成都德语学习:德文短篇:Augenblicke

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成都德语培训班:德文短篇:Die Begegnung 0

成都德语培训班:德文短篇:Die Begegnung 0

成都德语培训班:德文短篇:Die Begegnung0Als Karl zum Fenster hinaus schaute,konnte er nicht ahnen, in welcher Weise sich ihre Wege kreuzen würden.Sein Blick ruhte auf dem Alten Turm aus dem frühen14.Jahrhundert.In der späten Nachmittagssonne strahlte das denkmalgeschützte Bauwerk eine besondere Ruhe aus.Zur gleichen Zeit saßSheryll im ICE von Köln nach Frankfurt.Seit der Fertigstellung der neuen Schnelltrasse beträgt die Fahrtzeit nur noch77Minuten.Aber sie achtete nicht auf die Geschwindigkeit.Ihre Gedanken kreisten um die Fertigstellung des Projekts.Auch sie konnte nicht ahnen,in welcher Weise sich ihre Wege kreuzen würden.Karl wandte sich traurig vom Fenster ab und schritt durch den großen Rittersaal.Wieder hatte er umsonst gewartet.Auch heute würde niemand mehr kommen.Sheryll sah auf die Uhr.In ca.30Minuten würde sie in Frankfurt sein.Ihr Flug ging erst am nächsten Morgen,so würde sie noch ausreichend Zeit haben,ihre Unterlagen noch einmal durchzusehen. Vor einem Jahr noch hatte sie Menschen,die allgemein als "Geisterjäger"bezeichnet werden,ausgelacht.Doch dann hatte sie Michael kennen gelernt.Am Anfang war sie etwas irritiert undskeptisch gewesen,was den Beruf ihres neuen Freundes anging.Doch mittlerweile fand sie es faszinierend,dem Parapsychologen bei seiner Arbeit zu helfen.Karl schlurfte niedergeschlagen durch den roten Salon.Als er den Treppenaufgang zu den Schlafgemächern erreichte,stutzte er. Hatte er die alte Kleidertruhe,ein Erbstück seiner verehrten Mutter,nicht erst am Morgen unter den Wandteppich mit der Jagdszenerie gestellt?Jetzt stand das edle Stück auf einmal neben der alten Ritterrüstung am Durchgang zur Bibliothek!Erst gestern hatte er bemerkt,dass dort einige Bücher nicht in der richtigen Reihenfolge im Regal standen und diesen Fehler sofort korrigiert. Wurde er langsam verrückt oder stimmte hier irgendetwas nicht? Kopfschüttelnd rückte Karl die alte Truhe wieder an ihren angestammten Platz und ging schließlich zufrieden nach oben in sein Schlafzimmer.Als Sheryll den Zug verließ,war es bereits dunkel.Fröstelnd zog sie ihren Schal enger,griff nach ihrem Gepäck und machte sich auf den Weg zum Flughafen-Hotel.Nachdem sie eingecheckt hatte, saßsie nun gemütlich mit einer Tasse Tee am Schreibtisch ihres Zimmers.Vor sich hatte sei die Unterlagenüber Michaels neuesten Fall ausgebreitet.Es ging um ein altes Schloss in Südengland. Schon kurz nach seinem Einzug,vor etwa einem Monat,klagte derneue Schlossbesitzerüber merkwürdige Vorfälle in seinem neuen Heim.Kaminfeuer erloschen plötzlich und Türen schlugen zu. Zunächst machte der neue Hausherr den Durchzug dafür verantwortlich.Doch als schließlich Gegenstände wie von Geisterhand verrückt wurden,bekam er es mit der Angst zu tun und wandte sich an dieörtliche Polizei.Die Beamten belächelten sein Anliegen und gaben dem Mann den nicht ganz ernstgemeinten Rat, sich doch an einen Geisterjäger zu wenden.Er informierte sich im Internetüber Spukvorfälle und stießdabei zufällig auf Michaels Homepage.Spontan entschloss er sich,ihn als renommierten und international tätigen Experten hinzuzuziehen. Dieser war bereits vor zwei Tagen nach England geflogen,um sich vor Ort ein Bild von der Situation zu machen.Seit Sheryll und Michael ein Paar waren,arbeiteten die beiden als Team.Michael klärte immer zuerst vor Ort mit allerlei technischem Gerät,ob es sich tatsächlich um ein paranormales Phänomen handelte und gab Sheryll dann grünes Licht für weitere Recherchen.Oft stellte sich heraus,dass es sich um rational erklärbare Vorgänge oder sogar üble Scherze handelte.Aber bei einem gewissen Prozentsatz musste Sheryll tatsächlich aktiv werden.In diesem Fall hatte Michael sie schon vorgestern Abend angerufen und gebeten,mehrüber das alte Gemäuer herauszufinden,da es sich wohl tatsächlich um einensogenannten ortsbezogenen Spuk handelte.Karl stand in dem alten Gewächshaus,das sich mitten in dem parkähnlichen Garten befand,und war ziemlich aufgebracht.Wer hatte die Petunien gepflanzt?Er hasste Petunien!Wütend suchte er nach einer Schaufel.Als er keine fand,begann er voller Zorn die Pflanzen mit den bloßen Händen aus den Blumenkästen zureißen.Sheryll nippte an dem heißen Tee und ging die Unterlagen durch, die sie in den letzten Stundenüber das Schloss zusammengetragen hatte.Das Gebäude wurde1311von einem alten Grafen gebaut.Er verstarb zwei Jahre nach der Fertigstellung an einer Schusswunde, die er sich bei einem Jagdunfall zugezogen hatte.Seine fünfzehn Jahre jüngere Frau gebar kurz nach seinem Tod einen Sohn.Sie starb 1346.Ihr damals dreiunddreißigjähriger Sohn erbte das Anwesen. Er lebte allein,was den Bewohnern der Grafschaft Grund für allerlei Spekulationenüber den neuen Schlossherren gab.Ansässige Bauern hatten schon desöfteren beobachtet,wie der junge Mann bei Einbruch der Dämmerung in den Wald ritt.Dort stand die Ruine einer alten Kapelle,die von den Bewohnern des Dorfes gemieden wurde.Einer Sage nach,soll der Teufel persönlich diese einst heilige Stätte zerstört haben.Schließlich munkelten die Leute,der junge Graf sei ein Hexer und träfe sich an diesemverwunschenen Ort mit dem Höllenfürst persönlich.Das Handy klingelte.Sheryll schreckte auf und löste sich von den Kopien der alten Texte.Sie griff nach ihrer Handtasche und kramte ihr Handy hervor."Hallo?""Hallo,Schatz,ich bin's.Wann wirst Du hier eintreffen?" "Hi,Michael,ich werde morgen Mittag bei dir sein.""Okay.Die Lage hier spitzt sich nämlich zu.Heute Nachmittag hat der Geist sein Unwesen in einem Gewächshaus getrieben.So starke Aktivitäten wie dort,habe ich seit Jahren nicht mehr gemessen! Aber mehr dazu,wenn wir uns morgen sehen.""Okay,mein Flug geht um9.30Uhr.Ich nehme dann einen Mietwagen und wir treffen uns vor Ort.""Alles klar,Sheryll,dann bis morgen."Nachdem sie das Gespräch mit Michael beendet hatte,packte Sheryll die Unterlagen zusammen und ging schlafen.Karl stand wieder am Fenster und wartete.Er wollte schon wieder enttäuscht aufgeben und sich in seine Gemächer zurückziehen,als er die aufgeregte junge Frau in der Einfahrt entdeckte. Sheryll hatte während des Fluges noch einmal ihre Aufzeichnungen durchgesehen.Die Geschichte des jungen Grafen interessierte sie. Er hatte sich in eine Bauerstochter verliebt,was für die damaligeZeit ein Skandal war.Da das Mädchen einen sehr jähzornigen, strengen und alkoholkranken Vater hatte,traf sich das junge Liebespaar nur heimlich.Um sicherzugehen,nicht entdeckt zu werden,wählten sie die Ruine der alten Kapelle im Wald als Treffpunkt.Als die junge Frau jedoch schwanger wurde,wollte sie ihrem Vater endlich alles beichten.Sie wollte endlich zu ihrem Geliebten auf das Schloss ziehen,um dort ihr gemeinsames Kind zu gebären und großzuziehen.Doch als ihr mal wieder betrunkener Vater von der Liebschaft erfuhr,erschlug er seine Tochter mit den bloßen Händen vor Wut.Der junge Graf stand tagelang am Fenster und wartete vergebens auf die Ankunft seiner Geliebten.Als er schließlich von ihrem Tod erfuhr,stürzte er sich vor Gram vom Schlossturm in den Tod.Es war eine traurige Geschichte.Sheryll wollte gerade gerührt von dem Schicksal der Liebenden die Papiere wieder verstauen,als ihr ein Blatt in die Hände fiel,das ihr zuvor noch gar nicht aufgefallen war.Auf der Seite waren Kopien von zwei Gemälden abgebildet.Das eine zeigte den Grafen Karl in herrschaftlicher Pose vor seinem Schloss und das andere…Sheryll hielt die Luft an.Ihre Finger krallten sich so fest in das Papier, dass die Knöchel weißhervortraten.Die Frau auf dem Gemälde war ihr wie aus dem Gesicht geschnitten! Karl beobachtete wie Sheryll aufgeregt den Kiesweg herauf rannte.Er lächelte.Endlich war seine Geliebte da!PS:此文章由成都德语培训班_法亚小语种张老师收集整理。

