Pläne bei den Daten. Sie war mehrmals verschlüsselt. Es würde Monate dauern sie zu entschlüsseln. Doch Captain Muento und seine Crew hatte wichtigeres zu tun als darauf zu warten. Es warteten neue Patrouillenflüge.PS:此文章由成都德语培训_法亚小语种张老师收集整理。
成都德语培训:科幻文章:Das perfekte Spiel

成都德语培训:科幻文章:Das perfekte SpielDer Sanitäter beugt sichüber mich und macht kein erfreuliches Gesicht.Er setzt den Defibrilator an und verpasst mir einen starken Stromstoß.Ich bekomme es aber nur noch stark vermindert mit.Den zweiten und dritten Versuch bemerke ichüberhaupt nicht mehr.Dann ist es offiziell,ich bin soeben gestorben.Meine Seele verlässt die physische Hülle und kehrt zu ihrem Ursprungsort zurück.Wie schon so viele Male zuvor.Ich ahne schon wer mir da wieder in die Suppe gespuckt hat und rege mich natürlich auf. Schließlich ist es gerade so gut gelaufen.Als Erstes beschwere ich mich deshalb bei der Spielleitung."Hier Leute,das geht aber nicht!Ich war gerade dabei ein superkrasses Spiel hinzulegen und da schickt ihr mir diesen Attentäter auf den Hals.Und dann die beiden Amateure bei der Wiederbelebung.Also echt!!!Jeder halbwegs ausgebildete Notarzt hätte mich gerettet.OK.Vielleicht ein paar Wochen Koma und Rollstuhl.Aber ich hätte weiter spielen dürfen...müssen.Das habt ihr schon zweimal mit mir gemacht.Ich will mich beschweren!", herrsche ich den Spielleiter an."Das ist doch sinnlos,Sie wissen ganz genau,dass es auf dieser Spielstufe jederzeit zu solchen Begebenheiten kommen kann.Das macht es ja aus als Profi zu spielen,wollen Sie lieber wieder zurück in den Amateurstatus.Da können Sie sich jederzeit beschweren und reklamieren!Wenn Sie den Profimultiplikator wollen,dann müssen Sie eben mit solchen Passagen rechen.Warum haben Sie keine Kevlarweste gekauft,oder einen Helm getragen oder mehr Bodyguards engagiert?""Wie soll man denn mit so was durch die Straßen fahren und winken?" Ich schmolle natürlich,schließlich war ich schon28Jahre alt und hatte schon mein zweites Buch geschrieben.Ich hätte es bestimmt auch noch geschafft meinen Seelenpartner zu finden und zu heiraten.Verdammt ich war schon so nah dran...Die Figuren von der Spielleitung lasse ich links liegen.Die haben sowieso immer Recht und jetzt ist eh"Game Over"angesagt.Bis ich wieder einsteigen darf vergehen vorneweg erst mal18 Monate.Zeit genug,die Fehler des letzten Spiels zu analysieren. Ich schwebe also in mein privates Reich ein und poliere die Pokale, die ich schon gesammelt habe.Bisher hab ich schon zwei richtig große Teile eingesackt.Einmal als römischer Konsul und dann als englischer Prediger und Reformator.Wenigstens hat man mir die Punkte für dasvorformulierte Paradigma gutgeschrieben,die werden mit3 multipliziert,weil ich als Vollprofi gespielt habe.Bei diesem Schwierigkeitsgrad wird man als Bauernjunge oder Sohn eines Tagelöhners geboren und andauernd passieren die unmöglichsten Sachen.Eigentlich kann man da nichts rausreißen,doch gerade darin liegt ja der Reiz.Als Sohn eines reichen Kaufmanns oder Adligen wäre es ja witzlos.Mir jedenfalls wäre das viel zu einfach und außerdem brauche ich den Multiplikator.Beim nächsten Mal werde ich alles besser machen und noch härter arbeiten.Aber das sage ich jedes Mal.Ich hatte auch schon drei Spiele, in denen ich nichts bewegt habe.Ich wurde geboren,habe einfach nur in den Tag hinein gelebt und nichts riskiert.Also auch gar nichts erreicht.Mann,war das soöde!Doch gerade das ist typisch für dieses Spiel.Bis man erst mal merkt,wer man ist und worum sich alles dreht,wie man Punkte sammelt und wo es sich lohnt Risiken einzugehen usw.ist man schon wieder kurz vor Spielende und darf abtreten.Mal sehen was ich diesmal verbockt habe.Klar,die Ehrenrunde in der Schule war unnötig,aber andererseits hätte ich so nie die Kontakte bekommen,die mich später aufgeweckt haben.Die Sachemit den Drogen…na ja auch das war nötig...Ich suche und analysiere,finde aber nur Kleinigkeiten.So wird das nichts. Kurz nach meinem letzten Gedanken besucht mich ein alter Freund und Mitspieler."Na du,was war's diesmal?",will er wissen."Rat mal.Ein Attentäter.Hat mich zweimal getroffen und statt nem richtigen Notarzt hat mich wohl ein Hufschmied retten wollen. Immer der gleiche Mist.Es lief gerade so gut.Noch drei oder vier Jahre und ich hätte ein perfektes Spiel hingelegt!""Das erzählst du mir jedes Mal.Und?...wie viele Punkte hast du diesmal?""17342.Nicht schlecht was?!Wie lief es bei dir?Scheinst ja schon länger hier zu warten.Bist du diesmal wieder im Suff die Treppe runter oder woran lag's?!""Mich hat es vor16Monaten beim Autofahren erwischt.Ein Besoffener hat mich auf dem Gewissen!""Ein anderer Spieler oder...?""Nein...nur so'n Statist.Aber ich war erst kurz vorher aufgewacht und hatte noch keine Zeit zu Punkten.Bin nur mit933 Punkten hier eingetrudelt!""933Punkte.Was hast du denn gemacht?Ne Salbe gegen Mundgeruch erfunden oder was...Vielleicht sollten wir mal ne Pause machen und den anderen Spielern etwas zusehen",schlage ich vor. "Wie wäre es mal mit ner anderen Mannschaft.Ich bin sicher wir kämen sofort bei den"REDs"unter.Dich haben sie ja schon zweimal s uns doch mal für die spielen,ich will mal was anderes machen als immer nur erfinden,bekehren und erretten"."Du kennst doch meine Ansicht dazu.Es wäre leichter bei den"REDs" aber als"Blue"kann man ES schaffen und nichts anderes reizt mich!",lehne ich seinen Vorschlag ab."Ach du und dein"perfect Game".Ich sag's dir jetzt zum hundertsten Mal.Das ist alles nur eine PR-Masche vom Gamesmaster. Damit nicht alle bei den"REDs"spielen.Ein perfektes Spiel ist unmöglich.33000Punkte zu erreichen ist völlig unmöglich,da kannst du fragen wen du willst.Das hat noch nie einer geschafft.Überleg doch mal wie schwer es ist nur eine von den drei möglichen Aufgaben zu lösen.Wie willst du da alle drei auf einmal schaffen!? Erstens der Oberhäuptling werden ohne jemals zu töten,zweitens als alter Mann eines natürlichen Todes sterben und dann noch drittens,den Seelenpartner finden und heiraten.Das istunmöglich!""Deswegen reizt es mich ja auch so.Du verstehst das nicht.Wenn man als Team spielt wäre es bestimmt möglich.Einer alleine kann es nicht packen,aber wenn man zusammen spielt!""Das haben wir auch schon hundertmal durchgekaut.Die Chance,dass man selbst aufwacht ist schon unheimlich gering.Jemanden zu finden,der ebenfalls schon wach ist und spielt,noch geringer. Du weißt doch wie es immer läuft.Jeder für sich.Keine Teams. Das geht nicht...schon wegen der Punkte.Wem soll man die gutschreiben wenn man sich mit einem anderen Spieler zusammentut. Stell dir mal vor wie einfach man bei den"REDs"punkten könnte. Bei denen gibt es noch Punkte wenn man andere Spieler eliminiert oder behindert.Das ist fast so gut wie ein"perfect Game"und unterm Strich auch mal was anderes!Außerdem kann man sich mit den stärkeren Zeichen ausrüsten!""Komm lass mich in Ruhe.Du vergisst immer wieder den Hauptnachteil als"RED",dass es eben nur fast"perfekt"ist. Außerdem wird der bestehende Rekord von einem Blue gehalten und das seit geraumer Zeit.So und jetzt verschwinde,ich will mein letztes Spiel analysieren und dazu brauche ich meine Ruhe", entgegne ich und werfe meinen Kumpel raus.Er ist eigentlich ein netter Typ,aber er macht es sich zu einfach.Deshalb wird er esnieüber6000Punkte bringen.Er weißes auch,aber macht es doch jedes Mal wieder falsch.Ich denke nach und suche neue Möglichkeiten.Ob ich es beimnächsten Mal vielleicht mal mit nem anderen astrologischen Background versuchen sollte?Als Hase komme ich einfach nicht weiter,ich habe jetzt alle Sternzeichen durch und daran scheint es zu liegen.Als Junge,der im Jahr des Hasen auf die Welt kommt,bin ich einfach zuängstlich. Tiger wäre ideal.Das dritte Zeichen hat am meisten Kraft und dazu noch Löwe.Aber das geht leider nicht.Nur die REDs dürfen als Raubtier anfangen.So sind die Spielregeln. Apropos Spielregeln,da werde ich jetzt mal drin nachschlagen wie man das kombinieren darf.Irgendeine Lösung muss es ja schließlich geben für dieses Problem.Ich suche und schlage nach,aber es ist sinnlos.Es ist wie mein Freund sagt.Man kann es nicht als"Blue" schaffen.Alle starken Zeichenkombinationen sind den"REDs" vorbehalten.Leider sind alle diese Kombinationen von fataler Stärke.Sie scheitern immer an der ersten Prüfung,von den anderen gar nicht zu reden.Ein