成都德语学习:德文短篇:Als Karl zum Fenster hinaus schaute12

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成都德语学习:德文短篇:Als Karl zum Fenster hinausschaute12Als Karl zum Fenster hinaus schaute,konnte er nicht ahnen,in welcher Weise sich ihre Wege kreuzen würden.Sein Blick ruhte auf dem Alten Turm aus dem frühen14.Jahrhundert.In der späten Nachmittagssonne strahlte das denkmalgeschützte Bauwerk eine besondere Ruhe aus.Zur gleichen Zeit saßSheryll im ICE von Köln nach Frankfurt.Seit der Fertigstellung der neuen Schnelltrasse beträgt die Fahrtzeit nur noch77 Minuten.Aber sie achtete nicht auf die Geschwindigkeit.Ihre Gedanken kreisten um die Fertigstellung des Projekts.Auch sie konnte nicht ahnen, in welcher Weise sich ihre Wege kreuzen würden.Sie seufzte und dachte an den langen Weg,der hinter ihr lag.Das Ziel erreicht zu haben erfüllte sie mit großem Stolz,sie musste nur noch ihre Unterschrift abgeben,und schon würde alles veröffentlicht werden,was ihr Teamüber das neue Medikament herausgefunden hatte.Bahnbrechend! Aber sie hatte gleichzeitig schon Angst vor der plötzlichen Leere,die sieüberfallen würde,wenn wirklich alles erledigt war.Sie fiel dann immer in ein tiefes Loch.Nach der Vollendung einer Aufgabe,die ihre volle Energie und Aufmerksamkeit gefordert hatte,kam oft eine große Sinnlosigkeit auf,die Frage"Und jetzt?".Sheryll kannte dieses Gefühl schon lange.Während der Schulzeit war noch alles irgendwie geregelt gewesen.Auf jede Prüfung folgte eine neue Prüfung,auf jedes Schuljahr ein weiteres Schuljahr.Das erste Mal hatte sie das Gefühl nach ihrem Abitur gehabt,sie wusste damals zwar schon genau,dass sie Pharmazie studieren wollte und hatte auch den entsprechenden Notendurchschnitt erreicht,aber das Gefühl war trotzdem da gewesen.Eine Art Beklommenheit oder Angst.Während des Studiums war es dannöfter aufgetreten,nach großen Prüfungen und besonders nach dem ersten Abschnitt der pharmazeutischen Prüfung und nach ihrer Promotion,immer dann,wenn nicht unmittelbar eine andere Aufgabe mit großem Zeitdruck auf sie wartete.Und heute hatte sie besondere Angst davor,da ihre zukünftige Stelle im Forschungsinstitut für Molekulare Pharmakologie in Berlin erst in sechs Monaten frei würde.Sie hatte nach diesem Projekt für den größten europäischen Pharma-Konzern zwar noch einige Recherche-Aufträge,aber nichts,was sie wirklich vollständig beanspruchen würde.Sie brauchte Stress um glücklich zu sein.Karl betrachtete den Turm und verlor sich in seiner melancholischen Stimmung.Wie wunderbarüberschaubar musste das Leben zur Zeit der Erbauung dieses Turmes gewesen sein,keine Autos,Flugzeuge,Computer.Damals war die Erfindung des Wasserrades eine großartige Innovation gewesen.Und heute?Jeden Tag gab es irgendwelche neuen und unglaublich wichtigen Dinge,die man kaufen musste,weil das Leben ohne sie nicht lebenswert war.Das behauptete zumindest die Werbung.Fortschritt wohin das Auge reicht.Jeder kann machen,was er will,absolute Beliebigkeit. Die Gesellschaft hat keine festen Strukturen mehr,nichts,woran man sich festhalten kann.Karl drückte die Zigarette im Aschenbecher aus und zündete sich eine neue an.Er ging zum Kühlschrank seines 30-Quadrameter-Appartments,mixte sich einen Gin-Tonic und ließsich auf der roten Ledercouch nieder,das letzte Erinnerungsstück an bessere Zeiten.Das war jetzt zehn Jahre her,damals hatte er sein Studium abgebrochen um sich mit einem Freund selbstständig zu machen.Sie hatten eifrig Kredite aufgenommen um ihre kleine Internetfirma großzu machen. Die ersten beiden Jahre lief es hervorragend an,aber dann kamen keine neuen Aufträge,der Markt warübersättigt.Sie hatten die Krise nicht kommen sehen."Prost Karl,du ganz Großer,du Denker…",dachte er und nahm einen großen Schluck.Sherryl verließin Frankfurt den Zug und stieg in ein Taxi."Zur Aventis Pharma bitte!"Es war gleich sechs und sie freute sich auf das Treffen mit den Mitgliedern ihres Forschungsteams.Sie fühlte sich ein wenig einsam.Jetzt war sie tatsächlich schon ein ganzes Jahr Single,länger als je zuvor, und die Arbeit hatte dadurch natürlich einen besonders hohen Stellenwert. Die Männer waren ihr immer schnell langweilig geworden,und sie zweifelte daran,dass es den"Richtigen"für sie geben könnte.Die Typen waren alle so oberflächlich,irgendwie schien nie jemand ihre Gedanken undÄngste zu verstehen.Aber sie blieb nicht lange bei diesen Gedanken,sie sah aus dem Seitenfenster und beobachtete das hektische Treiben der Menschen,die schnell von ihrem Arbeitsplatz nach Hause oder in die nächste Kneipe wollten.Karl trank den zweiten Gin-Tonic,er wollte später noch ausgehen.Um10 traf er seine frankfurter Freunde in ihrer Stammkneipe.Sie waren alle jünger als er.Studenten,unter ihnen fiel es nicht auf,dass er abends oft in der Kneipe saßund auch mal zu viel trank.Sherryl kam aus der Abschlussbesprechung,es hatte alles etwas länger gedauert,als sie erwartet hatte.Aber jetzt war alles abgehakt.Sie hatten den Auftrag erfolgreich beendet.Joachim und Maria wohnten hier in Frankfurt,mit ihnen hatte sie am engsten zusammen gearbeitet.Maria hatte ihr während der Besprechung ein Zimmer in einer Pension gebucht, damit sie noch gemeinsam anstoßen konnten und nicht auf die Uhr sehen mussten.Sie fuhren gemeinsam in die Innenstadt.Joachim schlug eine Kneipe vor,in der er schon als Student mit seinen Kommilitonen jede bestandene Prüfung gefeiert hatte.Es gebe dort auch ordentliche Hausmannskost.Während des Essens unterhielten sie sichüber dies und das.Sherryls Gedanken drifteten aber immer wieder ab.Jetzt hatten sie das geschafft,ja und?Für den Moment war es ein toller Erfolg,aber was zählte das in100Jahren,oder in der Ewigkeit.Was war der Sinn des Lebens?Da betrat ein Mann das Lokal.Er sah etwas müde und niedergeschlagen aus, aber seine Augen hatten ein gewisses Feuer."Wow!",dachte Sherryl,aber warum sah dieser Mann traurig aus?Karl hatte noch einen Spaziergang gemacht und darüber nachgedacht neu anzufangen,vielleicht eine andere Stadt.Das Studium wieder aufnehmen…Solche Gedanken hatte er oft,aber umgesetzt hatte er sie noch nie.Als er seine Stammkneipe betrat fiel im eine junge Frau auf.Saßsie da mit einem Pärchen.Sie hatte ihm hinterhergesehen,da war er sich sicher. Vielleicht sollte er sie ansprechen.PS:此文章由成都德语学习_法亚小语种张老师收集整理。

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成都德语培训学校:德文短篇:Mörderischer TauschAls Karl zum Fenster hinaus schaute,konnte er nicht ahnen, in welcher Weise sich ihre Wege kreuzen würden.Sein Blick ruhte auf dem Alten Turm aus dem frühen14.Jahrhundert.In der späten Nachmittagssonne strahlte das denkmalgeschützte Bauwerk eine besondere Ruhe aus.Zur gleichen Zeit saßSheryll im ICE von Köln nach Frankfurt. Seit der Fertigstellung der neuen Schnelltrasse beträgt die Fahrtzeit nur noch77Minuten.Aber sie achtete nicht auf die Geschwindigkeit.Ihre Gedanken kreisten um die Fertigstellung des Projekts.Auch sie konnte nicht ahnen,in welcher Weise sich ihre Wege kreuzen würden.Es waren jetzt vier Jahre vergangen,seit sie als eine der führenden Militärpsychologen der US Army nach Fort Bragg gerufen worden war.Ihr Auftrag war,Special-Force-Soldaten nach ihren Einsätzen zu untersuchen.Das Besondere daran war, dass die zu untersuchenden Soldaten eine Gemeinsamkeit hatten. Denn alle Special Forces hatten nach ihrer Rückkehr aus geheimen Einsätzen ohne Vorwarnung oder Auffälligkeiten ihre Frauen erschossen.Dieses Projekt stand nun kurz vor der Beendigung und sie dachteüber das Ergebnis nach.Sie wusste nicht genau,wie sie mit dem Ergebnis umgehen sollte und was sie von der plötzlichen Anfrage der deutschen Militärpsychologen des Heeres halten sollte. Karl Spitzer,deutscher Kommandosoldat,der erste in Europa, der dieselben Anzeichen zeigte,die auch bei US-Soldaten auftraten.Sie sollte ihn untersuchen,wusste aber nicht das Geringsteüber diesen Mann.Dies wäre auch besser so geblieben. Solch einen Turm hatte auch die Kirche,in der er seine Frau geheiratet hatte,dachte Karl Spitzer,als sein Blick auf den Turm aus dem14.Jahrhundert fiel.Auch wenn er die Hitze durch das Fenster aus bruchsicherem Glas nicht spüren konnte,so konnte er sich vorstellen,wie es wäre,jetzt im Schatten einer dieser Bäume zu sitzen.Stattdessen ging ihm immer wieder nur ein Satz durch den Kopf:"Erschossen soll er sie haben",langsam wurde dieser Satz zu einer Art Mantra."Erschossen soll er sie haben"-nur diesen einen Satz konnte er hören,als ihn jemand mit verbundenen Augen in diesen Raum führte.Er konnte niemanden erschossen haben,schon gar nicht seine Frau.Seine Frau war alles,was er hatte,für diese Frau würde er töten. Ja,für sie.Doch niemals könnte er die ihm so vertraute Frau töten."Nein,nie",dachte er,niemals seine Frau.Als Sheryll den Raum betrat und Karl sah,wurde ihr schwindelig.Schnell setzte sich Sheryll auf den ihr angebotenen Stuhl. "Keiner hatte etwas bemerkt",dachte sie.Aber dieser Mann,der ihr gegenüber stand,hießweder Karl Spitzer noch war er Deutscher.Was wurde hier gespielt?War es wieder nur ein Test dieser Psychologen,die ihn nun schon ungezählte Stunden quälten, dachte Karl.Er sollte diese Frau umgebracht haben und nun stand sie vor ihm.Gerade als er auf sie zugehen wollte um sie in seine Arme zu schließen,bemerkte er an ihr etwas,das ihm klar machte, dass sie es nicht war.Nein,das war nicht Jenny.Sie sah so aus,sprach wie sie,roch sogar wie sie,trotzdem stimmte etwas nicht mit ihr.Sheryll erholte sich schnell von ihrem Schock,schließlich war sie Profi,aber diesen Mann hasste sie so sehr,dass es ihr schwer fiel,ihm nicht an die Gurgel zu springen.Das konnte nicht sein.Dieser Mann war tot,vor vier Jahren vor ihren Augen erschossen.Kurz nach ihrer Ankunft in Fort Bragg war er der erste Patient, den es zu untersuchen galt.Er war psychisch so labil,dass er während ihrer ersten Sitzung einen Wachmann niederschlug und mit dessen Waffe ihre Assistentin erschos,die auch ihre Schwester war.Sie selbst wurde von ihm mit zwei Schüssen indie Brust schwer verletzt.Erst danach wurde er von herbeigeeilten Sicherheitsmännern durch Schüsse ins Herz getötet.Nun stand er ihr in diesem Raum gegenüber.Andy MC Courmik Special-Force-Soldat,der eigentlich tot sein sollte. Beide wussten nicht,was hier vor sich ging,sie dachten aber beide dasselbe"Das hier ergibt alles keinen Sinn,aber es gibt mit Sicherheit einen Grund,warum sich unser Wege kreuzen".In diesem Moment ging die Tür auf und beide starrten fassungslos zur Tür.PS:此文章由成都德语培训学校_法亚小语种张老师收集整理。

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成都德语学习:德文短篇:Als Karl zum Fenster hinausschaute12Als Karl zum Fenster hinaus schaute, konnte er nicht ahnen, in welcher Weise sich ihre Wege kreuzen würden. Sein Blick ruhte auf dem Alten Turm aus dem frühen 14. Jahrhundert. In der späten Nachmittagsso nne strahlte das denkmalgeschützte Bauwerk eine besondere Ruhe aus.Zur gleichen Zeit saß Sheryll im ICE von Köln nach Frankfurt. Seit der Fertigstellung der neuen Schnelltrasse beträgt die Fahrtzeit nur noch 77 Minuten. Aber sie achtete nicht auf die Geschwindigkeit. Ihre Gedanken kreisten um die Fertigstellung des Projekts. Auch sie konnte nicht ahnen, in welcher Weise sich ihre Wege kreuzen würden.Sie seufzte und dachte an den langen Weg, der hinter ihr lag. Das Ziel erreicht zu haben erfüllte sie mit großem Stolz, sie musste nur noch ihre Unterschrift abgeben, und schon würde alles veröffentlicht werden, was ihr Team über das neue Medikament herausgefunden hatte. Bahnbrechend! Aber sie hatte gleichzeitig schon Angst vor der plötzlichen Leere, die sie überfallen würde, wenn wirklich alles erledigt war. Sie fiel dann immer in ein tiefes Loch. Nach der Vollendung einer Aufgabe, die ihre volle Energie und Aufmerksamkeit gefordert hatte, kam oft eine große Sinnlosigkeit auf, die Frage "Und jetzt?". Sheryll kannte dieses Gefühl schon lange. Während der Schulzeit war noch alles irgendwie geregelt gewesen. Auf jede Prüfung folgte eine neue Prüfung, auf jedes Schuljahr ein weiteres Schuljahr. Das erste Mal hatte sie das Gefühl nach ihrem Abitur gehabt, sie wusste damals zwar schon genau, dass sie Pharmazie studieren wollte und hatte auch den entsprechenden Notendurchschnitt erreicht, aber das Gefühl war trotzdem da gewesen. Eine Art Beklommenheit oder Angst. Während des Studiums war es dann öfter aufgetreten, nac h großen Prüfungen und besonders nach dem ersten Abschnitt der pharmazeutischen Prüfung und nach ihrer Promotion, immer dann, wenn nicht unmittelbar eine andere Aufgabe mit großem Zeitdruck auf sie wartete. Und heute hatte sie besondere Angst davor, da ihre zukünftige Stelle im Forschungsinstitut für Molekulare Pharmakologie in Berlin erst in sechs Monaten frei würde. Sie hatte nach diesem Projekt für den größten europäischen Pharma-Konzern zwar noch einige Recherche-Aufträge, aber nichts, was sie wirklich vollständig beanspruchen würde. Sie brauchte Stress um glücklich zu sein.Karl betrachtete den Turm und verlor sich in seiner melancholischen Stimmung. Wie wunderbar überschaubar musste das Leben zur Zeit der Erbauung dieses Turmes gewesen sein, keine Autos, Flugzeuge, Computer.Damals war die Erfindung des Wasserrades eine großartige Innovation gewesen. Und heute? Jeden Tag gab es irgendwelche neuen und unglaublich wichtigen Dinge, die man kaufen musste, weil das Leben ohne sie nicht lebenswert war. Das behauptete zumindest die Werbung. Fortschritt wohin das Auge reicht. Jeder kann machen, was er will, absolute Beliebigkeit. Die Gesellschaft hat keine festen Strukturen mehr, nichts, woran man sich festhalten kann. Karl drückte die Zigarette im Aschenbecher aus und z ündete sich eine neue an. Er ging zum Kühlschrank seines 30-Quadrameter-Appartments, mixte sich einen Gin-Tonic und ließ sich auf der roten Ledercouch nieder, das letzte Erinnerungsstück an bessere Zeiten. Das war jetzt zehn Jahre her, damals hatte er sein Studium abgebrochen um sich mit einem Freund selbstständig zu machen. Sie hatten eifrig Kredite aufgenommen um ihre kleine Internetfirma groß zu machen. Die ersten beiden Jahre lief es hervorragend an, aber dann kamen keine neuen Aufträge, der M arkt war übersättigt. Sie hatten die Krise nicht kommen sehen. "Prost Karl, du ganz Großer, du Denker…", dachte er und nahm einen großen Schluck.Sherryl verließ in Frankfurt den Zug und stieg in ein Taxi. "Zur Aventis Pharma bitte!" Es war gleich sechs und sie freute sich auf das Treffen mit den Mitgliedern ihres Forschungsteams. Sie fühlte sich ein wenig einsam.Jetzt war sie tatsächlich schon ein ganzes Jahr Single, länger als je zuvor, und die Arbeit hatte dadurch natürlich einen besonders hohen Stellenwert. Die Männer waren ihr immer schnell langweilig geworden, und sie zweifelte daran, dass es den "Richtigen" für sie geben könnte. Die Typen waren alle so oberflächlich, irgendwie schien nie jemand ihre Gedanken und Ängste zu verstehen. Aber sie blieb nicht lange bei diesen Gedanken, sie sah aus dem Seitenfenster und beobachtete das hektische Treiben der Menschen, die schnell von ihrem Arbeitsplatz nach Hause oder in die nächste Kneipe wollten.Karl trank den zweiten Gin-Tonic, er wollte später noch a usgehen. Um 10 traf er seine frankfurter Freunde in ihrer Stammkneipe. Sie waren alle jünger als er. Studenten, unter ihnen fiel es nicht auf, dass er abends oft in der Kneipe saß und auch mal zu viel trank.Sherryl kam aus der Abschlussbesprechung, es ha tte alles etwas länger gedauert, als sie erwartet hatte. Aber jetzt war alles abgehakt. Sie hatten den Auftrag erfolgreich beendet. Joachim und Maria wohnten hier in Frankfurt, mit ihnen hatte sie am engsten zusammen gearbeitet. Maria hatte ihr während der Besprechung ein Zimmer in einer Pension gebucht, damit sie noch gemeinsam anstoßen konnten und nicht auf die Uhr sehen mussten. Sie fuhren gemeinsam in die Innenstadt. Joachim schlug eine Kneipe vor, in der er schon als Student mit seinen Kommilitonen jede bestandene Prüfung gefeiert hatte. Es gebe dort auch ordentliche Hausmannskost. Während des Essens unterhielten sie sich über dies und das.Sherryls Gedanken drifteten aber immer wieder ab. Jetzt hatten sie das geschafft, ja und? Für den Moment war es ei n toller Erfolg, aber was zählte das in 100 Jahren, oder in der Ewigkeit. Was war der Sinn des Lebens? Da betrat ein Mann das Lokal. Er sah etwas müde und niedergeschlagen aus, aber seine Augen hatten ein gewisses Feuer. "Wow!", dachte Sherryl, aber warum sah dieser Mann traurig aus?Karl hatte noch einen Spaziergang gemacht und darüber nachgedacht neu anzufangen, vielleicht eine andere Stadt. Das Studium wieder aufnehmen …Solche Gedanken hatte er oft, aber umgesetzt hatte er sie noch nie. Als er seine St ammkneipe betrat fiel im eine junge Frau auf. Saß sie da mit einem Pärchen. Sie hatte ihm hinterhergesehen, da war er sich sicher. Vielleicht sollte er sie ansprechen.PS:此文章由成都德语学习_法亚小语种张老师收集整理。