Sprichwort lautet sogar:"Ein Red stirb nie im Bett!"Das ist wirklich ungerecht,wie soll man das nur schaffen.Ob mein Freund Recht hat.Ist das"perfect Game" wirklich nur ein Trick des Spielleiters um die Leute bei der Stangezu halten?Aber das wäre ja ein Skandal,etwas anzupreisen was gar nicht geht.Ich werfe die Spielregeln ins Regal und resigniere.Doch das Buch fällt wieder heraus und das Kapitel Sonderfälle liegt offen.Ich sehe hin und lasse es erst mal liegen.Dann sehe ich genauer hin. "Besondere Spieleinstellungen für den Vollprofimodus",lese ich dieÜberschrift.Das habe ich mir eigentlich schon zigmal durchgelesen.Ob dort die Lösung liegt?Ich hebe das Buch auf und lese."Im Profimodus ist es dem Spieler gestattet,die Parameter des Seelenpartners einzustellen.Jedoch dürfen dieÜbereinstimmung nicht mehr als1/3betragen."Hmmh...schön und gut.Aber wie hilft mir das?.....Heureka ich hab's."Das ist es....",stammle ich fassungslos vor mich hin. Da wandere ich fast2500Jahren durch die Zeit und spiele immer wieder den gleichen Mist zusammen,statt mal die Regeln genau zu lesen.Hektisch krame ich meine Tabellen raus und beginne zu rechen.Nach ein paar Operationen hab ich die Lösung.Sie liegt vor mir und es ist mir beinnahe peinlich wie einfach das ist.Ich habe einfach mal was völlig absurdes ausgerechnet und Einstellungen vorgenommen,auf die kein anderer kommen würde.Ich selbst werde mich als"RED"eintragen lassen.Dann kann ich auch als Tiger-Löwe-Adler starten.Das ist der stärkste Wert den man erzielen kann.Um nicht das Startpunktelimit zuüberschreiten muss ich allerdings einige Abstriche machen bei den persönlichen Eckdaten. Kurzsichtig,faul und vorlaut.Alles Sachen die man sich später abgewöhnen lassen kann.Jetzt kommt der Clou.Ich bastle mir einen Seelenpartner zusammen in den ich mich,wenn ich ihn erst mal treffe,unsterblich verlieben muss.Das kann ich ja einstellen,da ich im Pro-Modus spiele.Er oder sie wird in meiner Umgebung aufwachsen und zwar als Hase.Das sind die süßesten Wesen und man muss sie einfach lieb haben.Die Werte einzuhalten ist gar nicht so einfach. Es ist ein schwieriges Unterfangen alle Parameter perfekt einzustellen.Aber am Ende schaffe ich es.Das wird vielleicht ein Spaß.Ich rechne mir aus was da alles an Punkten reinkommen könnte.-Pro-Modus=3x-Teamwechsel im Spiel von RED auf BLUE=3X das bisherige Zwischenergebnis!!!-Seelenpartner geheiratet=3XDas ist ein anderes"perfect Game",aber es ist genauso gut wie das Original.Vielleicht sogar noch besser!Das da noch keiner drauf gekommen ist?Jetzt werde ich unruhig,ob ich vielleicht wasübersehen habe.Ein fataler Rechenfehler oder eineübersehene Spielregel vielleicht.Ich kann mein Glück noch gar nicht fassen und bin ganz hibbelig vor lauter Aufregung.Ich rechne noch mal alles nach um es zuüberprüfen,aber alles passt.Scheinbar habe ich wirklich den einzig möglichen Weg gefunden. Er ist makaber und völlig verrückt,aber nur so geht es.Man muss unter unmöglichen Bedingungen als Monster beginnen,sich dann verlieben und das Team wechseln.Dann beginnt erst die eigentliche Arbeit,den Seelenpartner so umgarnen bis der sich ebenfalls verliebt.Das dürfte allerdings sehr schwer werden.Bei weniger als...23%Harmonie.Aber es ist nicht unmöglich und immer noch leichter als die anderen drei Aufgaben zu lösen.Wenn man dann unter der richtigen!Haube ist,kann man sich voll und ganz in die Arbeit stürzen und konstruktiv sein.Vielleicht etwas Kreatives zu Papier bringen oder erfinden.Eventuell drei Kinder zeugen und einen Wald pflanzen.Damit kommt man lockerüber33000 Punkte.Die Sache hat nur einen Hacken.Wenn ich es nicht schaffe meinen Seelenparten rechtszeitig zu finden und mich deshalb nichtverliebe,gibt es eine Katastrophe.Dann würde ich als Monster das Erwachsenenalter erreichen und unendlichen Schaden anrichten. Ich sehe noch mal ins Regelwerk und die Tabellen.Glück gehabt! Ich kann das Treffen ins Kindergartenalter vorverlegen.Das sollte reichen um den Schaden zu minimieren.Den Plan muss ich auf jeden Fall geheim halten,sonst klaut mir noch einer mein Konzept und startet mit meinen Einstellungen vor mir.Am besten ich warte einfach bis meine Zeitstrafe abgelaufen ist und beginne dann ganz"spontan"für das rote Team.Das wird Blue zwar verwundern,aber wenn er sich meine Parameter genau ansieht,wird er schon merken was ich vorhabe.Dann sehe ich noch ein letztes Mal in das Buch.Was gewinne ich eigentlich wenn ich ein"perfect Game"ablege?Ich lese nach und finde keinen einzigen Hinweis.Seltsam!Ob ich mal beim Gamesmaster nachfragen soll?Ich sende eine Anfrage an ihn und bekomme prompt die Antwort.-Benennung des entscheidenden Spielzugs und der Grundeinstellungen nach dem Spieler.-Ernennung zum Assistent Gamemaster für einen Teil derRealität.-Oder ein garantiert tausend Jahre langes Leben als unsterblicher Spieler.Also lohnen würde es sich auf jeden Fall!PS:此文章由成都德语培训_法亚小语种张老师收集整理。
成都寒假德语学习:德语科幻短篇:Die Schlacht des Kaleth

成都寒假德语学习:德语科幻短篇:Die Schlacht des KalethWeit waren sie marschiert, Gleichschritt haltend. Die prasselnden Marschtrommeln, welche die Schritte leiteten und begleiteten, dröhnten ihm zu Ohren. Die Füße schmerzversehen, nur mit Ledersandalen bekleidet, traten hinan zum Hügelrücken. Es hungerte ihn, und der Durst kam schon. Bald begann er, den Gedanken weit weilend folgend, mit Träumen versehen vom heimischen schattigen Walde. Dort wo die Vögel ewig zwitscherten. Und die Kinder geheim, spielend den Männern zur Jagd hinterher pirschten. Dort warteten Weib und Sohn auf ihn und vielleicht die Vögel?Die Formation wurde geändert. Breite Front aufgestellt. Nicht aufgepasst, vom grimmigen Nebenmann angerempelt, welcher wie er seine tiefe Angst zu vergessen suchte. Nun stand er in der ersten Reihe. Nur wenige Schritt von ihm entfernt, ein wenig links, ein Unteroffizier. Aufrecht stehend und stolz, der geschworenen Pflicht bei kommend, Hand am Schwertgriff, welches sich schon hoffend, in der Scheide noch verbarg.Die Vögel welche mit den Winden flogen, derer Könige die edlen Adler waren. Vielleicht diesen Königen, wollte er gar alleine folgen, denn sie flogen nicht zu Kriege. Und fliegen wollte er jetzt lieber denn je, und er wagte ein Blick zur Lüfte. Und dort kreiste er, der Königswürde tragende Adler. Beute suchend im Tale, zwischen den Armeen. Er allein war hier zur Schlacht, nicht zu kämpfen. Doch spüren tat er die Spannung, und obwohl er schon längst in der flachen Wiese wohl seine Beute erspähte, wartete er geduldig.Dort drüben auf der anderen Seite stand das Feindesheer. Vom säuselnden Winde herüber gebraust kamen gegrölte Rufe, und es begann ein Lärm von Hass und Angst mache. Die Waffen wurden gegen die Schilde geschlagen, es wurde getrampelt und gebrüllt. Noch nie gehörte Hörnertöne und Flötenmelodien gespielt. Dann eine vereiste Stille. Kaleth spürte das gewürgte Schlucken seiner Kameraden. Eine wie noch nie so starke Gänsehaut, zog sich ihm den Rücken gefrierend hinauf. Dann setzte sich das Feindesheer in Bewegung. Ein Hornsignal ertönte zu seinem Rücken. Ein weiteres stimmte mit an, zur linken und zur Rechten gleich zwei Weitere. Kaleth erwachte, nichts mehr hielt ab vom Kommenden. Die Anführer brüllten den Angriffsbefehl. Schwerter wurden gezogen, zuhunderten, das Zischen durchzog das Tal, der Adler wachte. Die Beine setzten sich ungewollt und gezwungen in Bewegung. Schon drängelte sie an seinem Rücken. Das Tempo wurde gesteigert. Er rannte, trug schwere Rüstung, Schild und Schwert. Er rannte und schon bald kam der Atem schwer. Schau voraus, ist es auch schwer! So zwang er sich. Dort kamen sie, die Feinde, eben wie er, die Schwerter blitzend und die Schilde groß. Angst in ihren Augen, hinweg gebrüllt durch Mund und Bart. Kaleth wurde in der Menge, die beim rennen sich unordentlich weitete, verschluckt. Schon sechs waren vor ihm. Der Gegner nahte.Kaleth sah seine Frau lächeln, seinen kleinen Sohn friedlich in an ihrem Busen.Ein Gedonner vollzog sich, wie eine Flutwelle, willens den Stein zu b rechen, doch Metall war es das von Körper getragen, mit wütender Wucht aneinander prallte. Kaleth sah die Vordersten, aneinander Rammenden, vom Stoße zu Boden geworfen, die Nächsten stolperten und wie eine Welle vielen sie darüber. Ein Menschenhaufen der sich selbst erdrückte, schon die ersten Schmerzensschreie. Er rannte