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成都德语培训班:德文短篇:Die Begegnung 0Als Karl zum Fenster hinaus schaute, konnte er nicht ahnen, in welcher Weise sich ihre Wege kreuzen würden. Sein Blick ruhte auf dem Alten Turm aus dem frühen 14. Jahrhundert. In der späten Nachmittagssonne strahlte das den kmalgeschützte Bauwerk eine besondere Ruhe aus.Zur gleichen Zeit saß Sheryll im ICE von Köln nach Frankfurt. Seit der Fertigstellung der neuen Schnelltrasse beträgt die Fahrtzeit nur noch 77 Minuten. Aber sie achtete nicht auf die Geschwindigkeit. Ihre Gedanken kreisten um die Fertigstellung des Projekts. Auch sie konnte nicht ahnen, in welcher Weise sich ihre Wege kreuzen würden.Karl wandte sich traurig vom Fenster ab und schritt durch den großen Rittersaal. Wieder hatte er umsonst gewartet. Auch heute würde niemand mehr kommen.Sheryll sah auf die Uhr. In ca. 30 Minuten würde sie in Frankfurt sein. Ihr Flug ging erst am nächsten Morgen, so würde sie noch ausreichend Zeit haben, ihre Unterlagen noch einmal durchzusehen. Vor einem Jahr noch hatte sie Menschen, die allgemein als "Geisterjäger" bezeichnet werden, ausgelacht. Doch dann hatte sie Michael kennen gelernt. Am Anfang war sie etwas irritiert undskeptisch gewesen, was den Beruf ihres neuen Freundes anging. Doch mittlerweile fand sie es faszinierend, dem Parapsychologen bei seiner Arbeit zu helfen.Karl schlurfte niedergeschlagen durch den roten Salon. Als er den Treppenaufgang zu den Schlafgemächern erreichte, stutzte er. Hatte er die alte Kleidertruhe, ein Erbstück seiner verehrten Mutter, nicht erst am Morgen unter den Wandteppich mit der Jagdszenerie gestellt? Jetzt stand das edle Stück auf einmal neben der alten Ritterrüstung am Durchgang zur Bibliothek! Erst gestern hatte er bemerkt, dass dort einige Bücher nicht in der richtigen Reihenfolge im Regal standen und diesen Fehler sofort korrigiert. Wurde er langsam verrückt oder stimmte hier irgendetwas nicht? Kopfschüttelnd rückte Karl die alte Truhe wieder an ihren angestammten Platz und ging schließlich zufrieden nach oben in sein Schlafzimmer.Als Sheryll den Zug verließ, war es bereits dunkel. Fröstelnd zog sie ihren Schal enger, griff nach ihrem Gepäck und machte sich auf den Weg zum Flughafen-Hotel. Nachdem sie eingecheckt hatte, saß sie nun gemütlich mit einer Tasse Tee am Schreibtisch ihres Zimmers. Vor sich hatte sei die Unterlagen über Michaels neuesten Fall ausgebreitet. Es ging um ein altes Schloss in Südengland. Schon kurz nach seinem Einzug, vor etwa einem Monat, klagte derneue Schlossbesitzer über merkwürdige Vorfälle in seinem neu en Heim. Kaminfeuer erloschen plötzlich und Türen schlugen zu. Zunächst machte der neue Hausherr den Durchzug dafür verantwortlich. Doch als schließlich Gegenstände wie von Geisterhand verrückt wurden, bekam er es mit der Angst zu tun und wandte sich an di e örtliche Polizei. Die Beamten belächelten sein Anliegen und gaben dem Mann den nicht ganz ernstgemeinten Rat, sich doch an einen Geisterjäger zu wenden. Er informierte sich im Internet über Spukvorfälle und stieß dabei zufällig auf Michaels Homepage. Spontan entschloss er sich, ihn als renommierten und international tätigen Experten hinzuzuziehen. Dieser war bereits vor zwei Tagen nach England geflogen, um sich vor Ort ein Bild von der Situation zu machen. Seit Sheryll und Michael ein Paar waren, arbeiteten die beiden als Team. Michael klärte immer zuerst vor Ort mit allerlei technischem Gerät, ob es sich tatsächlich um ein paranormales Phänomen handelte und gab Sheryll dann grünes Licht für weitere Recherchen. Oft stellte sich heraus, dass es sich um rati onal erklärbare Vorgänge oder sogar üble Scherze handelte. Aber bei einem gewissen Prozentsatz musste Sheryll tatsächlich aktiv werden. In diesem Fall hatte Michael sie schon vorgestern Abend angerufen und gebeten, mehr über das alte Gemäuer herauszufinden, da es sich wohl tatsächlich um einensogenannten ortsbezogenen Spuk handelte.Karl stand in dem alten Gewächshaus, das sich mitten in dem parkähnlichen Garten befand, und war ziemlich aufgebracht. Wer hatte die Petunien gepflanzt? Er hasste Petunien! Wütend suchte er nach einer Schaufel. Als er keine fand, begann er voller Zorn die Pflanzen mit den bloßen Händen aus den Blumenkästen zureißen.Sheryll nippte an dem heißen Tee und ging die Unterlagen durch, die sie in den letzten Stunden über das Schloss zusammengetragen hatte. Das Gebäude wurde 1311 von einem alten Grafen gebaut. Er verstarb zwei Jahre nach der Fertigstellung an einer Schusswunde, die er sich bei einem Jagdunfall zugezogen hatte. Seine fünfzehn Jahre jüngere Frau gebar kurz nach seinem Tod einen Sohn. Sie starb 1346. Ihr damals dreiunddreißigjähriger Sohn erbte das Anwesen. Er lebte allein, was den Bewohnern der Grafschaft Grund für allerlei Spekulationen über den neuen Schlossherren gab.Ansässige Bauern hatten schon des öfteren beobacht et, wie der junge Mann bei Einbruch der Dämmerung in den Wald ritt. Dort stand die Ruine einer alten Kapelle, die von den Bewohnern des Dorfes gemieden wurde. Einer Sage nach, soll der Teufel persönlich diese einst heilige Stätte zerstört haben. Schließlic h munkelten die Leute, der junge Graf sei ein Hexer und träfe sich an diesemverwunschenen Ort mit dem Höllenfürst persönlich.Das Handy klingelte. Sheryll schreckte auf und löste sich von den Kopien der alten Texte. Sie griff nach ihrer Handtasche und kramte ihr Handy hervor."Hallo?""Hallo, Schatz, ich bin's. Wann wirst Du hier eintreffen?" "Hi, Michael, ich werde morgen Mittag bei dir sein.""Okay. Die Lage hier spitzt sich nämlich zu. Heute Nachmittag hat der Geist sein Unwesen in einem Gewächshau s getrieben. So starke Aktivitäten wie dort, habe ich seit Jahren nicht mehr gemessen! Aber mehr dazu, wenn wir uns morgen sehen.""Okay, mein Flug geht um 9.30 Uhr. Ich nehme dann einen Mietwagen und wir treffen uns vor Ort.""Alles klar, Sheryll, dann bis morgen."Nachdem sie das Gespräch mit Michael beendet hatte, packte Sheryll die Unterlagen zusammen und ging schlafen.Karl stand wieder am Fenster und wartete. Er wollte schon wieder enttäuscht aufgeben und sich in seine Gemächer zurückziehen, als er die aufgeregte junge Frau in der Einfahrt entdeckte. Sheryll hatte während des Fluges noch einmal ihre Aufzeichnungen durchgesehen. Die Geschichte des jungen Grafen interessierte sie. Er hatte sich in eine Bauerstochter verliebt, was für die damaligeZe it ein Skandal war. Da das Mädchen einen sehr jähzornigen, strengen und alkoholkranken Vater hatte, traf sich das junge Liebespaar nur heimlich. Um sicherzugehen, nicht entdeckt zu werden, wählten sie die Ruine der alten Kapelle im Wald als Treffpunkt. Als die junge Frau jedoch schwanger wurde, wollte sie ihrem Vater endlich alles beichten. Sie wollte endlich zu ihrem Geliebten auf das Schloss ziehen, um dort ihr gemeinsames Kind zu gebären und großzuziehen. Doch als ihr mal wieder betrunkener Vater von der Liebschaft erfuhr, erschlug er seine Tochter mit den bloßen Händen vor Wut. Der junge Graf stand tagelang am Fenster und wartete vergebens auf die Ankunft seiner Geliebten. Als er schließlich von ihrem Tod erfuhr, stürzte er sich vor Gram vom Schlossturm in den Tod. Es war eine traurige Geschichte. Sheryll wollte gerade gerührt von dem Schicksal der Liebenden die Papiere wieder verstauen, als ihr ein Blatt in die Hände fiel, das ihr zuvor noch gar nicht aufgefallen war. Auf der Seite waren Kopien von zwei Gemälden abgebildet. Das eine zeigte den Grafen Karl in herrschaftlicher Pose vor seinem Schloss und das andere… Sheryll hielt die Luft an. Ihre Finger krallten sich so fest in das Papier, dass die Knöchel weiß hervortraten.Die Frau auf dem Gemälde war i hr wie aus dem Gesicht geschnitten! Karl beobachtete wie Sheryll aufgeregt den Kiesweg herauf rannte.Er lächelte. Endlich war seine Geliebte da!PS:此文章由成都德语培训班_法亚小语种张老师收集整理。

成都德语学习:德文短篇:Als Karl zum Fenster hinaus schaute8

成都德语学习:德文短篇:Als Karl zum Fenster hinaus schaute8

成都德语学习:德文短篇:Als Karl zum Fenster hinausschaute8Als Karl zum Fenster hinaus schaute, konnte er nicht ahnen, in welcher Weise sich ihre Wege kreuzen würden. Sein Blick ruhte auf dem Alten Turm aus dem frühen 14. Jahrhundert. In der späten Nachmittagsson ne strahlte das denkmalgeschützte Bauwerk eine besondere Ruhe aus.Zur gleichen Zeit saß Sheryll im ICE von Köln nach Frankfurt. Seit der Fertigstellung der neuen Schnelltrasse beträgt die Fahrtzeit nur noch 77 Minuten. Aber sie achtete nicht auf die Geschwindigkeit. Ihre Gedanken kreisten um die Fertigstellung des Projekts. Auch sie konnte nicht ahnen, in welcher Weise sich ihre Wege kreuzen würden.Mit einem Seufzer wendet er sich vom Fenster ab und guckt sich in der d üsteren Zelle um. Zwei harte Betten mit kratzigen Decken belegt, zwei kleine Schränke vollgestopft mit Fotos, Büchern und CDs. An der Wand hängen einige Poster des Playboys, nackte Frauen in zweideutigen Posen, nichts Besonderes für ein Gefängnis.Ungeduldig trommelt die hübsche, schlanke Frau in dem schwarzen Kostüm auf ihrer Mappe rum. Sheryll hatte versucht sich zu konzentrieren, schließlich waren es nur noch zwei Wochen bis zur Eröffnung des neuen Einkaufszentrums in der Kölner Innenstadt, an der sie großteils beteiligt war. Doch sie dachte immer wieder an den vorstehenden Besuch. Nach zwei Jahren sollte sie ihn wiedersehen, ihren Bruder Michael. Sie war aufgeregt, nervös, unsicher, vielleicht auch ängstlich. Sie wusste nicht, was sie erwartete und das mochte sie nicht.Sein letzter Tag... endlich! Seine wenigen Habseligkeiten hatte er schon eingepackt; ein paar Fotos von seinen Eltern und seiner großen Jugendliebe Sheryll, seine Lieblings-CDs von Queen und AC/DC und sein Tagebuch, das er führte, seit er 15 war. Jetzt war es 15:34 und erst um Punkt 18:00 wurde er entlassen. Endlich Freiheit, doch Angst machte sich in ihm breit. Was sollte er draußen machen? Wo sollte er wohnen? Zu wem konnte er gehen? So viele Fragen und keine Antwort."Mein Gott, geht das nicht schneller!" Sheryll wurde ungeduldig, sie mochte keine Züge, noch weniger, wenn sie vor dem Ziel Angst hatte. Trotzdem wollte sie schnell hin, alles das hinter sich haben, das war es, was sie wollte. Sie hatte ihn seit zwei Jahren nicht mehr gesehen, hatte die Besuche aufgeschoben, aus Angst, wie sie heute zugeben musste. Ein gewalttätiger Bruder, kein leichtes Schicksal für eine junge, erfolgreiche Architektin.Er lief unruhig hin und her. Karl war von Natur aus ungeduldig und wartenverabscheute er. "Willste nicht mit auf den Hof? Komm, das letzte Mal... ", sagte sein Zellengenosse Dietmar. "Nee," Karl winkte ab, "lass ma´, ich muss noch was packen!" Er wollte allein sein, einfach nur allein sein. Dietmar zuckte mit den Schultern und bückte sich, als er durch die Tür ging. 1,98m g roß und Schultern wie ein Möbelpacker.Endlich! "Nächste Haltestelle; Frankfurt Hauptbahnhof: Dieser Zug endet dort. Anschlüsse ....." kam aus den Lautsprechern. Sie stand auf, ordnete ihre Klamotten und Haare und ging aus dem Abteil. Als der Zug in dem Bahnhof einfuhr, klopfte ihr Herz stärker denn je. Michael hatte nicht viel gesagt, als sie ihm gesagt hatte, dass sie ihn besuchen wolle. Nach zwei Jahren. Jetzt aber war es zu spät, um einen Rückzieher zu machen, da musste sie jetzt durch. Der Zug hielt, die Tür ging auf und Sheryll trat hinaus in den kalten Novembertag. Es regnete, der Himmel war grau und sie fröstelte. Er ging zum dritten Mal in einer halben Stunde aufs Klo. Wie gesagt, er hatte Angst. Und Karl hatte nicht oft Angst. Nicht mal, als der Richter ihn zu drei Jahren Freiheitsstrafe verurteilte. Nein, nie. Aber jetzt. Und er ärgerte sich darüber, er war kein Schwächling. Nein, er wollte es nicht sein. Doch was sollte er tun? Erst mal ins Bordell, nahm er sich vor, drei Jahre Abstinenz, nicht leicht für einen Frauenschwarm. Grade mal 34 war er, das Beste Alter jeden Mannes. Sollte er versuchen, Sheryll zu sehen? Was wohl aus ihr geworden ist? Architektur wollte sie studieren, heiraten, Kinder kriegen. Bildhübsch war sie damals gewesen, mit 17, als sie neu in die Klasse kam. Sie waren zwei Jahre das Traumpaar der Klasse gewesen. Doch als sie nach Marburg ging um zu studieren, hörte alles auf. Sie verliebte sich in einen Jura-Studenten und er fing an, sich als Drogendealer über Wasser zu halten. W arum weiß er nicht, er war so hinein gerutscht, durch Freunde und so. Schlechte Ausrede, das wusste er selber, doch was sollte er groß sagen?"Zur Strafvollzugsanstalt Höhesberg, bitte," sagte sie dem Taxi-Fahrer mit zitternder Stimme. Er nickte und lies das Gas an. Nach etwa 20 Minuten blieb er vor einem grauen, traurigen Gebäude stehen, das die gleiche Farbe wie der Himmel hatte. "Macht 7,55 bitte!" Sie gab ihm 10. Ohne noch ein Wort zu sagen, stieg sie aus und ordnete zum x-ten Mal ihre Kleider. Inzwischen war es kurz vor 18.00, sie hatte lange gebraucht um ein Taxi zu finden und vorher hatte sie versucht mit Bus und Bahn zum Gefängnis zu kommen.Endlich! "Na, Karl, bereit für die Freiheit?", munterte ihn Herr Streckler auf, der Beamte, der ihm drei Jahre Essen und Trinken gebracht hatte. Karl nickte nur kurz, holte tief Luft, sah sich noch einmal zu Dietmar um und schritt großen Schrittes aus der winzigen Zelle raus in Richtung Freiheit. "Mach´s gut, Karl! Viel Glück da draußen!", rief ihm Michael zu. "Mach sie alle!", brüllte Axel. Michael nickte nur stumm und brachte ein schwaches Grinsen zu Stande. "So, Karl, viel Glück und las dich hier nie wieder blicken," sagte ihm Herr Streckler, als er das große Tor aufmachte."Jaja," grinste Karl und holte tief Luft. Er schaute sich um. Der Himmel grau, wie an dem Tag, als er ins Gefängnis kam, die Straßen, Bäume, Sträucher sahen gleich aus. Er war irgendwie schon fast enttäuscht. Vor ihm auf der Straße hielt ein Taxi und ein gut gekleidete, attraktive Frau stieg aus. Ziemlich mürrisch und unsicher war ihr Gesichtsausdruck. Sie zitterte am ganzern Körper. Als sie aufblickte, sah sie einen Mann, Mitte Dreißig, gutaussehend und ihr bekannt vorkommend. "Karl", schrie sie. Mein Gott, sie hätte ihn fast nicht wieder e rkannt. Was tat er hier? "Sheryll, was für ein Zufall!" Was tat sie hier??? Sie sah gut aus, verdammt gut. "Oh mein Gott, das kann nicht wahr sein. Was machst du hier?" "Ich besuche jemanden! Und du?? Bist du etwa gerade freigelassen worden?", fragte sie ihn mit Zittern in der Stimme.Sie konnte es nicht glauben. Ihr Karlchen! Im Gefängnis! "Na ja, schon... wen besuchst du denn?", fragte er sie nun. "Wollen wir uns nicht irgendwo hinsetzen und reden?" "Ok, gerne!" sagt er und sie gingen in ein nahes Café und redeten. Sehr lange. Sie vergas den Besuch bei ihrem Bruder und er vergas seine Angst vor der Freiheit.Und am Ende schliefen sie beide glücklich zusammen in einem Hotelbett... PS:此文章由成都德语学习_法亚小语种张老师收集整理。