noch gerade, da rammte auch er, von hinten geschoben, in die Vorderen hinein, und wurde sogleich vonhinten gequetscht. Sechs Reihen von stark Bedrängelten waren vor ihm. Er sah nichts, hörte nur Metalle auf klimpern und Schmerzensschreie. Der Druck Quetschte ihn, ohne die schwere R üstung wäre sein Brustkorb Matsch gewesen, erdrückt von der Kraft hunderter Körper. Er rang nach Luft, doch sie schien im Gedrängel wie aufgesogen. Er wurde hin und her gerissen, passte nur auf nicht zu stürzen, wer hinfiel, wurde unter Füßen unwiderruflich begraben. Über den Köpfen, wurden die Schwerter geschwungen, die vorne waren schon Blutrot. Er sah wie mit ihren Schlägen Köpfe sanken. Überall Gebrüll. Er schnappte nach Luft. Noch vier Reihen vor ihm. Der Tot nahte. Eine Schneise entstand, deren Spitze sich langsam zu ihm vorarbeitete. So waren es nur noch zwei vor ihm. Speere wurden von hinten geworfen, vorne zum Stechen gebraucht. Sein Schild war zwischen ihm und seinen Vordermann eingeklemmt. Zu den Seiten flogen Speere knapp an ihm vorbei. Dann dierekt auf ihn zu, und traf mit einer spritzenden Blutfontäne den Kopf vor ihm. Kraftlos erschlaffte der Körper, lies Schild und Schwert fallen, blieb selber eingeklemmt, und viel nicht. Dann wurde auch der andere Mann vor ihm irgendwie, aus dem Leben gerissen.Ob der Adler wohl noch über ihm war?Kaleth wurde von hinten nach vorne Gedrängelt, hier war kein Platz für eine Lücke. Vor ihm der Feind der schon ausholte um zuzuschlagen. Kaleth hob sein Schild vor Brust und Kopf. Gleich zweimal donnerte es daran, es hieben mehrere gegen ihn. Kaleth, ohne das Schild zu senken, oder zu gucken, holte aus, und mit aller Kraft schlug er schreiend zu. Beinahe flog ihm sein Schwert aus der Hand, als es gegen das metallene Schild schlug. Dann ein Speer über seine Schulter, er sah nicht und wollte nicht sehen was dieser anrichtete. Er hielt nur seinen Schild schützend empor und schlug fuchtelnd immer wieder gegen Metall. Und immer wieder donnerte es, gegen das seine.Ein Hornsignal, vom Hügel, zum Rücken. Er wusste was es bedeutete, doch hörte er es nur nebenbei, er nämlich, lenkte alle seine Gedanken und Kräfte nur noch auf sein Schild, das sein Leben bewahre. Ein surren stieg zur Lüfte. Der Adler! Einen kurzen Moment, des Gedenkens seiner Freiheit, dort droben in den grenzenlosen Lüften. Dann kam das Surren näher und überflog ihn knapp. Der Regen von Pfeilen hämmerte auf die Feinde danieder, durchschlug Schilde und Rüstungen und lichtete ihre engen Reihen. Die Schreie übertönten die klingenden Metalle. Doch die Antwort kam geschwind. Nun auf der anderen Seite des Tales, ein kräftigesHornsignal, und ebenso das Surren der hunderten von Bogensehnen. Und es kam und näherte sich. Kaleth verspürte seine Angst noch größer werden. Obwohl er doch wusste, dass die Pfeile wohl über ihn hinweg fliegen würden, da er doch in der ersten Reihe war. Doch hinter ihm kamen sie nun, und rissen Leben mit sich zu Boden, ließen Schmerzensschreie au fsteigen. Und wie auf der anderen Seite waren nun auch ihre Reihen gelichtet, und das Gedrängel nahm ab. Die Reihen verschoben sich, lösten sich auf, doch noch immer war er dicht um drängt. Doch dies war ihm lieber als alleinekämpfen zu müssen, nun waren noch Männer neben und hinter ihm, und sie waren eine kleine Gruppe in der auseinander gehenden Menge. Schlag um Schlag wehrte er ab, mit dem schweren Schild, welches er noch immer hielt wie am Anfang, und er wagte es noch nicht, es zu bewegen oder hervor z u spähen. Er beugte sich mit gekrümmten Rücken nach hinten, um das schwere Gewicht nicht alleine mit dem linken Arm zu halten, die Schläge überließ erhauptsächlich den Männern zu seiner Seite und hinter ihm, welche die Speere über seine Schultern stachen. Doch die donnernden Schläge auf seinem Schild wurden seltener, dafür aber gezielter. Und da eine kurze Pause von wenigen Sekunden ihm es erlaubte, wagte er es doch einen Blick über das Schild zu riskieren. Da erst sah er, das sie wie eine Insel im Schlachtgetümmel da standen,umzingelt von Kämpfen Schlachtreihe gab es nicht mehr. Zu seinen Seiten standen je zwei Männer mit Schwertern, hinter ihm mehrere mit Speeren, wie viele genau wagte er nicht zu betrachten, da er nur gespannt nach vorne blickte, wo die Dichte der feindlichen Kämpfer zu nahm.Noch immer zog der Adler seine Kreise über Kaleth, obschon seine Beute längst nicht mehr hier war. Beobachtete der Adler wohl möglich ihn, er der er die Vögel liebte und mit ihnen fliegen wollte?Aus den Schlachtrufen und Schreien, erhob sich einer in seiner Nähe. Ein feindlicher Krieger rannte brüllend auf ihn zu, das Schwert erhoben. Hinter ihm drei Weitere. Kaleth hob wieder das Schild und verkroch sich dahinter, in Angst, sie könnten darunter nach seinen Beinen stechen, welche nur vorne Plattenschienen trugen. Doch der Speer auf seiner Schulter zuckte, der Krieger hinter ihm schrie Kraft holend und Kaleth vernahm vorne nur ein Röcheln. Die anderen Beiden kamen heran, und umso lauter schien das klirrende Meta ll ihrer Schwerter, die auf die Schilde stießen, da sie nicht mehr um drängelt waren, von anderen klirrenden Waffentaten. Diesmal aber sah Kaleth hin, er nämlich bliebzwischen den Beiden Unangegriffenen, da der seine Angreifer schon am Boden lag. Und er l ieß seinem Arm freien Lauf und holte aus. Dann ließ er sein Schwert danieder fahren, doch der Angreifer blockte seinen Schlag, und schlug seinerseits zu. Und sein Schwert schnitt die Luft über das Schild des Verteidigers, und mit Kraft geschlagen spaltete es Helm und Kopf. Der Mann zu seiner linken fiel. Blutig zog der, im Blutrausch kämpfende, das Schwert hervor, um es gegen Kaleth zu führen, und dieser handelte diesmal aus Schnelligkeit und schlug zu, sein Schlag aber wurde geblockt vom Angreifer, und er hätte Kaleth leicht nun das Schwert aus der Hand säbeln können, doch Kaleth sah gerade in seine wahnsinnigen Augen, da durchstachen sie der Speer von hinten, und das Blut spritzte in sein Gesicht, und besprenkelte seine Zunge. Kurz zuvor, aus Reflex verzog er die Augen zu, da er sie wieder öffnete ging auch der Rechte der Angreifer zu Boden.Es schien als kreische der Adler. In all den Schreien und kreischenden Männerstimmen, erkannte er die des edlen Tieres heraus. Dort droben flog er, noch immer. Und nun glaubte Kaleth das der Adler ihn beobachtete, und nach ihm rief.Ein Ekel durchfuhr ihn, als er das Blut aus spie. Und da erbarmungslos schon die nächsten Angreifer an rannten, hob er nur noch das Schild und hielt es mit beiden Armen, mit der Rechten stützte er es, das Schwert hielt er noch, wagte er es bei Strafe nicht abzulegen. Seine Augen wurden feucht, die Schläge donnerten auf sein Schild, und auf das des Rechten neben ihm. Ein Speer stach über ihm hinweg und irgendwo hinter ihm fiel jemand.Donner, wiederkehrend und nicht endend wollend, Schreie zu allen Seiten. Seine Tränen rollten. Er zitterte vor Angst. Hielt nur noch das Schild empor. Die Zeit verging und die Kraft. Zur Rechten fiel der letzte Krieger an seiner Seite, er wusste nicht wie viele hinter ihm waren, oder gar wie viele Feinde, doch er würde sich nicht umdrehen. Dann wurde ihm bewusst, dass er alleine da stand. Um ihn herum Kämpfende. Er schnappte nach Luft, stöhnte dann und sank sein Schild vorsichtig. Schon wieder rannte einer auf ihn zu, ein Einzelner. Mit Wucht prallten ihre Schilde aneinander. Das Feindesschwert lauerte, suchte über das Schild zu gelangen. Panisch schlug er seitwärts zu, doch seinerseits kam er ebenfalls nicht um das Schild des Gegners herum, es war zu breit. Doch Todesangst übernahm ihn, und lies ihn unaufhörlich zuschlagen. Er nahm den Kopf zurück als das Feindesschwert seinen Helmschleifte. Er schlug zu und es donnerte. Er musste, musste das Schild durchschlagen, er biss die Zähne zusammen und stöhnte auf, dann stieß er mit seinem Schild das andere beiseite und sein Schwert versank.Wieder kreischte der Adler. Seine Kreise schienen enger zu werden. Enger um Kaleth herum. Er sah empor zu ihm, verschwommen, von Tränen gefüllten Augen, sah er seine Flügel in den zitternden Wellen schlagen.Er hatte getötet. Gemordet, Metall in Fleisch geschlagen. Leben genommen. Sein Schwert war rot. Er war ein Mörder. Der Adler Kreischte. Hornsignal ertönte. Eine Bewegung von hunderten begann. In Richtung des Berges. An ihm vorbei rannte ein Kamerad. Kaleth erwachte. Drehte sich um und rannte. Er rannte so schnell er konnte, so schnell wie es die Schwere Rüstung und seine Kraft noch zu lies. Das Schwert lies er fallen, das Schild schnallte er sich auf den Rücken. Und er rannte. Wieder ein Hornsignal der Feinde, nichts Gutes verheißend. Die Erde begann zu beben. Nur leicht, doch um so lauter war das Getrampel von nahender Kavallerie. Er hörte ihre Rufe hinter sich, die Pferde zur Schnelligkeit anspornend. Es ging bergauf. Den Hügel empor, dort standen die anderen und die Flüchtigen verschwanden zwischen ihren Reihen in Sicherheit. Er aber hatte noch eine weite Strecke, und die Feinde nahten. Er überholte einen Humpelnden, aus dessen Wunde am Bein das Blut floss.