成都德语培训学校:德文短篇:Karl, der Sü

成都德语培训学校:德文短篇:Karl,der SüßeAls Karl zum Fenster hinaus schaute,konnte er nicht ahnen,in welcher Weise sich ihre Wege kreuzen würden.Sein Blick ruhte auf dem Alten Turm aus dem frühen14.Jahrhundert.In der späten Nachmittagssonne strahlte das denkmalgeschützte Bauwerk eine besondere Ruhe aus.Zur gleichen Zeit saßSheryll im ICE von Köln nach Frankfurt.Seit der Fertigstellung der neuen Schnelltrasse beträgt die Fahrtzeit nur noch77 Minuten.Aber sie achtete nicht auf die Geschwindigkeit.Ihre Gedanken kreisten um die Fertigstellung des Projekts.Auch sie konnte nicht ahnen, in welcher Weise sich ihre Wege kreuzen würden.Ob er den Turm jemals wieder sehen würde?Karl schreckte zusammen,als sein Freund die Autotür zuschlug.Er lebte nun schon seit2Jahren mit ihm zusammen.Sein Freund hatte graues Haar und ein ebenso grauen Bart. Auch Sheryll schreckte,zwar nicht zusammen,aber hoch,als der Zug stark abbremste.Das war also Frankfurt!Etwas aufgeregt stieg sie aus.Bald darauf war sie auch schon bei ihrem Hotel angekommen,in dem sie1Woche bleiben würde.Karl bekam schrecklichen Durst,doch Thomas machte keine Anstalten anzuhalten.Nach einer Weile sagte er nur:"Wir sind gleich da,dauert nicht mehr lange!"Bald hatten sie wirklich ihr Ziel erreicht.Thomas lud den Wagen aus und Karl sah ihm interessiert dabei zu.Sheryll packte zur selben Zeit ihre Koffer aus.Sie entschied sich,sich erst einmal nach einem guten Cafe umzuschauen und ihren starken Durst zu stillen.Als sie die Straßen entlang schlenderte,beobachtete sie einen älteren Herrn beim Ausladen eines Wagens.Karl zog sich gerne zurück,da er Menschen nicht sonderlich mochte.Jetzt betrachtete er sein neues Zuhause.Thomas war gegangen.Die Sonne auch, es war dunkel.Mit ihren42Jahren fühlte Sheryll sich ziemlich einsam.Sie trank eine kalte Limonade und dachte wie schön es jetzt wäre,hier zu zweit zu sitzen. Dann schweiften ihre Gedanken zu ihrem Projekt,mit dem sie viel Geld verdienen könnte.Karl wurde geweckt,da er hörte wie Thomas die Tür aufschloss.Er sah, wie er ein Schild beschriftete.Leider konnte Karl nicht lesen,was darauf geschrieben wurde.Er sah sich um,alles war schon eingerichtet,Karl war beeindruckt."Ich habe Hilfe von unseren neuen Nachbarn bekommen!Wir haben geschafft,alles in einer Nacht einzurichten.Wir können jetzt beginnen!"Sheryll erwachte.Sie ging erneut zu dem Cafe,diesmal um zu frühstücken. Sie war erstaunt,als ein Laden,der zuvor noch leer stand,jetzt schoneröffnet wurde.Sie blieb vor dem Schaufenster stehen und da sah sie ihn! Sie fand ihn auf Anhieb total süß.Mit seinen braunen Haaren und dunklen Augen.Und sein kleines Bärtchen.Sollte sie hineingehen?Sollte sie es wirklich tun?Hatte sie neben ihrer Arbeitüberhaupt genügend Zeit,sich um einen neuen Gefährten zu kümmern?Sheryll war ganz aufgeregt.Sie griff zur Türklinke,sie zögerte,sie zauderte.Dann drehte sie sich abrupt um und ging zu dem Café.Karl hatte Sheryll gar nicht bemerkt.Er genoss sein Frühstück.Er war wirklich ein hübscher Kerl.Ein bisschenübergewichtig,was man an seinen Pausbacken erkennen konnte.Er hatte keine große Erfahrung mit Frauen, Thomas war sein Mittelpunkt.Manchmal schmusten sie auch miteinander. Sheryll hatte den Arbeitstag gutüberstanden.Sie war auf dem Weg zurück ins Hotel.Ob sie noch einmal an dem Laden vorbeigehen sollte?Ob er noch da war?Lange würde Sheryll nicht mehr in Frankfurt bleiben.Das war vielleicht ihre letzte Chance.Sie nahm ihren Mut zusammen und trat ein -Ding Dong.Dann stand sie vor ihm.Ihr Herz schlug höher."Unser erster Kunde!",strahlte Thomas."Haben Sie etwas entdeckt was Sie fesselt?",fragte er.Sie nickte und zeigte auf…Karl!"Ja!Das ist mein Karl,meinältester Freund.Er ist am längsten bei mir geblieben.Keine Ahnung warum der Süße noch immer nicht weg ist.Er war lang genug bei mir." "Er gefällt mir sehr!Was nehmen Sie für ihn?",fragte sie ganz aufgeregt. "Nun ja,ich kenne ihn seit seiner Geburt,2Jahre ist es schon her,nicht mehr der Jüngste.Sagen wir mal23€.Er wird es bestimmt gut bei Ihnen haben,so was merke ich auf Anhieb.Er ist mir viel Wert!""Ich bin einverstanden!",leuchtete Sheryll.Dann verließsie die Zoohandlung von Thomas mit einem Buchüber Haustiere und einem Käfig in dem Karl,das Meerschweinchen hockte und auf seine neue Umgebung gespannt war.PS:此文章由成都德语培训学校_法亚小语种张老师收集整理。