Über ihm flog der Adler mit, kreischte nach ihm, als wolle er ihn antreiben.Dann donnerten die Pferde an ihm vorbei, als eine Schlange zur Rechten. Ihre Reiter spannten die Bögen und zielten. Warum kamen nicht die ihren Reiter? Warum wurden die berittenen Schützen nicht abgehalten? Kaleth verstand nicht die kalten Taktiken der Heeresf ührer. Ein Offizier in der Nähe befahl, sie sollten sich auf den Boden legen und hinter das Schild verstecken. Kaleth warf sich hin, nahm das große Schild vom Rücken und kauerte sich dahinter, liegend. Er hoffte. Seine Beine passten nicht ganz hinter die Deckung. Dann flogen die Pfeile. Er sah wie vor ihm die Schilde durchstoßen wurden, die dahinter getroffen. Dann prallte auch an seines ein Pfeil, die Wucht Hieb es fast aus seine Hand. Doch er hatte Glück, es hielt stand. Die Pfeile hagelten auf sie nieder, immer von der Seite, mit Gedonner an die Schilde, oder schief in die Böden. Ihm vielen fast die Augen zu, er schnappte nach Luft. Vor ihm sein Heer. Eine ganze Kavallerie, zehn ma l so groß wiedie kleine Gruppe von Schützen, die unbehelligt schossen, und schwer gerüstet waren. Doch es zogen Bogenschützen vor die Pferde, spannten ihre Bögen und warteten auf das Signal. Kaleth sah empor zum König der Lüfte. Er, der Edle, segelte über dem Geschehen und sah zu ihm danieder, welcher hier am Boden kauerte und wartete. Der Adler kreischte aufs Neue, als ob er seinem Blicke Antwort geben wollte. Und er segelte nicht mehr genau über ihm, sondern zog seitwärts ab, in Richtung des Waldes zur L inken. Langsam nur, als ob er noch wartete.Plötzlich schob sich zwischen ihm und dem Adler eine Reihe von Pfeilen, welche nach den Reitern zielten. Und einige fielen getroffen von ihren Pferden. Doch nicht noch eine Salve wurde vorbereitet, sondern die Bogenschützen wieder abgezogen. Nun erst wollten sie die Reiter schicken. Und der Offizier in der Nähe gab den Befehl weiter zu rennen, während die feindlichen Schützen noch schossen. Diese nämlich, nahmen sich noch Zeit, bis die Bogensch ützen Platz für die Reiterei machten. Und es dauerte lange.Wieder das Kreischen des Vogels. Der dort droben in der Freiheit segelnde. Weiter war er in Richtung des Waldes gezogen, wartete aber immer noch, so schien es. Und Kaleth spürte seine eigeneKraftlosigkeit. Er musste sich erheben, musste mit den anderen hinter ihre Reihen flüchten, bereit sein, der Pflicht wegen weiter zu kämpfen. Doch er wollte nicht mehr, nicht mehr für jene die ihn nicht schützen, wie er es für andere tat. Dort warteten nur Befehl und weitere Kämpfe auf ihn, weitere Morde, blutende Schwerter, und Schreie.Kaleth erhob sich. Seine letzte karge Kraft lies ihn nicht mal mehr das Schild heben, so wenig war nur noch in ihm. Seine Beine zitterten, da sie die schwere Rüstung trugen. Er humpelte langsam, sah am Boden Zuckende, sah am Boden Sterbende. Seine Augen schlafften. Er ließ sie zufallen. Ging stolpernd voran, nichts mehr beachtete er, nur seine Beine befahl er noch. Doch vor seinen geschlossenen Augen, sah er sein Weib lächeln, in ihren Arme n seinen kleinen Sohn, der an ihrem Busen friedlich sog. Einem Adlerkreischen ging er nach. Vor seinen Augen sah er ihn fliegen und folgte ihm. Noch einmal öffnete er die Augen und fand sich im Walde wieder. Er sank erschöpft in ein weiches Moosbett. Der K ampfeslärm war fern. Dann schweiften seine Augen durch den Wald, und er sah an sich herab und erkannte den Grund seiner Müdigkeit. In der Seite steckten zwei Pfeile. Blut floss heraus. Dann hatte er nicht mehr die Kraft seine Augen zu bewegen. Doch über ihm flogder Adler. Und der edle König der Lüfte begab sich zu ihm herab. Behutsam landete das mächtige Tier auf seinem Bauch und die Krallen kratzten nicht. Der Adler breitete seine Flügel aus und kreischte einmal ganz leise. Dann legte er sie über Kaleth und beugte sich somit vor, dass sein Haupt über das des Menschen war. Mit den Schnabel berührte er Kaleth Stirn in der Mitte. Kaleths Augen schlossen sich langsam, doch da auch alles dunkel wurde, den Adler sah er noch, bis auch endlich dieser schwand. Die Federn der Flügel aber, spürte er noch immer, und es war ihm, als ob er ganz umgarnt von ihnen sei, als ob sie auf seiner nackten Haut schmiegten. Ein angenehmes Gefühl von Wärme im Federkleid. Dann öffnete er die Augen und eine Weitsicht und ein Stolz erfüllte ihn. Die Flügel wurden weit geschwungen geschlagen und erhoben ihn. Zur Höhe erstrebend, der Weitsicht klar gesehen, und die L üfte durchschneidend wie beherrschend. Eine mächtige Leichtigkeit, die Schwere durch die Lüfte zu segeln. Da war die Schlacht in der Ferne und Kampfgetümmel, doch auch Wolken und ein hügeliger rn der Heimat übersät schien, waren zu erspähen. Und die Wälder seiner Heimat erstrahlten in Vertraulichkeit. Und über ihnen segelten die Adler, die Edlen, die Könige der Lüfte. PS:此文章由成都寒假德语学习_法亚小语种张老师收集整理。
成都德语培训:德语科幻短篇:KATA II

成都德语培训:德语科幻短篇:KATA II Kapitel Fünf: Das Zusammentreffen Teil IDer Hafen der Stadt Lo brummte vor Aktivität. Schiffe wurden be- und entladen, Passagiere kamen an Land und Händler tummelten sich zwischen Bars und Bordellen und versuchten den Matrosen, die sich für das eine oder andere entscheiden mussten, noch ein wenig Geld aus der Tasche zu ziehen. Und über allem ragte die äußerste Stadtmauer empor und sperrte die Besucher zwischen der offenen See und der großen Stadt ein.Kapitän Yu hatte die Ma uer nur einmal kurz aus der Ferne gemustert und sich dann ganz auf die Ankunft konzentriert. Schließlich war es nicht gut, die Prinzessin warten zu lassen. Doch inzwischen war ihre Hoheit von Bord gegangen um sich mit dem Kanzler der Stadt zu treffen. Eine gute Gelegenheit für Yu, sich ein wenig zu entspannen. Aus diesem Grund hatte er auch eine der Bars am Hafen aufgesucht, statt sich in das Gedränge zwischen den Mauern zu begeben.Hier saß er nun, nippte hin und wieder an seinem Tee und musterte die Leute, die vorbei schritten. Dabei glitten seine Gedanken ab und kamen nach langer Reise wieder zu seinem Auftrag. Das war mit Sicherheit kein gewöhnlicher Besuch, den die amtierende Thronfolgerin des Reiches An-Zu hier abhielt.Dafür schien sie während d er Reise viel zu gut gelaunt zu sein. Zumindest wenn man den Gerüchten aus dem Palast glaubte, dass ihre Interessen wesentlich mehr im Kriegshandwerk, als in der Diplomatie lagen.Schließlich schüttelte Yu diese Gedanken wieder ab und erhob sich. Nachdem er ein paar Münzen auf den Tisch gelegt hatte, verließ er die Bar und wandte sich wieder den Kais zu, wo sein Schiff und dessen Eskorte vertäut lagen.Doch kaum stand er wieder auf dem Deck des königlichen Schiffes, erschien eine Prozession hinter ihm auf dem Kai. Mit ordentlicher Eskorte und begleitet von ihren beiden Säbelzahnkatzen marschierte Prinzessin Mai die Gangway hinauf und bedeutete ihm mit einer Kopfbewegung, ihr zu folgen.Wenig später befanden sie sich wieder im königlichen Quartier un d mit wohl dosiertem Interesse beobachtete Yu, wie sich die Thronfolgerin ihren reich geschmückten Umhang von den Schultern zog und ihn an die Wand schleuderte."Ekelhaftes Gerede vermischt mit Protokollen im Umgang mit anderen Herrschern" knurrte die Prinzessin und wandte sich, als sie schließlich nur mehr ihre normale Kleidung trug die wie eine Uniform geschnitten war. "Darf ich annehmen Hoheit, dass ihr heutiger Ausflug nicht erfolgreich war?"entschied sich der Kapitän schließlich, das Wort zu erg reifen.Die Reaktion die nun kam, hatte er jedoch nicht erwartet. Lachend drehte sich die Thronfolgerin zu ihm um strich dabei mit den Fingern ihrer rechten Hand über ihren linken Armschützer: "Im Gegenteil. Ich habe genau das erreicht, was ich wollte. Doch ich werde ein weiteres Mal von Bord gehen.Heute Abend und ich wünsche keinerlei unnötigen Lärm oder andere Dinge, die meine Abwesenheit bekannt machen würden! Habe ich mir klar ausgedrückt?!""Natürlich, eure Hoheit" versicherte der Kapitän und verbeugte sich erneut.Neugier und Sorge schimmerten nicht durch seine Maske, doch er nahm sich vor, mehr darauf zu achten, was die Prinzessin hier wirklich wollte.