成都德语培训学校:德文短篇:Karl und die Zeit

成都德语培训学校:德文短篇:Karl und die ZeitAls Karl zum Fenster hinausschaute,konnte er nicht ahnen,in welcher Weise sich ihre Wege kreuzen würden.Sein Blick ruhte auf dem Alten Turm aus dem frühen14.Jahrhundert.In der späten Nachmittagssonne strahlte das denkmalgeschützte Bauwerk eine besondere Ruhe aus.Zur gleichen Zeit saßSheryll im ICE von Köln nach Frankfurt.Seit der Fertigstellung der neuen Schnelltrasse beträgt die Fahrtzeit nur noch77 Minuten.Aber sie achtete nicht auf die Geschwindigkeit.Ihre Gedanken kreisten um die Fertigstellung des Projekts.Auch sie konnte nicht ahnen, in welcher Weise sich ihre Wege kreuzen würden.Als Karl sich daran machte,sich den Schlaf aus seinen Gliedern zu schütteln,fuhr ihm ein Schmerz durch Mark und Bein.Er musste wieder zurück und das schnell.Er arbeitete fieberhaft an seiner Rückreise.Bis in die frühen Morgenstunden hatte er sich gesternüber seinen Schreibtisch gebeugt und komplizierte Berechnungen angestellt,aber es wollte ihm einfach nicht gelingen die letzte Hürde zu nehmen.Mürrisch,immer noch verschlafen und vom Schmerz benommen sprach er in die Stille seines Zimmers:"Was soll's,schließlich habe ich alle Zeit der Welt"Doch im selben Moment ermahnte er sich zur Vorsicht.Sein Zeitfenster war klein,ziemlich klein.Eigentlich zu klein,um den Auftrag erfolgreich ausführen zu können,aber er war der Einzige,der es schaffen konnte.Karl nahm ein technisches Gerät vom Schreibtisch und hielt es zwischen sich und dem entfernten Turm.Ein kaum hörbares Summen erwachte aus dem kleinen silbernen Kasten und informierte Karl mittels eines Displays,dass er noch ca.4Stunden hatte,bevor der"point of no return"gekommen war.Karl fluchte.Er schnappte sich seine Tasche und verließeilig das Zimmer. Sollte er es nicht schaffen,den Auftrag erfolgreich zu beenden,würden schreckliche Dinge geschehen.Dinge,die den Lauf der Welt unwiderruflich verändern würden.Sheryll war eben dabei,nochmals ihre Unterlagen auf ihre Vollständigkeit zu prüfen,als ein Ruck durch den Zug ging und ein Flackern durch die Wagonlichter fuhr.Ein für Sherylls Geschmack zu energisches Bremsmanöver folgte gleich darauf."Wieso halten wir hier an?Wir sind mitten im Nirgendwo!",fragte einer der Passagiere.Alle Leute waren in heller Aufregung,als die Durchsage des Zugführers durch die Lautsprecher hallte: Meine Damen und Herren,soeben hat sich ein Unfall ereignet.Jemand ist vor den Zug gesprungen.Die Sicherheitsanlagen unseres Fahrzeugs sind deshalb ausgefallen.Wir bitten Sie,auf Ihren Plätzen zu bleiben,bis eine sichere Weiterfahrt gewährleistet ist.Rettungskräfte sind auf dem Weg.Ich danke für Ihre Aufmerksamkeit."Das konnte nicht wahr sein!Das durfte nicht wahr sein!Sheryll lief es heißund kalt den Rück hinab.Ihre Zeit war eh schon knapp bemessen gewesen und dann das!Sie musste handeln oder ihr Termin würde platzen und damit eine Menge Geld ins Klo gespült werden.Sheryll spähte aus ihrem Fenster. Ganz in der Nähe waren durch die Bäume Hausdächer und ein die Dächer überragender Turm zu erkennen.Sie musste handeln.Sie kramte ihre Sache zurück in die Tasche,zog sich ihre Jacke an und ging zu einer der Zugtüren. Wie durch ein Wunder konnte Sheryll die Zugtüre ohne Problemeöffnen und sie stieg auf das Schotterbett,das die Schienen einfasste.Nach ein paar weit ausholenden Schritten,bei deen ihr ein Absatz ihre Schuhs zu Bruch ging,war sie auf einer kleinen Wiese angekommen.Sie brach kurzerhand, jedoch nicht ohne einige derbe Flüche zum Besten gebend,den anderen Absatz ab und lief eine kleine Böschung hinauf zu den Häusern.Auf halber Strecke raschelte das Laub vor ihr.Sie sah auf und sah aus den Augenwinkeln nur noch eine schattenhafte Gestalt,die ihr wild gestikulierend entgegenlief und schon stießsie mit ihr zusammen.Ein dumpfer Schlag und ein unsanfter Aufprall waren die Folgen.Etwas benommen rappelte sich Sheryll wieder auf.Vor ihr stand ein Mann,der sich Kopf und Schultern rieb."Was um alles in der Welt macht..."Karl konnte seinen Satz nicht vollenden,denn Sheryll schlug ihm ihre Handtasche vor die Brust."Das könnte ich Sie auch fragen!"Sheryll unternahm den vergeblichen Versuch,ihre Frisur in eine angemessene Form zu richten."Ich habe jetzt wirklich keine Zeit für solche Geschichten!",erwiderte Karl"Dito!"Sheryll klang wütend. "Wo wollten Sie eigentlich hin?",fragte Karl."Dort hoch um mir ein Taxi zu rufen.Ich habe einen Termin in Frankfurt. Und Sie?""Die Welt retten."Irgendetwas in Karls Tonfall sagte Sheryll,dass er nicht log und dennoch klang es sehr absonderlich."Und das wollten Sie hier auf dieser Böschung tun?",fragte Sheryll und lächelte."Wenn Sie wüssten!",entgegnete Karl und lächelte nicht."Da ich eh nicht viel Zeit habe und unsere Begegnung etwas Besonderes ist,kann ich Ihnen, denke ich,die Wahrheit sagen,wir werden uns ohnehin nie wieder sehen, nicht wenn ich es nicht will.Ich bin Zeitreisender.Ich habe den Auftrag, den Turm dort oben zu sprengen.Ich kann und will Sie mit Einzelheiten nicht belästigen.An Ihrer Stelle würde ich jetzt mit mir in Deckung gehen."Karl bückte sich ins Gestrüpp und Sheryll tat es ihm gleich.Augenblicke später erschütterte eine gewaltige Detonation den Erdboden.Sheryll schrie auf."Sie sind verrückt!"Sheryll rannte davon.Nachdem Sheryll rechtzeitig zu ihrem Termin kam und ihr Projekt mit Erfolgabschloss,lag sie nun völlig erschöpft auf dem Bett ihres Hotelzimmers. Sie sah die Nachrichten im Fernsehen.Der Bericht ging um ein Flugzeug, das in den Getreidefeldern vor Frankfurt notlanden musste,da es zu technischen Defekten während des Fluges kam.Der Pressesprecher der Frankfurter Polizei gab ein Interview:"...fragen Sie mich nicht,was dort vorher geschehen ist,aber soweit wir wissen,ist eine halbe Stunde bevor die Maschine hierüber den Ort donnerte aus bisher unbekannten Gründen dieser Turm,den sie hier in seinen Trümmern liegen sehen,einem Anschlag zum Opfer gefallen.Fragen Sie mich nicht,was passiert wäre,wenn die Maschine gegen diesen Turm geflogen wäre und das wäre sie mit Sicherheit, denn der Pilot hätte den Kurs nichtändern können.Komischerweise müssen wir dem Attentäter danken dafür,dass er den Turm gesprengt hatte.Es scheint fast so,als hätte er gewusst,dass kurz darauf die Flugbahn einer außer Kontrolle geratenen Maschine seinen Weg kreuzen würde.Der Präsident hätte nichtüberlebt wenn..."Sheryll wurde blass.Wie zum Teufel konnte der Fremde das gewusst haben? War er wirklich Zeitreisender?Sheryll versank in ihren Gedanken,wurde aber alsbald aus ihnen gerissen,als es an der Tür klopfte.Sheryll stapfte zur Tür undöffnete sie.Sheryll wurde noch blasser.Vor der Tür stand... der Fremde.Um Jahre gealtert.Doch Sheryll erkannte ihn sofort. "Stell bitte keine Fragen,Sheryll.Ich bin gekommen um dich zu retten. Sie sind hinter dir her.Sie werden bald hier sein.Es ist jetzt sehr wichtig,dass du mir vertraust.Pack deine Sachen zusammen und komm mit mir."Sheryll sagte nichts.Sie ging ins Hotelzimmer zurück und tat wie ihr geheißen.PS:此文章由成都德语培训学校_法亚小语种张老师收集整理。

成都德语培训:成语谚语(人体器官):Auge

成都德语培训:成语谚语(人体器官):AugeDas Auge des Gesetzes 【谑】警察Jm. gehen die Augen auf 某人恍然大悟Jm. gehen die Augen noch auf 某人迟早会接受这种惨痛的教训die Augen aufmachen/auftun/aufsperren 注意,小心sich die Augen ausweinen 哭得很伤心ein paar Augen voll Schlaf nehmen 打会儿盹,稍睡一会儿die Augen offenhalten 注意看,提防jm. die Augen öffnen 使某人清醒,告知某人真相so weit das Augen reicht 视力所及ein Auge riskieren 偷看一眼Js. Augen sind grösser als der Magen 眼大胃小,眼高手低Die Augen gingen jm. über 某人的泪水夺眶而出;(惊奇,兴奋或入神)眼珠子都快瞪出来了Die Augen vor etw. Verschliessen 闭眼不观,视而不见bei etw. ein Auge zudrücken 对某事睁一只眼闭一只眼die ganze Nacht kein Auge zutun 一整夜没合眼ganz Auge und Ohr sein 全神贯注Augen geradeaus/rechts/links! 向前/右/左看)!grosse Augen machen 目瞪口呆kein Auge für etw. haben 对某事没有判断力或不在意某事jm. schöne Augen machen 对某人暗送秋波Das passt wie die Faust aufs Auge. 牛头不对马嘴,对不上号Jm. den Daumen aufs Auge drücken/setzen/halten 强迫某人Tomaten auf den Augen haben 忽视了某件本该重视的事情Etw. ruht auf zwei Augen. 某事依靠个人力量,办某事取决于一个人ein Augen auf jn. werfen 看中某人die Augen auf Null gestellt haben 【口语和黑话】挂了,死翘翘了Aus den Augen, aus dem Sinn. 眼不见,心不烦jm. wie aus den Augen geschnitten seinsich die Augen aus dem Kopf schämen 羞愧难当,无地自容Das ist etw. fürs Auge. 看这个有眼福;某东西很好看;某物供人参看。