***Die Stadt Lo war gewaltig, vor allem für jemanden, der noch nie hier gewesen war. Trotzdem zeigten sich die Soldaten aus To-Pha nicht sonderlich beeindruckt. Auch wenn das bei manch einem nur gute Schauspielerei war.Doch Leutnant Lee hatte wirklich kein sonderliches Interesse an der Stadt.Noch ließ er sich von ihren gewaltigen Ausmaßen beeindrucken. Im Gegenteil ordnete er diese Information nur als zusätzliches Hindernis für seinen Auftrag ein. Je größer die Stadt, desto schwieriger würde es werden, vor allem für Leute, die sich hier nicht auskannten.Ihr Auftrag sollte schnell erledigt werden, vor allem jetzt, da die Ankunft der Thronfolgerin von An-zu überall die Runde machte. Dadurch waren die Soldaten gleich doppelt auffällig geworden und konnten nicht einfach behaupten, sie wären nur auf der Durchreise. Und selbst wenn, würde es ihnen niemand glauben, nicht, wenn sie derzeit die einzigen Vertreter ihres Reiches waren. Doch dieses Problem hatte Lee inzwischen gelöst. Er ließ einfach seinen Korporal die Truppe überall herumzeigen und `offizielle` Besuche in verschiedenen Tavernen und Bars durchführen, während er sich selbst abgesetzt hatte und nun allein in der Stadt umherwanderte.Die Nacht war dunkel genug sich in den weniger bis gar nicht beleuchteten Gassen perfekt zu verbergen. Ein Umstand für den Leutnant Lee äußerst dankbar war. Schließlich wollte er bei seiner kleinen Erkundung durch die äußeren Bereiche der Stadt nichtertappt werden. Vor allem wenn er zuvor die Einladung des Kanzlers abgelehnt hatte, eine Führung zu machen um daheim davon zu berichten. Der dunkle Umhang, den Lee über seiner Uniform trug, tat ein zusätzliches, ihn vor neugierigen Blicken zu verbergen und so konnte er sich ungehindert seinem eigentlichen Auftrag nachgehen.Als er gerade wieder den gefährlichen Übergang über eine hell erleuchte te Straße zur nächsten Gasse wagen wollte, stockte der Soldat plötzlich. Einen Moment glaubte er, sich getäuscht zu haben. Doch die Gestalt dort drüben hatte er vor kurzem schon einmal gesehen. Auch wenn sie da noch von etlichen Leibwächtern und zwei exotischen Tieren umringt worden war."Höchst interessant" flüsterte Lee leise zu sich: "Was macht sie hier?" Um darauf eine Antwort zu erhalten entschied er schließlich, ihr zu folgen. Der Umstand, dass es sie zu einer der großen Schmieden zog, machte es ihm nicht unbedingt leichter. Denn in manchen Schmieden wurde auch nachts gearbeitet und heller Schein fiel durch Fenster um Stellen zu beleuchten, die normalerweise im Dunkeln lagen. Schließlich passierte es und Lee verlor seine Beute, als er sich wieder einmal schnell in Deckung begeben musste,um einem Arbeiter auszuweichen, der plötzlich aus einer Tür gekommen war.Langsam entließ der Soldat die Luft durch seine Nase und blickte sich dann um. Er hatte ihre Spur verloren, aber wenn er sich hier lange genug aufhielt, würde er sie wieder finden.***Das Nachtleben in diesen Bereichen der Stadt bestandhauptsächlich aus arbeitenden Handwerkern und war weit entfernt von den rauschenden Festen der inneren Stadt oder den wilden Aktivitäten, die sich im H afenbereich entwickeln konnten. Doch das war den hier wohnenden Leuten ganz recht.Ran hasste es eigentlich, nachts zu arbeiten. Doch die Nachricht seines Freundes hatte dringend geklungen und so hatte sich der Schmied wohl oder übel heute wieder aus dem Bett gezwungen, um zur verabredeten Zeit in der Schmiede zu erscheinen.Um keine unnötige Aufmerksamkeit zu erregen, betrat er die Schmiede durch einen der kleinen Eingänge und wanderte dannzwischen kalten Essen und langen Regalen voller Waffen, Werkzeugen und anderen Produkten zu dem Bereich, wo heller Feuerschein von Aktivität kündete."Wo steckst du alter Freund?" wollte Ran wissen, als er vor der Esse stand, in der die Kohle glühte. Misstrauisch blickte er sich um und entdeckte schließlich zwei Beine, die hinter einer Werkbank hervor lugten. Mit zwei langen Schritten war der Schmied dort und entdeckte erschrocken, dass es sich um niemand geringeren als Kon handelte. Der erste Schmied lag auf dem Boden und sah beinahe so aus, als würde er schlafen. Doch ein kleiner Blutfleck über seiner Brust verkündete, dass dies nicht stimmte."Endlich ... bist du da" die Stimme hatte Ran noch mehr erschreckt als der Anblick, denn sein Freund klang schwach und nur knapp vom Tod entfernt. "Was ist passiert?" wollte der Schmied wissen, doch sein Freund hob stattdessen seine Hand und reichte ihm etwas: "Nimm ... und ... pass gut drauf auf."Diese Bewegung musste ihm seine letzte Kraft gekostet haben, denn nun sackte der Kopf des ersten Schmiedes zu Boden und seine Augen schlossen.Ran hatte seinen Freund noch einen Moment gemustert und wollte nun nachsehen, was ihm dieser übergeben und was ihm vermutlich das leben gekostet hatte. Es war eine schmale Metallplatte mit verschiedenen Einbuchtungen auf der Oberfläche. Einzelne Schriftzeichen dienten scheinbar der Erklärung, doch gerade als Ran beginnen wollte, sie zu entziffern, schreckte ihm ein Geräusch hoch.Blitzschnell war er auf den Beinen, hatte nach dem Hammer gegriffen, der auf der Werkbank lag und ihm in die Richtung geschleudert aus der das Geräusch gekommen war. Getroffen hatte er in der Dunkelheit nichts, doch deutlich konnte er das tappen von schnellen Schritten hören und als die Türe aufflog, konnte er im Licht einer benachbarten Schmiede die schlanke Gestalt einer Frau erkennen.***Der Schmied hätte sie beinahe mit seinem Wurf getroffen, aber auch nur beinahe. Trotz dessen tödlicher Absicht, war Omi nicht unbeeindruckt, als sie sich in die nächste Gasse drückte und somitdem hellen Lichtschein entging, der ihre Anwesenheit so verräterisch kundgetan hatte.PS:此文章由法亚小语种张老师收集整理。
成都德语培训:德语科幻短篇:Nichts mehr zu verlieren

成都德语培训:德语科幻短篇:Nichts mehr zuverlierenVielleicht waren es die Schmerzen in ihrem Kopf, die sie geweckt hatten oder vielleicht auch der Krach in ihm. Laute Stimmen stritten sich und schreien sich gegenseitig an. Jede Stimme versuchte die jeweils andere zu übertönen.Vor lauter Schmerzen fuhr sie in ihrem Bett hoch und presste beide Hände gegen ihren Kopf. Doch da war ein Verband, der um ihn gewickelt worden war und unter ihm begann es nun zu jucken. Verzweifelt wollte Max sich durch ihre lockige Haar mähne streichen, doch da war keine Haarmähne mehr auf ihrem Kopf. Nur der Verband, der so eng um ihn gebunden war, dass vielleicht daher die Schmerzen kamen. Behutsam strich sie sich sowohl über den Hinterkopf, als auch über die Stirn. Doch ihr Kopf fühlte sich vollkommen glatt an und es gab, außer an der linken Seite, keine Unebenheiten. Auf der linken Seite war die Unebenheit auch nicht wirklich erwähnenswert, da sich in ihr bestimmt nicht ihr dickes, lockiges, langes Haar befand.Was war nur mit ihr passiert? Max sah sich verwirrt in ihrem Zimmer herum. Die Vorhänge an den Wänden waren zerfetzt worden und lagen zur Hälfte auf dem Boden. Die Fensterscheibe war so eingeschlagen worden, dass die Scherben innerhalb des Zimmers auf dem Boden verstreut waren. Zwei Blumentöpfe lagen zerbrochen zwischen den Scherben und die Erde sowie die Blumen bedeckten einige Scherben und den Linoleumboden. Verstört bemerkte Max, dass die Blumen schon vollkommen verwelkt waren und die Erde vollkommen trocken zu sein schien. Ih r Schreibtischstuhl lag ebenfalls umgestoßen in der Mitte des Zimmers und der Schreibtisch war total zerkratzt. Von ihm waren alle Papiere und Schreibuntensielen hinuntergestoßen worden.Langsam erhob Max sich von dem Bett, auf dem sie mit ausgebreiteten Armen und Beinen vor wenigen Minuten aufgewacht war. Aber wie lange hatte sie wirklich auf ihm gelegen und geschlafen? Ungeschickt taumelte Max aus dem Bett und prallte gegen den Kleiderschrank, der auf der anderen Seite