成都德语学习:德语爱情文章: Ein Alibi

法亚小语种_成都德语学习 成都德语学习:德语爱情文章: Ein AlibiEin einsamer Abend in der Kneipe. Wie schon oft sitze ich alleine an einem Tisch, trinke ein Bier und beobachte die Leute. Ich habe nicht viele soziale Kontakte und wenn ich die Stille in meiner Wohnung nicht mehr ertrage, ziehe ich mich an und gehe aus, um ein Bier zu trinken.Am Nachbartisch sitzt eine Frau. Ein geöffnetes Buch liegt vor ihr. Ihre Augen haben sich in die Seiten vertieft. Ihre Gedanken sind bei der Geschichte, sie scheint ihre Umwelt nicht wahrzunehmen. Nur wenn die Eingangstür aufgeht und ein neuer Gast herein kommt, hebt sie kurz ihren Blick in Richtung des Eintreffenden, um gleich darauf ihre Aufmerksamkeit wieder auf das Buch zu lenken.Was liest sie da, frage ich mich. Bestimmt einen Liebesroman, denke ich mir. Sie wartet auf niemanden, glaube ich. Aber sie würde gerne jemanden treffen, da bin ich mir sicher. Sie will nicht alleine sein. Sie möchte Begegnung. Sie träumt von Beachtung.Das Buch ist ein Alibi. Damit überspielt sie ihr Warten. Niemand soll sehen, dass sie sich über ein Gespräch freuen würde. Ihre Mitmenschen könnten sie für einsam halten und Einsamkeit ist nicht anziehend. Einsame Menschen haben Erwartungen und nur wenige möchten diese erfüllen. Dabei würde sie sich vermutlich schon über ei n kleines Lächeln freuen.Ich versuche ihren Blick zu fangen. Vielleicht treffen sich unsere Augen und tauschen ein Lächeln aus. Eine Wahrnehmung des Anderen. Ein Kompliment an die Attraktivität. Einen gegenseitigen Zuspruch in der Einsamkeit. Denn auch i ch warte und träume von der Begegnung eines Liebesromans.PS:此文章由成都德语学习_法亚小语种张老师收集整理。

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法亚小语种_成都德语学习 www.fireschool.cn 成都德语学习:德文短篇:Augenblicke Als Karl zum Fenster hinaus schaute, konnte er nicht ahnen, in welcher Weise sich ihre Wege kreuzen würden. Sein Blick ruhte auf dem Alten Turm aus dem frühen 14. Jahrhundert. In der späten Nachmittagssonne strahlte das denkmalgeschützte Bauwerk eine besondere Ruhe aus.

Zur gleichen Zeit saß Sheryll im ICE von Köln nach Frankfurt. Seit der Fertigstellung der neuen Schnelltrasse beträgt die Fahrtzeit nur noch 77 Minuten. Aber sie achtete nicht auf die Geschwindigkeit. Ihre Gedanken kreisten um die Fertigstellung des Projekts. Auch sie konnte nicht ahnen, in welcher Weise sich ihre Wege kreuzen würden. Karl, versunken in der Harmonie des Augenblicks, sah, wie sich in einem der unteren Turmfenster das warme Licht der Sonne widerspiegelte, was das wohlige Gefühl, welches er in diesem Moment so intensiv empfand, noch verstärkte. Es war, als hätte er die Wirklichkeit für wenige Sekunden verlassen. Man hätte es fast als einen kurzen Moment des absoluten inneren Friedens bezeichnen können. Dann wurde das sich spiegelnde Licht plötzlich und unbarmherzig von einem heran rasenden Zug durchschnitten. Karl wunderte sich noch, dass die Trasse so nah an diesem alten Turm vorbei führte, und scheinbar gleichzeitig hörte er hinter sich die Worte: "Karl, kommst du?". Sheryll war tief in ihre Sorgen um das Projekt versunken. Vieles war nicht so gelaufen, wie sie es sich vorgestellt hatte, unerwartete Probleme hatten sich aufgetan, den Zeitplan durcheinander gewirbelt und doch musste die Präsentation morgen einen professionellen Eindruck bei den Sponsoren hinterlassen. Sie kramte gerade in ihrem Aktenkoffer auf der Suche nach einer Verkaufsstatistik, deren Layout sie noch einmal überarbeiten wollte, als der ältere Herr neben ihr aufstand. Sie schaute kurz auf, ihr Blick streifte am Fenster vorbei, und sie sah einen alten Turm vorbeirasen. Karl drehte sich abrupt um: "Ja, ja, natürlich, ich komme." Die Führung durch die alte Burg war fast zu Ende. Er und Sarah waren auf der Durchreise gewesen und hatten spontan für ein Wochenende in der Nähe Halt gemacht. Es war wunderschön gewesen. Sie hatten in einer winzigen Pension übernachtet, abends romantisch gegessen, eine Wanderung durch den nahen Taunus unternommen, an einer Weinverkostung teilgenommen, und nun würden sie sich nach dem Besuch der alten Burg allmählich auf den Rückweg machen müssen. Als Karl die Gruppe eingeholt hatte, hörte er gerade noch die Worte: "Ich hoffe, es hat Ihnen allen gefallen. Ich danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit.", danach leises Klatschen der Besucher, Sarah erledigte an einem öffentlichen Telefon im Eingangsbereich noch rasch einen Anruf, 法亚小语种_成都德语学习 www.fireschool.cn dann machten sie sich auf den Weg zu seinem Auto. Sheryll hörte die Ansage des Schaffners: "Sehr verehrte Fahrgäste, in Kürze erreichen wir Frankfurt Flughafen. Dieser Zug endet dort. Sie haben Anschluss an ...", den Rest konnte sie nicht mehr verstehen, denn in diesem Augenblick klingelte ihr Handy. Sie suchte ihre Taschen danach ab, und als sie es schließlich im Aktenkoffer fand, war das Klingeln bereits wieder verstummt. Sie sah auf das Display: "Rufnummer unbekannt". Es gab wenig Verkehr auf den Straßen, so dass sie für den Rückweg nicht sehr lange brauchten. Schon nach einer guten halben Stunde erreichten sie Frankfurt. Karl hatte Sarah versprochen, sie noch zum Bahnhof zu bringen, von wo aus sie den Zug nach Hause nehmen wollte. Nach diesem Wochenende würden sie sich erst einmal für unbestimmte Zeit nicht mehr treffen können. Karl war verheiratet und würde während der nächsten Wochen fest eingespannt sein, und von Sarah wusste er, dass auch sie in einer festen Beziehung lebte; allerdings hatte sie ihm bisher so gut wie nichts darüber erzählt. Es war ihm beinahe so vorgekommen, als hätte sie etwas zu verbergen. Sheryll überlegte kurz, von wem der Anruf gewesen sein mochte, beschloss dann aber, nicht weiter darüber nachzudenken. Sie wollte sich die Vorfreude nicht nehmen lassen. Seit über einer Woche war sie nun schon wegen des Projektes unterwegs gewesen und war froh, wenigstens heute Abend noch einmal kurz zu Hause ausspannen zu können - und auf ein paar romantische Stunden zu zweit. Sie hatte solche Sehnsucht gehabt wie schon lange nicht mehr. Jetzt fuhr der Zug im Bahnhof ein. Sie würde kurz umsteigen müssen, und schon in etwa einer halbe Stunde würde sie zu Hause ankommen. Sie konnte es kaum erwarten. Karl war froh, relativ schnell einen Parkplatz gefunden zu haben. So blieb noch genügend Zeit, Sarah zum Bahnsteig zu begleiten. Er vermisste sie jetzt schon. Der Zug hatte Verspätung. Sie standen auf dem Bahnsteig, hielten sich in den Armen und sprachen leise miteinander. Sheryll hatte nicht viel Zeit, um ihren Anschlusszug zu erreichen. Sie drängelte sich an den vielen Menschen vorbei, hetzte durch den Bahnhof, erreichte den Bahnsteig noch rechtzeitig, aber ihr Zug war noch nicht zu sehen. Da sah sie die beiden. Zuerst war sie sich nicht sicher, aber dann näherte sie sich noch ein Stück. Als die Frau sich ein wenig drehte und sie sie besser erkennen konnte, war sie sich sicher. Ihr Atem stockte. Sie rang nach Luft und drehte sich weg, aus Angst, völlig die Fassung zu verlieren. Noch nie hatte sie jemandem so sehr vertraut wie Sarah. Sie konnte es nicht glauben. Karl hielt sie jetzt ganz fest. Am liebsten hätte er sie gar nicht mehr gehen lassen. Sarah genoss diese letzte Umarmung und wünschte, sie hätte das Gefühl dieses Augenblicks festhalten können. Sie schloss die Augen. Als sie sie wieder öffnete, sah sie über Karls Schulter hinweg, und da stand sie. Sarah erschrak und löste sich sofort aus Karls Umarmung.

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