ihres dunklen, schmalen Zimmers stand.Ihr Zimmer befand sich in einem großen Haus, das der Familie Gervens gehörte. Max hatte damals wirklich Glück gehabt, als sie von diesen netten Leuten vor gut zwei Jahren adoptiert worden war. Ihre eigene Familie war bei einem Raketenunglück während e inesFluges von Düsseldorf noch London ums Leben gekommen. Die Familie Gervens hatte sie gleich so wie eine Familienangehörige aufgenommen und sie immer so gut behandelt, als wäre sie ihre eigene Tochter. Und auch June Gervens hatte sie gleich wie eine Schwester behandelt, obwohl sie normalerweise immer unter Minderwertigkeitskomplexen litt und nur selten andere Menschen in ihrer Nähe haben wollte.Aber was war nun wirklich passiert? Max forschte in ihremGedächtnis während sie versuchte, den Schreibtischs tuhl wieder richtig hinzustellen. Erst später bemerkte sie, dass zwei Rollen abgebrochen waren und auch die Rückenlehne nur noch locker am Stuhl befestigt war.Nichts. Genau das schien zurzeit in ihrem Kopf zu sein. Keine einzige Erinnerung, was hier passiert sein konnte. Max war nun immer noch so schwindelig wie zuvor und langsam sackte sie auf dem Boden zusammen.In ihrem Kopf schrieen zwei Stimmen herum und es kam ihr so vor als säße sie in einer Nebelschwade, denn die Umrisse ihres verw üsteten Zimmers wurden immer undeutlicher.Es war eindeutig eine Frauenstimme, die vorwurfsvoll gegen eine Männerstimme anbrüllte.Doch was sie sagten verstand Max nicht. Nur einzelne Worte drangen zu ihr durch, die allein keinen Sinn ergaben. Unbewusst schob sie ihre Hand unter die grüne Tagesdecke, die für das grüne Sofa, das sie abdeckte, viel zu lang war. Irgendetwas Merkwürdiges spürte sie nun unter ihren Fingern und zu erst war Max sich nicht sicher, was es war. Doch dann erkannte sie, dass es ein Ledergriff war. Max konnte sich nicht daran erinnern, irgendetwas mit einem Ledergriff zu besitzen und daher hielt sie es für das beste, ihren Fund zu Tage zu fördern.Doch diesen Entschluss bereute sie zutiefst als sie ein blutverschmiertes Messer mit einer scharfen Klinge in der Hand hielt. Fassungslos strich sie mit den Fingern über die getrockneten dunkelroten, fast braunen Blutspuren und warf dann das Messer angewidert von sich weg. Irritiert beobachtete sie, wie das Messer gegen eine der Wände prallte und dann zu B oden fiel. Was hatte wohl während ihrer ‚Abwesenheit' hier stattgefunden. Mit feuchten Augen sah Max das Messer an und wich ein Stück zu dem Sofa hinter sich zurück. Erst jetzt fiel ihr auf, dass auf dem Sofa etwas sehr großes lag, verborgen unter der Tage sdecke. Was konnte das nur für eine neue Teufelei sein? Mit letzter Kraft richtete sie sich auf ihre weichen Knien auf und legte die Finger um die Tagesdecke. Ängstlich schloss sie die Augen, da sieeigentlich gar nicht wissen wollte, was sich da unter der Decke befand. Aber irgendetwas in ihr trieb sie dazu, die Decke wegzuziehen und auf das Widerlichste zu sehen, was sie jemals gesehen hatte. Jeder Horrorfilm war der reinste Appetitanreger im Gegensatz zu dem, was sich nun vor ihr auftürmte.Braunes Fell, das blutverschmiert war und weit aufgerissene, bernsteinfarbene Augen. Der Körper des Tieres war aufgeschlitzt worden und das Sofa war vollkommen mit Blut besudelt. Aber das machte die Tragödie noch nicht komplett. Nein. Die Krönung war es, das Max erkennen musste, dass das vor ihr nicht irgendein Hund war, sondern ihr eigener. Der widerlich zugerichtete Kadaver vor ihr war der tote Körper ihres einst so lebensfrohen Mischlingshundes Momo, den ihr die Familie Gervens geschenkt hatte, als sie bei ihnen eingezogen war. Damit sie es leichter haben würde, hatte man ihr gesagt. Seit dem Tage an, war Momo ihr bester Freund geworden und hatte ihr immer sehr viel bedeutet. Angewidert und erschöpft fiel Max in sich zusammen und spürte einen Brechreiz in sich aufkommen. Bereit, sich zu übergeben, beugte sie den Kopf vor und begann zu husten. Aber es kam einfach nichts in ihr hoch. Erschöpft und tränenüberströmt lag Max auf dem Boden und schluchzte vor sich hin, den Blick immer noch aufden schwer zugerichteten Momo, der den grauenvollsten Anblick in diesem Durcheinander bot.Es dauerte eine Weile, bis Max keine Tränen mehr hatte, die sie hätte verschütten können. Wie lange es gedauert hatte, konnte sie nicht sagen. Es war fast so, als hätte sie nicht nur ihren Hund sondern auch ihr Zeitgefühl verloren.Mit trauriger Miene warf sie bald wieder die Decke über den Leichnam. Daher also das blutige Messer. Nachdem Max die Decke über den Kadaver geworfen hatte, begann darunter etwas zu brummen. Fliegen hatten anscheinend schon längst ihre Brut gesät. Langsam wunderte Max sich, warum noch niemand gekommen war, um nach ihr zu sehen. Sonst kam ihre Adoptivmutter doch fast jede Stunde zu ihr ins Zimmer um mit ihr über dies und jenes zu sprechen.Geh nachsehen, fauchte plötz lich eine Stimme und Max sah sich verwirrt um, ob nicht doch irgendjemand in diesem Zimmer auf sie lauerte.Worauf wartest du noch? Geh endlich! Spornte die Stimme sie weiter an. Aber niemand war zu sehen. Vielleicht hatte diese komische Stimme wirklich Recht. Langsam wankte Max zur Zimmertür und dr ückte die locker sitzende Klinke herunter. In der Tür waren tiefe Kratzer, vielleicht von Momo. Vielleicht...Erst jetzt wurde Max die gespenstische Stille klar und ihr war plötzlich wieder unheimlich zu Mute. Endlich hatte sie nach einer Weile genügend Kraft gesammelt um die Tür aufzureißen und danach in einen leergeräumten Flur zu sehen.Na mach schon!Max sah sich wieder verwirrt um, aber niemand war hier. Was für ein Glück, dass Junes Zimmer direkt neben ihrem lag, dachte Max. Dann musste sie nicht so weit taumeln und June konnte ihr bestimmt erklären, was das alles auf sich hatte. Etwas schwächlich stieß sie die braune Holztür zu Junes Zimmer auf und stellte mit Entsetzen fest, dass dieses Zimmer komplett leergeräumt war. Nur auf dem Boden in einer der Ecken lagen Spiegelscherben, die sofort Max' Aufmerksamkeit auf sich zogen.Geh und sie nach, wie hässlich du bist. Spöttelte die Stimme und so lief sie mit panischer Angst zu den Scherben. Tatsächlich war d er weiße Verband ganz um den Kopf gewickelt worden, wie ein Turban, und sie konnte nichts, was wie ein Haar aussah, entdecken. An der Seite befand sich wohl eine Sicherheitsnadel, die sie mit hektischen Bewegungen eilig öffnete. Dann begann sie langsam damit, den Verband loszuwickeln, wobei ihr eine schmale, lange Haarsträhne auffiel Anstelle darüber glücklich sein zu können,musste Max hingen feststellen, dass sie ergraut war. Was war nur mit ihr geschehen?Nervös riss sie sich den restlichen Verband heru nter und sah sich entsetzt in einer der Scherben an. Außer der grauen Strähne, die man anscheinend übersehen hatte, besaß sie eine Glatze. Fassungslos studierte sie ihre rechte Kopfseite. Ganz kahl. Nun wendete Max den Kopf so, dass sie die linke Seite begutachten konnte. Eine große, mindestens zehn Zentimeter lange Narbe zog sich über ihre linke Schädelseite.Plötzlich klingelte es an der Tür und Max wurde aus ihren Gedanken gerissen. Wer konnte das sein? Und konnte dieser jemand ihr eine Erklärung für das hier bieten?Wie betäubt stand sie auf und wandelte langsam durch den Flur zur Haustür. Wer auch immer vor der Haustür stand, er wurde ziemlich ungeduldig und drückte erbarmungslos auf den Klingelknopf. In ihrem Kopf begann es zu dröhnen und zu schallen.Endlich hatte sie die Haustür erreicht und öffnete sie nur einen Spalt, um sehen zu können, wer da war.Tatsächlich erkannte sie ihren Adoptivvater, der sie kalt ansah. Und irgendwie war Max sich nicht sicher, ob sie ihn zu sich in das Haus lassen sollte.Es dauerte etwas, bis sie wusste, was sie sagen sollte. "Wo sind denn die ganzen Möbel? Und was ist mit Momo?""Momo musste leider beseitigt werden," antwortete Herr Gervens eiskalt und schob einfach die Haustür auf um in die Wohnung zu gelangen. Doch bevor Max ihre zweite Frage wiederholen konnte, fuhr er ihr schon fast wütend über den Mund."Hör zu: Ich, meine Frau und June werden von hier wegziehen. Frag nicht, was mit deinem Kopf ist, eines Tages wirst du wohl schon von selbst darauf kommen," sagte Herr Gervens genauso ungewohnt unfreundlich. "Du hast noch eine halbe Woche Zeit um dir einen neuen Unterschlupf zu suchen. Nach dieser Frist werden auch die letzten Möbel entfernt, damit die Nachmieter das Haus übernehmen können.""Nachmieter?" Max sah ihren Adoptivvater perplex an. Doch dieser hielt es anscheinend nicht für nötig, ihr noch weitere Erklärungen zu liefern und ließ sie stehen. Er ging durch den Flur und näherte sich ihrem Zimmer. Max folgte ihm.Als er ihre Schritte vernahm sagte er nur: "Maximiliane, lass mich allein."Doch Max folgte immer noch, als er schon ihr Zimmer betreten hatte und sich ihrem in die Wand neben dem Kleiderschrank eingelassenen Bildtelefon näherte. Es war Max vorhin überhaupt nicht in den Sinngekommen und erst jetzt sah sie über seiner Schulter, dass der kleine Bildschirm zerkratzt war und einige Splitter fehlten. Aus einer Manteltasche zog Gervens nun einen kleinen Hammer. "Was machst du da?", rief Max auf als sie den Hammer sah. Doch Gervens ignorierte sie und schlug auf den kleinen Lautsprecher des flachen Wandtelefons ein.Warum sollte er das Telefon zerstören?Die Erkenntnis drang in Max so schnell wie ein Blitz in einen Baum. Sie bückte sich, hob das verschmutzte Messer auf und lief auf Herrn Gervens zu um es von hinten in sein rechtes Schulterblatt zu rammen. Vor Schmerz sackte ihr Adoptivvater zusammen.Sie hatte eine Weile gewartet, bis Gervens das Bewusstsein verloren hatte. Doch dann hatte sie sich dem nun noch mehr zerstörten Telefon genähert. Zum Glück war ihr Adoptivvater nicht dazu gekommen, die vielen kleinen Tasten zu zerstören. So war es ihr möglich, die Aufnahmen des letzten Anrufes, die automatisch aufgezeichnet wurden, anzusehen. Sie mussten wichtig sein, denn sonst hätte Gervens sie nicht zerstören wollen.Zwischen den Rissen auf dem Bildschirm sah sie nun in ihr eigenes, panikverzerrtes Gesicht. Aus dem Lautsprecher hörte Max nur ein verzerrtes, unverständliches Flüstern und schallendes Hundebellen. Momo. Als sie sich Uhrzeit, Datum und Status desAnrufs ansah, stellte Max fest, dass der Anruf nie an irgendeinen Empfänger übertragen worden war.Die Aufzeichnung hatte nur wenige Sekunden gedauert. Doch diese reichten aus um all ihre Erinnerungen zu wecken. Die Erinnerungen an den 24.05.2078. Junes siebzehnter Geburtstag.Ein Briefumschlag mit den Ergebnissen einer Untersuchung war angekommen. Junes linke Gehirnhälfte war von Tumoren durchwuchert. Nur eine Spende könnte ihr Leben retten. Nur wenn sich jemand finden ließe, dessen Gehirn in etwa gleich ausgeprägt war und der bereit war, seine Hälfte gegen eine kranke Hälfte zu tauschen. Jemand dem ein baldiger Tod nichts ausmachte, denn mit dieser eingepflanzten Hälfte würde es sich nicht lange leben lassen. Die Medizin machte es möglich.Was d anach passiert war, erklärte den Zustand ihres Zimmers und den Momos, der sie versucht hatte zu beschützen.Die Gervens hatten also eine Spenderin gefunden. Sie hatte schon oft von illegalen Eingriffen gehört, die durch illegale Kliniken möglich gemacht w orden waren in den letzten Jahren.Max sah auf den Körper von Herrn Gervens. Die Blutlache weitete sich immer weiter aus.Ob das Telefon noch funktionierte? Sollte sie einen Krankenwagen rufen? Hatte sie vielleicht schon zu viel Zeit verloren?Sie hatte keine Zeit verloren, dachte Max. Am vierundzwanzigsten Mai hatte sie bereits alles verloren.Nun hatte sie nichts mehr zu verlieren.PS:此文章由法亚小语种张老师收集整理。
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成都德语培训:科幻文章:Das perfekte SpielDer Sanitäter beugt sich über mich und macht kein erfreuliches Gesicht. Er setzt den Defibrilator an und verpasst mir einen starken Stromstoß. Ich bekomme es aber nur noch stark vermindert mit. Den zweiten und dritten Versuch bemerke ich überhaupt nicht mehr. Dann ist es offiziell, ich bin soeben gestorben. Meine Seele verlässt die physische Hülle und kehrt zu ihrem Ursprungsort zur ück. Wie schon so viele Male zuvor. Ich ahne schon wer mir da wieder in die Suppe gespuckt hat und rege mich natürlich auf.Schließlich ist es gerade so gut gelaufen. Als Erstes beschwere ich mich deshalb bei der Spielleitung."Hier Leute, das geht aber nicht! Ich war gerade dabei ein superkrasses Spiel hinzulegen und da schickt ihr mir diesen Attentäter auf den Hals. Und dann die beiden Amateure bei der Wiederbelebung. Also echt!!! Jeder halbwegs ausgebildete Notarzt hätte mich gerettet. OK. Vielleicht ein paar Wochen Koma und Rollstuhl. Aber ich hätte weiter spielen dürfen ... müssen. Das habt ihr schon zweimal mit mir gemacht. Ich will mich beschweren!", herrsche ich den Spielleiter an."Das ist doch sinnlos, Sie wissen ganz genau, dass es auf dieser Spielstufe jederzeit zu solchen Begebenheiten kommen kann. Das macht es ja aus als Profi zu spielen, wollen Sie lieber wieder zurück in den Amateurstatus. Da können Sie sich jederzeit beschweren und reklamieren! Wenn Sie den Profimultiplikator wollen, dann müssen Sie eben mit solchen Passagen rechen. Warum haben Sie keine Kevlarweste gekauft, oder einen Helm getragen oder mehr Bodyguards engagiert?""Wie soll man denn mit so was durch die Straßen fahren und winken?" Ich schmolle natürlich, schließlich war ich schon 28 Jahre alt und hatte schon mein zweites Buch geschrieben. Ich hätte es bestimmt auch noch geschafft meinen Seelenpartner zu finden und zu heiraten. Verdammt ich war schon so nah dran... Die Figuren von der Spielleitung lasse ich links liegen. Die haben sowieso immer Recht und jetzt ist eh "Game Over" angesagt.Bis ich wieder einsteigen darf vergehen vorneweg erst mal 18 Monate. Zeit genug, die Fehler des letzten Spiels zu analysieren. Ich schwebe also in mein privates Reich ein und poliere die Pokale, die ich schon gesammelt habe.Bisher hab ich schon zwei richtig große Teile eingesac kt. Einmal als römischer Konsul und dann als englischer Prediger und Reformator. Wenigstens hat man mir die Punkte für dasvorformulierte Paradigma gutgeschrieben, die werden mit 3 multipliziert, weil ich als Vollprofi gespielt habe. Bei diesem Schwierigkeitsgrad wird man als Bauernjunge oder Sohn eines Tagelöhners geboren und andauernd passieren die unmöglichsten Sachen. Eigentlich kann man da nichts rausreißen, doch gerade darin liegt ja der Reiz. Als Sohn eines reichen Kaufmanns oder Adligen wäre es ja witzlos. Mir jedenfalls wäre das viel zu einfach und außerdem brauche ich den Multiplikator.Beim nächsten Mal werde ich alles besser machen und noch härter arbeiten.Aber das sage ich jedes Mal. Ich hatte auch schon drei Spiele, in denen ich nichts bewegt habe. Ich wurde geboren, habe einfach nur in den Tag hinein gelebt und nichts riskiert. Also auch gar nichts erreicht. Mann, war das so öde!Doch gerade das ist typisch für dieses Spiel. Bis man erst mal merkt, wer man ist und worum sich alles dreht, wie man Punkte sammelt und wo es sich lohnt Risiken einzugehen usw. ist man schon wieder kurz vor Spielende und darf abtreten.Mal sehen was ich diesmal verbockt habe. Klar, die Ehrenrunde in der Schule war unnötig, aber andererseits hätte ich so nie die Ko ntakte bekommen, die mich später aufgeweckt haben. Die Sachemit den Drogen …na ja auch das war nötig ... Ich suche und analysiere, finde aber nur Kleinigkeiten. So wird das nichts. Kurz nach meinem letzten Gedanken besucht mich ein alter Freund und Mitspieler."Na du, was war's diesmal?", will er wissen."Rat mal. Ein Attentäter. Hat mich zweimal getroffen und statt nem richtigen Notarzt hat mich wohl ein Hufschmied retten wollen. Immer der gleiche Mist. Es lief gerade so gut. Noch drei oder vier Jahre und ich hätte ein perfektes Spiel hingelegt!""Das erzählst du mir jedes Mal. Und? ... wie viele Punkte hast du diesmal?""17342. Nicht schlecht was?! Wie lief es bei dir? Scheinst ja schon länger hier zu warten. Bist du diesmal wieder im Suff die Trepp e runter oder woran lag's?!""Mich hat es vor 16 Monaten beim Autofahren erwischt. Ein Besoffener hat mich auf dem Gewissen!""Ein anderer Spieler oder...?""Nein... nur so'n Statist. Aber ich war erst kurz vorher aufgewacht und hatte noch keine Zeit zu Punkten. Bin nur mit 933 Punkten hier eingetrudelt!""933 Punkte. Was hast du denn gemacht? Ne Salbe gegen Mundgeruch erfunden oder was ... Vielleicht sollten wir mal ne Pause machen und den anderen Spielern etwas zusehen", schlage ich vor. "Wie wäre es mal mit ner anderen Mannschaft. Ich bin sicher wir kämen sofort bei den "REDs" unter. Dich haben sie ja schon zweimal gefragt. Las uns doch mal für die spielen, ich will mal was anderes machen als immer nur erfinden, bekehren und erretten"."Du kennst do ch meine Ansicht dazu. Es wäre leichter bei den "REDs" aber als "Blue" kann man ES schaffen und nichts anderes reizt mich!", lehne ich seinen Vorschlag ab."Ach du und dein "perfect Game". Ich sag's dir jetzt zum hundertsten Mal. Das ist alles nur eine PR-Masche vom Gamesmaster. Damit nicht alle bei den "REDs" spielen. Ein perfektes Spiel ist unmöglich. 33000 Punkte zu erreichen ist völlig unmöglich, da kannst du fragen wen du willst. Das hat noch nie einer geschafft. Überleg doch mal wie schwer es ist nur eine von den drei möglichen Aufgaben zu lösen. Wie willst du da alle drei auf einmal schaffen!? Erstens der Oberhäuptling werden ohne jemals zu töten, zweitens als alter Mann eines natürlichen Todes sterben und dann noch drittens, den Seelenpartner finden und heiraten. Das istunmöglich!""Deswegen reizt es mich ja auch so. Du verstehst das nicht. Wenn man als Team spielt wäre es bestimmt möglich. Einer alleine kann es nicht packen, aber wenn man zusammen spielt!""Das haben wir auch schon hundertmal durchgekaut. Die Chance, dass man selbst aufwacht ist schon unheimlich gering. Jemanden zu finden, der ebenfalls schon wach ist und spielt, noch geringer. Du weißt doch wie es immer läuft. Jeder für sich. Keine Teams. Das geht nicht ... schon wegen der Punkte. Wem soll man die gutschreiben wenn man sich mit einem anderen Spieler zusammentut. Stell dir mal vor wie einfach man bei den "REDs" punkten könnte. Bei denen gibt es noch Punkte wenn man andere Spieler eliminiert oder behindert. Das ist fast so gut wie ein "perfect Game" und unterm Strich auch mal was anderes! Außerdem kann man sich mit den stärkeren Zeichen ausrüsten!""Komm lass mich in Ruhe. Du vergisst immer wieder den Hauptnachteil als "RED", dass es eben nur fast "perfekt" ist. Außerdem wird der be stehende Rekord von einem Blue gehalten und das seit geraumer Zeit. So und jetzt verschwinde, ich will mein letztes Spiel analysieren und dazu brauche ich meine Ruhe", entgegne ich und werfe meinen Kumpel raus. Er ist eigentlich ein netter Typ, aber er macht es sich zu einfach. Deshalb wird er esnie über 6000 Punkte bringen. Er weiß es auch, aber macht es doch jedes Mal wieder falsch.Ich denke nach und suche neue Möglichkeiten. Ob ich es beimnächsten Mal vielleicht mal mit nem anderen astrologischen Background versuchen sollte?Als Hase komme ich einfach nicht weiter, ich habe jetzt alle Sternzeichen durch und daran scheint es zu liegen. Als Junge, der im Jahr des Hasen auf die Welt kommt, bin ich einfach zu ängstlich. Tiger wäre ideal. Das dritte Zeich en hat am meisten Kraft und dazu noch Löwe. Aber das geht leider nicht.Nur die REDs dürfen als Raubtier anfangen. So sind die Spielregeln. Apropos Spielregeln, da werde ich jetzt mal drin nachschlagen wie man das kombinieren darf. Irgendeine Lösung muss es ja schließlich geben für dieses Problem. Ich suche und schlage nach, aber es ist sinnlos. Es ist wie mein Freund sagt. Man kann es nicht als "Blue" schaffen. Alle starken Zeichenkombinationen sind den "REDs" vorbehalten. Leider sind alle diese Kombinationen von fataler Stärke. Sie scheitern immer an der ersten Prüfung, von den anderen gar nicht zu reden. Ein Sprichwort lautet sogar: "Ein Red stirb nie im Bett!" Das ist wirklich ungerecht, wie soll man das nur schaffen. Ob mein Freund Recht hat. Ist das "perfect Game" wirklich nur ein Trick des Spielleiters um die Leute bei der Stangezu halten? Aber das wäre ja ein Skandal, etwas anzupreisen was gar nicht geht.Ich werfe die Spielregeln ins Regal und resigniere. Doch das Buch fällt wieder heraus und das Kapitel Sonderfälle liegt offen. Ich sehe hin und lasse es erst mal liegen. Dann sehe ich genauer hin. "Besondere Spieleinstellungen für den Vollprofimodus", lese ich die Überschrift. Das habe ich mir eigentlich schon zigmal durchgelesen. Ob dort die Lösu ng liegt?Ich hebe das Buch auf und lese."Im Profimodus ist es dem Spieler gestattet, die Parameter des Seelenpartners einzustellen. Jedoch dürfen die Übereinstimmung nicht mehr als 1/3 betragen."Hmmh... schön und gut. Aber wie hilft mir das? ..... He ureka ich hab's. "Das ist es ....", stammle ich fassungslos vor mich hin. Da wandere ich fast 2500 Jahren durch die Zeit und spiele immer wieder den gleichen Mist zusammen, statt mal die Regeln genau zu lesen.Hektisch krame ich meine Tabellen raus und beginne zu rechen. Nach ein paar Operationen hab ich die Lösung. Sie liegt vor mir und es ist mir beinnahe peinlich wie einfach das ist.Ich habe einfach mal was völlig absurdes ausgerechnet und Einstellungen vorgenommen, auf die kein anderer kommen würde.Ich selbst werde mich als "RED" eintragen lassen. Dann kann ich auch als Tiger-Löwe-Adler starten. Das ist der stärkste Wert den man erzielen kann.Um nicht das Startpunktelimit zu überschreiten muss ich allerdings einige Abstriche machen bei den persönl ichen Eckdaten. Kurzsichtig, faul und vorlaut. Alles Sachen die man sich später abgewöhnen lassen kann.Jetzt kommt der Clou. Ich bastle mir einen Seelenpartner zusammen in den ich mich, wenn ich ihn erst mal treffe, unsterblich verlieben muss. Das kann ich ja einstellen, da ich im Pro-Modus spiele. Er oder sie wird in meiner Umgebung aufwachsen und zwar als Hase. Das sind die süßesten Wesen und man muss sie einfach lieb haben. Die Werte einzuhalten ist gar nicht so einfach. Es ist ein schwieriges Unterfangen alle Parameter perfekt einzustellen. Aber am Ende schaffe ich es. Das wird vielleicht ein Spaß. Ich rechne mir aus was da alles an Punkten reinkommen könnte.- Pro- Modus = 3x- Teamwechsel im Spiel von RED auf BLUE = 3X das bisherige Zwischenergebnis !!!- Seelenpartner geheiratet = 3XDas ist ein anderes "perfect Game", aber es ist genauso gut wie das Original. Vielleicht sogar noch besser! Das da noch keiner drauf gekommen ist? Jetzt werde ich unruhig, ob ich vielleicht was übersehen habe. Ein fataler Rechenfehler oder eine übersehene Spielregel vielleicht. Ich kann mein Glück noch gar nicht fassen und bin ganz hibbelig vor lauter Aufregung.Ich rechne noch mal alles nach um es zu überprüfen, aber alles passt.Scheinbar habe ich wirklich den ei nzig möglichen Weg gefunden. Er ist makaber und völlig verrückt, aber nur so geht es. Man muss unter unmöglichen Bedingungen als Monster beginnen, sich dann verlieben und das Team wechseln. Dann beginnt erst die eigentliche Arbeit, den Seelenpartner so umgarnen bis der sich ebenfalls verliebt. Das dürfte allerdings sehr schwer werden. Bei weniger als ... 23% Harmonie. Aber es ist nicht unmöglich und immer noch leichter als die anderen drei Aufgaben zu lösen. Wenn man dann unter der richtigen! Haube ist, kann man sich voll und ganz in die Arbeit stürzen und konstruktiv sein. Vielleicht etwas Kreatives zu Papier bringen oder erfinden. Eventuell drei Kinder zeugen und einen Wald pflanzen. Damit kommt man locker über 33000 Punkte. Die Sache hat nur einen Hacken. Wenn ich es nicht schaffe meinen Seelenparten rechtszeitig zu finden und mich deshalb nichtverliebe, gibt es eine Katastrophe. Dann würde ich als Monster das Erwachsenenalter erreichen und unendlichen Schaden anrichten. Ich sehe noch mal ins Regelwerk und die Tabellen. Glück gehabt! Ich kann das Treffen ins Kindergartenalter vorverlegen. Das sollte reichen um den Schaden zu minimieren.Den Plan muss ich auf jeden Fall geheim halten, sonst klaut mir noch einer mein Konzept und startet mit meinen Einstellungen vor mir. Am besten ich warte einfach bis meine Zeitstrafe abgelaufen ist und beginne dann ganz "spontan" für das rote Team. Das wird Blue zwar verwundern, aber wenn er sich meine Parameter genau ansieht, wird er schon merken was ich vorhabe.Dann sehe ich noch ein letztes Mal in das Buch. Was gewinne ich eigentlich wenn ich ein "perfect Game" ablege?Ich lese nach und finde keinen einzigen Hinweis. Seltsam! Ob ich mal beim Gamesmaster nachfragen soll?Ich sende eine Anfrage an ihn und bekomme prompt die Antwort. - Benennung des entscheidenden Spielzugs und der Grundeinstellungen nach dem Spieler.- Ernennung zum Assistent Gamemaster für einen Teil der Realität.- Oder ein garantiert tausend Jahre langes Leben als unsterblicher Spieler.Also lohnen würde es sich auf jeden Fall!PS:此文章由成都德语培训_法亚小语种张老师收集整理。